@ - Verbindungszeichen, genannt Klammeraffe,
wird ausgesprochen wie das englische at. Ist der verbindende
Bestandteil einer E-Mail-Adresse zwischen User Namen und Host, zum
Beispiel in
100-Hertz-Technik - bei Fernsehgeräten verwendete Technik, um störendes Großflächenflimmern zu vermeiden 100 Hz - Die 100 Hz-Technologie sorgt bei Fernsehgeräten für ein flimmerfreies Bild durch die Verdoppelung der Bildwiederholfrequenz, die bei herkömmlichen Fernsehgeräten nur 50 Hz beträgt. 1080i - Digitales amerikanisches HDTV Verfahren mit 1080 Bildzeilen und Interlaced Technik. 3DNow! - 3DNow! ist eine Erweiterung der x86-Prozessorarchitektur von AMD (ähnlich wie MMX von INTEL), die deutlich gesteigerte Gleitkomma-Rechenleistung für die dreidimensionale (3D) Grafik- und Multimedia-Anwendungen auf gängigen PC-Konfigurationen unter Microsoft Windows bietet. Als Vorteile der 3DNow!-Technologie verspricht AMD verbesserte 3D-Leistung, Darstellung realitätsnaher und lebensechter 3D-Bilder und -Grafiken, erstklassige Ton- und Videowiedergabequalität sowie eine höhere Internet-Performance. Bei aller Begeisterung sollte beachtet werden, dass 3DNow! durch die jeweilige Software unterstützt werden muss, damit die Vorteile zum Tragen kommen. 4:1:1 - Heute kaum mehr gebräuchliches Abtastverhältnis für Komponentensignale (Y, Cr, Cb) bei der Digitalisierung. Die drei Zahlen sind Vielfache der “Grundfrequenz” von 3,375 MHz. D.h. das Luminanz-Signal wird mit 13,5 MHz abgetastet, die Chrominanzanteile jedoch nur mit 3,375 MHz. Hält aber mit der DV-Technik wieder Einzug in die Studiotechnik 4:2:0 - Abtastverhältnis für Signale (Y, Cr, Cb) nach dem DV Standard. Das Luminanz-Signal wird mit 13,5 MHz abgetastet, die Chrominanzanteile jedoch nur mit 3,375 MHz, wobei entweder eine Abtastung des C-Signales erfolgt oder eine Zeitkompression der Cr/Cb Anteile, die zuvor im 4:1:1 Verhältnis abgetastet wurde 4:2:2:4 - Abtastverhältnisse für Komponentensignale (Y, Cr, Cb) und ein zusätzliches Key-Signal. Das Luminanz-Signal und das Key-Signal wird mit 13,5 MHz abgetastet, die Chrominanzanteile jedoch nur mit 6,75 MHz 4:2:2 - Abtastverhältnis für Komponenten-Signale (Y, Cr, Cb) nach der CCIR-601-Norm. Das Luminanz-Signal wird mit 13,5 MHz abgetastet, die Chrominanzanteile jedoch nur mit 6,75 MHz 4:4:4:4 - Abtastverhältnisse für Komponentensignale (Y, Cr, Cb oder RGB) und ein zusätzliches Key-Signal. Das Luminanz-Signal, das Key-Signal und auch das Chrominanzsignal wird mit 13,5 MHz abgetastet, bzw. im Falle von RGB alle drei Kanäle mit gleicher Abtatstrate. 4:4:4 - Abtastverhältnis für Komponenten-Signale (Y, Cr, Cb) und RGB-Signale. Das Luminanz-Signal und auch das Chrominanzsignal wird mit 13,5 MHz abgetastet, bzw. im Falle von RGB alle drei Kanäle mit gleicher Abtatstrate 480i - Neuer digitaler amerikanischer Standard für das “normale“ Fernsehen mit Interlaced Technik 480p - Neuer digitaler amerikanischer Standard für das “normale“ Fernsehen mit progressiver Technik 4-field-sequence - colour framing 4fsc - 4 x subcarrier frequency, 4-fache Farbträger-Frequenz: mit dieser Frequenz wird ein FBAS-Signal abgetastet, um es zu digitalisieren 4-Kopf-Technik - Ein Videorecorder hat im Prinzip zwei rotierende Köpfe, die Bildinformationen auf das Magnetband schreiben (Aufnahme) bzw. sie von Band ablesen (Wiedergabe). Geräte mit vier Köpfen bieten außerdem perfektes Standbild und Zeitlupe ohne störende Streifen sowie hervorragende Bildqualität bei Aufnahmen mit halber Bandgeschwindigkeit (Long-Play-Betrieb). Spitzengeräte mit Schnittfunktionen haben sieben Köpfe (vier Videoköpfe, zwei HiFi-Stereo-Köpfe und einen rotierenden Löschkopf). 5.1-Surround Eingang - Signaleingang für das Surround Verfahren mit sechs Kanälen. Moderne, digitale Mehrkanalsysteme arbeiten mit der Front-, zwei rückwärtigen Kanälen und einem Subwoofer Kanal. Entsprechende Decoder - sei es als separate Geräte oder integriert in Verstärker oder DVD-Player - haben also sechs Analogausgänge. Um diese sechs Signale weiterverarbeiten zu können, sollten Surround-Verstärker oder –Receiver mit entsprechenden Eingängen ausgestattet sein, meist in Form von sechs Cinchbuchsen, manchmal auch als Sub-D 25pol Buchse. Geräte mit 5.1-Eingang brauchen im übrigen mindestens fünf integrierte Endstufen - der Subwoofer-Kanal wird meist nur als Pre-Out ausgegeben. Für ihn steht die “1“ hinter dem Punkt. 720p - Digitales amerikanisches HDTV Verfahren mit 720 Bildzeilen und progressiver Bildwiederholfrequenz. 8514/A - Ein von IBM entwickelter, analoger (nicht mehr ganz aktueller) Grafikstandard mit einer Auflösung von 1024 x 768, der in dieser Auflösung 256 Farben reproduzieren kann. Er arbeitet mit einer Bildwiederholrate von 86Hz (interlaced), mit einer horizontalen Frequenz von 35kHz und einer Bandbreite von 38 MHz. 8-field-sequence - colour framing a/b-Adapter - Ein Gerät, über das Geräte für das analoge Telefonnetz mit dem ISDN-Netz verbunden werden können. Der Adapter sorgt für die Anpassung der Daten an das digitale ISDN-Netz. Am Adapter kann außerdem eingestellt werden, auf welche MSN das angeschlossene Gerät bei einem Anruf reagieren soll. Im EURO-ISDN tastet der a/b-Adapter das analoge Signal 8000 mal pro Sekunde ab. Pro Abtastvorgang erkennt der Adapter 256 verschiedene “Zustände” des analogen Signals. 256 verschiedene Zustände lassen sich durch einen 8-Bit-Wert darstellen. Daraus ergeben sich die 64.000 bps im ISDN. a/b-Port - Zweidrähtige Anschaltmöglichkeit von Endeinrichtungen: z.B. zur Anschaltung von analogen Endgeräten wis Telefon, Fax, Modem, etc. an das Telefonnetz. A/B roll editing - AB-Roll-Schnitt: Videoschnitt mit Überblendung von der Zuspielmaschine A zur Maschine B; eine MAZ mit AB-Roll-Schnitt-Funktion spart eine Zuspielmaschine ein. a/b-Schnittstelle - 2-Draht-Anschaltemöglichkeit von analogen Endgeräten wie Telefon, Faxgerät, Anrufbeantworter oder Modem an das Telefonnetz oder Telefonanlagen. Schnittstelle für den Anschluss von analogen Telekommunikationseinrichtungen a/b-Schnittstelle - Schnittstelle an ISDN-Geräten, an die man analoge Telefone, Faxgeräte oder Modems anschließen kann (siehe a/b-Terminaladapter). a/b-Terminaladapter - Dient zum Anschließen analoger Telefone, Faxgeräte oder Modems an das ISDN-Netz (siehe a/b-Schittstelle). A/D - Analog-Digital A/D conversion - Analog-Digital-Wandlung A/D-Wandler - Wandelt Analogsignale in digitale um. Dazu werden die elektrischen Schwingungen in kurzen Zeitabständen “abgetastet“, dann wird jeder Abtastwert in eine binäre Zahl umgewandelt. Im Allgemeinen wird das duale Zahlensystem mit nur zwei Zuständen, 1 und 0, bei der Digitalisierung angewandt. Je mehr Zahlenstellen das System verarbeiten kann, desto größer die Genauigkeit. Die CD kann 16-stellige Dualzahlen speichern. A/H - Abtast-Halte (-Schaltung) A/V - Audio/Video (oder “audiovisuell”) Die Abkürzung wird häufig bei externen Anschlüssen von Heimgeräten verwendet. AAE - Abkürzung für Automatic Assemble Editing; siehe Assemble Schnitt AAL - ATM Adaptation Layer wörtl.: ATM-Anpassungs-Schicht. Der Layer setzt digitale Ton-, Bild-, Video- und Datensignale in das ATM-Zellenformat um und umgekehrt. Man unterscheidet fünf AALs: * AAL1 unterstützt verbindungs-orientierte (connection-oriented) Dienste mit konstanter Bitrate (CBR) und speziellen Timing- und Verzögerungs-Anforderungen. * AAL2 unterstützt verbindungs-orientierte Dienste mit variabler Bitrate (VBR), z.B. bestimmte Video-Übertragungsstandards. * AAL3/4 unterstützt sowohl verbingslose, als auch verbindungsorientierte Dienste mit variabler Bitrate. * AAL5 unterstützt verbindungs-orientierte Dienste mit variabler Bitrate. Dieser Layer wird auch als “Simple and Efficient Adaptation Layer” (SEAL) bezeichnet (etwa: Einfacher und effizienter Adaptations-Layer). Abbildungsebene - Ebene in einer Kamera, in der ein Bild scharf abgebildet wird; ist das abgebildete Objekt unendlich weit entfernt, so ist der Abstand der Abbildungsebene vom Hauptpunkt des opt. Systems gleich der Brennweite Abbildungsfehler - Fehler im abgebildeten Objekt auf der Abbildungsebene, hervorgerufen durch mangelhaftes Glas der Linsen; siehe Aberration; Astigmatismus Abbildungsgröße - Objektive unterschiedlicher Brennweite erzeugen in der Kamera unterschiedliche Abbildungsgrößen der aufgenommenen Objekte Abbl. - Abkürzung für abblenden Abblende - Abblende beim Ton durch Absenken des Tonsignals bis Null Abblende - Abdunkeln einer Szene bis Schwarz;1) beim Film durch Schließen einer Blende Abblende - Abdunkeln einer Szene bis Schwarz; beim Fernsehen durch Absenken des Bildsignalpegels bis Null ABC - Abkürzung für Automatic Beam Control, zu deutsch Automatische Strahlregelung, mit der in Monitoren der Ablenkstrahl den Erfordernissen entsprechend automatisch ausgesteuert wird Abdecken - Begrenzung der Beleuchtung einer Bühnenfläche Abdecken - Unsichtbarmachen störender Gegenstände im Bildfeld Abdeckfahnen - Beleuchtung, zur Begrenzung der Beleuchtung dienen Metallfahnen am Beleuchtungskörper Abdeckfahnen - Bühne, zum Kaschieren unerwünschter Gegenstände im Bildfeld werden Stoffbahnen verwendet Aberration - Abbildungsfehler bei einfachen Objektiven; chromatische Aberration: mangelhaftes Glas der Objektive erzeugt unterschiedliche Brennweiten für unterschiedliche Farben, z.B. für Rot, Grün oder Blau; dadurch ergeben sich Unschärfen; durch eine Kombination von Linsen aus unterschiedlichen Glassorten kann das weitgehend vermieden werden. Sphärische Aberration: die Randzonen und Mittelzonen der Objektive haben unterschiedliche Brennweiten; dadurch ergeben sich Unschärfen bei der Abbildung; kann durch Abblenden der Randzonen vermieden werden. Abgehender Ton - Ausgangston bzw. Ausgangsbild eines Fernseh-Studios oder Übertragungswagens; kann z.B. über Leitungen zur Aufzeichnungsanlage oder zum Sender geleitet werden Abgehendes Bild - Ausgangston bzw. Ausgangsbild eines Fernseh-Studios oder Übertragungswagens; kann z.B. über Leitungen zur Aufzeichnungsanlage oder zum Sender geleitet werden abgez. BN - abgezogenes Bildnegativ abgez. UO - abgezogenes Umkehr-Original Abhörlautsprecher - hochwertige Lautsprecheranlage zum Beurteilen und zum Kontrollieren der Tonaufnahmen im Regieraum Abklammern - Markieren eines Film- oder Tonteiles zur Schnittvorbereitung ABKW - audio breakaway. Ablaufplan - bei Fernseh-, Film- oder Rundfunkproduktionen der Plan über die Reihenfolge der aufzunehmenden einzelnen Szenen Ablaufplan - bei Sendungen der Plan, der alle Sendevorgänge in zeitlicher Reihenfolge enthält Abläuten - Hup- oder Läutezeichen bei Tonfilmaufnahmen, die Beginn und Ende der Aufnahme anzeigen und absolute Ruhe fordern Ablenkeinheit - Ein Draht zu einer Spule gewickelt und eventuell mit einem Ferrit-Kern versehen. Diese kann durch Anlegen von Spannungen einen Elektronenstrahl in seiner Richtung ablenken. Ablenkung - horizontale und vertikale Ablenkung eines Elektronenstrahls, z.B. in der Bildröhre Ablesewinkel - Der horizontale und der vertikale Ablesewinkel eines Displays gehören zu den wichtigsten Qualitätsmerkmalen. Marktübliche Displays besitzen einen vertikalen Ablesewinkel von insgesamt 140 Grad und können dadurch auch von der Seite noch ausreichend gut abgelesen werden. Neu entwickelte Flachbildschirme erreichen bisweilen sogar Ablesewinkel von 160 Grad. A-B roll - Eine Methode, bei der Audio/Video Informationen von zwei Videobandmaschinen parallel zugespielt werden. Wird eingesetzt für den Zweck der Synchronisation von sequentiellen Information auf ein drittes Band, normalerweise ein durch Blenden oder Umschnitte zusammengesetztes Master-Band. Abschaltautomatik - Nach Sendeschluß schaltet sich der Fernsehempfänger automatisch aus. ( Sleep-Timer) Abschattung - durch Gebäude oder durch natürliche Hindernisse hervorgerufene Schwächung der elektromagnetischen Wellen eines Senders Abschirmung - um empfindliche elektrische Leitungen oder Geräteteile gegen Störungen durch magnetische oder elektrische Felder zu schützen, werden sie durch Metallbleche, Folien oder Metallgewebe abgeschirmt Absenzfilter - Gerät zum Absenken bestimmter Frequenzbereiche bei der Tonaufnahme Abshooten - Abspeichern einer Kameraeinstellung im Rechner ABSOC - Advanced Broadcasting Systems of Canada Abspann - Titel am Ende einer Sendung Abspieleinrichtung - Gerät oder Geräteanlage zur Wiedergabe von Bild- oder Tonträgern; z.B. Filmgeber, MAZ, Tonbandgerät, Plattenspieler usw. AB-Stereophonie - stereophone Tonaufnahmen mit zwei im Ohrabstand aufgestellten Mikrofonen Abstimmdiode - Kapazitätsdiode, deren Kapazität von einer angelegten Spannung abhängig ist; kann durch Veränderung der Spannung variiert werden; Verwendung zur Abstimmung in hochfrequenten Empfänger-Schwingkreisen Abstrahlverhalten - Die Art und Weise wie breit- oder engwinkelig eine Lautsprecherbox Schall abstrahlt. Dabei ist es letztlich kein Qualitätskriterium, ob eng oder breit. Die Gleichmäßigkeit des Abstrahlwinkels bei allen Frequenzen ist entscheidend, damit reflektierter Schall die gleiche Klangfarbe besitzt wie der Direktschall vom Lautsprecher. Abtaster - Gerät oder Geräteteil zum Abtasten von Bildträgern und Umwandlung der Informationen in elektrische Spannungen, z.B. beim Filmgeber, Diaabtaster usw. Abtastrate - Beim Digitalisieren analoger Signale werden in kurzen Zeitabständen Proben entnommen. Die Abtastrate, auch Samplingfrequenz, gibt die Anzahl der Proben pro Sekunde an. Soll ein Gerät bis 20 Kilohertz übertragen, muß die Abtastrate mindestens doppelt so groß, also 40 kHz sein. CD-Player arbeiten mit 44,1 Kilohertz Takt, bei DAT ist 48 kHz Standard, bei DSR 32 kHz. Mini-Disc-Recorder nehmen grundaätzlich mit 44,1 kHz auf, können andere Abtastraten aber meist mit Hilfe eines Samplerate-Konvertres umwandeln. Abtastung - zeilenweises Abtasten einer beliebigen planen Vorlage, um die optischen Eindrücke in elektrische Signale umzuwandeln Abtastzeile - Eine horizontal über den Bildschirm verlaufende Zeile, die der von der Elektronenkanone emittierte Elektronenstrahl abtastet. AB-Verfahren - Anpassung unterschiedlicher technischer Systeme aneinander AB-Verfahren - Laufzeitstereophonie ABVr - AB-Verstärker in BK-Anlagen Abziehen - Schnitt des Original-Bildnegatives oder des Umkehr-Originals; kann auch Einfügen von Titeln, Tricks und Blenden beinhalten AC-3 - digitales Surround-System der Dolby-Laboratories. Wird in Kinos verwendet und entwickelt sich auch zum Standard-Tonformat der DVD. Dolby Digital arbeitet mit 5+1 Kanälen: vorne links, vorne rechts, vorne Mitte, hinten links, hinten rechts und Subwoofer. Die fünf Hauptkanäle sind völlig separat und mit vollem Klangniveau auf der DVD gespeichert. Durch Datenreduktion wird die Datenrate auf 384 Kilobit pro Sekunde - für alle Kanäle zusammen - begrenzt. Zur Wiedergabe von AC-3 DVD’s muß ein entsprechender Decoder entweder im DVD-Player oder im Verstärker/Receiver eingebaut sein oder ein externer Decoderbaustein zwischen geschaltet werden. AC-3 - Ein komprimiertes Digital-Audio-Format mit 6 Kanälen für Raumklang. Bekannt auch als Dolby Digital vom Unternehmen Dolby Laboratories (siehe Dolby). AC - Abkürzung für Alternating Current; engl. Wechselstrom ACATS - Abkürzung für Advisory Committee on Advanced Television Services. Beratungskomitee für fortgeschrittene Fernsehdienste (auf privatwirtschaftlicher Basis) in den USA, beschäftigt sich vor allem mit der Einführung von HDTV. ACC - Abkürzung für Automatic Colour Correction. Automatische Farbkorrektur, z.B. in Filmabtastern. ACC - Abkürzung für Automatic Contur Control. Ein Bildverbesserungssystem von Grundig für die Video-Wiedergabe. ACC soll Schärfe und Rauschen von Video-Geräten optimieren; vergleichbar mit dem Studio Picture Control (SPC) von Philips access setup time etwa: Zugangs-Einrichtzeit (oder -Vorbereitungszeit). Darunter versteht man die Zeit, die ab Beginn des Übertragungsprozesses zum Einrichten eines Übertragungspfades zwischen einem Ausgangs- und einem Zielpunkt erforderlich ist. AC-Coefficient - Wechselstromkoeffizient - Der Koeffizient der diskreten Kosinustransformation, für den die Frequenz in einer oder beiden Dimensionen ungleich Null ist. Account - Zugangsberechtigung zu einem Online-Dienst, einer Mailbox- oder eines Netzwerksystems, eingerichtet von einem Provider. Mit Ihrem Benutzernamen und einem Paßwort, der von dem Provider vergeben wird, können Sie Ihren “Internet-Account“ nutzen. Achromatisch - so heißen Linsensysteme mit bestimmten korrigierten Farbfehlern; z.B. wenn die Abweichung für zwei Farben behoben ist Achse - Die optische Achse eines Linsensystems führt gerade durch die Mitte aller Linsen. Achse - eine dramaturgische Achse bei Film- oder Fernsehaufnahmen die gedachte Linie zwischen zwei Akteuren, die von der Kamera, auch bei Einzel- und Großaufnahmen, nicht übersprungen werden soll; d.h., was links im Bild ist, muß für die ganze Szene links bleiben Achsensprung - überspringen der Kamera über die dramaturgische Achse; sollte vermieden werden AC-Koppelung - (auch: Wechselspannungskopplung, vom englischen AC = Alternating Current, Wechselstrom). In der Regel werden aufeinanderfolgende signalverarbeitende Stufen AC-gekoppelt, also mit einem zwischengeschalteten Kondensator. Dieser dient dazu, unbeabsichigt auftretende Gleichspannungsanteile, den Offset, auszufiltern. Um die klangbeeinflussenden Kondensatoren einzusparen, geht der Trend zur DC-Koppelung. Hier versucht man, die Offset-Spannungen durch schaltungstechnische Kompensationsmaßnahmen zu minimieren. ACMS - Abkürzung für Automatischer Senderspeicher. Das Fernsehgerät sucht auf Knopfdruck alle Sender, die es empfangen kann. Diese Sender müssen dann jeweils nur noch abgespeichert werden. Geräte mit einer sogenannten ATS-Ausstattung speichern die empfangenen Programme auch automatisch ab, jedoch ohne eine gewünschte Programmreihenfolge. Diese muss dann nach einem Blick in die Gebrauchsanleitung selbst vorgenommen werden. ACP - Abkürzung für Auto Channel Programming, Automatischer Sendersuchlauf. Sucht und programmiert selbständig alle empfangswürdigen Sender acquisition - “Akquisition”: im Videobereich etwa: Beschaffung/Aufzeichnung von Sende- (Roh-) Material, z.B. mit Camcorder. acquisition unit - Im Videobereich etwa: Gerät für ENG (elektronische Berichterstattung, EB), z.B. Camcorder. Acrobat - Populäres Software-Produkt der Firma Adobe, das es ermöglicht, Dokumente unabhängig von der Anwendung, der sie entstammen, zu lesen. So lassen sich PDF-Dokumente unter verschiedenen Betriebssystemen ohne weiteres austauschen und bearbeiten. Sie stehen auch dort zur Verfügung, wo die Anwendung nicht vorhanden ist. Die Dateien werden komprimiert und in einem PDF-Format (Portable Document Format) gespeichert. ACS - Abkürzung für Advanced Change Strategy. Eine selbstlernende Wechselstrategie ermöglicht unhörbare Frequenzwechsel bei RDS-Prrogrammen. Frequenzen mit nicht optimaler Sendequalität werden einfach ignoriert. ACS - Abkürzung für Automatic Contrast Selection. Automatische Kontrastwahl active line - sichtbare Zeile Active Movie - Nachfolgetechnologie von Video für Windows von Microsoft. Optimiert für Spiele, Internet und CD-ROM (siehe auch AVI). Active X - Technologie von Microsoft, die den Funktionsumfang des Browsers erweitert und die Einbettung beliebiger Objekte (Video, Sound,...) in fremden Dokumenten wie z.B. Web-Seiten erlaubt. Während beim Netscape Navigator / Communicator eine Plug-in-Schnittstelle dafür sorgt, externe Programme wie zum Beispiel Shockwave einzubinden, kann Microsoft Internet Explorer mit Hilfe von ActiveX-Komponenten zum Beispiel auch bewegte Bilder und Töne übertragen. AD/DA-Wandler - Abkürzung für “Analog/Digital-/Digital/Analog-Wandler” Gerät, das analoge Signale in digitale umwandelt (AD) und wieder zurück (DA). Adapter - Anpassungsstück als Übergang von einer Norm auf eine andere, z.B. bei Steckverbindern Adaption - Anpassung des Auges an unterschiedliche Helligkeiten; adaptive predictor Adaptiver (anpassbarer) Prädiktor: Ein Prädiktor, dessen Schätzungs-Funktion variabel ist und von der Kurzzeit-Spektralverteilung des abgetasteten Signals abhängt. Insbesondere bei der ADPCM wird in einem zeitabhängigen Prozess aus dem quantisierten Differenzsignal ein angenähertes Eingangssignal errechnet. adaptive quantising Adaptive (anpassbare) Quantisierung: Quantisierung, bei der einige Variablen in Abhängigkeit von den augenblicklichen statistischen Kenngrößen des zu quantisierenden Signals variabel sind. ADC - Abkürzung für Analog to Digital Converter. Analog-Digital-Wandler AdClick - AdClicks beschreiben die Anzahl der erfolgten Weiterleitungen über Links, die der Nutzer durch Anklicken einer Werbung im Internet auslöst. AdClick Rate - Die AdClick Rate gibt das prozentuale Verhältnis zwischen den AdViews/Page Impressions der jeweiligen HTML-Seite zu den AdClicks des jeweiligen Werbetreibenden auf dieser Seite an. Die Click Rate berechnet sich demnach durch: AdClicks auf den Werbebutton dividiert durch die Summe der AdViews für einen Tag/Woche/Monat dieser Seite multipliziert mit 100. Additive Farbenmischung - bei ihr entsteht bei der Mischung von roten, grünen und blauen Lichtanteilen bei gleicher Sättigung weiß additive mix - Additive (Bild-)Mischung: das momentane Bild-Ausgangssignal ergibt sich aus der Summe der je nach Helligkeit “bewerteten” Einzelsignale (d.h. helle Bildanteile werden stärker bewertet als dunkle). additives Farbsystem - Farbe ist ein visueller Eindruck, den das Gehirn einer bestimmten Wellenlänge zuordnet, die vom Auge erfaßt wurde. Hier leuchten die Farben selbst (es wird farbiges Licht gemischt): die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau ergeben zu gleichen Anteilen gemischt je nach Intensität Weiß (100 %) bis Schwarz (keine Lichtemission), siehe auch subtraktives Farbsystem und RGB. AddOn - Eine zusätzliche Software / oder Hardware, welche die Funktionalität einer bestehenden Anwendung oder Hardware erweitert. address translation - Adressen-Übersetzung/-Konvertierung: Der Ausdruck bezeichnet die Konvertierung von externen Adressen in standardisierte Netzwerk-Adressen und umgekehrt. Diese Konvertierung vereinfacht die Zusammenschaltung mehrerer Netzwerke, die jeweils ihre eigenen Adressierungsvorschriften besitzen. AdGame - Werbespiele im Internet, durch die sich der Nutzer mit einer Marke oder einem Unternehmen spielend beschäftigt und sie dadurch näher kennenlernt. Gewinnchancen oder der Eintrag in eine “Hall of Fame” (Bestenliste) erhöhen den Anreiz, an einem AdGame teilzunehmen. AdMail - Werbebotschaften, die in Form von Texten oder HTML-Dokumenten per E-Mail an Nutzer verschickt werden. Diese Werbung sollte immer vom Nutzer gewollt bzw. angefordert sein, da sie sonst zu negativen Reaktionen führen kann (sog. Mail-Spamming: unerwünschte Werbe-Mail). ADO - Abkürzung für Ampex Digital Optics. Digitales Video-Tricksystem von Ampex. ADPCM - Abkürzung für Adaptive Differential Pulse Code Modulation. Adaptive (anpaßbare, einstellbare) Differenz-Pulscode-Modulation. Kompressionsverfahren, bei dem eine Bitraten-Reduktion mit Hilfe der adaptiven Prädiktion (adaptive predictor) und der adaptiven Quantisierung (adaptive quantising) erreicht wird. ADR - Abkürzung für Astra Digital Radio - vom Satellitenbetreiber Astra entwickeltes Übertragungssystem für digitalen Horfunk im Paket mit analogem Fernsehen. Dabei können bis zu zwölf Stereo-Programme huckepack auf dem Bildträger reiten. ADR verwendet Musicam-Datenreduktion mit einer festen Datenrate von 192 Kilobit pro Sekunde, das ist rund ein Siebtel des CD-Standards. Dennoch ist die Qualität gut, solange im Studio nicht allzu viel Dynamikkompression betrieben wird. Über 70 vorwiegend deutschsprachige ADR-Programme sind derzeit via Astra zu empfangen, darunter fast alle öffentlich-rechtlichen. Bei den Emfangsgeräten setzt sich immer mehr der kombinierte Receiver für Analog-TV und ADR durch. Es gibt aber auch reine ADR-Hörfunkempfänger. Über Kabel oder terrestrisch ist ADR nicht zu empfangen. ADSL - Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line. Durch diese neue Zugangstechnologie auf Basis herkömmlicher Kupferdoppeladern (wie bei Telefonleitungen), bei der den verschiedenen Signalen (analoges Telefonsignal und digitale Videosignale) unterschiedliche Frequenzbänder zugeordnet werden, können enorme Geschwindigkeiten bei der Datenübertragung erreicht werden. Per ADSL können auf dem Hin-Kanal zum Kunden 1,5 bis zu 8,0 Megabit pro Sekunde übertragen werden. Auf dem Rück-Kanal, also vom Kunden weggehend, sind nur 16 bis 640 Kilobit pro Sekunde möglich. Der Download einer 6 MB großen Datei würde mit ADSL bestenfalls etwa 5 Sekunden dauern - im Vergleich zu über 12,5 Minuten mit ISDN. ADSL wandelt die Daten in analoge, nicht hörbare Frequenzen um. Dadurch kann zusätzlich zur Datenübertragung im hörbaren Bereich telefoniert werden. Nachteil der neuen Technologie ist die Beschränkung der Entfernung zur Vermittlungsstelle, die bei maximal 6 Kilometern liegt. Eine flächendeckende ADSL-Versorgung ist daher eher unwahrscheinlich. In Amerika bereits im Einsatz befindlicher Standard für die Datenübertragung. ADTT - Abkürzung für Advanced Digital Television Technologies etwa: “Verbesserte Techniken für digitales Fernsehen”; neues europäisches Forschungs- und Entwicklungsprojekt, das auf den Ergebnissen von EUREKA EU95 aufbaut und die Möglichkeiten neuer Verfahren auf allen Gebieten des digitalen Fernsehens untersucht. ADTV - Abkürzung für Advanced Definition Television. “Fernsehen mit verbesserter Auflösung”, Bezeichnung für ein vom ATRC vorgeschlagenes Fernsehsystem (USA), das mit Datenkompression arbeitet (an den Zeilensprung angepaßter MPEG-1-Coder). ADTV - Abkürzung für Advanced Definition Television. Vereinzelt werden mit ADTV (ähnlich wie mit IDTV) auch empfängerseitige Bildverbesserungen durch Verwendung eines Bildspeichers bezeichnet (z.B. 100-Hz-Ablenkung, Rauschminderung, Zoom usw.). advanced replay heads - Voreilende Wiedergabeköpfe (auf der Video-Kopftrommel), z.B. beim D1-System. Sie tasten das Band vor den “confidence heads” ab. advanced sync signal - An eine MAZ-Zuspielmaschine zurückgeführtes Sync-Signal, das durch Vergleich mit einem Referenzsignal gewonnen wird und dazu dient, die Maschine im “System-Timing” zu halten. AdViews - Kontakte mit einer werbeführenden Seite. Sie werden ermittelt durch die Anzahl der Page Impressions abzüglich der Nutzer, die ohne grafikfähige Browser oder ohne Anzeige von Grafiken (einstellbare Option im Browser) das Internet nutzen. AdViewTime - Sie mißt den Zeitraum, in der ein bestimmter Werbeinhalt für eine bestimmte Zahl von Nutzern sichtbar war. Die Verbände der Online-Anbieter haben die AdViewTime in ihre Entwicklungsplanung aufgenommen und werden sie bei entsprechender Nachfrage des Marktes zukünftig ergänzend zu den AdViews einsetzen. AD-Wandler - elektronische Schaltung zur Umwandlung von Analog-Signalen in Digital-Signale AER - Abkürzung für Aerial = Antenne AES3 -1985 - Von der AES empfohlener Standard für die digitale Audiotechnik, genauer: ein serielles Übertragungsformat für linear repräsentierte (unkomprimierte) digitale Audiodaten. Es handelt sich um einen umfassenden digitalen Audio-Standard für serielle Schnittstellen-Übertragung. Er ist im wesentlichen identisch mit den Standards EBU Tech. 3250-E, CCIR Rec. 647, SP/DIF, IEC 958, EIA CP340 und EIA DAT. Diese beschreiben einen uni-direktionalen, selbsttaktenden Zweikanal-Standard für ein einzelnes serielles Datensignal. Das AES-Format enthält Audio-Abtastwerte mit bis zu 24 Bit Länge und andere Daten, z.B. den Kanal-Status, Anwenderdaten, die Parität und die Gültigkeit des Wertes. Die einzelnen Standards unterscheiden sich in den elektrischen Pegeln, den Anschlüssen und in der Verwendung der Kanal-Statusbits. Der AES3-Standard ist besser bekannt als seriell-digitales Audio-Interface der AES/EBU. AES - Abkürzung für Audio Engineering Society AF - Abkürzung für Adaptation Field AFC - Abkürzung für Automatic Frequency Control; automatische Einstellung des Empfängers auf die Sendefrequenz, eine Einrichtung zur schnelleren und leichteren Einstellung z.B. von UKW-Sendern. AFC stimmt einen gewählten Sender automatisch optimal ab und hält zudem die Einstellung stabil, Abstimm-Automatik AFM - Abkürzung für Audio Frequency Modulation. Audio-Frequenzmodulation, FM-Ton (z.B. Audio-FM-Aufzeichnung auf der Video-Schrägspur) AFT - Abkürzung für Automatic Fine Tuning; automatische Feinabstimmung eines Empfängers AFV - Abkürzung für audio follow video. Das Audio-Signal wird zur gleichen Zeit und in gleicher Weise wie das Video-Signal umgeschaltet AGC - Abkürzung für Automatic Gain Control. Automatische Verstärkungsregelung Aggregat - Zusammenschluß mehrerer Maschinen, z.B. eines Motors und eines Generators zur Stromerzeugung; Stromaggregat Ah - Abkürzung für Amperestunde Airbrush - Spritzpistole. Spezielle Technik um mit einem Hochdruck Kompressor Farbe innerhalb einer Grafik aufzutragen. airbrush - “Sprühdose”, “Sprühpistole”: Malwerkzeug eines Paint-Systems air tally - Leuchtsignal am Bildmischer, das anzeigt, welche Quellen und Keys gerade “auf Sendung” (on air) sind. Airtime - Gesprächszeit in der Mobilfunktelefonie. Akku - Abkürzung für Akkumulator, Speicher. Bei Handys sind derzeit drei verschiedene Akkutypen gebräuchlich: 1) NiCd: Nickel Cadmium Akku (relativ schwer, mittlere Kapazität, starker Memory-Effekt), 2) NiMH: Nickel Metall Hydrid-Akku (leicht, hohe Kapazität, fast kein Memory- Effekt), 3) Li Ion: Lithium Ionen-Akku (leicht, sehr hohe Kapazität, fast kein Memory-Effekt). Bei der Wahl des Handys sollte man darauf achten, Akkus vom Typ 2 oder 3 zu bekommen, da die veralteten NiCd-Akkus nur geringe Standby- und Gesprächszeiten zulassen und zudem bei normalem Gebrauch nur ca. 2 Jahre gebrauchsfähig sind. Bei längerer Nutzungsdauer sinkt die Kapazität. Akku - chemische Prozesse. Wiederaufladbare Stromquelle Akronym - eine Abkürzung, zusammengesetzt aus den Anfangsbuchstaben anderer Wörter: WWW ist das Akronym für World Wide Net. Akt - beim Film die Bezeichnung für eine Filmrolle oder für einen in sich geschlossenen Handlungsteil Aktivbox - Lautsprecherbox mit eingebauten Endstufen. Häufigste Variante ist die mit einer Endstufe für jeden einzelnen Wandler und vorgeschalteter aktiver Frequenzweiche. Aktivboxen in HiFi-Anlagen werden am besten direkt vom Vorverstärker angesteuert. In der Studiotechnik sind Aktivboxen die gebräuchlichsten Lautsprechersysteme, da mit dem stadardisierten Studiosignal eine einfache und störunanfällige Installation und Verkabelung erfolgen kann. Aktives Videobild - Alle sichtbaren Zeilen und alle sichtbaren Pixel eines Videosignals, ohne Berücksichtigung der vertikalenen und horizontalen Austastlücke. Aktive Video Zeilen - Alle sichtbaren Zeilen eines Videosignals, ohne Berücksichtigung der vertikalenen Austastlücke. Aktiv-Halterung - Halteschale für das Handy zur Montage in einem Fahrzeug mit integrieter Ladevorrichtung zum Betrieb über den Zigarettenanzünder (siehe Passiv-Halterung). Aktivmatrixverfahren (siehe auch LCD-Anzeige, Dünnfilmverfahren) Verfahren, bei dem die einzelnen Zellen in der LCD-Anzeige aktiviert werden, das heißt leuchten. Das Aktivmatrixverfahren beinhaltet ein aktives Element - normalerweise ein Dünnfilm-Transistor - das jeden einzelnen Bildpunkt überwacht und so Kontrast und Reaktionszeit der Anzeige verbessert. Das Aktivmatrixverfahren kommt in größeren, leistungsstarken LCD-Anzeigen zum Einsatz, die - wie anspruchsvolle Computeranwendungen - höchste Anzeigequalität und kurze Reaktionszeiten erfordern. Vergleichen Sie dieses Verfahren mit Passivmatrixanzeigen. Akustik - Bezeichnung für die Schallverhältnisse in einem Raum Akustikkoppler - damit können Daten aus einem Computer per Telefon zu einem anderen Computer übertragen werden. Das physikalische Gegenstück zum Telefonhörer verbindet den Computer mit dem Telefon für eine Datenfernübertragung. Wegen seiner Flexibilität ist der Akustikkoppler besonders für den Außendienst geeignet. Praktisch jeder Telefonhörer kann eingelegt werden. Die Übertragungszeiten sind gegenüber einem Modem oder einer ISDN-Karte aber mehr als träge. Akustik - Lehre vom Schall ALC - Abkürzung für Automatic Level Control; automatische Regelung der Verstärkung ALC - Auto Lens Control Automatische Blendensteuerung aliasing - (aliasing effect, aliasing error) Aliasing, Alias-Störung, Alias-Effekt, Rückfalt-Effekt: Allgemein könnte man Alias-Störungen als “Erzeugung falscher Signale durch Wahl ungünstiger Frequenzen” bezeichnen. Beispiele: Generell können Alias-Stör ungen beim Digitalisieren analoger Daten auftreten: Im Fall einer Unterabtastung des Signals vor der A/D-Wandlung wird ein (falsches) niederfrequentes Signal (Alias) anstatt des korrekten Signals erzeugt. Zu den Alias-Effekten zählen auch Bildschirm-"Unsch önheiten" wie Treppenstufen bei schrägen Linien, die Erzeugung von “falschen” Mosaikstrukturen bei der Darstellung feiner Muster sowie Crawling, die auf mangelnde Pixel-Auflösung zurückzuführen sind; auch das Rückwärtsdrehen von Rädern im Film zählt dazu. Aliasing - Unerwünschte visuelle Wirkungen (manchmal als Artefakte bezeichnet) in computererzeugten Abbildungen, verursacht durch unzulängliche Sampling Methoden. Der bekannteste Effekt ist die gezackte Kante entlang diagonale oder gebogene Objektgrenzen. alias signal - Alias-Signal, Störsignal, Falschsignal (aliasing) alignment - Justierung, Ausrichtung, Abgleich, Einmessen alignment of heads - Einmessen der Köpfe, Kopfabgleich alignment tape - Justierband, Bezugsband Allgemeinlicht - im Studio die gleichmäßige Ausleuchtung der gesamten Dekoration. Allonge - farbiges Filmband am Anfang und am Ende jeder Filmrolle zum Schutz gegen Beschädigungen des Filmes und als Hinweis auf den Wickelzustand; die Anfangsallonge ist durchgehend farbig, die Endallonge ist gestreift alpha (channel) keying - Keying (“Stanzvorgang”) unter Berücksichtigung der “Transparenzen” der einzelnen Bildteile; eine 8-Bit-Information bestimmt die Transparenz z.B. einer aufgestanzten Grafik und die “Weichheit” des Keys. Alpha-Blending - Die übliche Bildinformationen - Pixel mit den Farbwerten Rot, Grün und Blau - werden durch den “Alpha-Kanal” ergänzt. Üblicherweise werden dafür 4 Bits verwendet, dadurch läßt sich die Transparenz eines Bildpunkts in genauen Abstufungen definieren. So können auch teilweise durchsichtige Objekte wie getöntes Glas, Staub, Rauch oder Wasser dargestellt werden. alpha channel - Alpha-Kanal bei Bildmischern: Er liefert die Informationen, gewöhnlich 8 Bit, zur Codierung von Pixel-Attributen, insbesondere zur Festlegung der “Transparenz” an den einzelnen Bildteilen beim alpha channel keying. Durch die fein abgestufte Transparenz erhält man u.a. sehr saubere Key-Ränder (anti-aliasing). Alpha-Kanal - In der Computergraphik setzen sich Bilder aus drei Kanälen zusammen (Rot / Grün / Blau). Sie werden daher als RGB-Bilder bezeichnet. Der Alpha-Kanal ist ein zusätzlicher Kanal innerhalb des RGB-Bildes, in dem definiert ist, weiche Anteile des Bildes transparent oder teil-transparent sind. Alphamaske - In der Computergraphik setzen sich Bilder aus drei Kanälen zusammen (Rot / Grün / Blau). Sie werden daher als RGB-Bilder bezeichnet. Die Alphamaske ist ein zusätzlicher Kanal innerhalb des RGB-Bildes, in dem definiert ist, weiche Anteile des Bildes transparent oder teil-transparent sind. Alphanumerisch - Eine Zeichenfolge, die neben Ziffern auch Buchstaben und Sonderzeichen enthält. Alphanumerische Tastatur - Tastatur für Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen, z.B. bei der Schreibmaschine oder beim Computer Alpha-Service - Bezeichnung für den Kurzmitteilungsdienst (SMS) beim Netzbetreiber D1. ALR - Abkürzung für Automatische Lautstärkenregelung Alt-Taste - Auf Computertastaturen (nach IBM-Standard oder vergleichbar) vorhandene Taste, die in Kombination mit einer anderen Taste dieser eine “Alt”ernative Bedeutung verleiht (spezielle Zeichen / Funktionsaufruf o.ä.) - siehe auch Steuerungstasten (STRG- bzw. CTRL-Taste) AM - Abkürzung für Amplitudenmodulation AMD - Abkürzung für “Advanced Micro Devices” aus Sunnyvale (Kalifornien) AMD ist einer der großen Konkurrenten des Chip-Herstellers INTEL. amorphe Videoköpfe - Videoköpfe mit besonders guten elektrischen Eigenschaften, die in S-VHS- und High-End- VHS-Recordern die Auflösung und das Rauschverhalten verbessern. Amorph-Köpfe - Bezeichnung für Tonköpfe mit optimalen magnetischen und mechanischen Eigenschaften aus amorphen Materialien. Amplitudenmodulation - Beeinflussung einer hochfrequenten Trägerschwingung, z.B. bei einem Sender, durch die zu übertragenden Informationen von z.B. Bild- oder Tonsignale in der Art, daß die Amplitude der Trägerschwingung in ihrer Größe beeinflußt wird Amplitude - Spitzenwert bzw. Schwingungsweite von elektrischen Wechselspannungen und -strömen AMPS - Abkürzung für Advanced Mobile Phone Service. AMPS ist ein Standard für ein analoges zellulares Mobilfunknetz im 800MHz-Frequenzband, das vor allem in den USA, Neuseeland oder Hongkong sehr verbreitet ist. Wurde zum digitalen Standard weiterentwickelt (D-AMPS oder IS-54). Analog/Digital-Wandlung - elektronische Umwandlung eines analogen Signals in ein digitales Signal; siehe Analoganzeige - in der Meßtechnik stufenlose Anzeige der Werte, z.B. in einem Zeigermeßinstrument Analogdarstellung - Darstellung von Größen oder Werten durch eine andere entsprechende Größe, z.B. bei einer Skalenanzeige im elektrischen Meßinstrument Analog - Die Darstellung von physischen Variablen wie Spannung, Strom, usw. in numerischen Werten, wobei stetig ansteigende Werte dem quantitativen Ausmaß der Variablen entspricht. Analoge Ansteuerung - Unabhängig von der Technologie ist die Ansteuerung von LCD Displays. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten die LCDs an einen PC anzuschließen: analog oder digital. Bei der analogen Ansteuerung ist am Eingang des Displays eine Wandlerstufe eingebaut, um die von der Grafikkarte antreffenden analogen Signale (RGB und Synchronisation) in digitale Signale umzusetzen. Das analoge System ist mit jedem Grafikkontroller kompatibel und kann so schnell an Analoge Endgeräte - Endgeräte, die Sprache oder andere Informationen analog übertragen, z. B. Telefon, Faxgerät, Anrufbeantworter oder Modem. Analoge Sprachübertragung - Für die Übermittlung von Sprache über das Telefon werden akustische Schwingungen in analoge elektrische Signale umgewandelt, die über ein Leitungsnetz übertragen werden. Analoge Sprachübertragung - Für die Übermittlung von Sprache über das Telefon werden akustische Schwingungen in kontinuierliche elektrische Signale umgewandelt, die über ein Leitungsnetz übertragen werden. (Digitale Sprachübertragung) Analoges Telefonnetz - So wird das herkömmliche Telefonnetz bezeichnet. Im Gegensatz zum digitalen Netz , bei dem die Signale in nur zwei Einheiten (0 und 1) zerlegt werden, erfolgt die Signalübertragung im analogen Telefonnetz kontinuierlich. Der finanzielle und technische Aufwand zum Betreiben analoger Netze ist heute erheblich höher als in digitalen Netzen. Moderne Dienste, die z. B. ISDN bieten, sind im analogen Netz nicht möglich. Analoges Video - Ein von einer unendlichen Anzahl von gleichmäßig kleinen Abstufungen dargestelltes Videosignal zwischen gegebenen Videopegeln. Analoge Übertragung - bei ihr entspricht der zeitliche Ablauf jeder Größe der des Ursprungsignals, ist diesem also jederzeit analog, z.B. bei der Tonübertragung analog - kontinuierlich, stufenlos Analog - Mit der Bezeichnung “analog: wird die
herkömmliche Telefontechnologie beschrieben. Analogsignal - (vergleiche Digitalsignal) Ein Strom oder eine Spannung, der/die sich innerhalb eines bestimmten Wertebereichs kontinuierlich ändert. Analogsignale werden über separate Leitungen gesendet, um die Intensität der einzelnen Farben - Rot, Grün und Blau - zu steuern und so auf dem Bildschirm verschiedene Farben zu erzeugen. Analogtechnik - Sammelbegriff für die elektronische Schaltungstechnik, bei der die Signale analog verarbeitet werden; Gegensatz dazu die Digitaltechnik analog transmission - Analoge Übertragung: Eine Übertragungsart, bei der ein kontinuierlich veränderliches Signal eine unendliche Zahl von Werten für die zu übertragende Information enthält (vgl. Digital transmission). Analog - Übertragungsverfahren, bei dem die Form der elektrischen Signale, die (moduliert) übertragen werden, den Schallwellen, die vom Mikrofon aufgenommen werden, entspricht. Durch Möglichkeit der Demodulation von Unbefugten ist dieses Übertragungsverfahren nicht abhörsicher. Anamorphot - optisches Linsensystem, mit dem eine Breitwandprojektion von z.B. auf 35 mm-Normalfilm befindlichen Bildern möglich ist; mit dem A. werden die Bilder bei der Aufnahme in der Breite gestaucht und bei der Projektion entsprechend gedehnt Anastigmat - ein Linsensystem, z.B. Objektiv, bei dem Öfffnungs- und Farbfehler, der sog. Astigmatismus, korrigiert sind Andruckfehler - Bildfehler, die durch mangelhaften Andruck des Magnetbandes am Wiedergabekopf im MAZ-Gerät oder des Filmes im Projektor bzw. im Filmabtaster entstehen Andruckkufe - eine Kufe, die im Filmprojektor dafür sorgt, daß der Film in der Schärfenebene bleibt und das Bild bei der Projektion ruhig steht Andruckplatte - eine kleine Platte, die in der Filmkamera für den richtigen Lauf des Filmes in der Abbildungsebene sorgt Andruckrolle - eine Rolle, die das Tonband gegen eine Antriebsrolle drückt und dadurch für einen genauen Lauf sorgt Andruckschiene - sie sorgt in der Filmkamera dafür, daß der Film beim Durchlauf sich nicht seitlich bewegen kann; dadurch ruhiger seitlicher Bildstand A-Netz - War das erste (analoge) Mobilfunknetz in der Bundesrepublik. 1958 bis 1977. Das A-Netz hatte etwa 10.000 Teilnehmer, die Technik arbeitete im 150MHz-Bereich mit 16 Kanälen. Alle Gespräche über das A-Netz wurden handvermittelt. Anfangstitel - Titel am Anfang einer Sendung Angel - Mikrofonhaltestange, mit der das Mikrofon bei Fernseh- oder Filmaufnahmen nahe an den Sprecher herangebracht werden kann, ohne im Bild zu stören; z.B. von oben Animated GIF - Spezielles GIF-Format, das mehrere Einzelbilder abspielt und so eine Art Daumenkino- oder Animationseffekt erzielt. animation - Animation, “Belebung”: Erstellung bewegter Szenen durch Aneinanderreihung entsprechender, einzeln erstellter Teilbilder (Trickfilm) oder mit Hilfe von Computer-Software (Computer-Animation). Animation - Der Prozeß, eine sequentielle Serie von ruhig stehenden Abbildungen hintereinander darzustellen und somit den Eindruck einer Bewegung zu erzielen. anisochronous / Anisochron - ungleich lang dauernd: Die Eigenschaft einer Zeitskala oder eines Signals derart, dass Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden signifikanten Zeitpunkten nicht notwendigerweise die gleiche Dauer haben bzw. die verschiedenen Zeitdauern nicht unbedingt ein ganzzahliges Vielfaches der kürzesten Dauer sein müssen. Ankerpunkte - Bei der Definition des Ablaufs eines Effekts in einem Trickmischer oder DVE markiert ein Ankerpunkt die Änderung der Einstellungen. Im zeitlichen Verlauf des Effektes können mehrere Ankerpunkte gesetzt werden. Anklopfen - Leistungsmerkmal eines Telefonanschlusses bei ISDN oder Mobilfunk. Wird man während eines Gespräches von einem anderen Teilnehmer angerufen, gibt es ein akustisches oder optisches Signal. Man kann dann entscheiden, ob man den zweiten Anruf annimmt. ISDN Telefone signalisieren dies zusätzlich mit einer Displaynachricht. Zur Gesprächsannahme muß das Endgerät mit Tonwahl und Hook-Flash-Funktion ausgerüstet sein. Die Nummer des Anrufers erscheint allerdings nur, wenn der Dritte den Dienst Übermittlung der eigenen Rufnummer nutzt und der Angerufene den Dienst Anzeige der Rufnummer des Anrufers. Der Angerufene kann dann entweder den Dritten zurückrufen oder das aktuelle Gespräch parken und zwischen den beiden Gesprächen umschalten (makeln). Dabei wird jeweils nur ein Basiskanal in Anspruch genommen. Auf der anderen Leitung des Basisanschlusses kann während dessen ein anderes Gespräch geführt werden. Um den Dienst auch von einer analogen Nebenstellenalage nutzen zu können, muß die Anlage den Dienst unterstützen. ANL - Abkürzung für Automatic Noise Limiter; automatischer Störbegrenzer Anlagenanschluß - Anschlußvariante beim Euro-ISDN Basisanschluß in Point-to-point-Konfiguration, in der Regel einer mit der Möglichkeit der Durchwahl zur Nebenstelle. Beim Anlagenanschluß hängen alle Kommunikationsgeräte über eine Nebenstellenalage am ISDN-Netz. Die Telekom teilt hier nur eine Rufnummer zu sowie einen Regelrufnummernblock (Ziffern zwischen 0 und 9). Die Endgeräte lassen sich damit über die Durchwahl 0 bis 9 erreichen. Die Nebenstellenalage muß dazu geeignet sein, an einem Anlagenanschluß betrieben zu werden. Wollen Sie ISDN-Endgeräte verwenden, muß die Anlage auch den Anschluß solcher Endgeräte erlauben. Günstige Nebenstellenanlagen ab ca. 300 DM erlauben lediglich den Anschluß analoger Endgeräte. Beim Anlagenanschluß wird noch unterschieden zwischen den Varianten Standard und Komfort, die sich durch den Preis und die angebotenen Leistungsmerkmale unterscheiden. (siehe auch Mehrgeräteanschluß) Anlegen - Vorbereitung zum Filmschnitt; die bildsynchronen Tonaufnahmen werden am Schneidetisch synchron zu den Bildern angelegt Anpassung - beim Zusammenschalten einzelner Geräte, z.B. einer Übertragungs- oder Aufnahmeanlage, müssen die Ausgänge und Eingänge der Geräte einander so angepaßt werden, daß möglichst keine Verluste entstehen; z.B. muß ein Lautsprecher so an den Leistungsverstärkerausgang angepaßt werden, daß er die volle Verstärkerleistung erhält ANRS - Abkürzung für Automatic Noise Reduction System; japanisches Rauschunterdrückungsverfahren Anrufen während eines Gesprächs - siehe Makeln Anrufer-Identifikation - Anzeige der Rufnummer, des Namens oder der Verbindungsart (z.B. Amt / umgeleitet) des Anrufenden auf dem Display des Telefons (s. auch CLIP). Anruferliste - Komfortable Telefone bieten die Möglichkeit, Anrufwünsche während der Abwesenheit zu speichern, wenn die Übermittlung der Rufnummer des Anrufers erfolgte Anruf heranholen - Leistungsmerkmal von Telefonanlagen. Anrufe können auf einer Nebenstelle entgegengenommen werden, die sich nich in der aktiven Rufverteilung befindet. Anrufliste - Leistungsmerkmal eines Telefons: Wenn Sie einen Anruf eines Anrufers mit übermittelter Rufnummer nicht entgegennehmen, werden Rufnummer und Uhrzeit des Anrufs in einer Liste gespeichert. Die Liste können Sie einsehen und die Teilnehmer zurückrufen. Anrufschutz - Ausschalten der akustischen Anrufsignalisierung (auch “Ruhe vor dem Telefon” genannt). Anrufsperre - Verhindert die Wahl von bestimmten Rufnummern. Anrufsperrung - Dienst, mit dem sich nach Aktivierung beim Netzbetreiber oder Service-Provider Gespräche von einem Handy (zum Beispiel bei Verleih) sperren lassen. Die Ein- und Ausschaltung erfolgt per GSM-Code. Folgende Gespräche lassen sich sperren: alle abgehenden, alle abge-henden internationalen, alle ankommenden Gespräche Anrufumleitung - Leistungsmerkmal von Telefondiensten in Fest- und Mobilfunknetzen. Ein eingehender Anruf wird an eine vorgegebene Rufnummer eines anderen Anschlusses umgeleitet. Das Verbindungsentgelt für die Weiterleitung des Anrufs wird hierbei vom Angerufenen übernommen. Anrufvariante - Bei Nebenstellenanlagen ist die Anrufvariante eine Einstellung, die es ermöglicht, für eine eingehende Rufnummer mehrere Geräte festzulegen, die auf diese Rufnummer reagieren sollen. Einer Anrufvariante wird z.B. beim ISDN-Mehrgeräteanschluß eine MSN zugeordnet. Bei der Konfiguration für die einzelnen Geräte wird festgelegt, ob das Gerät einer Anrufvariante zuzuordnen ist und damit bei einem eingehenden Ruf mit der festgelegten MSN klingelt. Meist lassen sich auch mehrere Anrufvarianten speichern (z.B. als “Tag” und “Nacht” bezeichnt), zwischen denen jeweils per Telefon umgeschalten werden kann. Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn an Wochenenden ein anderer Apparat klingeln soll als während der Woche. Anrufvariante - Möglichkeit von Telefonanlagen, die Rufverteilung temporär zu ändern, z. B. als Nachtschaltung: Nach Büroschluß ankommende Telefonanrufe werden zu einer personell noch besetzten Nebenstelle oder zum Anrufbeantworter weitergeleitet. Anrufweitermeldung - Leistungsmerkmal von z. B. Anrufbeantwortern: Einem Telefonanschluß oder Pager wird signalisiert, daß Gesprächsaufzeichnungen vorliegen. Anrufweiterschaltung - Dienstemerkmal im Euro-ISDN. Durch entsprechende Programmierung Ihres ISDN-Telefons wird ein ankommender Anruf auf den einprogrammierten Anschluß weitergeschaltet. Die Anrufweiterschaltung sorgt dafür, daß Sie immer und überall unter Ihrer Rufnummer zu erreichen sind. Dabei wird zwischen sofortiger Anrufweiterschaltung, Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden (Weiterschalten nach 15 Sekunden) und Weiterschaltung im Besetzfall unterschieden. Anrufweiterschaltungen sind uneingeschränkt auch zu analogen Telefon- oder Mobilfunk-Anschlüssen möglich. Bei der Anrufweiterschaltung wird der weiterführende Verbindungsabschnitt - also das umgeleitete Gespräch von Ihrem Anschluß zu Ihrer jetzt aktuellen Rufnummer - zu Ihren Lasten berechnet. Anrufweiterschaltung - Funktion im T-Net (Freischaltung notwendig), ISDN und Mobilfunk. Haben Sie dieses Merkmal freigeschaltet, können Sie an Ihrem Telefon einfach eine Rufnummer programmieren, unter der Sie zu erreichen sind. Jeder Anruf wird so automatisch zur programmierten Rufnummer weitergeleitet. Im T-Net gibt es dafür drei Varianten: Sofortige Weiterleitung, Weiterschaltung nach 20 Sekunden oder bei Besetzt. Anschlagdynamik - Anschlagstärke/Empfindlichkeit Anschlußfreizügig - Wird eine Anschlußkennung vom Benutzer anschlußfreizügig geschalten (BTX-Seite *74#), dann können andere T-Online-Benutzer von seinem Gerät aus mit ihrerer Teilnehmernummer und ihrem Paßwort T-Online nutzen. Die Telefongebühren zahlt der Besitzer des Gerätes, sonstige Entgelte der mit der Teilnehmernummer. Die Teilnehmernummer muß dazu teilnehmerfreizügig geschalten sein (z.B. bei öffentlichen T-Online-Terminals). Anschlußkennung - 12-stellige Nummer, für den Zugang zum T-Online-Dienst der Telekom. Diese Nummer und das zugehörige Paßwort ermöglichen den Zugang zu T-Online (Teilnehmernummer). Anschlußkosten - Kosten für das Legen eines neuen Telefonanschlusses oder die Freischaltung eines bestehenden Anschlusses, z.B. nach einem Umzug. Anschlußleitung - Leitung zwischen Vermittlungsstelle und Netzabschluß (TAE/NTBA). Anschlußwert - er ist die maximale elektrische Leistungsaufnahme eines Gerätes oder einer Geräteeinheit; wird in Watt, VA, kW oder kVA angegeben Anschnitt - Objekt im Vordergrund eines Bildes, das nur teilweise im Bild erscheint, z.B. ein Gebäude, eine Person usw. ANSI - Abkürzung für American National Standards Institute; Normengesellschaft in den USA (vergleichbar mit dem deutschen DIN-Ausschuß), entwickelt Standards und definiert Schnittstellen (interfaces) für Telekommunikations-Systeme. Ansprechempfindlichkeit - Empfindlichkeitsschwelle, z.B. eines Mikrofons; hier die kleinste Schallschwingung, die einwandfrei übertragen werden kann Ansteckmikrofon - kleines Mikrofon, das an der Kleidung befestigt wird Ant - Abkürzung für Antenne Antennenweiche - Ein Zusatzgerät, das eingehende Signale über eine Kombinierte Radio-/D-Netz-Antenne wieder trennt und den entsprechenden Geräten zuführt. anti-aliasing - Maßnahmen gegen Aliasing-Effekte: Tiefpaßfilterung des abzutastenden analogen Signals, Erhöhung der Abtastfrequenz, “optische Tiefpaßfilterung” des abzutastenden Bildes (d.h. Beseitigug feiner Strukturen durch entsprechende Filter), Mitte lwertbildung zwischen den Bildschirm-Pixeln. Anti-Aliasing - Software Werkzeuge, um computererzeugte Abbildungen von diagonale oder gebogene Linien glatt und kontinuierlich erscheinen zu lassen. Antialising - Glättung von Kanten. Wird in der Computergraphik bei Schriften (vor allem, wenn diese kursiv gesetzt sind) angewandt, damit die Treppchen der Schriftkanten nicht so sehr auffallen. Antimagnetische Schere - Schere aus nichtmagnetisierbarem Material zum Schneiden von Tonbändern ANTIOPE - Abkürzung für “Acquisition Numérique et Télévisualisation d’Images en Pages d’Ecriture”; ein in Frankreich entwickeltes System zur Bildschirmübertragung von Texten und Graphiken. In Deutschland “Videotext” genannt Antiqua - Bezeichnung für alle Schriften, die sich von der alten (so die wörtliche Übersetzung aus dem Lateinischen) römischen Buchstabenschrift her ableiten. Außer Fraktur- und Handschriften werden fast alle unsere Schriften - auch die serifenlose sogenannte Linear-Antiqua - mit diesem Begriff bezeichnet. Antireflexbelag - reflexmildernde Schicht auf der Oberfläche optisch genutzter Glaskörper, wie Objektive, Linsen, Prismen, Filter usw., um die Brillanz der Bilder zu steigern Antireflex-Beschichtung - durch die spezielle Oberfläche der Bildröhre werden störende Lichtspiegelungen auf ein Minimum reduziert. Selbst bei Tageslicht ist das Fernsehbild klar und scharf konturiert. Antiskating - an Plattenspielern eine Vorrichtung zur Kompensierung des sog. Skatingeffektes- der Kraft, die den Tonarm zum Plattenzentrum zieht. Ein Ausgleich dieser Zugkraft ist unerläßlich für eine optimale Wiedergabe und Schonung der Schallplatten (Tangentialtonarm) Antiskating-Vorrichtung - Vorrichtung am Tonarm der Plattenspieler zur Kompensierung der sog. Skatingkraft, welche den Tonarm zur Plattenmitte zieht Antwortzeit - Zeitspanne, die vom Ende der Benutzereingabe bis zur entsprechenden Reaktion des Programms vergeht. Anwendungssoftware - darunter versteht man Programme, die zum Lösen spezieller Anforderungen dienen. Im Bereich der Personalcomputer unterscheidet man zwischen Einzelprogrammen (z.B. nur für Textverarbeitung oder nur Kalkulation) und integrierten Programmen. Diese Programmpakete bestehen aus einzelnen Programmteilen (z.B. Kalkulation, Textverarbeitung, Grafik und Datenbank), die untereinander die Daten austauschen können. Anzeige der Rufnummer - siehe CLIP AoC - Abkürzung für Advice of Charge - Gebührenanzeige. Dieser Dienst zeigt auf dem Handy-Display die laufenden Gebühren an (basierend auf einem festen Tarif) und erlaubt die Wahl eines Gebüh-renlimits. Hierzu wird der PIN-2 benötigt. AOC-D/-E - Abkürzung für Advice of Charge. Anzeige der Entgeltinformation im ISDN. AOC-D: Anzeige während und am Ende der Verbindung; AOC-E: Anzeige nur am Ende. APC - Abkürzung für Automatic Phase Control. Automatische Phasen(nach)regelung/Phasensteuerung aperture correction - Aperturkorrektur, Kantenkorrektur, Kantenanhebung: elektronisches Verfahren zur Korrektur - meist zur Verstärkung - der Bildkonturen (Hell-Dunkel-Übergänge) beim Fernseher, Videorecorder oder Filmabtaster. Das Verfahren arbeitet nic ht mit einer Differenzierung des Helligkeitssignals (crispening), sondern mit einer Addition verzögerter und unverzögerter Signale. Aperturkorrektur - veränderbares Anheben der hohen Frequenzen im Verstärker eines Bildgebers zur Verbesserung der Bildschärfe APF - Abkürzung für Automatic Program Finder; ein System, mit dem bestimmte Programme in Videorecordern gesucht werden können; vgl. APS API - Abkürzung für Application Programming Interface - Anwender-Programmierschnittstelle: Ein Satz von Schnittstellen-Definitionen (Funktionen, Subroutinen, Datenstrukturen, Klassen-Beschreibungen), die in ihrer Gesamtheit eine einfach zu handhabende Schnittstelle (interface) zu den Funktionen eines Untersystems bereitstellen und die das Anwenderprogramm (application) gegenüber den Details der Implementation quasi “abschirmen”. Apple PowerTalk - Von der Firma Apple entwickeltes Netzwerk-Protokoll und Nachrichtenübermittlungssystem zur Kommunikation von Computern der Firma Apple mit Computern anderer Hersteller. Appletalk - Von der Firma Apple entwickeltes Netzwerkprotokoll, das nur für die Kommunikation mit und zwischen Macintosh-Computern verwendet wird. Applet - Ein Applet ist eine kleine “Applikation”, also ein Miniaturprogramm mit sehr eng begrenztem Funktionsumfang. application - allg.: Anwendung, Einsatz, Applikation, Aufbringung; hier: Anwenderprogramm, meist kurz als “Anwendung” bezeichnet: Ein Anwenderprogramm ist ein Computerprogramm, das eine bestimmte Arbeit (im Zusammenspiel mit einem menschlichen Nutzer) ausführen soll, z.B. die Ver- oder Bearbeitung von Texten, Zahlen, Grafiken bzw. Kombinationen davon. application layer - Anwendungsschicht, Verarbeitungsschicht: Die siebente und oberste Schicht im OSI-Modell der ISO. Sie stellt die anwendungsorientierten Grunddienste zur Verfügung, wie beispielsweise Dateitransfer oder eMail. Application Sharing - Gemeinsames Bearbeiten einer PC-Anwendung von verschiedenen Rechnern aus. Die Anwendung läuft auf einem Rechner und wird von anderen Rechnern gleichzeitig genutzt. Application-Sharing ist ein Leistungsmerkmal von Business Video Conferencing. Applikation - bedeutet: Anwendung. Übergriff für Anwender- und Betriebssoftware sowie sich daraus ergebende regeln und Anwendungsvorschriften APS - Abkürzung für Automatic Program Search; eine Elektronik, mit der Filmanfang und Filmende auf einer Cassette aufgefunden und markiert werden können Aqua-Pack - Wasserdichter, durchsichtiger Plastikbeutel, mit dem ein Handy auch ins Wasser mitgenommen werden kann. ARBD - Abkürzung für Allgemeiner Radiobund Deutschlands Arbeitskopie - beim Film auch Schnittkopie genannt; eine Positivkopie; sie ist die Grundlage aller weiteren Schnittarbeiten Arbeitslicht - normale Studiobeleuchtung, die für die Arbeiten im Studio ausreicht, aber für Aufnahmezwecke zu gering ist Arbeitsspeicher - (Hauptspeicher), der Arbeits- oder Hauptspeicher besteht aus frei programmierbaren Halbleiterelementen, den RAM’s, die dem Anwender als Programm- und Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen Archie - Internet FTP Archive File Location Service. Dienst im Internet, der bei der Suche nach Dateien hilfreich ist. Ein sog. Archie-Server enthält die Inhaltsverzeichnisse möglichst vieler FTP-Server. Mit einem speziellen Archie-Programm kann man vom PC aus das Archiv durch Angabe von Suchbegriffen nach Dateien durchsuchen. Als Ergebnis erhält man eine Liste von Dateien und die zugehörigen FTP-Server. Häufig gibt es vom Archie-Programm aus dann gleich die Möglichkeit, ein FTP-Programm aufzurufen und die Dateien zu übertragen. Archivmaterial - üblicher Ausdruck für alle im Archiv gelagerten Bild- und Tonträger ARD - Abkürzung für Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland Area - Bereich innerhalb des FIDO-Netzes (und vieler anderer Netze), in dem Nachrichten zu einem bestimmten Thema ausgetauscht werden. In der Area DFUE.GER diskutieren die Teilnehmer beispielsweise über Datenfernübertragung. ( Offline-Reader, Point) ARI - Abkürzung für Autofahrer-Rundfunk-Information (Firmenbezeichnung von Blaupunkt) ARPANET - Die Mutter des Internet. Im Dezember 1969 bildeten vier Knoten ein kleines Netz, welches vom Pentagon (Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten) den Namen ARPANET erhielt. ARRI - Abkürzung für Arnold und Richter. Firmenname. Deutscher Entwickler und Hersteller von Filmkameras Artefact - (oder artifact) Artefakt, Bildfehler ASCII - Abkürzung für American Standard Code for Information Interchange. Grundlegendes Datenformat, durch das der Austausch von Textzeichen zwischen verschiedenen Betriebssystemen ermöglicht wird. Ein ASCII-Text enthält einen Standardsatz ohne Sonderzeichen und einen erweiterten Zeichensatz mit Umlauten etc., so daß ein Austausch auch mit nicht-englischsprachigen Dateien funktioniert. Mit ASCII sind Formatierungsfunktionen wie fett, kursiv, Einrückungen oder ähnliches nicht möglich. ASIC - Abkürzung für Application Specific Integrated Circuit. Anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis A-Signal - siehe Austastsignal ASK - Abkürzung für Amtlitude Shift Keying; spezielles Verfahren zur Amplitudenmodulation digitaler Signale. Modulationsart mit Umtastung der Träger-Amplitude ASL - Adaptive Speed Leveling. Verfahren, das der amerikanische Hersteller US-Robotics in seinem Courier V.32terbo 21,6 ASL-Modem verwendet. Ermöglicht Geschwindigkeiten bis zu 21.600 bit/s mit gleichen Modems. ASN - Abkürzung für Abstract Syntax Notaion ASPEC - Abkürzung für Adaptive Spectral Perceptual Entropy Coding. Spezielle Audiobasisband-Codierung mit Datenreduktion; sie verwendet eine modifizierte DCT (MDCT) und den Huffmann-Code zur Entropie-Codierung. aspect (ratio) - Seitenverhältnis von Breite zu Höhe eines Bildes oder Trickmusters. Aspektverhältnis - Das Verhältnis eines Film- oder Fernsehbildes in Bezug auf Höhe und Breite. Das Aspektverhältnis der meisten modernen Filmformate variiert zwischen 3:5 und 3:7, wodurch ein Problem bei der Umwandlung in ein Fernsehbild mit seinem mehr rechtwinklig geformte Aspektverhältnis von 3:4 entsteht. Entweder es kann nicht das gesamte Bild des Filmformates gezeigt werden oder es entstehen oben und unten am Bildrand schwarze Streifen. Assemble-Schnitt - Das störungsfreie Aneinanderreihen von Bildsequenzen. Elektronische Schnittart, bei der eine neue Bildsequenz an eine Szene angefügt wird. Zusammen mit der Bild- und Tonspur wird auch eine neue Synchronspur aufgezeichnet. Assembleschnitt - elektronisches Schneideverfahren bei der MAZ-Bearbeitung zum Aneinanderreihen einzelner Produktionsteile (sog. Takes) Asset Management - Das Asset Management verwaltet Inventar im physikalischen und betriebswirtschaftlichen Sinne asset transfer - Asset-Übertragung asset - wörtlich: Vermögen(swert), Aktivposten, Guthaben: Ein Asset ist jedes beliebige Material, das von einem Broadcaster oder Dienstanbieter genutzt werden kann, z.B. eine komplette Programmdatei oder nur der Teil eines Programms, ein Ton, Bilder usw. Assistenten - Assistenten (auch “Wizards”) sind Dienstprogramme, die den Anwender bei komplexen Abläufen unterstützen oder bei der schnellen Erstellung von bestimmten Dokumenten wie Faxen, Einladungen, INTERNET-Seiten usw. helfen. Der Assistent fragt dabei Schritt für Schritt die erforderlichen Daten ab und generiert abschließend das fertige Dokument, das dann noch mit dem jeweiligen Programm beliebig verändert werden kann. AST - Abkürzung für Automatic Scan Tracking. Automatische Kopfnachführung (oder Spurnachführung) beim Video-Recorder (spez. Bezeichnung der Fa. Ampex). Die Lage der Videoköpfe wird mit Piezo-Elementen nachgeregelt. AST entspricht automatic tracking. Astigmatismus - Abbildungsfehler bei einfachen optischen Systemen; schräg in sie einfallende Lichtstrahlen haben einen anderen Brennpunkt als gerade einfallende Strahlen; dadurch ergeben sich Unschärfen auf der Abbildungsebene ASTRA - Bezeichnung für bestimmte Fernseh- und Hörfunk-Satelliten; werden von einer Luxemburger Privatgesellschaft betrieben Asymetrische Verzerrung - Geometriefehler bei Monitoren. Eine sehr problematische Sache, denn diesem Fehler ist mit den Regelmöglichkeiten vieler Monitore nicht beizukommen. Der Grund ist ein schlechter interner Abgleich oder einfach mindere Qualität der Elektronik. Eventuell beeinflußt ein anderes Gerät (z.B. Lautsprecherboxen) in der Nähe den Monitor. Asyn - Abkürzung für Asynchron asynchrone Übertragung - eine zusätzliche Taktleitung wie bei der synchronen Übertragung ist nicht notwendig. Empfänger und Sender müssen aber mit der gleichen Geschwindigkeit arbeiten. Modems arbeiten normalerweise asynchron. Es wird ein Start- und ein Stopbit verwendet. Asynchronismus - beim Film : zeitliches Auseinanderlaufen von Bild und zugeordnetem Ton; Asynchronismus - im elektronischen Bereich : unterschiedliche Taktgeberfrequenzen oder Laufzeitverzögerungen zwischen zwei verschiedenen Bildquellen asynchronous transmission - Asynchrone Übertragung: Eine Übertragungstechnik, bei der die beiden beteiligten Kommunikationseinrichtungen keinen gemeinsamen Taktgeber (clock) benötigen. Stattdessen weden die Taktsignale aus speziellen Bits oder Zeichen (z.B. Start-/Stopp-Bit, Flag-Zeichen) im Datenstrom selbst abgeleitet. AT (-Kommandos) - Abkürzung für “Attention” - also “Achtung, da kommt ein Befehl” Die AT-Kommandosprache hat sich als Standard in der Modem-Kommunikation durchgesetzt und wird immer häufiger (aber noch lange nicht standardmäßig) auch zur Kommunikation mit ISDN-Adaptern verwendet (siehe auch Modem-Befehle). Die AT-Grundfunktionen sind weitgehend nach dem Firmenstandard des amerikanischen Modemherstellers Hayes normiert. Seit Einführung der ersten Hayes-Modems haben sich aber nicht genormte Abweichungen vom Ur-Standard gebildet. AT-Befehle - Kommandos zur Ansteuerung eines Modems. Die einzelnen Befehle werden durch ein vorangestelltes AT (steht für Attention) eingeleitet. AT-Befehle - siehe Hayes-Befehle ATC - Abkürzung für Automatic Time Corrector; kann in den Wiedergabeweg von MAZ-Anlagen eingeschaltet werden und beseitigt Wiedergabefehler ATF - Abkürzung für Automatic Track Finding (oder: Automatic Track Following) “Automatische Spurfindung”, automatische Spurnachführung beim 8-mm-System: auf den unteren Abschnitten der Schrägspuren werden bestimmte Hilfsfrequenzen oder “Pilotfrequenzen” (pilot tone tracking) aufgezeichnet; beim Abspielen wird aus den Übersprech-Signalen die Regelspannung für den “ATF”-Servo (Band-Servo) gewonnen, der die Bandgeschwindigkeit so lange nachregelt, bis die Spurlage stimmt. Auch Digital Betacam arbeitet mit dem “Pilot Ton e Tracking”-System. Athlon - so benennt Mitte 1999 AMD den K7-Prozessor Damit passt AMD die Namensgebung seinem Erzrivalen Intel an, der seine Chips schon seit längerem mit Namen versieht. Der Prozessor basiert auf einer neuen Architektur und ist mindestens so leistungsfähig wie der Pentium III mit der gleichen Taktfrequenz. Vor allem bei den für Multimedia wichtigen Fliesskomma-Befehlen ist der Prozessor stark. ATM - Abkürzung für Adobe Type Manager. Der Adobe Type Manager ist ein Add-On für WINDOWS oder MacOS und skaliert PostScript Type 1-Fonts (Zeichensätze) in jeglicher Größe und Auflösung. Das gilt für die Darstellung auf dem Bildschirm wie fürs Drucken. Ähnliches tut WINDOWS mit den sogenannten Truetype-Fonts zwar auch, im professionellen Bereich sind aber trotzdem wegen der hohen Darstellungsqualität hauptsächlich Type-1-Fonts im Einsatz. Die Qualitätsunterschiede machen sich besonders bei hochauflösenden Druckern (mehr als 600 dpi) bemerkbar. Ein Nachteil der Type-1-Schriften ist, daß sie ziemlich teuer sind. ATM - Abkürzung für Asynchronous Transfer Mode, Asynchroner Transfer Mode ist das Übertragungsverfahren für Breitband-ISDN (B-ISDN), Digitale Übertragungstechnik, die auf einem asynchronen Zeitmultiplexverfahren beruht und sich auf das zukünftige Breitband-ISDN (B-ISDN) bezieht. Es handelt sich um ein “zellenorientiertes” Verfahren, mit einer genormten Zellenlänge von 53 Bytes. ATM bezeichnet eine Netzwerk-Technik, mit der Daten zum Transport in gleich große Pakete unterteilt werden und “asynchrom” meint: Daten werden schneller vom Server zum Nutzer übertragen als umgekehrt. Die ATM-Pakete nutzen - im Gegensatz zur im Internet verwendeten TCP/IP-Technologie - auf ihrem Weg vom Sender zum Empfänger alle den gleichen Weg. Atmen - bei der Filmwiedergabe ein stetiges Wechseln zwischen Schärfe und Unschärfe ATM layer - ATM-Schicht: Die zweite Schicht im ATM-Referenzmodell, die für den Zellentransport auf einem virtuellen Kanal sorgt. Atmo - Abkürzung für Akustische Atmosphäre; Hintergrundgeräusch eines Raumes oder Aufnahmeortes ATR - Abkürzung für Audio Tape Recorder. Audio-Recorder, Audio-Bandgerät, Tonbandgerät ATRAC - Abkürzung für Adaptive Transform Acoustic Coding. Datenreduktionsverfahren im Audio-Bereich, das die psycho-akustischen Effekte Verdeckung und Hörschwelle nutzt. Anwendung z.B. bei der MD. ATRC - Abkürzung für Advanced Television Research Consortium. Forschungs-Konsortium für verbessertes Fernsehen, bestehend aus: D. Sarnoff Research Center, North American Philips, Thomson Cosumer Electronics und NBC. ATS - Abkürzung für Automatischer Sendersuchlauf. Dient dazu, alle Sender zu finden und mit der Fernbedienung so zu programmieren, daß alle Programme am gewohnten Platz sind, ist bei einem neuen Fernsehgerät meist ein ziemlich zeitraubendes Stück Arbeit. Trotz eingebauter Computertechnik sind die meisten Fernseher noch zu dumm, um Ihre Wünsche einfach umzusetzen. Je nach TV-Gerät führen verschiedene Wege zur Programmbelegung: Geräte mit der erweiterten ATS-Euro-Plus-Ausstattung sortieren die Programme gleich nach Reihenfolge, d.h. ARD auf 1, ZDF auf 2 usw. ATSC - Abkürzung für Advanced Television Systems Committee. Fachausschuß, der sich mit der Entwicklung verschiedener HDTV-Standards befaßt. ATS-Europlus - Abkürzung für “Automatic Tuning System”. Automatischer Sendersuchlauf in einem (Auto-) Radio, wodurch alle am Ort empfangbaren Sender automatisch gespeichert werden. Ihre Reihenfolge läßt sich nur beim weiterentwickelten ATS-Europlus-System problemlos ändern. ATS-Europlus erkennt zudem die Sendernamen und ordnet den Programmen ihre ShowView-Leitzahlen automatisch zu; außerdem unterstützt ATS-Europlus auch NexTViewLink und Follow-TV Attachment - Datei-Anhängsel (z.B. eine Zeichnungsdatei) einer E-Mail (siehe auch Binärübertragung). Attach - nennt man eine Datei (z.B. ein Programm), die zusammen mit einer E-Mail verschickt wird. ATV - Abkürzung für Advanced Television. Fernsehen mit verbesserter Bildqualität (HDTV, EDTV, IDTV) AUC - Authentication Center - Berechtigungsregister einer MSC. Dient zur Sicherheitsprüfung der Teilnehmer und vergibt Sicherheitsschlüssel (Zahlencodes). Audio - Ausdruck für den Bereich der Elektronik, der mit Hören zu tun hat, also für elektronische Ton-Aufnahme- und Wiedergabegeräte und alles, was dazu gehört audio breakaway - (ABKW) “Audio-Abtrennung”: getrennte Führung der Audio- und Video-Signale (Gegensatz: audio follow video). Audio-Dubbing - Kopieren einer Audio Information von einer Spur auf eine andere mit gleichzeitigem Einmischen weiter Information, zum Beispiel Sprechertexte. siehe Nachvertonung audio follow video - (AFW) Zusammengehörige Audio- und Videosignale werden auf einer gemeinsamen Leitung geführt (Gegensatz: audio breakaway). Audiotext - Ansageprogramm, das am Telefon Informationen und Unterhaltung für Anrufer bietet. Audiotextanwendungen werden über Sprachverarbeitungssysteme realisiert. Dem Anrufer wird hierbei meist die Möglichkeit zum Dialog geboten. Er kann über ein Menü mit Optionen per Tonwahl, Pulswahl oder durch Kontrollworte per Spracherkennung steuernd in den Ablauf des Programms eingreifen. audio track - Audiospur, Tonspur Audiovision - Allgemeinbegriff für die Vermittlung von Informationen durch die gleichzeitige Präsentation von Bild und Ton Aufblende - das Hellerwerden eines Bildes vom völligen Schwarz bis zur normalen Helligkeit; beim Film durch Öffnen einer Blende; beim Fernsehen durch Hochregeln des Bildsignals von Null bis zum Sollwert Aufblende - das Lauterwerden einer Tonwiedergabe von Stille bis zum Sollwert durch Hochregeln des Tonsignals Aufhellung - mit diffusem Licht Erhellung zu dunkler Partien der Szene; mindert den Kontrast Auflagekraft - Schallplattentonabnehmer benötigen eine bestimmte Auflagekraft, um verzerrungsfrei abtasten zu können Auflagemaß - Sollabstand der lichtempfindlichen Schicht zu einem auf unendlich eingestellten Objektiv in der Kamera Auflösung - Allgemein, Anzahl der Bildelemente (Pixel) oder Druckpunkte pro Längen- oder Flächeneinheit aus denen sich ein Bild zusammensetzt. Einheiten sind dpi, ppi, lpi. Typische Auflösung für digitale Kameras (und Grafikkarten): 320 x 240 (CGA), 640 x 480 (VGA), 800 x 600 (S-VGA, SuperVGA), 1024 x 768 (XGA), für den Druck von Halbtonbildern: 300 dpi und 600 dpi und bei Belichtern 1200 und 3500 dpi Auflösung - Bei Digitalen Photoapparaten. Mit konventionellen Kameras aufgenommen Bilder haben rund 15-20 Millionen Bildpunkte. Die einfachsten Digitalkameras zerlegen das Bild in 480 x 640 Bildpunkte (300000 Pixel). Diese Auflösungsklasse reicht für alle PC-Anwendungen wie Gestalten von Homepages oder zum Versenden von EMails aus. Zum Ausdrucken ist die Bildqualität nur bedingt geeignet. Die nächst bessere Klasse hat 800000 Pixel (1024 x 768) Diese Bilder kann man im Format 9 x 13 cm cm ausdrucken. Mit einem guten Tintenstrahldrucker und festem, glänzenden Papier, sind diese Ausdrucke einem Foto schon recht ähnlich. Noch bessere Consumer-Kameras bieten zwischen 1,2 und 1,4 Millionen Bildpunkten. Abgesehen von der besseren Bildqualität bieten diese Kameras auch eine gute Ausstattung. Audrucke guter Qualität sind mit 2-Millionen-Pixel-Kameras in einer Größe von 13 x 18 cm möglich. Die hochauflösenden Kameras - auch XGA-Kameras genannt - lassen auch manuelle Einstellungen von Belichtungszeit und Blende zu und ermöglichen krative Experimente mit Licht. Auflösung - Beim Computer. Unter Auflösung versteht man beim Monitor die Anzahl der waagerechten und senkrechten Bildpunkte (Pixel), aus denen sich ein Monitorbild zusammensetzt. Grundsätzlich gilt: je höher die Auflösung des Bildes, desto detailreicher ist die Darstellung des Bildschirminhaltes und desto größer ist der verfügbare Arbeitsbereich auf dem Bildschirm. Grundsätzlich gilt, daß die Auflösung einer Grafikkarte abhängig ist vom Grafikkarten-Speicher, der Bildwiederholfrequenz und der Farbtiefe: je höher die Auflösung, um so geringer die Bildwiederholfrequenz und die Farbtiefe. Grafikkarten mit 2 Mbyte Speicher können bei 1280 x 1024 Bildpunkten nur 256 Farben darstellen, während bei einer 800 x 600er Auflösung 16,7 Mio. Farben möglich sind. Zu bedenken ist, daß eine sinnvolle Bildschirmgröße auch immer abhängig ist von der Anwendung: Bildverarbeitung mit einer Auflösung von 1280 x 1024 auf einem 17"-Monitor ist denkbar. CAD sollte bei dieser Auflösung aber doch auch einem 20"-Zoll-Monitor angewendet werden. Auflösung - Beim Monitor. Unter Auflösung versteht man die Anzahl der Bildpunkte, die für ein vollständiges Bild zur Verfügung stehen. Die Auflösung wird definiert als die pro Zeile gleichzeitig darstellbare Anzahl von Bildpunkten multipliziert mit der Anzahl Zeilen des Bildschirms. Die Fähigkeit eines Monitors, hohe Auflösungen zu verarbeiten, hängt wesentlich von folgenden Faktoren ab: Punktabstand, Leistung der Ablenkeinheit und Fokussiergenauigkeit. Auflösung - Fähigkeit, kleinste Einzelheiten im Bild darzustellen Auflösungsvermögen - siehe Bildauflösung Aufmerksamkeitston - Einblenden eines akustischen Signals in laufende Telefongespräche - z. B. beim Aufschalten und beim Anklopfen. Aufn. - Abkürzung für Aufnahme Aufnahmebericht - Formular mit Eintragungen aller relevanten Daten und Fakten eines Produktionsteiles, z.B. einer Szene Aufnahmegeschwindigkeit - Geschwindigkeit, mit der ein Bild- oder Tonträger (z.B. Magnetband oder Film) bei der Aufnahme im Aufnahmegerät transportiert wird; ist bei Trickaufnahmen nicht mit der Wiedergabegeschwindigkeit identisch Aufnahmekopf - Magnetkopf im Aufnahmegerät (MAZ oder Tonbandgerät) zur Bild- oder Tonaufzeichnung Aufnahmeort - genauer Ort einer Aufnahme (z.B. Studio oder Außenaufnahmeort) Aufnahmeröhre - siehe Bildaufnahmeröhre Aufnahmewinkel - siehe Bildwinkel Aufprojektion - Projektionsverfahren, bei dem das Bild auf eine reflektierende Wand projiziert wird; Gegensatz Rückprojektion; bei der A. können Kamera und Projektor durch einen halbdurchlässigen Spiegel in eine optische Achse gebracht werden, um Hintergrundeinblendungen ähnlich des Chroma Key-Verfahrens zu erzielen Aufschalten - Möglichkeit bei Telefonanlagen, sich in eine bestehende Gesprächsverbindung einzublenden. Dieses wird akustisch durch einen Aufmerksamkeitston signalisiert. Aufwärtskompatibel, als aufwärtskompatibel versteht man weiterentwickelte Hard- und Software, die noch grundlegende Eigenschaften (Attribute) der Vorgängerversion enthält Aufz. Abkürzung für Aufzeichnung Aufzeichnung elektronische Aufnahme von Bild und Ton auf Magnetband oder Film Aufziehen - das Hochziehen eines Einstellers am Bild- oder Tonmischpult; auch Erweitern des Aufnahmewinkels einer Film- oder Fernsehkamera durch Betätigen eines Varioobjektives (Verringerung der Brennweite) Ausblenden - das Dunklerwerden eines Bildes bis zum Schwarz; beim Film durch Schließen einer Blende; beim Fernsehen durch Herabregeln des Bildsignals bis Null Ausblenden - das Leiserwerden einer Tonwiedergabe bis zur Stille durch Herabregeln des Tonsignals bis Null Ausgangsleistung - bezeichnet in W(Watt) die maximale Leistung eines Verstärkers. Um eine Beschädigung der Lautsprecher zu vermeiden, sollten man darauf achten, daß die Belastbarkeit des Lautsprechers größer ist als die Ausgangsleistung des Verstärkers Ausgangswiderstand - Ohmscher Widerstand einer Spannungsquelle, zum Beispiel des Lautsprecherausgangs am Verstärker. Er sollte möglichst klein sein, damit Eigenschwingungen der Lautsprechermembran gut gedämpft werden. Kleine Ausgangswiderstände verringern generell den Einfluß von Kabelkapazitäten Ausleger - Arm des Tongalgens oder des Kamerakrans Ausleger - überstehendes Gerüstteil zur Aufnahme von Dekorationen, Beleuchtungskörpern usw., auch zur Abstützung Ausleuchten - siehe Einleuchten Ausmustern - Aussuchen des weiterzuverwendenden Materials aller Bild- und Tonaufnahmen einer Produktion oder eines Produktionsteiles Ausschnitt - von der Kamera aufgenommer Teil einer Szenerie Außenübertragung - Fernseh- oder Hörfunkübertragung von einem außerhalb des Studios befindlichen Ort mit mobilen Übertragungseinrichtungen (Übertragungswagen) Ausspiegeln - mit einem Spiegel im Strahlengang eines Projektors kann das Bild bzw. ein Teilbild herausgeleitet und mit einem fremden Bild durch Trickverfahren gemischt werden Aussteuern - Einstellen der von den Tonquellen abgegebenen Tonspannungen auf den gewünschten Wert Aussteuern - Einstellen von Bildparametern (Helligkeit, Kontrast, Gradation, Farbsättigung) bei elektronischen Bildgebern Aussteuerung - Für gute Klangqualität von Audioaufzeichnungen muß der Aufnahmepegel so eingestellt werden, daß laute Passagen nicht das Band übersteuern, was als Verzerrung hörbar würde, und leise Passagen nicht im Rauschen untergehen. Dabei hilft die Aussteuerungsanzeige, die jedoch bei hochwertigen Bandmaterial etwas über den Nullpunkt ausschlagen darf. Aussteuerungsmesser - Lichtzeiger- oder Zeigerinstrument, in dB oder % geeicht, für die Anzeige der Tonspannung am Mischpult Austastlücke - siehe Austastung Austastsignal - Fernsehsignal; wird in der Austastlücke übertragen und enthält die Impulse für die horizontale und vertikale Elektronenstrahlsteuerung (A-Signal) Austastung - während der Zeit des Elektronenstrahlrücklaufes in der Bildaufnahmeröhre der Kamera und der Bildröhre des Empfängers (Monitors) geschieht eine Dunkeltastung (die Austastlücke); findet statt zwischen den Zeilen und den Bildern Authentication - siehe AUC autochanger - Wechselautomat, z.B. für Festplatten Auto Cue - Einrichtung, mit der Textvorlagen in den optischen Weg einer Fernsehkamera eingespiegelt werden können, die vom Moderator gelesen werden, während er in die Kamera blickt; auch Teleprompter genannt Auto-Fallback/Auto-Fallforward - Zwei Funktionen, mit denen je nach Leitungsqualität die Geschwindigkeit, die beim Verbindungsaufbau zwischen den Modems vereinbart wurde entweder zurückgenommen (Fallback) oder erhöht (Fallforward) wird. Die Funktionen werden über AT-Befehle am Modem aktiviert. (siehe auch Auto-Retrain) Autofocus - automatische Entfernungseinstellung über Infrarot-Strahl-Messung oder Bildschärfe-Messung Autolokator - üblicher Begriff für eine automatische Bandsuchlaufeinrichtung, mit der bei Tonbandmaschinen programmierte Bandstellen lokalisiert werden können automatic colour correction - siehe ACC automatic gain control - siehe AGC automatic scan tracking - siehe AST, automatic tracking automatic track finding (oder following) - siehe ATF automatic tracking - Automatische Spurhaltung (oder Spurnachführung), autom. Kopfnachführung (entspricht dynamic tracking): die Lage der Videoköpfe auf der Kopftrommel wird mit Hilfe von Piezo-Elementen automatisch nachgeregelt. Automatische Amtsholung - Funktion von ISDN-Anlagen. Automatische Amtsholung (auch spontane Amtsholung genannt) bedeutet, daß sofort nach dem Abheben des Hörers eine Amtsleitung zur Verfügung steht. Oft wird jedoch die Amtsholung mit einer 0 programmiert, so daß interne Nummern ohne Zusatztaste gewählt werden können. Automatische Amtsholung - Leistungsmerkmal von Telefonanlagen. Nach Abheben des Hörers an einer Nebenstelle können sofort Externgespräche geführt werden. Wahl mit Vorwahlziffer. Automatische Anrufverteilung - Annahme eines Anrufes und Einstellen in eine Warteschleife. Die Automatische Anrufverteilung erfolgt nach einer vorgegebenen Reihenfolge Automatischer Rückruf - Komfortfunktion: Per Tastendruck fordert der Anrufer von einem besetzten Endgerät einen Rückruf an. Ist der gewünschte Teilnehmer nicht an seinem Platz oder kann das Gespräch nicht annehmen, wird er automatisch mit dem Anrufer verbunden, sobald er sein Telefon das nächste Mal benutzt. Automatischer Senderspeicher - ACMS. Das Fernsehgerät sucht auf Knopfdruck alle Sender, die es empfangen kann. Diese Sender müssen dann jeweils nur noch abgespeichert werden. Geräte mit einer sogenannten ATS-Ausstattung speichern die empfangenen Programme auch automatisch ab, jedoch ohne eine gewünschte Programmreihenfolge. Diese muß dann nach einem Blick in die Gebrauchsanleitung selbst vorgenommen werden. Automatischer Sendersuchlauf - (ATS) dient dazu, alle Sender zu finden und mit der Fernbedienung so zu programmieren, daß alle Programme am gewohnten Platz sind. Je nach TV-Gerät führen verschiedene Wege zur Programmbelegung: Geräte mit der erweiterten ATS-Euro-Plus-Ausstattung sortieren die Programme gleich nach Reihenfolge, beispielsweise ARD auf 1, ZDF auf 2. Automatischer Sendersuchlauf - ATS. Dient dazu, alle Sender zu finden und mit der Fernbedienung so zu programmieren, daß alle Programme am gewohnten Platz sind, ist bei einem neuen Fernsehgerät meist ein ziemlich zeitraubendes Stück Arbeit. Trotz eingebauter Computertechnik sind die meisten Fernseher noch zu dumm, um Ihre Wünsche einfach umzusetzen. Je nach TV-Gerät führen verschiedene Wege zur Programmbelegung: Geräte mit der erweiterten ATS-Euro-Plus-Ausstattung sortieren die Programme gleich nach Reihenfolge, d.h. ARD auf 1, ZDF auf 2 usw. Automatisches Schnittsteuergerät - es erleichtert mit Hilfe von Zeitmarken den elektronischen MAZ-Schnitt, so daß wirtschaftlicher gearbeitet werden kann Automatische Wahlwiederholung - Leistungsmerkmal, bei dem bei Besetzt automatisch mehrere Anrufversuche erfolgen. Automatische Wahlwiederholung - Leistungsmerkmal z. B. bei Faxgeräten. Im Besetztfall erfolgen automatisch mehrere Anrufversuche. auto-pan - Funktion bei manchen Bildmischern, die bewirkt, daß ein Trickmuster mit zunehmender Größe (bei der Überblendung) automatisch zur Bildmitte bewegt wird. Auto Repeat - Verfahren bei Plattenspielern und Kassettenrekordern zum pausenlosen Wiederholen der gesamten Darbietung Auto-Retrain - Eine Funktionen neuerer Modems, die es ermöglicht, während einer laufenden Verbindung die Geschwindigkeit mit der Gegenstelle neu zu vereinbaren. Bei älteren Modems wird die Geschwindigkeit einmal beim Verbindungsaufbau festgelegt (das sind die Pfeiftöne während des Verbindungsaufbaus) und kann dann nicht mehr an veränderte Leitungsqualitäten angepaßt werden. Die Funktion wird über AT-Befehle am Modem aktiviert. (siehe auch Auto-Fallback/Auto-Fallforward) autoreverse - engl. Bezeichnung für eine Einrichtung bei Tonbandgeräten, die beim Abspielen am Bandende die Laufrichtung des Tonbandes ändert und entsprechend die Aufnahme- und Wiedergabeköpfe umschaltet und damit die entsprechenden Tonspuren wechselt, um einen pausenlosen Abspielbetrieb zu ermöglichen. So kann die Maschine mit Autoreserve auf Non-Stop-Betrieb geschaltet werden Auto-Sizing - (One Touch Auto Adjustment) Automatische Größeneinstellung (Ein-Knopf-Einstellung) Ein spezieller Schaltkreis, der automatisch die bestmögliche Bildgröße und -position für das empfangene Videosignal einstellt. Das System braucht nicht neu konfiguriert werden, wenn der Benutzer Grafikkarte oder Computer wechselt. Ein Druck auf die Auto-Sizing Taste und die Arbeit kann beginnen. Autostativ - dient zur Befestigung einer Kamera am Automobil; gibt es in verschiedenen Ausführungen für unterschiedliche Befestigungsorte Auto-Stop - bei Tonband- und Cassettenrekordern besagt Auto-Stop, daß das Gerät automatisch bei Bandende abschaltet. Bei sogenanntem Full-Auto-Stop schaltet der Antrieb bei jeder evtuellen Störung und bei Bandriß ab Auto Tracking - Diese automatische Spurlagenkontrolle bringt die Videoköpfe eines Videogerätes in ihre AUTO TRANS - (auto transition) Mischerfunktion für automatischen weichen Bildübergang (Auslösung mit der AUTO-TRANS-Taste). auto white tracking - Automatischer Weißabgleich bei der Kamera. AUX - Abkürzung für Auxiliary. An einen Verstärker mit AUX (Hilfsanschluß) kann z.B. ein zusätzliches Tonbandgerät oder einen Kristallsystem-Plattenspieler anschließen. Funktionsbereitschaft durch einfaches Umschalten auf der Frontblende AUX BUS - Abkürzung für auxiliary bus. Hilfs-(Kreuz-)Schiene: separate Kreuzschiene, die nicht vom Mischer-Bedienpult, sondern von außen gesteuert wird. Auxiliary - Bezeichnung für einen Ton-Verstärkereingang, kurz auch Aux genannt AV - Abkürzung für Audio-/Video. Beispielsweise in AV-Verstärker. AV - Abkürzung für Audiovision AV-Anschluß - Abkürzung für einen gemeinsamen Bild- und Ton-Anschluß; z.B. bei Videorecordern und Fernsehempfängern Avatar - Die Verkörperung des Teilnehmers in einem Online-Chat-System oder Online-Spiel. Während man bei den ersten Chat-Sytemen die Teilnehmer nur anhand der Buchstabenkolonnen auf dem Bildschirm sehen konnte, gibt es inzwischen virtuelle Welten, in denen der Teilnehmer als Avatar (Figur) herumlaufen kann, andere Avatare sehen und sprechen kann oder an Veranstaltungen in virtuellen Räumen teilnehmen. Beim ersten Besuch des Systems, wählt der Benutzer z.B. aus zur Verfügung stehenden Körperteilen aus, um sich seinen Avatar zu schaffen, den er durch die virtuelle Welt bewegt. Beispiele eines solchen Systems sind WorldsAway des Online-Anbieters Compuserve oder AlphaWorld von Worlds Inc. (http://www.worlds.net/alphaworld). AV-Buchse - Abkürzung für einen AV-Anschluß AV-Eingang/Ausgang - Anschluß am Videorecorder oder Fernseher um Ton-(Audio) und Bildsignal (Video) direkt zu übertragen AV-Festplatte - Optimierte SCSI-Festplatte zur Video- und Musikbearbeitung, die einen gleichmäßige Fluß der Daten und eine minimale Übertragungsgeschwindigkeit garantierte. Weiterhin wird im Gegensatz zu Standard-Festplatten keine Neujustierung des Schreib/Lesekopfes während der Übertragung vorgenommen. AVI - Abkürzung für Audio Video Interleave. Videoformat (von Microsoft) für das Speichern von Ton und Bild in einer Datei, wird erstellt von Video for Windows (VfW). Anders als bei Quicktime-Movies wird hier kein Plug-in benötigt. AVID - Hersteller von computergestützten Schnittsystemen. Synonym für non-lineares Editing AV-Kanal - Programmplatz des Fernsehers, der für die Wiedergabe von Videoaufnahmen vorgesehen ist AVM - Abkürzung für Audiovisuelle Medien AVR - Abkürzung für Automatische Verstärkungsregelung AV-Selector - Umschalteinrichtung, mit der unterschiedliche Audio- und Video-Ein- und Ausgänge angewählt werden können AWGN - Additive White Gaussian Noise Azimutfehler - Spurfehler bei Magnetbandaufzeichnungen. Wenn der Tonkopf bei der Wiedergabe nicht exakt so eingestellt ist wie bei der Aufnahme, können die hohen Töne nicht abgetastet werden. Solche Azimutfehler lassen sich zumeist durch einen kleinen Dreh mit dem Schraubenzieher an der Azimutschraube ausgleichen. Allerdings können auch minderwertige Cassetten-Laufwerke und unpräzise Cassettengehäuse zu Azimutfehlern führen. Azimuth - Azimut(winkel): bei Magnetbandaufzeichnung die Kopfspalt-Neigung, bezogen auf die Senkrechte zur Spurrichtung (bzw. zur Trommel-Rotation). Baby-Stativ - gebräuchliche Bezeichnung für ein flaches, fahrbares Bodenstativ für Kamerafahrten mit niedriger Kameraperspektive Backbone - Hochgeschwindigkeitsverbindungen zwischen verschiedenen Datenübertragungsnetzen. Mehrere zusammengeschaltete, weltumspannende Hochgeschwindigkeitsleitungen innerhalb des Internet. Der Atlantik Backbone stellt die Verbindung zwischen Europa und USA her. Jeder Internet-Provider Provider ist direkt oder indirekt zumindest an einen Backbone angeschlossen. Back-Pack - getrennter Verstärkerteil einer tragbaren elektronischen Kamera, der auf dem Rücken getragen wird Back up-Software: Sicherungskopie eines Datenbestandes, um bei Bedienungs- oder Verarbeitungsfehlern nicht den gesamten Datenbetsand neu erfassen müssen Backward motion vector - Ein für den Bewegungsausgleich von einem Referenzbild (vector used for motion compensation) ermittelter Bewegungsvektor, der für die Anzeigeordnung zuständig ist. Backwards Compability - Die Fähigkeit eines Verschlüsselungsstandards, von vorhandenen Decodern erkannt zu werden. Bajonettenanschluß - Befestigungsmechanismus am Kameragehäuse für Wechselobjektive Balgeneinstellgerät - Hilfsgerät für Nah- und Makroaufnahmen mit Foto- oder Filmkamera; ein harmonikaförmiger Balgen dient dabei als lichtdichte Verbindung zwischen dem vorgezogenen Objektiv und dem Kameragehäuse Balgenkompendium - Vorsatzgerät für Foto- und Filmkameras; es schützt das Objektiv vor störendem Lichteinfall und dient auch als Halterung für Filter und Masken Ballempfang - Empfang eines Hörfunk- oder Fernsehprogramms mit einem hochwertigen Empfänger; das empfangene Programm wird einem zweiten Sender zugeleitet und erneut abgestrahlt; dadurch werden Leitungskosten gespart Ballempfänger - hochwertiger Empfänger für den Ballempfang Bandantriebsachse - Rolle im Video- oder Audiorecorder (Tonbandgerät), die das Magnetband mit gleichbleibender Geschwindigkeit transportiert Bandbreite - Breite eines Magnetbandes, zum Beispiel 2", 1", 3/4" oder 1/2" Bandbreite - Die Bandbreite gibt an, wie viele Daten über eine Leitung gleichzeitig übermittelt werden können. Ein ISDN-Kanal hat beispielsweise die Bandbreite von 64 kbps (64.000 Bits pro Sekunde). Bandbreite - Frequenzbereich, in dem ein Signal ohne größere Abweichung von den Nenndaten übertragen wird. Bandbreite - Frequenzbereich im Datenübertragungskanal. Je größer die Bandbreite, desto mehr Informationseinheiten (Sprache, Bilder und andere Daten) lassen sich in einer bestimmten Zeitspanne übertragen. Bandbreite - Frequenzumfang eines elektrischen Signals. Ein Kommunikationskanal, wie das Telefon zum Beispiel, verkraftet nur eine bestimmte Menge von Informationen innerhalb einer bestimmten Zeit. Diese Menge pro Zeiteinheit wird Bandbreite genannt. Wird diese überschritten, wird die Kommunikation entweder sehr langsam, oder sie bricht ganz zusammen. Je höher also die Bandbreite ist, desto mehr Informationseinheiten lassen sich pro Zeiteinheit übertragen. Bandbreiten-Umschaltung - Bei der Bandbreite des Zwischenfrequenzfilters eines UKW Empfängers müssen Tuner-Entwickler einen Kompromiss eingehen zwischen Trennschärfe und Klangqualität. Bei manchen Geräten läßt sich die Bandbreite deshalb umschalten: “Wide” für optimalen Klang bei Ortssendern, “Narrow” für empfangskritische Stationen bei etwas reduzierter Klangqualität. Bändchen-Lautsprecher - Schallwandler, bei dem eine meist gewellte, dünne Aluminium-Folie, das Bändchen, zwischen zwei Magneten eingespannt ist. Und zwar so, daß die Magnete rechts und links neben der Folie sitzen. Das Bändchen wird vom Signalstrom durchflossen und bewegt sich durch die Erzeugung wechselnder Magnetfelder im Takt des Musiksignals vor und zurück. Dieser Wandlertyp kommt hauptsächlich als sehr schneller, massearmer Hochtöner zum Einsatz. Es gibt aber auch Vollbereichs-Lautsprecher (z.B. Apogee) nach diesem Prinzip, das auf ein Mikrofon zurückgeht. Bändchenmikrofon - Bauart eines elektrodynamischen Mikrofones Bandendeabschaltung - bei Video- und Audiorecordern (Tonbandgeräten) das automatische Abschalten des Bandantriebs am Bandende Bandfehler - Fehler in der Magnetschicht oder mechanische Beschädigung eines Magnetbandes; rufen Störungen bei der Wiedergabe hervor, z.B. sogenannte Drop-Outs Bandfilter - elektronische Schaltung, die nur ein bestimmtes Frequenzband passieren läßt Bandführungstrommel - bei Videorecordern ein Zylinder für die Bandführung und für den sicheren Kontakt mit dem Videokopf (-köpfen) Bandgeschwindigkeit - Transportgeschwindigkeit, mit der ein Magnetband im Bandgerät an den Magnetköpfen vorbei läuft; die Tonbandgeschwindigkeiten sind international genormt: 76,2 cm/s; 38,1 cm/s; 19,05 cm/s; 9,5 cm/s 4,75 cm/s; 2,4 cm/s Bandpaß - elektronische Schaltung, die nur ein bestimmtes Frequenzband durchläßt Bandpaß - Variante der Bassreflexbox mit mindestens zwei Kammern, bei der nur die Reflex-Öffnung Schall abstrahlt. Der eigentliche Lautsprecher sitzt dabei verborgen im Innern des Gehäuses. Das Verfahren wird nur im Tiefbaßbereich angewendet. Bei geschickter Konstruktion ergibt sich eine systembedingte mechanische Filterung ohne jede elektrische Frequenzweiche. Bandsorte - Man unterscheidet - nach ihrem Vormagnetisierungsbedarf- die drei Klassen “Normal”, “Chrom” und “Metall” für Audio Recorder. Der Recorder erkennt die eingelegte Bandsorte an entsprechenden Markierungen im Kassettengehäuse und stellt sich automatisch darauf ein. Chrom- und vor allem Metallbänder haben den Vorteil einer guten Höhendynamik. Außerdem gehen die Höhen nicht so schnell durch Lagerung und Verschleiß verloren. Metallbänder empfehlen sich vorwiegend für Musik mit starkem Hochtonanteil. Bandsortenumschaltung - mit einer Bandsortenumschaltung können Sie die Vormagnetisierung auf die jeweils verwendete Bandsorte abstimmen. Dies erhöht die Qualität der Aufzeichnungen und garantiert, daß die Bänder wirklich alles her- bzw. wiedergeben Bandsperre - elektronische Schaltung, die ein bestimmtes Frequenzband sperrt Bandwidth - Der Umfang von Signalfrequenzen den ein Audio oder Videosignal verarbeitendes Gerät verarbeiten kann. Im Audiobereich normalerweise zwischen 0 Hz und 20 kHz, im Videobereich von 0 Hz bis 6 MHz. Banner - Werbeform im Internet in unterschiedlichen Größen (Meßgröße: Pixel, ein Bildpunkt). Ein Button kann interaktiv mit der Website des werbetreibenden Unternehmens verbunden sein, so daß der Nutzer durch Anklicken der Werbefläche auf eine bestimmte Seite des Internet-Angebots des Werbetreibenden gelangt; oder er ist ein rein statischer Informationsträger. Die Unterscheidung zwischen Button und Banner ist von der Größe und Form der Werbefläche abhängig. Danach sind Banner eher längliche, schmale Werbeflächen, die häufig über die ganze Breite einer Internet-Seite gehen (Standardformate sind 156 x 60, 234 x 30 und 468 x 60 Pixel); Buttons hingegen sind eher quadratisch und die Fläche ist kleiner. BAS - Abkürzung für Bild-, Austast- und Synchronsignal BA-Signal - Bildsignal mit Austastsignal ohne Synchronisationsimpulse Basisanschluss - Ein ISDN-Anschluß, der zwei Nutzkanäle (B-Kanäle) von je 64.000 bit/s und einen Steuerkanal (D-Kanal) mit 16.000 bit/s umfaßt. Die beiden Nutzkanäle können unabhängig voneinander für jeden im ISDN angebotenen Dienst genutzt oder bei Bedarf zusammengeschaltet werden (Kanalbündelung). Zusätzlich steht ein sogenannter D-Kanal für die Übertragung von Systemdaten bereit, über der beispielsweise der automatische Rückruf bei Besetzt eingeleitet wird. Oberbegriff für Mehrgeräteanschluß und Anlagenanschluß. Das bedeutet, daß damit zwei Verbindungen (z.B. Telefonate) gleichzeitig geführt werden können. Beim Basisanschluß gibt es die Varianten Anlagenanschluß und Mehrgeräteanschluß. (siehe auch Primärmultiplexanschluß) Basisstation - Der Teil des Schnurlostelefons, der an die Telefonbuchse angeschlossen wird (kurz: Basis). BASP-Signal - Bild-, Austast- und Synchron-Signal mit Prüfzeile Bassanhebung - Anhebung tiefer Tonfrequenzen unter 600 Hz BAS-Signal - Ein aus Bildsignal, Austastsignal und Synchronsignal zusammengesetztes Videosignal; sendefähiges Schwarz/Weiß-Fernsehsignal Baßreflexbox - Lautsprecher, dessen Gehäuse eine oder mehrere definierte Öffnungen aufweist, die meist mit Rohren oder Kanälen bestückt sind. Der von der Rückseite des Tieftöners abgestrahlte Schall gelangt durch Resonanz in einem definierten Frequenzbereich gefiltert nach außen und addiert sich zum Schall, der von der Vorderseite des Tieftöners abgestrahlt wird. Die Folge ist eine verstärkte Baßwiedergabe. Baßreflexprinzip - ein Schallabstrahlungsverfahren in Lautsprecherboxen, bei dem durch Umlenkung der von der Lautsprechermembran nach hinten abgestrahlten Schallwellen erreicht wird, daß sie gleichphasig mit den nach vorn abgestrahlten Schallwellen aus der Box austreten, dadurch wird eine Verstärkung der Baßwiedergabe erreicht BAT - Abkürzung für Bouquet Assocation Table Battery Check - Batterieprüfung Baud (Bd) - Maß der Datenübertragungsgeschwindigkeit in Bits pro Sekunde. Baud - Nach dem französischen Ingenieur Baudot benannte Einheit. Sie gibt im Prinzip die Datenübertragungsrate einer seriellen Schnittstelle an. Oft werden die Einheiten Bit/s und Baud fälschlicherweise gleichgesetzt. Baudrate - Umgangssprachliche Bezeichnung für die Übertragungsgeschwindigkeit eines Modems, die in Bit (Zeichen) pro Sekunde gemessen wird. Gängig sind derzeit 14.400 / 28.800 /33.600 Bit per Sekunde. Bauhöhe - Maß für die obere Grenze der Bühnenbauten (Dekorationen): wird bestimmt vom Kameraabstand bzw. von der Objektivbrennweite (Öffnungswinkel), maximale Bauhöhe im Studio von dessen Höhe bestimmt Baulicht - Arbeitslicht beim Aufbau der Dekorationen (Bühnenaufbauten) im Fernsehstudio B-Bild - (Bidirectionally predictive-coded picture) Ein Bild, das mit Hilfe der Bewegungsanalyse verschlüsselt wird, enthält Berechnungen aus vorangegangenen und/oder zukünftigen Referenzbildern. BC - Abkürzung für Blind Copy. Automatisches Verteilen einer elektronischen Nachricht an mehrere Empfänger, wobei für die einzelnen Empfänger einer BC jedoch nicht sichtbar ist, wer die Nachricht sonst noch erhalten hat. BCH - Abkürzung für Bose-Chaudhuri-Hocquenghem Code BCN - Firmenbezeichnung für ein Fernseh-Magnetbandaufzeichnungssystem mit 1-Zoll-Magnetband BCST - Abkürzung für Broadcast Bedienerführung - Elektronische Bedienungsanleitung, die den Anwender per Display Schritt für Schritt zu gewünschten Funktionen eines Endgeräts wie z. B. Telefon, Anrufbeantworter oder Faxgerät führt. (Menügeführte Bedienung). Befehlsmodus - Status eines Modems, in dem es ankommende Zeichenfolgen als Kommandos (Hayes-Befehle) interpretiert ( Datentransfermodus). Begrenzer - elektronische Schaltung, die ein elektrisches Signal auf einen festgelegten Maximalwert begrenzt, damit keine Übersteuerungen eintreten Bel. - Abkürzung für Beleuchtung oder Beleuchten; auch Abkürzung für Belichtung oder Belichten Bel.M. - Abkürzung für Belichtungsmesser Belastbarkeit - Typische Leistungsangabe in Watt für Lautsprecher. Mit der Watt-Angabe wird besonders gern im HiFi Bereich fehlinformiert. Offensichtlich zeugt es von besonderer Potenz der Box und des Besitzers, wenn der Lautsprecher möglichst viele “Watt” hat. Eine Lautsprecherbox an sich ist passiv und erzeugt keine Leistung, sie hält lediglich Leistung aus, die der Verstärker in sie hineinpumpt. Bei gebräuchlichen HiFi Boxen ist die echte Belastbarkeit nicht einmal besonders groß, zudem ist sie über den Frequenzbereich verschieden. Das genormte Prüfsignal für die Messung nach DIN ist nämlich im Baß- und Hochtonbereich sehr viel leiser als in der Mittellage. Das entspricht der statistischen Verteilung bei zum Beispiel klassischer Musik. Mit heute üblichen synthetischen Klängen ist die Box dann deutlich früher am Ende der Belastbarkeit und nimmt eventuell Schaden. Vorteilhaft ist immer eine Kombination aus in Leistung und Impedanz gut aufeinander abgestimmter Geräte. Beleuchterbrücke - schmaler, im Studiodeckenbereich befindlicher Gang, um das Aufstellen und Einrichten von Beleuchtungskörpern, das Aufhängen von Mikrofonen und Zusatzgeräten zu ermöglichen Beleuchtung - das am Aufnahmeort benötigte Licht Beleuchtungsstärke - lichttechnische Größe; Maß für den auf eine Fläche auftreffenden Lichtstrom. Quotient aus dem auf eine Fläche auftreffenden Lichtstrom und der beleuchteten Fläche; die Maßeinheit ist Lux. Bei Camcordern wird vom Hersteller die notwendige Mindest-Beleuchtungsstärke (z.B.7Lux) angegeben, bei der man allerdings “Bildrauschen” (Gries) in Kauf nehmen muß Beleuchtung - üblicher Begriff für das Beleuchtungswesen Belichtungskorrektur - Für die richtige Belichtung einer Aufnahme sind Belichtungszeit und Blendenöffnung verantwortlich. Bei fester Belichtungszeit kann man mit Öffnen und Schließen der Blende das Bild leicht über- oder unterbelichten, was insbesondere bei Blitz- oder Gegenlichtaufnahmen oft sinnvoll ist. Belichtungsmesser - handliches Meßinstrument zur Messung der Beleuchtungsstärke am Aufnahmeort Belichtungszeit - Die Dauer, während das Licht auf das lichtempfindliche Material (Film bei konventionellen Kameras, Chip bei Digitalkameras) fällt, heißt Belichtungszeit. Bell Standard - Amerikanische Übertragungsnorm. Bell 103 für 300 bps, Bell 212A für 1200 bps BER - Abkürzung für Bit Error Rate, Bitfehlerrate oder -wahrscheinlichkeit Berechtigungsklassen - An Endgeräten einer Telefonanlage wird definiert, welche Verbindungen erlaubt sind, z. B. nur Intern- oder Ortsgespräche oder keine Auslandsgespräche. Beschallung - Publikumsbeschallung bei öffentlichen Veranstaltungen; bei gleichzeitiger Hörfunk- oder Fernsehaufnahme wird dafür eine gesonderte Tonmischung vorgenommen Beschichtung, Randspur - nachträgliches Aufbringen einer Magnetspur auf den Randbereich eines Bildfilmes Bespurungsband - schmales, dünnes, Spezialmagnetband zum Aufbringen im Randbereich eines Bildfilmes für die Randspurvertonung Betacam - Ein Videomagnetbandformat, entwickelt von Sony, das auf 1/2 Zoll breitem Band aufzeichnet und Mitte der 80er Jahre erstmalig die Komponenetentechnik in einem tragbaren Camera-Recorder System darstellte. Betamax - Ein Videomagnetbandformat, entwickelt von Sony, das auf 1/2 Zoll breitem Band aufzeichnet. Für den Consumer Markt entwickelt und Basis für das professionelle Betacam Format Betrachtungsabstand - Abstand des Betrachters vom Fernsehbildschirm; optimaler Betrachtungsabstand etwa 4 bis 6-fache Bildhöhe Betriebssystem - Das Betriebssystem ist die zentrale Software, die unter anderem für das Zusammenspiel zwischen der Hardware des PC mit den Anwendungsprogrammen wie Textverarbeitung oder Grafikprogramm sorgt z.B. Windows 95, Windows 98, Windows NT/2000 oder Mac OS. Das Betriebssystem organisiert auch den Datentransfer zwischen dem Rechner und angeschlossenen Geräten. Bewegungsunschärfe - kann bei Filmaufnahmen bei schnellen Bewegungen des aufgenommenen Objektes auftreten Bézierkurve - Ein Verfahren zum bestimmen von Kurven nach Professor Pierre Bézier. Vier Punkte bestimmen die Bézierkurve, je zwei End- und zwei Kurvenziehpunkte. Die Kurve ändert sich durch andere Einstellungen der Kurvenziehpunkte, in Drag&Drop System durch einfaches Ziehen mit der Maus Bezugsband - mit Messsignalen bespieltes Magnetband für Bild oder Ton zum Einstellen der Aufnahme- und Wiedergabeanlagen (MAZ-Maschinen; Tonbandmaschinen) Bezugsfilm - mit Messsignalen bespielter Bildfilm mit Magnetrandspur zur Justierung von Filmabtastern und Filmprojektoren Bezugsfrequenz - genormte Frequenzgröße, auf die sich alle weiteren entsprechenden Daten beziehen; bei Tonfrequenzen normal 1000 Hz Bezugspegel - genormte Größe elektrischer Signale zum Einstellen von Übertragungsanlagen und Übertragungsleitungen Bi-Amping - Betrieb einer Lautsprecherbox, die doppelt herausgeführte Anschlüsse besitzt, zum Anschluss von zwei Endstufen. Dabei betreibt eine beispielsweise den Tieftöner, die andere den Hochtöner. Die nunmehr weniger geforderten Verstärker sollen die Box deutlich besser erklingen lassen. Bias-Steller - Verändert den sog. Vormagnetisierungsstrom bei der Aufnahme. Dem Nutzsignal wird eine hohe Frequenz überlagert, die die Magnetpartikel empfänglicher für die eigentliche Nutzinformation macht. Dieser hochfrequente Strom hat erheblichen Einfluß auf das Klangbild: Mehr Bias bedeutet weniger Höhen, und umgekehrt. Mit dem Bias-Steller können also auch höhenschwache Bänder auf linearen Klang getrimmt werden. Bildachse - dramaturgische Achse, die den Bildinhalt in Rechts und Links teilt und für die Aufnahme einer ganzen Szene bestehen bleiben sollte; beim Kamerawechsel über die Bildachse (Achsensprung) tritt eine Seitenverkehrung ein Bildauflösung - Maß für die Fähigkeit eines optischen oder elektronischen Systems sowie einer fotographischen Schicht, kleinste Bildteile wiederzugeben Bildaufnahmeröhre - Elektronenröhre in der Videokamera, die das optische Bild in elektrische Signale umwandelt; dabei wird das Bild auf eine fotoelektrische Schicht projiziert, die von einem Elektronenstrahl abgetastet wird Bildausfall - die Unterbrechung eines Bildsignals durch eine technische Störung Bildbearbeitung - Als Datei vorliegende Bilder können Sie mit dem Computer bearbeiten. Im Lieferumfang von Digitalkameras ist in der Regel eine einfache Software zur Bildbearbeitung enthalten, mit der sich Helligkeit, Kontrast und Schärfe leicht korrigieren lassen. Meist gehören zur Ausstattung auch einfache Effektfilter. Bildbrumm - elektrisches Störsignal; bei der Bildwiedergabe als horizontale Streifen, die das Bild vertikal durchlaufen, sichtbar Bilddauer - Dauer vom Beginn der Übertragung eines Fernsehbildes bis zum Beginn des nächsten Bildes; bei uns 40 ms Bildendkontrolle - Raum im Fernseh-Sendekomplex, in dem die letzte technische Kontrolle der Bildsignale des gesendeten Programms vorgenommen wird Bildfehler - Verschiedene Verzerrungen lassen die Bildwiedergabe eines Monitors unsauber und unnatürlich erscheinen; Moirè: Ein physikalischer Effekt, der durch Überlagerungserscheinungen (Interferenzen) zwischen dem angezeigten Bild und der Leuchtschicht in der Bildröhre entsteht. Bei feinen Punktrastern sind diese Schlieren und Streifen fast nicht zu vermeiden. Besonders gute Monitore mit scharfem Bild haben mit Moirè-Bildung zu kämpfen. Einige Geräte haben eine Regelmöglichkeit, die für Linderung sorgt, Unschärfe: verursacht durch mangelhafte Bündelung der Elektronenstrahlen oder zu hohe Strahlenintensität. Vor allem in den Bildschirmecken verschwimmen dann feine Strukturen. Bei dunkel eingestellten Bildschirmen tritt dieses Problem weniger stark auf; Pumpen: Bei schnellem Farbwechsel, z.B. wenn ein dunkles Fenster vor einem weißen Hintergrund geöffnet wird, verändert sich kurzzeitig die Bildgröße und/oder die Helligkeit. Ursache ist eine unzureichende Hochspannungsstabilisierung; Grieseln: Im Bild flimmern einzelne Pixel stark. Besonders an Hell-Dunkel-Übergängen ist oft ein Grieseln sichtbar. Der Grund können die Grafikkarte oder eine unzureichende Anpassung des Monitors sein. Bildfenster - genormte Öffnung in der Filmkamera oder im Projektor, die das Filmbild begrenzt Bildformat - das Verhältnis von Breite zur Höhe eines Bildes Bildfrequenz - Anzahl der Einzelbilder in der Sekunde bei Aufnahme oder Wiedergabe Bildführung - Aufteilen eines Handlungsablaufes bei der Fernsehproduktion in einzelne Kameraeinstellungen Bildgeber - allgemeiner Ausdruck für Geräte, die Bilder in elektrische Signale umsetzen (z.B. Fernsehkameras, Filmabtaster usw.) Bildgestaltung - Anordnen der Bildinhalte nach den Erfordernissen des Handlungsablaufes, der Bildkomposition, der Farbdramaturgie und der Wahrnehmungspsychologie Bildhelligkeit - Gesamthelligkeit eines Fernseh- oder Filmbildes bei der Wiedergabe Bild-in-Bild-Technik - (Picture-in-picture, PIP) bei speziell dafür ausgestatteten Fernsehern läßt sich auf dem Bildschirm in das laufende Programm zur Kontrolle ein kleines Bild aus einem anderen Programm einblenden. Bild-in-Bild - Wiedergabe von mehreren Bildquellen gemeinsam auf einem Fernsehbildschirm Bildingenieur - Ingenieur, der beim Fernsehen für die Bildqualität nach technischen und künstlerischen Gesichtspunkten verantwortlich und daher Mittler zwischen Bildtechnik und Regie ist Bildkennung - in das Fernsehbild eingemischte Herkunftsbezeichung Bildkippen - vertikales Durchlaufen des Fernsehbildes Bildkontrast - Verhältnis der dunkelsten zu den hellsten Partien eines Bildes Bildkontrollgerät - Fernsehmonitor, kombiniert mit einem Video-Oszilloskop, für die genaue Kontrolle des Fernsehbildes Bildleitung - Leitung für die Übertragung von Fernseh-Bildsignalen Bildmischer(in) - bedient im Fernsehregieraum das Bildmischpult; schaltet nach Absprache mit dem Regisseur die ausgewählten Bildquellen auf den Ausgang zur Aufzeichnung oder Sendung Bildmischpult - in ihm laufen im Regieraum eines Fernsehstudios die Signale aller betriebenen Bildgeber (z.B. Kameras, MAZ, Diaabtaster, Filmabtaster usw.) zusammen, um nach Auswahl auf die Sendung oder zur Aufzeichnung geschaltet zu werden; dabei können die Bilder überblendet oder hart geschaltet werden; durch Tricktechnik ist es möglich, die verschiedensten Über- und Einblendungen zu produzieren Bildmuster - erste Kopie von einem entwickelten Negativfilm oder Umkehrunikat Bildplatte - audiovisuelles Plattensystem zur Speicherung von Bild- und Toninformationen Bildpunkt - (auch Pixel) Ein Punkt in einem aus einer Vielzahl von Punkten zusammengesetzten Bild. Bei Monitoren mit einer Bildröhre oder auf einer über einen Punktmatrixdrucker ausgegebenen Seite wird das Bild aus einer Vielzahl von Punkten zusammengesetzt. Bildpunktfrequenz - (siehe Punktfrequenz) Die Häufigkeit, mit der Punkte (oder Bildpunkte) auf dem Bildschirm zum Leuchten gebracht werden, das heißt die Schnelligkeit, mit der ein einzelner Punkt auf dem Bildschirm erzeugt werden kann. Die allgemeine Formel für die Berechnung der Punktfrequenz lautet: Anzahl der Punkte x Bildwiederholrate. Bildqualität - Ein guter Monitor soll ein verzerrungsfreies und scharfes Bild liefern. Die Farben sollen klar und kräftig, die Darstellung hell und kontrastreich sein. In der Praxis sind viele Monitore von diesem Ideal weit entfernt. Die Fehler lassen sich in drei Gruppen einteilen. Geometriefehler - Farbfehler - Bildfehler, siehe auch Geometriefehler, Farbfehler und Bildfehler Bildregie - Raum eines Fernsehstudiokomplexes mit Bildmischpult Bildregie - Tätigkeit des Regisseurs bei einer Fernsehproduktion Bildschärfe - Maß für die Wiedergabe kleiner Einzelheiten eines Bildes; wird in Auflösung von Linien pro Millimeter oder in Megahertz angegeben Bildschirmmenü - bei Monitoren je nach Hersteller auch OnScreen-Display (OSD) oder OnScreen-Manager bezeichnet. Der Monitor blendet ein kleines Fenster zur Steuerung der einzelnen Eigenschaften des Monitors in das Bild ein. Bei einigen Geräten müssen Sie sich in diesem Menü per Tastendruck zur gewünschten Funktion durchklicken. Bildschirmtext - Informationssystem der Bundespost zur Übertragung von Informationen, zur Übermittlung von persönlichen Nachrichten, zum Bestellen von Waren usw.; die Übertragung geschieht über das öffentliche Fernsprechnetz mit Hilfe des Heimfernsehempfängers und eines speziellen Anschlussgerätes Bildschnitt - Aneinanderreihen der ausgewählten Bilder von Kameras und anderer Bildquellen zu einem gemeinsamen Programm Bildschnitt - Tätigkeit des Bildmischers bei der Fernsehproduktion Bildschramme - strichförmige Beschädigung der Filmschicht Bildsignal - elektronisches Bildsignal ohne Austast- und Synchronsignal Bildstand - die Bildruhe eines Filmbildes bei der Aufnahme oder Wiedergabe; der Bildstand wird von der Perforation und der Transportmechanik bestimmt Bildstrich - Rasen (Trennungsstrich) zwischen den Einzelbildern eines Filmes Bildsuchlauf - bei Videorecordern der schnelle Vor- und Rücklauf des Magnetbandes bei sichtbarem Bild Bildtechniker - kontrolliert, justiert und bedient im Fernsehstudio die Bildgeber (Kameras, MAZ, Filmabtaster usw.) Bildtelefonieren - Kommunikationsart, bei der die Teilnehmer nicht nur akustisch miteinander kommunizieren, sondern auch in direktem Blickkontakt miteinander stehen. Bildtelefonverbindungen werden im ISDN über Videokonferenzsysteme realisiert. Bild-Ton-Versatz - gerätetechnisch bedingter und genormter Abstand zwischen dem Bild und dem zugehörenden Ton auf kombinierten Bild-Ton-Trägern. Oder ein Übertragungsfehler bei getrennter Signalführung, zum Beispiel Bild über Richtfunk und Ton über Leitungen. Bildträger - Material zur Speicherung von Bildinformationen (Magnetband, Film, Bildplatte etc.) Bildträger - Trägerfrequenz eines Fernsehsenders für das Videosignal Bildüberblendung - optischer Übergang zweier ineinanderfließender Szenen; 1) mit einer Trickkamera; 2) durch elektronische Trick<->überblendung am Bildmischpult oder 3) beim Kopierverfahren beim Film herstellen Bildübersprechen - Nutzsignal mit störender Überlagerung eines oder mehrerer fremder Bildsignale Bildwechselzahl - Anzahl der Einzelbilder in der Sekunde (Aufnahme oder Wiedergabe) = Bildfrequenz Bildwiederholfrequenz - Die Bildwiederholfrequenz wird in Hertz (Hz) gemessen und gibt an, wie oft der Monitor das Bild pro Sekunde neu anzeigt. Abhängig von der Beleuchtung des Aufstellungsraumes und der Verschmelzungsfrequenz des menschlichen Auges ist eine Bildwiederholfrequenz zwischen 75 und 100 Hz für eine flimmerfreie Darstellung erforderlich. Bildwiederholfrequenz - Die in Hertz gemessene Bildwiederholfrequenz gibt an, wie oft ein Bild in einer Sekunde neu gezeichnet wird. Bei einer Bildwiederholfrequenz von 80 Hz wird das Bild dementsprechend 80mal pro Sekunde neu gezeichnet. Als flimmerfreie Bildwiederholfrequenz gilt eine Wiederholfrequenz, bei der die meisten Menschen das schnelle Abdunkeln und Aufhellen der Bildschirmanzeige nicht mehr wahrnehmen. Eine flimmerfreie Anzeige ist nach wissenschaftlichen Untersuchungen bei einem 14"-Bildschirm erst bei Bildwiederholfrequenzen von 73 Hz oder höher möglich. Bildwinkel - von einem Kameraobjektiv erfasste Fläche, abhängig vom Aufnahmeformat und der Brennweite des Objektivs Binär - Aus zwei Einheiten bestehend. In der Datenverarbeitungstechnik werden Signale logisch in 0 oder 1 aufgeschlüsselt (bit). Binärcode - Binärzahl - Das binäre System ist ein Zahlensystem mit der Basis 2 und verwendet zur Darstellung aller Zahlen nur die beiden Ziffern 0 und 1. Elektrisch steht die 0 dabei für low/aus, die 1 dagegen für high/an. Biopolarer Transistor - Älteste Bauform des Transistors. Sein Funktionsprinzip beruht darauf, daß ein kleiner Steuerstrom einen großen Laststrom lenkt. BIOS - Abkürzung für Basic Input Output System. Auf einem ROM-Chip auf der Hauptplatine (Motherboard) fest installiertes Programm, das immer dann automatisch ausgeführt wird, wenn der PC eingeschaltet wird oder ein Kaltstart vorgenommen wurde. Die Vorgehensweise des Programms ist in etwa wie folgt: Selbsttest und Initialisieren der Hardware, Ansprechen der Laufwerke, Laden des Betriebssystems. Diese vorgegebenen Routinen sind in der Regel unveränderbar. Bit (Binary Digit) - Kleinste Informationseinheit in digitalen Systemen und in der Datenverarbeitungstechnik. Informationen werden logisch in ja oder nein bzw. 0 oder 1 aufgeschlüsselt und als Strom oder kein Strom verarbeitet. Ein Bit ist eine einzelne Zahlenstelle im Dualsystem, kann die Werte null und eins annehmen. Die digitale 16 Bit Audio-Technik mit ihren 16-Bit-Zahlen vermag an die 65.500 verschiedene Spannungswerte darzustellen. Bit - Aus den englischen Worten “binary” und “digit” zusammengesetztes Kunstwort. Ein Bit ist die kleinste Informationseinheit in der Computertechnik. Ein Buchstabe setzt sich beispielsweise aus 8 Bits zusammen. Jeweils 8 Bit werden zu einem Byte zusammengefasst. Bit - Die kleinste Informationseinheit für Daten. Entweder ist das Bit gesetzt oder nicht. Acht Bit ergeben die Informationseinheit Byte, mit der Werte zwischen 0 und 255 beschrieben werden können. Bit depth - Die Anzahl von verwendeten Bits, um die Farbe eines jeden Pixels in der Computertechnik zu beschreiben. Zum Beispiel, eine Bit-Tiefe von zwei bedeutet, dass nur schwarze und weiße Pixel dargestellt werden. Eine Bit-Tiefe von vier bedeutet, dass 16 verschiedene Werte, eine Bit-Tiefe von acht, dass 256 Werte dargestellt werden. Bitmap - Bei Bitmaps oder Pixelgrafiken setzt das Bild aus einzelnen Bildpunkten (Pixeln) zusammen, die jeder für sich unterschiedliche Informationen tragen können. Üblicherweise werden die einzelnen Punkte im RGB Farbraum mit je 8 Bit Tiefe dargestellt. So ergibt sich der Vorteil, dass eine hohe Farbtreue erzielt wird. Zudem lassen sich viele Filter nur auf Pixelgrafiken anwenden. Bitrate - Die Rate, in der ein Bildspeichersystem vermag, einen kontinuierlichen Datenstrom (bitstream) zu liefern. Bitratenadaption - Verschiedene ISDN-Varianten arbeiten mit unterschiedlichen Übertragungsgeschwindigkeiten - Euro-ISDN z.B. mit 64.000 bit/s. Bei Datenübertragungen zwischen Systemen mit unterschiedlichen Übertragungsgeschwindigkeiten muß eine Anpassung erfolgen. Diese Anpassung heißt Bitratenadaption. Bitstromwandler - moderne Version der digitalen Signalverarbeitung in der Audiotechnik. Verarbeitet statt der kompletten 16-stelligen Dualzahl nur einstellige Dualzahlen - dies aber mit entsprechend 16fach höherem Takt. Bi-Wiring - Betrieb einer Lautsprecherbox , die doppelt ausgeführte Anschlüsse besitzt, mit zwei getrennten Anschlusskabeln. Dabei dient eines zum Anschluss des Tieftöners, das andere zum Anschluss der Hochtöner. Die dabei weniger belasteten Kabel sollen zu besserem Klang führen. BK - Abkürzung für Bild-Kopie (Filmkopie) und Breitband-Kom<->munikation B-Kanal - Nutzkanal im ISDN-Netz. Jeder Basisanschluss verfügt über zwei B-Kanäle mit einer Übertragungsgeschw.t von je 64 kBit/s. B-Kanal - So wird im ISDN der Kanal bezeichnet, auf dem die Nutzdaten ausgetauscht werden. Bei einem Euro-ISDN Basisanschluss erhält der Teilnehmer 2 B-Kanäle mit jeweils 64 kBit/s und einen D-Kanal mit 16 kBit/s. Es können damit zwei Gespräche gleichzeitig geführt werden. Die Anzahl der Kanäle hat nichts mit der Anzahl der Drähte zu tun, die zwischen Endgerät und Vermittlungsstelle der Telekom benötigt werden, da die Daten zeitversetzt übertragen werden und von den Geräten zu logischen Kanälen zusammengesetzt werden. In einer Sekunde werden demnach 144 kBit (netto) übertragen. Der Primärmultiplexanschluss stellt 30 Nutzkanäle mit je 64 kBit/s zur Verfügung. B-Kanal-Protokoll - Regelt den Datenaustausch im ISDN-Netz (z.B. X.75 für den Zugang zum Internet-Provider). BK-Netz - Breitband-Kabelnetz, Verteilnetz für TV- und Radio-Programme auf einem sternförmigen Netz von einer Kopfstation an einzelne Empfänger (Haushalte) BK-Verstärker - Kabelanschluß-Verstärker BKVrSt - Abkürzung für BK-Verstärkerstelle BKZ - (Bereichskennzahl) In T-Online gibt es bundesweite Angebote und regional begrenzte Angebote. Dazu ist T-Online in Regionalbereiche unterteilt. Wollen Sie ein Angebot aus einem anderen Regionalbereich nutzen, müssen Sie zunächst den Regionalbereich wechseln. Auf Seite *71# wählen Sie dazu den gewünschten Regionalbereich aus. Pro Seite eines anderen Regionalbereichs fallen Zusatzkosten für Sie an. Black Burst - Bezeichnung für das Referenzsignal im Studio. Besteht aus einem Nutzvideo Schwarz und dem notwendigen Synchronsignalen H- und V-Sync, Blanking, Burst und PAL Schaltphase Blacklisten - Telefonnummern, die bereits einmal ohne Erfolg vom Modem gewählt wurden, werden von einem postzugelassenen Modem “auf eine schwarze Liste gesetzt”, damit sie nicht ununterbrochen angewählt werden können. Black Matrix - steigert den Kontrast des Fernsehbildes erheblich. Die Farben werden klarer konturiert, einfallendes Licht absorbiert, Reflexionen vermindert. Die deutlich sichtbare Wirkung wird durch eine Matrix ermöglicht, die die Phosphorstreifen der Elektronenröhre durch schwarze Streifen voneinander trennt Black Superplanar - Superplanar bietet durch ihre dunkle Eintönung mehr Kontrast und eine noch größere Tiefenschärfe. Darüber hinaus erfolgt die Bilddarstellung präzise und ohne Verzerrung bis in die Randzonen des Bildschirms Blankfilm - Rohfilm, der nicht belichtet und nicht entwickelt, aber fixiert ist und als Vor- und Nachlauf verwendet wird Blankieren - ist ein Verfahren, um Schrammen auf der Blankseite eines Filmes zu beseitigen Blanking Interval - Eine zeitliche Periode, in welcher kein Nutz-Videosignal übertragen wird. Im Fernsehsignal auch als Austastlücke bezeichnet. Blankschramme - strichförmige mechanische Beschädigung der Blankseite eines Filmes; kann unter Umständen durch Blankieren beseitigt werden Blankseite - die nicht mit fotographischer Emulsion beschichtete Seite des Film-Trägermaterials Blauer Engel - Bundesdeutsches Prüfsiegel für ökonomische und ökologische Gerätekonstruktion. Hinsichtlich Ergonomie lehnt sich das Blaue Engel Siegel an die Empfehlungen von MPR II und ISO 9241-3 an. Das Augenmerk liegt besonders auf Recycling gerechte Konstruktion, sowie Schadstoffarmut der verwendeten Materialien. Zum Nachweis genügt teilweise eine Hersteller Erklärung (EMV, Recycling, Schadstoffarmut, Energiesparen). Produktsicherheit und Ergonomie sind jedoch durch einen Test eines unabhängigen Prüfinstitutes zu belegen. Blende - beim Film und Fernsehen das Hellerwerden eines Bildes vom Schwarz bis zur vollen Helligkeit sowie das Dunklerwerden bis zum Schwarz (Auf- und Abblende); auch der fließende Übergang von einer Szene in die nachfolgende Überblendung Blende - bei Objektiven veränderbare Öffnung zur Regelung des Lichtdurchlasses, mechanische Vorrichtung im Objektiv, um den Durchmesser des Strahlenbündels des einfallenden Lichtes zu reduzieren Blende - bei Objektiven Vorrichtung zum Abschirmen von Störlicht, z.B. Gegenlichtblende Blende - Die Blendenöffnung bestimmt den Durchmesser des auf den Film oder den CCD einfallenden Lichtstrahls. Je kleiner die Blende gewählt ist, desto schärfer wird das Bild. Andererseits verkürzt eine weit geöffnete Blende die nötige Belichtungszeit und verhindert das lästige Verwackeln. Blendenöffnung - Durchlassöffnung der Kamera-Objektivblende Blendenring - drehbarer Ring am Kamera-Objektiv zum Einstellen der Blende; die eingestellte Blende ist darauf ablesbar Blendfrei - Blendeffekte, das heißt störende helle Bereiche, entstehen auf dem Bildschirm durch die Reflexion von hellem Licht. Sämtliche CRT-Bildschirme reflektieren eine gewisse Lichtmenge, die Blendwirkungen verursachen könnte. Dies hängt vom Aufstellort des Monitors in Beziehung zur Lichtquelle ab. Die Stärke der Blendwirkung wird auch von der Qualität der Entspiegelung bestimmt. Monitore mit Schutzglas verfügen über eine optische Oberflächenvergütungen. Sie basieren auf dem gleichen Funktionsprinzip wie die Entspiegelung bei Brillengläsern. Dank optischer Vergütung des Schutzglases sind auf solchen Bildschirmen störende Blendwirkungen nahezu ausgeschlossen. Dadurch werden Belastung und Ermüdung der Augen spürbar reduziert.
Blendung - Blendeffekte, das heißt störende helle Bereiche, entstehen auf dem Bildschirm durch die Reflexion von hellem Licht. Sämtliche Bildschirme reflektieren eine gewisse Lichtmenge, die Blendwirkungen verursachen könnte. Blimp - Schallschutzgehäuse für Filmkameras, um das bei Tonaufnahmen störende Kamera-Laufgeräusch zu unterdrücken Blitz - Künstliche Lichtquelle für die Photographie. Heute meist eine Gasentladungslampe mit hohem, aber nur kurzzeitigem Lichtstrom. Achten Sie beim Kauf einer Digitalkamera darauf, daß sie mit einem integrierten Blitz ausgestattet ist. Das CCD ist zwar lichtempfindlicher als ein gewöhnlicher Film , doch bei Innenaufnahmen ist eine Aufhellen meist unumgänglich. BL-Kamera - Abkürzung für geräuscharme Filmkamera Block - Eine Anordnung von acht Reihen und 8 Spalten von Pixeln oder 64 diskreter Kosinustransformation Koeffizienten (Quelle, quantisiert oder dequantisiert) in der Kompressionstechnologie. Blooming - Bildfehler bei Plumbikonkameras; bewegte Lichtpunkte können ein farbiges Nachziehen verursachen Blubbern - entsteht bei Mikrofonaufnahmen durch Luftzug oder mechanische Erschütterung des Mikrofons Blue Box - Auch Chroma Key oder Blue Screen. Ein aus der Tagesschau und der Wetterkarte bekannter Trick. Bei der Blue Box werden in der Film- und Videotechnik verschiedene Hintergründe in ein Bild elektronisch eingeblendet. Bei diesem Vorgang wird jeweils eine Farbe (in der Regel Blau) durch den gewünschten Hintergrund ersetzt; beispielsweise die Wetterkarte. Blue screen - veraltete Bezeichnung für Chroma Key BN - Abkürzung für ungeschnittenes Bild-Negativ BNC - Abkürzung für Bayonet Nut Connector; Steckverbinder für Koaxialkabel BNC-Anschluss - Ein Signal-Anschluss für Koaxial-Kabel, der so ausgelegt ist, dass Stecker und Buchse miteinander verbunden werden, indem der Stecker auf den Anschluss gesteckt und durch eine Drehung um 90° verriegelt wird. Ein derartiger Anschluss mit BNC-Buchsen ist die in der Studiotechnik übliche Bauform. Koaxial-Kabel wurden entwickelt, um die elektrischen und HF-Störungen, die von Kabeln ausgehen, auf ein Mindestmaß zu reduzieren und das im Kabel selbst transportierte Signal gegen die Auswirkungen von HF-Störungen abzuschirmen. BNC-Stecker - BNC-Stecker und Buchsen sind im semi- und professionellen Videobereich üblich. BNC-Terminal - Anschlussmöglichkeit an Monitoren für abgeschirmte Koaxialkabel. Jede Farbinformation wird über eine separate Signalleitung übertragen; zusätzlich stehen noch eine beziehungsweise zwei Leitungen für die Übertragung der Synchronisationssignale zur Verfügung. BNC-Anschlüsse finden sich in der Regel an hochwertigen Monitoren sowie im professionellen Grafikbereich. B-Netz - Nachfolger des A-Netzes in der Bundesrepublik. 1972 bis 1994, hatte etwa 28.000 Teilnehmer. Das analoge B-Netz stellte 64 Kanäle im 150-MHz-Bereich bereit. Board - mit Board, oder auch Platine, bezeichnet man Bauteile eines Computers, auf dem analoge und digitale Bauelemente vereinigt sind. So enthält z.B. das Motherboard (das Herz des Computers) den Prozessor, interne Speicher, Ein-/Ausgabeschnittstellen usw. Bobby - Spulenkern zum Aufwickeln von Film oder Magnetband Bodenstativ - leichtes, nicht fahrbares Kamerastativ; speziell für besonders niedrige Kamerapositionen Bookmark - Lesezeichen, das ermöglicht, einmal besuchte Seiten bzw. Dateien auf Servern wiederzufinden. In jedem Web-Browser können Sie die Adressen Ihrer bevorzugten Seiten als Bookmark speichern, so dass sie leicht wieder geladen werden können... Damit markieren Sie die Adresse und legen so Ihre eigene Liste von WWW-Adressen an. Rufen Sie ein Bookmark auf, erscheint die Adresse automatisch im Adressen-Eingabe-Fenster und die Seite wird vom Browser geladen. Booster - allgemein Verstärker, in der Akustik Lautsprecher für den Tieftonbereich (etwa 15 bis 60 Hz) Booster - Antennenverstärker, das in die Antennenleitung eines Autotelefons eingeschleift wird und dessen Sendeleistung auf maximal 8 Watt verstärkt. Es gleicht Signalverluste auf dem Kabelweg von der Außenantenne zum Handy aus (auch Compensor genannt). Damit wird es möglich, auch in schwach versorgten Gebieten zu telefonieren. Wird meistens im Auto in Verbindung mit einer Freisprecheinrichtung eingesetzt. booten - selbständiges Laden eines Programms (z.B. Betriebssystem) nach Einschalten (oder Reset) des Computersystems Borderline - Umrandung der Bildübergänge zweier ineinander gestanzter Fernsehbilder Bouncen - indirekte Blitzbeleuchtung bei der Fotographie BP - Abkürzung für Bandpass BP - Abkürzung für Bild-Positiv bpi - Abkürzung für Bit per Inch Angabe der Schreibdichte auf einem Magnetspeicher bps - Abkürzung für “bit per second”. bps ist die Maßeinheit für die Datenrate, also die Übertragungsgeschwindigkeit. Wird auch als kbps (“kilo bps”, 1024 bps), bzw. Mbps (“Mega bps”) angegeben. bps - Abkürzung für Bits pro Sekunde. Wird auch Bit/s abgekürzt. Es ist die Maßeinheit für die Geschwindigkeit der reinen Datenübertragung, mit der Daten z.B. über Telefonleitungen transportiert werden. Je höher der Wert bps, desto besser bzw. schneller ist die Verbindung. BR - Abkürzung für Bayrischer Rundfunk, Öffentlich Rechtliche Rundfunkanstalt in Bayern Breitbanddienst - Dienst, der seinem Nutzer eine schnellere Datenübertragung zur Verfügung stellt. Breitbandkabelnetz - Leitungsgebundenes
Übertragungssystem. Das Breitbandkabelnetz ermöglicht unter
Verwendung von Übertragungskabeln mit hoher Bandbreite und
entsprechender Vermittlungstechnik die Übertragung großer
Datenmengen in kurzen Zeiträumen. z.B. Fernsehen, Hörfunk usw. Breitbandverstärker - Verstärker, der imstande ist, ein besonders breites Frequenzband zu verstärken; z.B. Antennenverstärker Breitbildverfahren - Filmprojektionen mit einem Seitenverhältnis von 1,66 : 1 bis 1,85 : 1 Breitfilm - 70 mm Projektionsfilm für Breitbildverfahren Breitwand - andere Bezeichnung für Breitbildverfahren Brennweite - der in Millimeter angegebene Abstand zwischen dem Brennpunkt und dem Mittelpunkt einer Linse; Kenngröße bei optischen Systemen; die B. eines Objektives ist der Abstand zwischen seinem Hauptpunkt und dem Schnittpunkt (Brennpunkt) aller parallel einfallenden Lichtstrahlen; aus Bildformat und Objektivbrennweite ergibt sich der Bildwinkel Brennweite - Da die Fläche des CCDs kleiner ist als die eines Filmes, sind die Objektivbrennweiten nicht miteinander vergleichbar; sie werden in der Regel im Vergleich zur Kleinbildbrennweite angegeben, von der sie sich etwa um den Faktor 10 unterscheiden. Brennweitenverlängerer - Vorsatzlinse zur Verlängerung der Brennweite eines Objektives Brillanz - subjektive Bezeichnung für die Bildqualität (z.B. Kontrast, Konturen, leuchtende Farben usw.) Broadcast quality - Bezeichnet langläufig die Signalqualität der Signale eines Fernsehstudios. In den USA wird damit die Fernsehnorm 525 Zeilen und 60 Halbbildern bezeichnet. Siehe auch NTSC Format. Browser - engl. “to browse” und steht für durchblättern. Es ist die Bezeichnung für Navigationsprogramme, mit denen der Benutzer auf Datenverzeichnisse zugreifen und durchblättern kann. Ein Browser stellt Texte oder Bilder im gewünschten Format dar. Browser - Software, die die Navigation im WorldWideWeb ermöglicht. Hierfür wandelt der Browser zunächst den sog. HTML-Code in die Darstellung für den Bildschirm um. Dann interpretiert er die Aktionen des Benutzers, indem Mausklicks auf einen Link in die passende Aktion umgewandelt werden (Verfolgen eines Links, Vergrößern einer Grafik usw.). Die grafische Oberfläche des Browsers ermöglicht die Darstellung von Texten, Bildern, Grafiken und anderen Daten wie interaktiven Programmen (z.B. Shockwave) und erleichtert die Suche im Netz. Netscape Navigator und Microsoft Internet Explorer sind die wichtigsten elektronischen Navigationshilfen für Reisen im WWW. Brummspannung - elektrisches Störsignal; bei der Tonwiedergabe als tiefer Ton hörbar; bei der Bildwiedergabe sichtbar als horizontale Streifen, die das Bild vertikal durchlaufen; hat die Ursache meistens in der Netzstromversorgung Brumm - Störung in Signalen durch Einstreuungen der Netzspannung oder Potentialunterschieden auf der Ausgleichserde Bruststativ - Brustplatte mit Kamerabefestigung, die mit Schulterbügeln getragen wird BS - (BTS) Abkürzung für Base (Transceiver) Station - Basisstation = Sende- und Empfangsstation. Dient zur Kommunikation mit den Handys einer Funkzelle und kann mit omnidirektionalen oder sektorisierten Antennen auf-gebaut werden und versorgt damit 1 bis 3 Funkzellen. BSC - Abkürzung für Base Station Controller - Basisstation-Steuerung. Verwaltet mehrere BTSen) und bündelt die Daten zur Weiterverarbeitung in der MSC (Zentral-Vermittlungsstelle). B-Signal - Abkürzung für Bildsignal BTA - Abkürzung für Broadcasting Technology Association BT - Abkürzung für Bildträger BTX - Bildschirmtext. Frühere Bezeichnung für den Online-Dienst der Telekom, abgelöst durch den Begriff T-Online und jetzt T-online Classic. Anwendungsbereich in T-Online neben E-Mail und Internet. BTX-Decoder - Programm, mit dem man T-Online nutzen kann. BTX-Decoder unterstützen den CEPT-Standard. Neuere Decoder auch den KIT-Standard. Der bekannteste Shareware-Decoder ist XBTX von Jürgen Buchmüller. Eingeschränkt ist der Zugang zu T-Online auch mit einer VT100-Terminalemulation möglich. Die ersten Decoder waren spezielle Terminals, die nicht am PC angeschlossen waren. Buchstabenwahl - Mit der Buchstabenwahl (Vanity) werden die Rufnummern nicht - wie gewohnt - durch Ziffern dargestellt, sondern durch Wörter. Vorteil für den Kunden: Ohne die genaue Rufnummer zu kennen, kann er mittels buchstabenbeschrifteter Telefontastatur die gewünschte Firma erreichen. Buddy-List - Beliebter Service bei AOL: Wenn ein Kumpel (Buddy), der auf einer selbst angelegten Namenliste steht, auch online ist, bekommt man eine Benachrichtigung. Diese Funktion wird mittlerweile auch von anderen Pogrammen angeboten, wie zum Beispiel dem sehr erfolgreichen ICQ. Buffer - Zwischenspeicher oder Trennverstärker Bug - (engl., Wanze). Ein Fehler in Hard- oder Software wird bug genannt. Der Begriff wurde in den 40er Jahren geprägt, als ein Techniker eine verschmorte Wanze in einem Relais eines Rechners fand. Bühnenbohrer - auch Theaterschraube genannt; eine mit einem Holzgriff versehene bohrerähnliche Schraube, mit der Dekorationsteile am Studiofußboden oder untereinander befestigt werden Bühnengewicht - Eisenblock, der als Gegengewicht für die Standsicherheit von Dekorationsteilen sorgt Bühnenwagen - flacher Wagen zum Bewegen von Dekorationsteilen im Studio oder auf der Bühne, der in seiner Größe veränderbar ist Burst - Farbsynchronisiersignal, das als Phasenfrequenz für die Farbinformation in einem Fernsehsignal dient Burstphase - Phasenlage des Burstes im Vergleich zur Burstphase eines anderen Farbsignals. Wichtig bei externer Synchronisation von Signalen zu einander Burstphase - Phasenlage des Burstes im Vergleich zur Phasenlage des Chrominanzsignals Bus - Allgemein: Bezeichnung für eine Sammelschiene, die mehrere Informations- bzw. Kommunikationsmittel miteinander verbindet Bus - Elektronische Vielfach-Verbindung zur Übermittlung von Daten, beispielsweise zwischen Hauptspeicher und Prozessor. Das Leitungssystem innerhalb des Rechners, das für den Transport der Daten und Informationen zwischen Sender und Empfänger verantwortlich ist. Je schneller seine Breite und die Frequenz, mit der gearbeitet wird, desto schneller können die Daten über den Bus übertragen werden. Buttom Field - Eines von zwei Feldern, die aus einem Rahmen von verschränktem Video bestehen. Die Zeilen des oberen und unteren Feldes wechseln auf einem Bildschirm ab, so daß jede Zeile von ein unteren Feld sich unterhalb der entsprechenden Zeile von einem oberen Feld befindet. BVr - Bereichs-Verstärker in BK-Anlagen Byte - Achtstellige Dualzahl. Ein Byte ist die kleinste Einheit zur Kodierung von einem Zeichen und die Bezeichnung von 8 Bit. Damit lassen sich 256 verschiedene Werte darstellen - gerade ausreichend zur Übertragung von einem Textzeichen, siehe ASCCI Zeichensatz. Daher stammt die Maßeinheit Byte. Die Kapazität von Speichermedien wird in Megabyte (MB) oder Gigabyte (GB) angegeben. Bei der CD-ROM beträgt sie rund 650 MB. Übertragungsgeschwindigkeiten, etwa in der Datentechnik oder bei Radiosystemen, werden dagegen meist in Kilobit (nicht Kilobyte) pro Sekunde gemessen. 1 Kbyte = 1024 Zeichen, 1 Mbyte = 1024 Kbyte, Gruppe von 8 Bits; kann zwei Ziffern oder einen Buchstaben bzw. ein Sonderzeichen ausdrücken Byte aligned - Ein Bit, das sich in einem verschlüsselten Bitstream um ein Vielfaches von 8 Bits von dem ersten Bit entfernt im Datenstrom befindet Byte - Eine Gruppe von acht Bits (Binärziffern), die ein Zeichen darstellen.
C/I - Abkürzung für Carrier-to-Interference-Ratio, Träger-Störsignalverhältnis oder -Abstand (in dB). C/N - Abkürzung für Carrier/Noise (oder CNR Carrier-to-Noise Ratio) Störabstand, Verhältnis Träger zu Rauschen, Träger-Rauschabstand (meist in dB). c/s - Abkürzung für Cycles per Second, Perioden je Sekunde = Hertz. C2M - Abkürzung für „Content to Media“. Automatisierte Konvertierung von Inhalten (Audio / Video / Text) in andere Darstellungsformen, zum Beispiel als Internetseite. CA - Abkürzung für Conditional Access System. Ein System, das den Zugang der Pay-TV-Abonnenten zu den für sie bestimmten Programmen, Serviceangeboten etc. kontrolliert (und dadurch Nicht-Abonnenten vom Empfang ausschließt). Cache - Allgemein: Mit "Cache" wird in der Computertechnik ein (relativ) schneller Zwischenspeicher benannt, der den Zugriff auf Informationen auf (relativ) langsamen Medien durch eine sogenannte "Zwischenpufferung" beschleunigen soll. Der Einsatz von Caches findet auf unterschiedlichen Ebenen statt und auch beim Zugriff auf das Internet. Hierbei hält der WWW-Browser eine lokale Kopie von bereits geladenen Internet-Seiten im Hauptspeicher und/oder auf der Festplatte des Client-Computers fest. Cache - Beim Browser: Der Cache dient als Zwischenspeicher für bereits empfangenen Daten. Web-Browser legen einen lokalen Cache auf der internen Festplatte an. Einmal angeschaute Seiten werden beim zweiten Besuch viel schneller geladen, da sich die Dokumente und Grafiken bereits im Cache befinden. Alle im Cache geladenen Seiten können auch off-line angesehen werden. Proxy-Caches tun das Gleiche, jedoch im Netz. Cache - Beim Computer: Cache Speicher, Zwischenspeicher, der in Hochleistungssystemen verwendet wird und sich zwischen dem Prozessor und dem Hauptspeicher befindet. Der Cache Speicher besitzt die Aufgabe, die Zugriffsungleichheit zwischen Prozessor und Hauptspeicher auszugleichen. Alle modernen Hauptprozessoren (CPUs) arbeiten mit einem internen Cache. Je größer der interne Cache, desto schneller kann die CPU auf häufig benutzte Daten zugreifen. Cache - Bei Speichermedien: Zwischenspeicher für die Festplatte oder CD-ROM, auf dem häufig oder regelmäßig abgerufene Daten abgelegt werden, um sie bei erneuter Anforderung nicht erneut von der Platte laden zu müssen. CAD - Abkürzung für Computer-Aided-Design, darunter versteht man die EDV-unterstützte Konstruktion. CAD kann neben dem Erstellen von Berechnungen und Zeichnungen auch die kaufmännischen Gesichtspunkte berücksichtigen. Durch den Einsatz des CAD-Systems können mit wenigen Änderungen schnell und sicher Varianten oder Korrekturen an einer Konstruktion vorgenommen werden Cadmium - Chemisches Element (Cd), gehört zu den Schwermetallen. In der Batterietechnik werden Cadmium, Cadmiumoxide und Cadmiumhydroxid in den Cadmium-Elektroden der Nickel-Cadmium-Akkumulatoren und in Normalelementen verwendet. Cadmiumelektrode - Eine dritte Elektrode, die als Referenzelektrode die Bestimmung der Einzelpotenziale der positiven bzw. negativen Elektroden in Bleizellen erlaubt. Cadmiumhydroxid - Aktive Masse in der negativen Elektrode von Nickel-Cadmium-Zellen. Call Agent - Mitarbeiter in einem Call Center. Der Call Agent bearbeitet eingehende Anrufe und berät Kunden. Call Agent sind häufig die ersten Ansprechpartner bei Hotline-Rufnummern. Callback Dienste - Rückrufdienste; Kunden eines Callback-Dienstes rufen einen Vermittlungscomputer im Ausland an, lassen ein bis zweimal klingeln und legen wieder auf. Der Computer erkennt den Anrufer, ruft zurück und schaltet eine Amtsleitung für den Kunden frei. Das Telefongespräch wird dann nach einem speziellen, günstigeren Tarif des Anbieters abgerechnet. Callback - Dient dazu, die Telefonkosten zu senken. Vermittlungsverfahren, mit dem bei Auslandsgesprächen hohe Gebühreneinsparungen durch die Inanspruchnahme günstiger ausländischer Anbieter möglich sind. Dabei wird die Verbindung ins Ausland nicht direkt vom Teilnehmer selbst angewählt, sondern er erhält per Rückruf von seinem Callback-Service die Verbindung zu seiner gewünschten Rufnummer. Der Nutzer telefoniert nun über das ausländische Netz. Call-by-Call - englisch für "Anruf für Anruf". Gemeint ist damit, daß der Telefonkunde für einzelne Gespräche, also fallweise, eine bestimmte Telefongesellschaft auswählt. Man führt Ferngespräche über den jeweils günstigsten Anbieter, indem man vor der Rufnummer die Netzvorwahl der entsprechenden Telefongesellschaft vorwegwählt. Über die Wahl der entsprechenden Netzvorwahl kann das Netz des jeweiligen Anbieters genutzt werden. Bei vielen Anbietern ist dazu eine Anmeldung bzw. Registrierung notwendig. Call Center - Unternehmensabteilungen oder als Services einer eigenständige Firma, die unter Wahrung der Unternehmensziele und mit Hilfe moderner Informations- und Telekommunikationstechnik einen serviceorientierten telefonischen Dialog des Unternehmens mit dem Kunden bzw. Interessenten gewährleisten. Hauptaufgabe des Call Centers sind die Bearbeitung eingehender Anfragen, Reklamationen, Beschwerden und Aufträge (Inbound-Aufgaben). Im Outbound Call Center werden die Kunden aktiv vom Unternehmen aus betreut bzw. Verkaufsgespräche geführt. Den oft kostenlosen Draht zum Kunden bieten Firmen nicht selten sieben Tage in der Woche rund um die Uhr an. Calling Card - Telefonkarte zum bargeldlosen Telefonieren. Mit Calling Cards läßt es sich vor allem im Ausland günstiger telefonieren. Auf der Karte steht eine Telefonnummer, die mit 0130 oder 0800 beginnt. Diese wählt man von einem beliebigen Telefon aus, fügt eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) hinzu und kann die gewünschte Rufnummer eintippen. Die Einwahl über diese kostenlosen Nummern funktioniert übrigens auch mit dem Handy. Callpath - IBMs Schnittstelle für CTI-Anwendungen (Third-Party). Callplan - Ist eine quantitative Methode, mit dessen Hilfe bestimmt wird, wie oft ein Außendienstmitarbeiter seine Kunden in den einzelnen Verkaufsgebieten seines Außendienstbezirks besuchen sollte. Call-to-call - englisch für "Anruf für Anruf". Gemeint ist damit, daß der Telefonkunde für einzelne Gespräche, also fallweise, eine bestimmte Telefongesellschaft auswählt. Man führt Ferngespräche über den jeweils günstigsten Anbieter, indem man vor der Rufnummer die Netzvorwahl der entsprechenden Telefongesellschaft vorwegwählt. Über die Wahl der entsprechenden Netzvorwahl kann das Netz des jeweiligen Anbieters genutzt werden. Bei vielen Anbietern ist dazu eine Anmeldung bzw. Registrierung notwendig. Call Waiting (CW) - Anklopfen bei "Besetzt". Camcorder - Kunstwort aus Kamera und Recorder, beschreibt eine Videocamera mit integriertem Recorderteil. CAPI - Abkürzung für Common Application Programming Interface; Genormte Schnittstelle für die Programmierung (ansprechen) von ISDN-Karten (-Geräten). Ein von der Deutschen Telekom mitbegründeter Standard für ISDN-PC-Adapter und Software für die Kommunikation. CAPI stellt sicher, daß Software und Hardware verschiedener Hersteller miteinander arbeiten können. Ein standardisierte Schnittstelle, die ISDN-Programme verwenden, um auf eine ISDN-Karte zuzugreifen. Die (eigentlich das) CAPI ist z.B. ein speicherresidetes Programm das aus der Anwendung über einen Interrupt angesprochen wird (unter DOS). Dieses Programm wird jeweils vom Hersteller der ISDN-Karte ausgeliefert. Sucht man nach einem Vergleich, dann stellt sich die CAPI einem Terminalprogramm etwa so dar wie ein FOSSIL-Treiber für die Kommunikation mit der seriellen Schnittstelle. Die aktuelle Version der CAPI ist die 2.0. Da viele ISDN-Programme nur die ältere Version 1.1 unterstützen, liefern manche Hersteller mit Ihren ISDN-Karten eine sog. "Duale CAPI" (hybride CAPI) aus, die beide Versionen unterstützt. Mit diesem ISDN-Treiber können sowohl ISDN-Programme verwendet werden, die CAPI 1.1 unterstützen als auch Programme, die CAPI 2.0 unterstützen. Das CAPI 1.1 ist ein 16-Bit-Treiber, CAPI 2.0 ein 32-Bit-Treiber für Microsoft Windows95. Capstan - Antriebswelle in Bild- und Ton-Aufnahme- und Wiedergabemaschinen. Capture - englischer Begriff für das Aufnehmen von Videodaten über eine analoge oder digitale Schnittstelle in Computersysteme. Carrier, Global - Telefongesellschaft. Unter global Carrier versteht man weltweit agierende Telekom-Riesen wie AT & T oder WorldCom. Carrier/City Carrier - englisch für Träger. Carrier sind Betreiber von Telekommunikationsdiensten, d.h. Organisationen oder Gesellschaften, die alle Aktivitäten des Netzmanagements in den Händen halten, also Telefongesellschaften wie z.B. Arcor, Talkline, Mobilcom oder die Telekom. Im Vordergrund steht dabei die Bereitstellung (Produktion) niederschichtiger, transportorientierter Übertragungsdienste, die der Carrier oft Dritten gegen Entgelt zur Verfügung stellt. Es gibt bundesweite und regionale bzw. lokale Anbieter. Die regionalen Anbieter werden auch City-Carrier genannt. City-Carrier in Deutschland sind z.B. Citykom Münster, HanseNet in Hamburg oder Netcologne in Köln. carrier - englisch für Träger(frequenz). Carrier - Grundton, den ein Modem zusammen mit den modulierten Daten während der Verbindung sendet. Beim Verbindungsaufbau bestimmt der Carrier die Übertragungsgeschwindigkeit und -norm. Carrier - Trägersignal, auf das vom Modem die zu übertragenden Daten aufmoduliert werden. Cart - "Cart-Maschine", Multi-Cassetten-Automat (von "cartridge" - Patrone, Kartusche, Cassette): gestattet den gleichzeitigen Zugriff auf eine große Zahl von Cassetten. Beispiel: "Betacart" von Sony oder MARC von Panasonic. cartridge - allgemein für Hülse, Kartusche, Patrone Kassette; im Audio-, Video- und Computer-Bereich: z.B. Magnetbandcassette, festverschlossene "Hülle" einer (transportablen) MO-Disc. Oft ist aber auch die gesamte Einheit von Hülle und Speicherplatte gemeint. Cartridge - englisch für Kartusche, Bezeichnung für eine Tintenpatrone, -tank, -druckkopf oder Tonereinheit, -kartusche eines Laserdruckers oder Kopieres Cartridge - externer Speicher in der Form von Steckmodulen Cart - Slangausdruck für Rollwagen für Monitore. CAS - Abkürzung für Computer Aided Selling: Zu deutsch: Computerunterstütztes Verkaufen, schwammiger Begriff, der einerseits als Überbegriff für alle möglichen Programme dient, andererseits speziell für Informationssysteme (heute SFA-Systeme) benutzt wird und nur noch selten genutzt wird. Computer Aided Selling beschreibt Instrumente und Methoden, die den Vertrieb von Produkten computergestützt fördern. Hauptziele dabei sind die Steigerung der Effizienz der Verkaufsorganisation, Systematisierung der Marktbearbeitung und Erhöhung der Verkaufsabschlüsse. Cash - auch Kasch, Kaschieren; damit wird eine spezielle abdeckende Fläche im Strahlengang eines Objektives bezeichnet. Cash Flow - Begriff aus dem eCommerce. Kennzahl zur Beurteilung des Selbstfinanzierungsvermögens eines Unternehmens. Er rechnet sich aus der Summe von Jahresgewinn, Abschreibung und der Aufstockung der Rücklagen. Cassette Memory - Ist ein optionaler Standard im DV-Format, über einen in der Cassette integrierten Speicher-Chip lassen sich eine Vielzahl von Informationen, wie Kamera-, Photo-, Index-Daten, Titel und Datum / Zeit der Aufnahme abspeichern. CAT - Abkürzung für Conditional Access Table. CATV - Abkürzung für Community Antenna Television, Commumnity Authority Television, Cable Television Kabelfernsehen. CAV - Abkürzung für Component Analog Video: Analoge Komponenten-Videosignale. CAV - Abkürzung für Constant Angle Velocity: konstante Winkelgeschwindigkeit beim Auslesen einer Speicherplatte; aufgrund der konstanten Drehzahl erhält man eine kurze Zugriffszeit (im Gegensatz zur CLV). Diese Technik wird daher bei rein magnetischen Festplatten angewendet. CB - Abkürzung für Citizen Band; Jedermann-Funk. C-Band - Das C-Band - es wurde im wesentlichen für die ersten Satellitensystemen verwendet - liegt im Bereich zwischen 4 und 8 GHz und erfordert Antennendurchmesser ("Schüsselgrößen") in der Größenordnung von 2-3 Meter. Es wird hauptsächlich in den USA und Asien benutzt und wegen der geringeren Dämpfung bei diesen tieferen Frequenzen in tropischen Gegenden. CBT - Abkürzung für Computer Based Training. Die Teilnehmer bearbeiten bei dieser Lernform selbstständig in Interaktion mit der Lernsoftware Lernmaterialien. Die Lernenden können gemäß ihres Kenntnisstandes Anforderungen in strukturierter Form abrufen und werden mit Interaktionsmöglichkeiten unterstützt. Der Computer übernimmt dabei einen Part der Lerndialoge, die Wissensüberprüfung und eventuell die Steuerung des Lernprozesses. Unter CBT versteht man im Unterschied zu WBT mehr und mehr Offline-Lernangebote. CBT-Autorensystem - CBT-Autorensystem ist ein Entwicklungswerkzeug für die Erstellung interaktiver, multimedialer Lernsoftware (CBT). CC - Abkürzung für Carbon Copy (Englisch für Durchschlag). Automatisches meist nachrichtliches Verteilen einer elektronischen Nachricht an weitere Empfänger, wobei für alle CC-Empfänger ersichtlich ist, wer die Nachricht sonst noch erhalten hat. CCBS - Abkürzung für Completion of Calls to Busy Subscriber. Rückruf bei Besetzt. CCC - Abkürzung für den Chaos Computer Club, einer bundesweiten Vereinigung von Hackern, die durch zahlreiche spektakuläre Aktionen von sich reden gemacht hat. So etwa 1987 durch das Eindringen bei der amerikanischen Weltraumbehörde. Später wurden Großrechner ausspioniert oder Handykarten "geklont". Ihr Ziel ist es, die Öffentlichkeit auf mögliche Fehler, Schwächen oder Gefahren von Computersystemen hinzuweisen. Der Club besitzt einen Ehrenkodex. Doch das Thema Hackerethik bleibt umstritten. Es gibt einen Generationskonflikt zwischen Althackern und "script kids". CCD - Abkürzung für Charge Coupled Device; Ladungs(träger)gekoppeltes Halbleiterbauelement. Lichtempfindlicher Chip als Bildaufnahmesensor in modernen Videokameras zur Umwandlung von optischen Informationen in proportionale (analoge) elektrische Signale (Bildwandler). Statt auf einen Film bildet die Kamera das Bild auf den lichtempfindlichen CCD ab. Ein CCD-Sensor besteht aus einer Vielzahl winziger, ladungsgekoppelter Halbleiter (Fotodioden), die analog zur Helligkeit des vom erfaßten Motivdetail reflektierten Lichts eine bestimmte Spannung erzeugen. Das Aufnahmemotiv wird - ähnlich wie durch das Facettenauge eines Insekts - mosaikartig erfaßt und in ein analoges Spannungssignal umsetzt. Bei der A/D-Wandlung wird der analoge Spannungswert für jeden Bildpunkt in einen digitalen Helligkeitswert umgesetzt. Je höher die Auflösung des CCD, je mehr verschiedenen Signale er erkennen kann, desto detaillierter wird die Aufnahme. Bei hochwertigen Camcordern je einer für die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau. Lichtempfindlicher, billiger und robuster als die früher verwendeten Röhren. CCD-Bildwandler - Abkürzung für Charge Coupled Device; Ladungs(träger)gekoppeltes Halbleiterbauelement. Lichtempfindlicher Chip als Bildaufnahmesensor in modernen Videokameras zur Umwandlung von optischen Informationen in proportionale (analoge) elektrische Signale (Bildwandler). Statt auf einen Film bildet die Kamera das Bild auf den lichtempfindlichen CCD ab. Ein CCD-Sensor besteht aus einer Vielzahl winziger, ladungsgekoppelter Halbleiter (Fotodioden), die analog zur Helligkeit des vom erfaßten Motivdetail reflektierten Lichts eine bestimmte Spannung erzeugen. Das Aufnahmemotiv wird - ähnlich wie durch das Facettenauge eines Insekts - mosaikartig erfaßt und in ein analoges Spannungssignal umsetzt. Bei der A/D-Wandlung wird der analoge Spannungswert für jeden Bildpunkt in einen digitalen Helligkeitswert umgesetzt. Je höher die Auflösung des CCD, je mehr verschiedenen Signale er erkennen kann, desto detaillierter wird die Aufnahme. Bei hochwertigen Camcordern wird je ein CCD für die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau genutzt, wobei das Licht über ein Prisma in die primären Bestandteile aufgeteilt wird. Lichtempfindlicher, billiger und robuster als die früher verwendeten Röhren. CCD-Chip - Abkürzung für Charge Coupled Device; Ladungs(träger)gekoppeltes Halbleiterbauelement. Lichtempfindlicher Chip als Bildaufnahmesensor in modernen Videokameras zur Umwandlung von optischen Informationen in proportionale (analoge) elektrische Signale (Bildwandler). Statt auf einen Film bildet die Kamera das Bild auf den lichtempfindlichen CCD ab. Ein CCD-Chip besteht aus einer Vielzahl winziger, ladungsgekoppelter Halbleiter (Fotodioden), die analog zur Helligkeit des vom erfaßten Motivdetail reflektierten Lichts eine bestimmte Spannung erzeugen. Das Aufnahmemotiv wird - ähnlich wie durch das Facettenauge eines Insekts - mosaikartig erfaßt und in ein analoges Spannungssignal umsetzt. Bei der A/D-Wandlung wird der analoge Spannungswert für jeden Bildpunkt in einen digitalen Helligkeitswert umgesetzt. Je höher die Auflösung des CCD, je mehr verschiedenen Signale er erkennen kann, desto detaillierter wird die Aufnahme. Bei hochwertigen Camcordern je einer für die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau. Lichtempfindlicher, billiger und robuster als die früher verwendeten Röhren. CCD-Element - Das einzelne lichtempfindliche Element eines CCD-Sensors. CCD Sensor - Ein lichtempfindliches, mikro- elektronisches Bauteil, das Licht in elektrische Signale umwandelt. Solche Elemente werden in zwei Bauformen für die Bildaufzeichnung eingesetzt. Lineare CCD: die einzelnen lichtempfindlichen Elemente sind hierbei in einer Reihe angeordnet. Sie finden Einsatz in Durchlichtscannern (z.B. QuickScan), Flachbettscannern, Scan-Aufsätzen für Großbildkameras und in Kopierern. Matrix CCD oder Flächen CCD: die einzelnen lichtempfindlichen Elemente sind hierbei auf einer Fläche angeordnet (Matrix). Dieser Bautyp findet Einsatz in Video-Kameras, Still-Video-Kameras und Digitalkameras. CCIR 601 - (ITU-R 601); Internationaler Standard für professionelles digitales Video. Digitalisierung von Komponent-Video mit einer horizontalen Auflösung von 720 Punkten und einer vertikalen Auflösung von 576 Zeilen (in PAL) mit 4:2:2 Quantisierung mit 8 oder 10 Bit Tiefe von 720 Luminanz-Samples pro Bildzeile, auch als D1 bezeichnet. Die Pixel sind in dieser Norm nicht exakt rechteckig; bei Darstellung auf dem Computermonitor erscheinen die Bilder deshalb leicht verzerrt. Abtastrate 13.5 MHz. CCIR - Abkürzung für (franz.) Comite Consultatif International des Radiocommunications, engl.: International Radio Consultative Committee Permanentes Organ der internationalen Fernmeldeunion (ITU/UIT, Unterorganisation der UNO), das Normen festlegt und Empfehlungen abgibt; seit 1993 umbenannt in ITU-R. Die entsprechenden Empfehlungen werden nun als "ITU-R Recommendations" veröffentlicht. CCIR Recommendation 601 - CCIR 601-Standard: internationaler Standard für das Digitalisieren von Komponentensignalen (in Systemen mit 525 und 625 Zeilen), mit Festlegung der 4:2:2-Abtastung. Neue Bezeichnung: ITU-R-601 CCIR Recommendation 656 - CCIR 656-Standard: internationaler Standard für das Interface für digitale Komponentensignale (in Systemen mit 525 und 625 Zeilen), gemäß CCIR-656. Neue Bezeichnung: ITU-R-656 CCITT - Abkürzung für (franz.) Comité Consultatif International Télégraphique et Téléphonique, engl.: International Telephone and Telegraph Cosultative Committee. Internationales Standardisierungsgremium im Bereich der Telekommunikation, permanentes Organ der internationalen Fernmeldeunion (ITU/UIT, Unterorganisation der UNO), das Normen festlegt und Empfehlungen abgibt. Das CCITT nennt sich neuerdings ITU-TSS (International Telecommunications Union - Telecommunications Standardization Sector), die Abkürzung CCITT ist aber noch weit verbreitet, die entsprechenden Empfehlungen sind bisher als "CCITT Rec." bekannt und werden jetzt als ITU-T-Empfehlungen veröffentlicht, seit 1993: ITU-T international beratender Ausschuß für den Telefon- und Telegrafendienst, trägt Verantwortung für Regulierung, Standardisierung und Entwicklung der internationalen Telekommunikation. ( ITU-TSS) Cc-lines - Steht im E-Mail-Kopf für Carbon Copy und bedeutet nichts anderes als Durchschlag, das heißt jemand anderes erhält eine Kopie eines Briefes/ E-Mail. CCS - Abkürzung für Cascading Style Sheets. Bei der Erstellung von Websites geläufige Methode, um Parameter einer Seite dublizieren und mehrmals anwenden zu können. Damit erhalten alle Webseiten ein einheitliches Layout. CCTV - Abkürzung für Closed Circuit Television; Drahtbebundenes nichtöffentliches Fernsehen; (für einen begrenzten Personenkreis, z.B. in einem Krankenhaus, in Universitäten oder für Video-Konferenzen). CCU - Abkürzung für Camera Control Unit; Bezeichnung für Bedienungs-, Versorgungs- und Steuereinheit für Video-Kameras oder Camcorder. cd - Abkürzung für Candela; die genormte Einheit der Lichtstärke. CD - Abkürzung für Committee Draft: Arbeitspapier (einer Arbeisgruppe). CD - Abkürzung für Compact Disc. CD, Kompakt-Speicherplatte: optische Digital-Speicherplatte; unter "CD" versteht man im allgemeinen die digitale Audio-CD, also die eigentliche CD-DA. CD - Abkürzung für Compact Disc. Digitaler Datenträger mit rund 650 Megabyte Speicherkapazität. Das Funktionsprinzip: Das Bitmuster wird in Form von Grübchen (Pits) in eine transparente Kunststoffscheibe geprägt und dann metallisch beschichtet. Bei der Wiedergabe durchdringt ein Laserstrahl die Kunststoffscheibe und wird an der Metallschicht reflektiert - im Takt der Grübchen mehr oder weniger stark. Der reflektierte Strahl wird ausgewertet und daraus die aufgezeichnete Bitfolge zurückgewonnen. Die CD wurde als reiner Tonträger 1983 eingeführt und eroberte rasch den Markt. Später wurde das System weiterentwickelt zur Speicherung von Videos (CD-i) (mit mäßiger Qualität), Photos (Kodak Photo-CD) und Daten jeder Art (CD-ROM). Eine 4,75-Zoll (12 cm) optische Scheibe, die digitale Information enthält (normalerweise Musik), im CLV-Format (konstante lineare Geschwindigkeit) kodiert. Dieses beliebte Format für High-Fidelity-Musik bietet 90 dB Signalrauschabstand und bis zu 74 Minuten digitalem Klang ohne Beeinflussung der Qualität bei der Qualität. Die Normen für dieses Format (entwickelt von NV Philips und Sony Corporation) sind im sogenannten Red Book festgelegt. Die offizielle (und selten gebrauchte) Kennzeichnung für das Audio-nur Format ist CD DA (Compact Disc Digitales Audio). Das einfache Audioformat ist auch bekannt als CD-A (Compact Disc Audio). Eine kleinere (3" = 8 cm) Version der CD ist bekannt als CD-3. CD-Brenner - Mit einem CD-Brenner können Daten auf speziell dafür produzierte Rohlinge speichern (brennen). Dabei stehen unterschiedliche Medien zur Verfügung: CD-Rs, können nur ein einziges Mal beschrieben werden, CD-RW sind dagegen im Zusammenspiel mit einem dafür geeigneten CD-Brenner mehrmals beschreibbar. CD-DA - Abkürzung für Compact Disc Digital Audio. Optische Speicherplatte mit 12 cm Durchmesser für digitales Audio (nur Wiedergabe), mit einer Auflösung von 16 Bit; die Daten werden bei der Fertigung in Form von kleinen (eingepreßten) Vertiefungen, sog. "Pits", auf spiralförmigen Spuren (CLV) gespeichert. Das Lesen erfolgt von innen nach außen. CD-G - Abkürzung für Compact Disc Graphische Darstellung. Ein CD-Format, das eine erweiterte Graphikfähigkeit als in der Original-CD-ROM-Spezifikationen definiert besitzt. Schließt beschränkte graphische Videodarstellungen ein, die in den CD subcode Bereich eingebunden sind. Entwickelt von Warner Neue Medien. CD-I - Abkürzung für Compact Disc Interactive. "Interaktive" CD (eine Entwicklung von Philips und Sony aus Oktober 1991): eine CD-ROM (s.u.), die Video-, Audio- und andere Daten enthält. System zur interaktiven Präsentation von multimedialen Inhalten auf speziellen Abspielgeräten (Konsolen, Combos) am POS (Point Of Sale). Mit Hilfe eines CD-I-Players und einer Fernbedienung oder per Maus, Trackball oder Touchscreen können die Daten vom Benutzer navigiert und z.B. über ein Fernsehgerät wiedergegeben werden. Die Normen für dieses Format sind im Green Book beschrieben. Abwärtskompatibel mit Photo- und Audio-CDs, CD-ROM. CD-i - andere Schreibweise der Abkürzung für Compact Disc Interactive. CD-MIDI - Abkürzung für Compact Disc Musikalisches Instrument Digital Interface. Ein CD-Format, das der CD-G neben graphischen Darstellungen Information und Musik in Form von MIDI Befehlen hinzufügt. Entwickelt von Warner neue Medien. CD-MO - Abkürzung für CD - Magneto-Optical "Magneto-optische CD (Kompakt-Speicherplatte)": die digitalen Daten werden - unterstützt durch einen Laserstrahl - magnetisch gespeichert und optisch ausgelesen. Die Abgrenzung zwischen der CD-MO und der MOD ist in der Literatur nicht eindeutig. Es erscheint sinnvoll, unter CD-MO nur diejenigen magneto-optischen Platten zu verstehen, die mit der "normalen" CD, z.B. einer CD-ROM, kompatibel sind. Unter "MOD" versteht man dann alle nicht-kompatiblen Platten, oder aber man verwendet diese Bezeichnung als Oberbegriff für alle magneto-optischen Platten. CD-R/CD-RW - Einfach/Mehrfach wiederbeschreibbare CD´s, die sich mittels eines CD-Brenners selbst beschreiben lassen. Kapazität im Regelfall 650 MB. Ideales Medium zur Datensicherung und zum Auslagern von Digitalen Daten. CD-Brenner sind zugleich eine ideales Medium um Sicherheitskopien von vorhanden Musik/Daten CDs anzufertigen. CDR - Abkürzung für CD Recordable, eine CD, die man selbst bespielen kann, andere Schreibweise. CD-R - Abkürzung für CD-Recordable - einmal bespielbare, nicht löschbare CD. Eine in einem CD-Recorder einmalig mit Daten beschreibbare CD (im Gegensatz zur mehrfach beschreibbaren ( CD-RW). Das Datenfassungsvermögen beträgt 650 MB. Bei der Aufnahme brennt der Laserstrahl „Löcher“ in eine Farbschicht, die bei der Wiedergabe zu unterschiedlichem Reflektionsverhalten des Lichtstrahles und damit zur Generierung von Einsen und Nullen führen. Die CD-R läßt sich auf jedem handelsüblichen CD-Player abspielen - auf den meisten DVD-Playern läuft sie jedoch wegen der abweichenden Laser-Wellenlänge nicht. Leere CD-Rs für Computeranwendungen sind sehr preiswert - vergleichbar mit Compact-Cassetten-, während die gleichen Rohlinge für den Audiobereich eine spezielle Kennung enthalten und wesentlich teurer sind. Anmerkung: Die Abgrenzung zur CD-WO (CD-Write Once: einmal beschreibbare CD) ist in der Literatur nicht eindeutig. Da beide Begriffe im Grunde dasselbe bedeuten, erscheint es sinnvoll, sie gleichzusetzen. ("CD-R" wird z.B. von der Fa. Maxell verwendet.) Dagegen sollte die CD-R/CD-WO deutlich von der "WORM"-Platte ("Write Once - Read Multiple": Einmal beschreiben - mehrfach lesen) unterschieden werden, da diese in sehr unterschiedlichen Größen existiert. Oft wird die WORM-Platte auch generell der Computertechnik, die CD-R dagegen der Studiotechnik zugerechnet. CD-R CD-RW Wiedergabe - Möglichkeit Audio-CD`s (mehrfach bespielbar) auf dem DVD-Player wiederzugeben. CD-ROM/XA - Die Abkürzung "XA" hinter C-ROM steht für "Extended Architecture". Dieser Standard wird für Multimedia CD-ROMS verwendet. CD-ROM - Abkürzung für Compact Disk-Read Only Memory. Nicht wieder beschreibbares digitales Speichermedium (nur Lese-Speicher) zur Wiedergabe von Bild-, Text- und Tondaten. Optische Platte (CD) zur festen Speicherung großer Datenmengen (Nur-Lese-Speicher für Computer-Anwendungen). Während die analoge Bildplatte codierte Vertiefungen besitzt, hat die optische Speicherplatte vorgeprägte Spuren. In diese werden digital codierte Vertiefungen eingebrannt. Eine typische CD-ROM umfasst 650 MB Speicherkapazität, ausreichend für 72 Min. Audio, 60 Min. Video im VCD Standard oder ca. 50.000 Bilder. Durch ihre große Speicherkapazität eignet sich die Compact Disk für Archive, Auskunftdateien und sonstige Datenbanken, für die zwar großer Speicherraum erforderlich, aber kein Aktualisierungsbedarf vorhanden ist. Wird mit der konstanter linearer Geschwindigkeit (CLV) wie eine Audio-CD beschrieben. Die Normen für dieses Format (entwickelt von Philips und Sony) sind im Yellow Book beschrieben. Siehe auch CD-ROM XA. CD-ROM Player - CD-ROM Abspieler. Eine Vorrichtung, die Daten aus einer CD-ROM-Scheibe ausliest; unterscheidet sich von einem Standard Audio-CD-Spieler von der Integration zusätzlicher Fehlerkorrektur Schaltkreise. CD-ROM-Antriebe können normalerweise auch Musik von Audio-CDs spielen. CD-RW - Abkürzung für Compact Disc ReWritable - Eine in einem speziellen CD-RW-Recorder mit Daten beschreibbare CD. Im Gegensatz zur ( CD-R) kann die CD-RW bis zu 1000 mal neu beschrieben werden. Das Datenfassungsvermögen beträgt 650 MB. Ihr großer Vorteil gegenüber der CD-R: Bei versehentlichen Knacksern oder verpaßten Titelanfängen wird die Aufnahme einfach wiederholt. Der Nachteil: Die leere Scheibe ist wesentlich teurer als die Audio-CD-R, und leider läßt sich die CD-RW nicht auf jedem CD-Player abspielen. Die Aufnahme funktioniert nach dem Phasenwechsel-Prinzip: Die beschreibbare Schicht wechselt, je nach momentaner Laserleistung, vom kristallinen in den amorphen Zustand. Bei der Wiedergabe führen diese beiden „Phasen“ zu unterschiedlicher Reflexion des Lese-Lasers. Leider ist der Reflexionsfaktor aber wesentlich geringer als bei der normalen CD oder der CD-R, weshalb einige Player die CD-RW nicht akzeptieren. Nur moderne, sogenannte Multi Read-Geräte sind CD-RW-tauglich. CD-R Wiedergabe - Möglichkeit selbstgebrannte Audio-CD`s auf dem DVD-Player wiederzugeben CD-RW Wiedergabe - Möglichkeit selbstgebrannte Audio-CD`s (mehrfach bespielbar) auf dem DVD-Player wiederzugeben CD-Text - Auf der CD ist neben den Audiodaten noch Platz für zahlreiche Zusatzinformationen, zum Beispiel für Text, der über Titel und Interpreten der Musikstücke informiert. Der CD-Text-Standard ist erst Ende der neunziger Jahre verabschiedet worden, und es gibt bisher nur einige wenige Player mit entsprechendem Text-Display. CD-Player mit diesem Feature können diese Informationen lesen und auf dem Display anzeigen. Besonders nützlich ist diese Anzeige bei CD-Wechslern. Unter den Plattenfirmen macht sich vor allem Sony Music für CD-Text stark. Die meisten Neuerscheinungen dieses Labels enthalten die Textinfos. Leider ist das von außen kaum zu erkennen und wird meist auch nicht im Booklet angemerkt. CD-Video - Ein in 1987 eingeführtes CD-Format, das rund zwanzig Minuten digitales Audio und sechs Minuten analogen Videos auf einer Standard 4,75-Zoll CD speichert. Viele Firmen nannten die 8-Zoll und 12-Zoll Video-CDs um in CDV, ein Versuch Kapital aus der Beliebtheit der Audio-CD zu schlagen. Der Ausdruck wurde 1990 durch den Begriff laserdisc ersetzt. CD-WO - Abkürzung für CD-Write Once. Einmal (per Laser) beschreibbare optische Platte; CD-WO wird oft gleichgesetzt mit WORM; da die WORM-Platte jedoch nicht mit einer CD-ROM, CD-DA usw. kompatibel ist, erscheint dies nicht sinnvoll. Logischer wäre eine Gleichsetzung von CD-WO und CD-R. Sie ist eine Variante der CD-ROM und kann einmal geschrieben und oft gelesen werden. Die Normen für dieses Format (entwickelt von Philips und Sony) sind im Orange Book beschrieben. CEC - Abkürzung für Commission of the European Communities CEI/IEC - Abkürzung für Commission Electrotechnique Internationale, International Electrotechnical Commission Cell-Broadcast - Variante des Kurznachrichtendienstes (SMS), bei der Nachrichten an eine Gruppe von Empfängern einer bestimmten geographischen Region versendet werden. Im D2-Netz werden so z. B. die jeweiligen Ortsvorwahlen der Festnetze übertragen, in denen man sich befindet. Cell - englisch für Funkzelle. CENELEC - Abkürzung für Comité Européen de Normalisation ELECtrotechnique CENTREX - Abkürzung für Central Office Exchange. Centrex ist ein Merkmal eines Intelligenten Netzes. Ein Intelligentes Netz ist ein auf ISDN aufbauender Service, der Datenübertragung und Diensteunterstützung bietet und zwischen beiden trennt. Centrex bedeutet die Einbeziehung der Leistungsmerkmale einer Telekommunikationsanlage in eine Vermittlungsstelle des öffentlichen Telefonnetzes. Centrics - Integration von Telefonanlagen in ein Computer-Netzwerk. Centronics - Hersteller des 36 poliger Steckkontakt, meist für den Drucker benutzt und hier auf der Druckerseite vorhanden, wird jedoch auf von einigen Digitalkameras genutzt. Centronics-Schnittstelle - ein De-facto-Standard für eine steckkompatible, parallele Schnittstelle für Drucker CE - Prüfzeichen der Commission of the European Communities für Geräte und Produkte, die den festgelegten Harmonisierungsvorschriften entsprechen. Elektrotechnische Geräte unterliegen den EMV und Nieder-, beziehungsweise Hochspannungsvorschriften. CEPS - Abkürzung für "Common Electronic Purse Specifications" " Die elektronische Geldbörse wird bald Realität. Ein weiteres Mosaiksteinchen stellte dazu am 30. Dezember 1998 eine Gruppe von Firmen mit einen gemeinsam entwickelten Standard für die Smart-Card-Technik, die Common Electronic Purse Specifications (CEPS), vor. Elektronische Geldbörsen sind kleine Programme, die auf einer Smart-Card - z.B. Eurocheck-Karte mit Chip - ablaufen und mit denen sich Geldbeträge auf Chipkarten speichern lassen. Man kann damit telefonieren und im Internet sowie in entsprechend ausgerüsteten Geschäften einkaufen. Viele Unternehmen setzen auf die neue Zahlungsform. Zum Beispiel plant Microsoft ein Betriebssystem für Smart Cards. Bislang konnten sich die elektronischen Geldbörsen jedoch nicht durchsetzen, weil ein gemeinsamer Standard für die konkurrierenden Geldinstitute fehlte. Seit Mastercard seine Unterstützung für die Visa-Spezifikation CEPS zugesagt hat, ist ein weltweiter Standard in greifbare Nähe gerückt. CEPT - Abkürzung für Conférence Européene des Adminstrations des Postes et des Télécommunications. Frühere Konferenz der europäischen Post- und Fernmeldeverwaltungen. Bekannt durch die gleichnamigen CEPT-Standards. Sie sorgt für die Standardisierung von Normen im Bereich Rundfunk und Telekommunikation in Europa. CEPT-Standard - "Terminalemulation" im T-Online-Dienst der Telekom. Beim CEPT-Standard werden die Bilder aus Einzelteilen wie ein Mosaik zusammengesetzt. CEPT soll durch den moderneren KIT-Standard abgelöst werden. CERN - Abkürzung für Conseil Europeen pour la Recherche Nucleaire, heute das European Laboratory for Particle Physics, Erfinder des Internet CFM - Abkürzung für Control Function Memory; elektronischer Speicher, der im Bildmischpult verschiedene Betriebszustände speichern kann, die jederzeit wiederholt werden können; z.B. Mischabläufe, Überblendungen usw. CFOS - cFOS ist ein sogenannter Fossiltreiber. Dieser setzt die üblicherweise für die Datenkommunikation benutzten Modem-Befehle so in CAPI-Befehle um, daß sich eine ISDN-Karte damit mit einer Kommunikations-Software steuern läßt. CGA - Abkürzung für den von IBM eingeführten Bildschirm-Standard Colour Graphics Adapter. Dieser Standard unterstützt Text-Modi mit 40 bzw. 80 horizontalen Zeichen (Spalten) in 25 Zeilen bei insgesamt 16 Farben sowie Grafik-Modi mit 640 x 200 Bildpunkten bei zwei Farben bzw. 320 * 200 Bildpunkten bei vier Farben. CG - Abkürzung für character generator, Schriftgenerator. CG - Abkürzung für Computer Graphics, am Computer erstellte Grafiken. CGI - Abkürzung für Common Gateway Interface. Eine standardisierte Schnittstelle, die von WWW-Servern zur Verarbeitung und Darstellung der Inhalte interaktiver Datenbanken etc. benötigt wird. Damit ist es möglich, Benutzereingaben auf einer HTML-Seite weiterzuverarbeiten. Die Aufrufe der CGI-Programme (oder CGI-Scripts, zB. Pearl-Scripts) stehen codiert in der HTML-Seite. Drückt der Benutzer z.B. den Such-Knopf auf der HTML-Seite, führt der Web-Deamon auf dem Web-Server das CGI-Programm (ebenfalls auf dem Web-Server) aus und übergibt die Benutzereingaben als Umgebungsvariablen an das CGI-Programm. Dort wird dann die Datenbankrecherche durchgeführt und eine HTML-Seite mit den Ergebnissen erzeugt, die der Benutzer angezeigt bekommt. CGMS - Copy Generation Management System. Code auf einer DVD, der darüber bestimmt, ob die Daten der DVD kopiert werden können oder nicht. Chairman - Ist die Konferenzleiter Funktion bei Multipointkonferenzen. Der Chairman bestimmt, welcher Standort für alle im Vollbild zu sehen ist. Changieren - Störeffekt auf dem Bildschirm, entsteht durch parallel zu den Zeilen in der Bildvorlage vorhandene horizontale Streifen (z.B gestreifte Kleidung etc) Changieren - weich ineinander übergehende Farbtöne in der Dekoration oder bei den Kostümen. Channel Bundeling - Wörtlich übersetzt "Kanal-Bündelung". Die maximale Ausnutzung einer ISDN-Verbindung zum Internet-Surfen, indem zwei b-Kanäle anstelle von einem zur Datenübertragung benutzt werden. Hierdurch wird ein enormer Geschwindigkeitszuwachs (Übertragung von bis zu 128 KBit/s erzielt. channel code - Kanal-Codierung, -Code Channel - Kanal, in der Regel ein Teil einer Audioinformation chanop - Abkürzung für Channel operator. So heißt im IRC derjenige, der den Kanal angelegt hat und die Verwalterrechte für den Kanal hat. Z.B. hat er das Recht ungebetene Gäste oder Störenfriede aus dem Chat-Kanal zu werfen. Chapterlist - englisch für Kapitelliste. Unter der Verwendung von QuickTime häufig genutztes Feature, welches es dem Anwender ermöglicht, ähnlich den DVD-Spielfilmen, direkt auf einzelne Kapitel zuzugreifen. character generator - (CG) Schriftgenerator, Zeichengenerator für Schriften und Titel bei der Video-Produktion Chargennummer - gleiche Numerierung von Filmrollen, die die gleichen Eigenschaften haben; wird bei der Herstellung vergeben. Chart - Begriff aus dem eCommerce. Grafische Darstellung eines Kurs- oder Indexverlaufs. Man unterscheidet Linien-, Balken-, Point-and- Figure- und Candle-Stick-Charts. chase lock - wörtlich etwa: "Verfolgen und Einrasten"; der Ausdruck bezeichnet das Synchronisieren (z.B.) eines Bandgerätes auf den Zeitcode eines übergeordneten ("Master"-) Bandgerätes. Chat - Englischer Begriff für die Unterhaltung zweier Anwender mittels Tastatur und Bildschirm. Das funktioniert mit einer direkten Verbindung beider Rechner per Modem, durch die Nutzung entsprechender Funktionen von Online-Diensten. Chat - englisch für Schwatz, miteinander plaudern. Mit dem Begriff Chat bezeichnet man die direkte Kommunikation mit anderen Nutzern von Online-Diensten oder dem Internet. Man geht in einen Chat und chattet miteinander. Das bedeutet, man trifft sich in einem vorher abgesprochenden Raum und kann sich dort in Echtzeit per Tastatur unterhalten. Über die Tastatur werden Texte eingegeben, auf die dann alle anderen Teilnehmer einer Diskussion direkt antworten können. Der Betreiber des Online-Dienstes oder einer Internet-Seite muß als Grundbedingung für Chats spezielle Software bereitstellen. Die User treffen sich dazu in sogenannten Chatrooms. In diesen virtuellen Räumen, die oft unter einem bestimmten Motto stehen (z.B. Sport, Film, Sex), unterhalten sich die Onliner dann quasi in Echtzeit. Eine andere Möglichkeit, im Netz mit vielen Leuten zu chatten, bietet sich im IRC, für dessen Benutzung aber ein extra Programm nötig ist. Checksum - Prüfsumme Chemische Blende - veraltetes Verfahren bei der Filmbearbeitung; Auf- und Abblenden wurden vielfach auf chemischem Wege durch Verändern der optischen Dichte der Filmschicht hergestellt. Chip - (Mikrochip) Computerbauteil mit einer vollständigen integrierten Schaltung. Bezeichnung für komplexe integrierte Schaltkreise, die auf einem nur ca. 10µm großen und 0,5 mm dicken Siliziumplättchen mehrere hunderttausend Halbleiterbauelementen (Transistoren/Dioden etc.) enthalten können. Durch Strukturen unterhalb eines tausendstel Millimeters werden immer höhere Integrationsgrade erreicht. Chipkarte - Gleiche Funktion wie die SIM-Karte, jedoch wesentlich kleiner. Chipkarte - Kreditkartengroße Speicherkarte - als intelligente SmartCard mit Rechnersystem ausgestattet - mit Funktionen im Rahmen der Autorisierung für Telekommunikationsanlagen. Chip - Synonym für hochintegrierte Halbleiter Bauteile. Chorus - Gerät zur Verbreitung des Klangvolumens und zur Einrichtung eines räumlichen Klanges Chroma - Abkürzung für Chrominanz, also allgemein Farbe. Chroma - Begriff in der Fernsehtechnik für Farbsättigung, "Farbstärke", wird aber auch für "Farbart" Farbton plus Farbsättigung gebraucht. Chroma - Chrominanz, C, Cr, Cb, U, V; Farbanteil des Videosignals. Komponentensignale enthalten ein Signal für die Differenz weiss-rot (Cr oder U) und weiss-blau (Cb oder V). chroma crawl - "Farbschleichen": Bildfehler, bei dem an den Rändern gesättigter Farben eine "schleichende" Bewegung zu sehen ist. Chroma format - Definiert die Anzahl von Chrominanzblöcken in einem Macroblock. chroma gain - "Farbsignal-Verstärkung": Bezeichnung für den Farbsättigungsregler. chroma key(ing) - Chroma-Key, "Farb-Stanzverfahren": der "normale" oder RGB-Chroma-Key ist ein Verfahren zum "Übereinanderlegen" von zwei Videobildern (Vorder- und Hintergrundbild) mit Hilfe eines Stanzsignals, das aus der Farbinformation des Vordergrundbildes gewonnen wird. Bei diesem Verfahren wird ein Gegenstand oder Darsteller vor einer einfarbigen Fläche aufgenommen. Wählt man z.B. Blau als Stanzfarbe, so werden alle blauen Teile des Vordergrundbildes "durchsichtig", und das Hintergrundbild scheint dort durch. Anwendung z.B. beim "Bluebox"-Verfahren, wo die Vordergrund-Szene vor einer blauen Wand (blue screen) spielt. Die Wand wird dann durch das Hintergrundbild ersetzt. Mit diesem Trick wird beispielsweise der Tagesschaumoderator vor die aktuellen Hintergrundbilder montiert. Bildmischer haben oftmals einen "Hue"-Regler (hue), mit dem sich die Stanzfarbe einstellen läßt. Daneben gibt es noch den "Composite Chroma-Key". chromakey adjustment - englisch für Chromakey-Abgleich Chroma Key - andere Scheibweise, siehe Chromakey chroma keyer - Einrichtung zur Ausführung eines Chroma-Keys Chromakey - Keying-Filter, welcher auf Basis der Farbinformation (Chrominanz) angewandt wird, um Bilder farblich zu verändern. Der Chromakey kann genutzt werden, um Farbinformationen beim Blue/Greenscreen herauszurechnen, oder um Bilder anhand von Pixelinformationen "einzufärben". chromakey sources - englisch für Chromakey-Quellen(signale) Chroma Key-Verfahren - Fernseh-Trick-Mischverfahren, bei dem eine Hintergrundeinblendung durch eine farbige Fläche ausgelöst wird; an Stelle der farbigen Fläche erscheint im Ausgangsbild als Hintergrund das Bild einer zugeschalteten, fremden, Bildquelle; auch Farbstanzverfahren genannt, siehe chroma key chroma killer - (oder colour killer) Farbabschalter. Einrichtung beim Farbfernseh-Empfänger, um bei Schwarzweiß-Sendungen den Farbkanal abzuschalten und damit dessen Rauschen (sowie Cross-Colour- und Cross-Luminanz-Störungen) zu unterdrücken. Chroma killer - Einrichtung bei Bildmischern, um den Farbanteil aus dem Videosignal zu entfernen und ein schwarz-weiß Signal zu erzeugen. chroma noise - Chroma-Rauschen, Farbrauschen, Rauschen des Farbkanals. chroma nulling - "Entfärbung" (beim Bildmischer): Man erzeugt eine interne Farbfläche (matte), die gegenüber einer vorgegebenen Hintergrundfarbe eine Phasenverschiebung von 180 Grad aufweist. Durch Addition wird die Farbe ausgelöscht. Chromaticity - englisch für Farbigkeit, Farbart, Farbwert (Farbton plus Farbsättigung) Chromdioxid - magnetisierbares Pigment bei Magnetbändern; Chromdioxid hat sehr gute Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften chrominance - englisch für Chrominanz, Farbwert, Farbanteil eines Videosignals: enthält die Information über Farbton und Sättigung; dennoch ist Chrominanz nicht mit Farbart gleichzusetzen, da die Farbsättigung auf dem Bildschirm erst im Zusammenwirken mit dem Luminanz-Anteil entsteht (luminance). Anmerkung: Im Chrominanzsignal sind zwar die Informationen über den Farbton und die Farbsättigung enthalten (wie bei der Farbart), mit zunehmender Helligkeit hat der Zuschauer aber den Eindruck einer geringeren Sättigung; die Farbsättigung hängt also vom Verhältnis der Chrominanz zur Luminanz - also von der "relativen Chrominanz" - ab. Die Chrominanz beschreibt die Farbart eines Bildes, die sich aus Farbton und Farbsättigung zusammensetzt. Der Farbton wird durch den Anteil des Lichts bestimmt, den ein Objekt reflektiert. Alle nicht selbst strahlenden Objekte absorbieren einen Teil des Lichts und reflektieren nur einen sehr geringen Teil. Je nach Wellenlänge des reflektierten Lichts entsteht im menschlichen Auge ein bestimmter Farbeindruck. Neben dem Farbton ist die Farbsättigung für den Gesamteindruck wichtig. Die Sättigung beschreibt physikalisch die Reinheit der Farbe (oder umgekehrt den Weißanteil). Je geringer die Sättigung, desto blasser erscheint die Farbe. Chrominanz - Anteil des Videosignal, das die Farbinformationen in sich trägt, (Farbton und Sättigung, aber nicht die Helligkeit). In der Digitaltechnik stellt eine Matrix, ein Block oder ein einzelner Pixel den Farbunterschied dar, der sich auf die Hauptfarben R, G und B bezieht. Die für den Farbanteile verwendeten Bezeichnungen lauten Cr und Cb. Siehe auch YCbCr. Chrominanz - Begriff aus der Optik für den Farbinhalt eines Objektes. Die Chrominanz beschreibt die Farbart eines Bildes, die sich aus Farbton und Farbsättigung zusammensetzt. Der Farbton wird durch den Anteil des Lichts bestimmt, den ein Objekt reflektiert. Alle nicht selbst strahlenden Objekte absorbieren einen Teil des Lichts und reflektieren nur einen sehr geringen Teil. Je nach Wellenlänge des reflektierten Lichts entsteht im menschlichen Auge ein bestimmter Farbeindruck. Neben dem Farbton ist die Farbsättigung für den Gesamteindruck wichtig. Die Sättigung beschreibt physikalisch die Reinheit der Farbe (oder umgekehrt den Weißanteil). Je geringer die Sättigung, desto blasser erscheint die Farbe. Chrominanzsignal - auch Chroma-Signal oder Farbartsignal genannt; elektrisches Signal, das Farbton und Farbsättigung angibt; Teil des Farbfernsehsignals. Chromogene Entwicklung - einfarbige Film- oder Foto-Entwicklung. Churnrate - Change and Return - Kündigungs-/ Wechselrate. Gibt die monatliche prozentuale Kündigungsquote im Verhältnis zum Gesamt-Kundenbestand eines Netzbetreibers oder Service-Providers an. Indirektes Maß für die Kundenzufriedenheit. CIC - Abkürzung für Circuit Identification Code, Netzbetreiberkennzahl. CIC - Abkürzung für Customer Interaction Center. Weiterentwicklungsstufe des Call Centers. CIC integrieren Kundenservice, Support, Beschwerdemanagement, Outbound-Sales, Marketingaktivitäten und Vertriebssteuerung. Sie integrieren alle Kommunikationskanäle (Telefon, E-Mail, Internet, Fax, Mobil). CIF - Abkürzung für Common Image Format. Die Standard Sample Struktur, die im digitalen HDTV die Bildinformation in einem einzelnen Bild darstellt, unabhängig von Bildwiederholfrequenz und dem Synchronrahmen. Die unkomprimierte Datenrate für das Senden eines CIF mit 29,97 Frames/s beträgt 36,45 Mbps. CIF - Abkürzung für Common Intermediat Format, Bildformat für Grafiken CIM - Abkürzung für Compuserve Information Manager. Die Zugangssoftware für den Online-Dienst Compuserve. Den CIM gibt es für verschiedene Betriebssysteme Z.B. den WinCim für Windows). Cinch - Eine einfache Steckverbindung für Video- und Audiosignale. Cinch-Buchsen und -Stecker (auch RCA Stecker genannt) werden heute in der Unterhaltungselektronik überwiegend eingesetzt, sie haben die alten DIN-Stecker weitgehend verdrängt. Mit Cinch-Kabeln werden insbesondere Audio-Geräte verbunden, wobei rechter und linker Stereo-Kanal getrennt sind. Üblicherweise sind Audiostecker rot und weiß (für Audio rechts/links) und Videostecker gelb markiert. Allerdings ist diese Markierung nicht auf mechanische oder elektrische Unterschiede zurückzuführen, sie dient lediglich der besseren Orientierung beim Verbinden von Geräten. Cinch-Steckverbinder - zweipolige Steckverbinder für Ton- und Videoverbindungen, bei denen - im Unterschied zu den mehrpoligen DIN-Steckern - jeder Pol eigens abgeschirmt ist. Ein Vorteil gegenüber DIN-Steckern kann sich durch die variablen Anschlußmöglichkeiten ergeben. Cinemascope - Breitbildformat (mit einer Aspect-Ratio von 2.21:1), welches Teil des MPEG-2 Standards ist. Mit Cinemascope aufgenommene Filme benötigen zur Darstellung auf einem Standard 4:3 Fernseher sogenannte Letterboxen, also schwarze Balken am oberen und unteren Bildrand. Cinemascope - Breitbildverfahren der Filmtechnik mit Anamorphot-Verwendung bei Aufnahme und Wiedergabe. Cinepak - Weit verbreiteter Kompressionstandard, welcher hauptsächlich für Video auf CD genutzt wird. Im Vergleich zu qualitativ höherwertigen Codecs wie z. B. Sorenson benötigt Cinepak weniger Systemperformance, um ruckelfrei abgespielt werden zu können. CIRC - Abkürzung für Cross Interleave (auch: Interleaved, Interleaving) Reed-Solomon Code Fehlerkorrekturcode, der mit Datenverschachtelung (interleaving) arbeitet. CIS - Abkürzung für Customer Interaction Software: Die von Aberdeen geprägte Bezeichnung ist vergleichbar mit Customer Relationship Management-Software, mit stärkerem Schwerpunkt auf interaktive Kundenbeziehungen im Call Center und Internet. Cityruf - Funkrufdienst zur einseitigen Übermittlung kurzer Nachrichten an mobile Funkempfänger (Pager). Unter einer persönlichen Funkrufnummer ist der Cityruf Kunde für Nachrichten erreichbar. Die Rufaktivierung wird von Anschlüssen des Telefonnetzes oder der mobilen Funknetze sowie online vorgenommen. Empfangsarten: Ton - Alarmierung erfolgt akustisch über verschiedene Tonfolgen. Numerik - Nachrichten, Telefonnummern oder Zahlencodes werden im Display des Empfängers angezeigt. Text - für Nachrichten im Klartext kann das Display bis zu 80 Zeichen anzeigen. clean feed - Begriff für ein Ausgangssignal ("Programm") eines Bildmischers bei einer Außenübertragung, in dem keine Einblendungen des lokalen Fernsehsenders eingestanzt sind, wie z.B. Timecode oder Schriften (z.B. vom DSK), also ein „sauberes“ Signal. Ein Clean-feed wird meist anderen nationalen oder den internationalen Sendeanstalten zur Verfügung gestellt. Clearing - Begriff aus dem eCommerce. Abwicklung von gehandelten Geschäften an der Börse durch Umbuchung und Verrechnung. CLI - Abkürzung für Calling Line Identity. Übermittlung der Rufnummer oder andersartige Identifikation eines Anrufers. Erreicht wird dieses durch verschiedene Techniken (z.B.automatisch durch CLIP oder manuell durch IVR). Click Jog Shuttle - Bietet Ihnen einfachsten Zugriff auf die verschiedenen Wiedergabegeschwindigkeiten und läßt sich schnell und bequem durch das Menü blättern - so einfach, wie sie es von Ihrer Computermaus gewohnt sind. Client/Server - Clients und Server sind Computer, die sich in einem Netzwerk befinden, in dem ein Server für mehrere Clients zur Verfügung steht. Der Server stellt den Clients z.B. Speicherplatz, Rechenzeit oder Dateien zur Verfügung. Client - Ein Computer, der in direkter Verbindung mit einem Server steht, um dort Daten anzufordern. Client - Ein Programm auf Ihrem PC, das für die Verbindung zu einem Server sorgt. Ein Netzwerk-Client ist z.B. das Programm, das die Verbindung zu einem Server im Netz herstellt. Ein FTP-Client ist das Programm, das mit einem FTP-Server über das Internet kommuniziert und Ihnen die Möglichkeit gibt, Dateien vom Server abzuholen. Ein Mail-Client ist das Programm, das Mails an einen Mail-Server schickt oder von diesem abholt. Microsoft Exchange kann z.B. verschiedene Mail-Clients verwenden, um Mails über verschiedene Online-Dienste zu versenden. So gibt es z.B. einen Mail-Client für Compuserve oder auch einen Mail-Client für das Microsoft Network. CLIP - Abkürzung für Calling Line Identification Presentation. Rufnummernanzeige des anrufenden Teilnehmers. Sofern das Handy diesen Dienst unterstützt, kann der Teilnehmer die Nummer des Anrufers auf seinem Display sehen (sofern dieser aus einem digitalen Netz, d.h. D, E oder ISDN anruft und nicht CLIR eingeschaltet hat). Unterstützung durch das Endgerät ist notwendig. clip - Begriff aus der Videotechnik für einen Video- oder Film-Clip, meint einen Ausschnitt, einen Abschnitt, eine Szene oder eine kurze Bildsequenz. Clipboard - Fernsehgeräte mit zwei eingebauten Tunern sind mit diesem Feature ausgestattet. Wird die Clipboard-Funktion aufgerufen, so wird der Bildschirm in zwei Hälften geteilt und das letzte aktuelle Bild auf der rechten Bildschirmseite "eingefroren". Die linke Bildschirmseite zeigt weiter das geradre laufend Programm. Ideal zum Festhalten eingeblendeter Adressen, Telefonnummern oder Rezepte. clip - englisch für Abschneiden, beschneiden, begrenzen. clip level - englisch für Clip-Pegel, Begrenzungs- oder Grenzpegel. clipped key - (hard key) "Clipped Key": eine Form des "Luminanz-Keys". Das Stanzsignal wird aus der Helligkeits-Information des Vordergrundbildes gewonnen: Teile des Vordergrundbildes, deren Helligkeitspegel oberhalb eines (einstellbaren) "Clip-Pegels" liegen, decken das Hintergrundbild vollkommen ab; wo diese Grenze unterschritten wird, scheint das Hintergrundbild durch. Im "Key Invert"-Modus sind die Verhältnisse umgekehrt, d.h. die dunkleren Vordergrund-Bildteile decken das Hintergrundbild ab (key invert). clipping - englischer Begriff für Abschneiden, (Amplituden-)Begrenzung. Clipping - Übersteuerung von Audiosignalen. Dies tritt auf, wenn die Lautstärkepegel den zulässigen Bereich überschreiten. Dies führt zu einem Abschneiden (Clipping) des Signals, was zu einer hörbaren Störung ausarten kann. CLIR - Abkürzung für Calling Line Identification Restriction. Zeitweise Rufnummernunterdrückung des anrufenden Teilnehmers. Dieser Dienst unterdrückt die Übermittlung der Rufnummer, so daß der Angerufene die Nummer des Anrufers nicht sehen kann. CLK - Abkürzung für CLocK, Taktsignal. In der Fernsehtechnik gehören alle Synchronsignale zum sogenannten Clock. clock jitter - Instabilität des Taktsignals. Zeitlicher Fehler des Taktsignals, so daß nicht immer zum beabsichtigten Zeitpunkt die Taktinformation ansteht. Clone - In der Computer-Sprache werden mit diesem aus der Genetik übernommenen Begriff günstige Rechner oder Softwaresysteme bezeichnet, die mit teuren Markenprodukten nahezu baugleich sind. Close up - englisch für Groß- bzw. Nahaufnahme beim Film oder in der Photographie. Clusteranalyse - Die Clusteranalyse ist ein multivariantes Analyseverfahren, das die Marktsegmentierung unterstützt. Sie zerlegt einen Gesamtmarkt auf Basis von Marktforschungsumfragen in heterogene Teilmärkte, die wiederum in sich möglichst homogen sind. CLV - Abkürzung für Constant Linear Velocity. Gleichbleibende Abtastgeschwindigkeit beim Auslesen einer Bildplatte, einer MOD oder CD; die Drehzahl ist also von der jeweiligen Spur abhängig und muß entsprechend nachgeregelt werden, so daß sich relativ lange Zugriffszeiten ergeben. C-MAC - MAC-Verfahren, bei dem das Audio-Signal während der horizontalen Austastzeit den Video-FM-Träger digital phasenmoduliert (PSK). C-MAC hat eine Kanal-Bandbreite von 27MHz und ist speziell für die Satellitenübertragung konzipiert. CMC - Abkürzung von Computer mediated communication, deutsch auch CvK (Computer-vermittelte Kommunikation). Wie der Name sagt, ist CMC im Unterschied zur ftf- (face-to-face) Kommunikation medien-vermittelt. Charakteristika sind der Einsatz von Computern und (noch) die Schriftlichkeit. Daraus ergibt sich eine Vielzahl sozialer und kommunikativer Unterschiede. CMOS - Abkürzung für Complementary Metal Oxide Semiconductor. Technologie für Halbleiter. CMS - Abkürzung für „Content Management System“. Datenbank orientiertes System zur Verwaltung von Inhalten, Programmen oder einzelner Video-Audio-Clips mit Zugriffsmöglichkeit auf den Lagerort. CMX 340 - Der meist verbreiteste Standard für Schnittlisten (EDL). Unterstützt eine Video- und zwei Tonspuren. Kassettennummern 1-253. Original CMX-Systeme benötigen ein spezielles Diskettenformat (RJ-11). CMX 3600 - Standard für Schnittlisten (EDL). Unterstützt eine Video- und zwei Tonspuren, sowie Kassettenbezeichnungen bis 6 alphanumerische Zeichen. CMX - Tochterfirma von "CBS Labs" und "Memorex"; sie entwickelte das erste elektronische Schnittsystem. CMX bezeichnet heute gewöhnlich den entsprechenden Schnittlisten-Industriestandard. CMYK - Abkürzung für das Farbsystem der komplementären Grundfarben in der Sortierung, Cyan - Magenta - Yellow - Black. Hauptsächlich in der Druckindustrie angewandter Farbraum. Dabei handelt es sich um die vier im Mehrfarbendruck benutzten Primärfarben. Durch Variation der Intensität von Cyan, Magenta, Gelb bzw. Schwarz werden neue Farben erzeugt. Dieses Farbgebungsverfahren wird als subtraktives Verfahren bezeichnet: Wird keine Farbe subtrahiert, entsteht die Farbe Weiß, während die vollständige Subtraktion aller Farben Schwarz erzeugt. Wird im professionellen Grafik und Druckbereich (Offsetdruck) genutzt. Die Datei eines Bildes wird in diese vier Bestandteile zerlegt und für jede einzelne Farbe ein Film, bzw. eine Druckplatte hergestellt. Der Druck der einzelnen Farben erfolgt durch Übereinanderdruck und der dadurch bedingten Mischung. CMYK erlaubt in der Grafik auch die Speicherung von sogenanten Key oder Alpha Informationen. Ist eine RGB-Grafik für die Druckausgabe bestimmt, so muß zuerst eine sogenannte Vierfarbseparation durchgeführt werden, bei der die drei RGB-Farbwerte in die vier CYMK-Werte der Druckfarben umgerechnet werden. Dabei ist zu beachten, daß der Farbumfang (oder Gamut) bei CYMK geringer ist als bei RGB und daher Farbverschiebungen auftreten können, die vor dem Druck ausgeglichen werden müssen. Zum Abspeichern von CYMK-Grafiken empfiehlt sich beispielsweise das .PSD -Format von Photoshop, in dem auch Angaben über den jeweiligen Farbmodus abgespeichert werden können. CMY - Kurzbezeichnung für Cyan (Blaugrün), Magenta (Purpur) und Yellow (Gelb), den Primärfarben des subtraktiven Farbsystems. Durch eine Kombination aus diesen drei Primärfarben kann jede andere Farbe dargestellt werden. Der zusätzliche Schwarz oder K-Auszug wird in der Drucktechnik eingesetzt um die Farben im Druck mit einer höheren Sättigung darstellen zu können. Gleichzeitig sorgt dieser Auszug für ein optimale Wiedergabe der dunklen Bildbereiche und der Kontraste. CN - Abkürzung für Corporate Network. Physikalische oder virtuelle Sprach- und Datennetze zwischen den Niederlassungen von Unternehmen, die auf diesem Wege volumenunabhängig und kostengünstig ihre Geschäftskommunikation abwickeln. Die Unternehmen in einem CN-Verbund können dem gleichen Konzern angehören, aber auch in einem engen wirtschaftlichen Verbund zusammenarbeiten (Hersteller, Zulieferer). C - Nennkapazität der Zelle oder Batterie. Der Lade- und Entladestrom einer Zelle wird oft als ein Vielfaches von C beschrieben. (Beispiel - "Der 0,1 C-Strom für eine Zelle mit Nennkapazität 1,4 Ah beträgt 140 mA."). Siehe Kapazität. C-Netz - Ein seit 1984 von der Deutschen Telekom, später vom Tochterunternehmen T-Mobil betriebenes national begrenztes analoges Mobilfunknetz, das aus dem vorherigen B-Netz entwickelt wurde. Das C-Netz wurde technisch durch digitale Funktelefonnetze D-Netze, E-Netze abgelöst. Seit 2000 ist der Betrieb eingestellt. CNG-Signal - Abkürzung für CALLING. Signal, das gesendet wird, um den Anruf als Faxdokumentensendung zu kennzeichnen. Wird dieses Signal von einem Faxgerät erkannt, dann leitet es automatisch den Empfang ein. CNR - (oder auch nur C/N) Abkürzung für Carrier to Noise Ratio, Signal-Rauschabstand. Codec - Kunstwort aus Compression (Kompression, Verdichtung) und Decompression (Dekompression, Wiederaufblasen). Der Begriff kann für einen Software-Algorythmus oder einen Hardware-Chipsatz verwendet werden. Soft- oder Hardware, welche speziell dafür entwickelt wurde, Videos nach bestimmten Kompressionsalgorythmen umzurechnen. Der Compressor verkleinert eine Datei, um sie besser speichern oder übertragen zu können, der Decompressor rechnet die kodierte Datei zur Darstellung in Echtzeit temporär um, ohne diese jedoch zu speichern. Decompressoren werden auch zum Rendern benötigt, da Pixelinformationen nicht in komprimiertes Videomaterial eingerechnet werden können. CODEC - Kunstwort aus Kodierung/Dekodierung und Kompression/Dekompression. Der Begriff beschreibt das Verfahren zur Wandlung von Signalen in der Videokonferenztechnik. Die Verfahren wurden von der ITU standardisiert. Die Umwandlungen werden von einer speziellen CODEC-Karte vorgenommen, auf der in der Regel auch die Kommunikationsinterfaces (ISDN/LAN) untergebracht sind. Coded order - Die Ordnung, in der Bilder gespeichert und verschlüsselt werden. Diese Reihenfolge ist nicht unbedingt dieselbe als die Reheinfolge bei der Entschlüsselung und Darstellung der Bilder. Coder - Gerät, das elektrische Signale so verschlüsselt, daß sie übertragen bzw. gespeichert werden können; z.B. Verschlüsselung der Farbwertsignale Rot, Grün und Blau im Fernsehsignal; auch die Erzeugung von codierten Zeitsignalen für die Aufzeichnung auf Film und Tonband geschieht im Coder. Codesender - Kleines Gerät mit Zahlentastatur, das bei Tastendruck Tonsignale (MFV) erzeugt; für Fernfunktionen wie Fernabfrage bei Anrufbeantwortern oder für Operatordienste. Wird an die Sprechmuschel von Telefonen gehalten, die nicht über Tonwahl verfügen. Codieren - Begriff aus dem eCommerce. Übersetzen eines Zeichenvorrates in eine Maschinensprache. Codiertes Band - Slangausdruck für ein elektronisches Schnittverfahren mit Prozeßrechner vorbereitetes Magnetband. Codiertes Zeitmarkensystem - Aufnahmeverfahren, bei dem die Bilder, auch beim Einsatz von mehreren Kameras, den Tonaufnahmen durch das gleichzeitige Aufzeichnen von Zeitmarken eindeutig zugeordnet werden; erleichtert den Filmschnitt. Coding parameters - Der Satz von anwenderdefinierbaren Parametern, die einen verschlüsselten Video Datenstrom charakterisieren. Während Datenströme durch die Parameter der Verschlüsselung charakterisiert werden, erfolgt die Charakterisierung von Decodern durch die Art und Weise der Fähigkeit Datenströme zu entschlüsseln. COFDM - Abkürzung für Coded Orthogonal Frequency Division Modulation. Multiplex Modulationsverfahren mit Kanal-Codierung, codiertes OFDM für digitales Fernsehen DVB und digitalen Hörfunk DAB über terrestrische Sender. Besonders geeignet für Gleichwellennetze. Coin cells - Es handelt sich um Knopfzellen im Format von "Münzen". Coin Cells enthalten stets Lithium Akku Systeme. Ihr kleinster Durchmesser beginnt bei 10 mm, ihr grösster Durchmesser endet mit 30 mm. Die Höhenmasse der Coin Cells liegen zwischen 1,2 und 5,4 mm. Color Banding - Bezeichnung für bestimmte Bildwiedergabefehler bei der Magnetbandaufzeichnung; hervorgerufen durch unterschiedliche Sättigung innerhalb einer Kopfspur oder der Kopfspuren untereinander; auch durch scheinbare Entsättigung zum Spurenende (rechter Bildrand). Color Bars - englisch für Farbbalken; Standard Testsignal aus senkrechten monochromen farbigen Balken der drei Grundfarben Rot, Grün, Blau sowie deren Komplementären Cyan, Magenta, Gelb sowie Weiß und Schwarz (in der Reihenfolge weiß, gelb, cyan, magenta, grün, rot, blau, scharz) zur Kalibrierung des Videosignals und der Monitore. Werden von der Kamera oder von einem Testgenerator aufgezeichnet. Es gibt zwei verschiedene Varianten, bei denen Weiss 75% oder 100% des maximalen Videosignals darstellen. Color Framing - Methode vom PAL-Farbfernsehsystem, die Farbphase in jeweils 8 folgenden Halbbildern zu verschieben, womit ein stabiles Farbbild erreicht wird. Beim Schnitt in Composite-Formaten muss das Color Framing respektiert werden: Ein Bild kann nur einem anderen folgen, wenn es bezüglich der PAL-8er-Sequenz "in Phase" ist. Bei Komponentenformaten entfällt diese Einschränkung. Color Hatching - Farbangleichung mehrerer Farbbildgeber aneinander. Colorieren - nachträgliches Färben von Schwarz/Weiß-Fotos. Color Keying - anderer Begriff für Chroma Keying. Die Überlagerung zweier Videosignale, die durch Definition eines durchsichtigen Farbbereiches den Vordergrund und den Hintergrund definiert. Beispiel: Im Vordergrund läuft ein Mann vor einer blauen Wand. Im Hintergrund zeigt das Bild eine Wüstenlandschaft. Blau wird als durchsichtig definiert. Der Mann läuft jetzt in der Wüstenlandschaft. Diese Technik ist die Grundlage vieler Spezialeffekte in Film und Fernsehen. Color Killer - Einrichtung im Schwarz/Weiß-Fernsehempfänger zur Unterdrückung des Farbträgers. Colortec - Abkürzung für Color Time Error Compensator; Gerät zum Ausgleich von Zeitfehlern in MAZ-Maschinen. Colortranlicht - Firmenbezeichnung für Beleuchtungskörper, bei denen die Lampen zur Erzeugung besonders hoher Farbtemperatur mit Überspannung arbeiten. colour background - englisch für Farbhintergrund. colour balance - englisch für Farbabgleich (bei der Kamera). colour bars - englisch für Farbbalken. Andere Schreibweise. Standard Testsignal aus senkrechten monochromen farbigen Balken der drei Grundfarben Rot, Grün, Blau sowie deren Komplementären Cyan, Magenta, Gelb sowie Weiß und Schwarz (in der Reihenfolge weiß, gelb, cyan, magenta, grün, rot, blau, scharz) zur Kalibrierung des Videosignals und der Monitore. Werden von der Kamera oder von einem Testgenerator aufgezeichnet. Es gibt zwei verschiedene Varianten, bei denen Weiss 75% oder 100% des maximalen Videosignals darstellen. colour black - englisch für „Farb-Schwarz“, meint das sogenannte Black-Burst Videosignal mit "Schwarz" als Bildinhalt: Referenzsignal "Black Burst". colour border - englisch für Farb-Umrandung (border). colour burst - englisch für Burst, Farbträger. colour corrector - Einrichtung zur Farbkorrektur colour framing - Der Ausdruck bezeichnet im PAL-System das Schneiden eines Videobildes unter Beachtung der 8er-Sequenz (8-field-sequence), d.h. der Periodizität gleicher Phasenbedingungen im PAL-FBAS-Signal, die 8 Halbbilder beträgt. (Bei NTSC beträgt diese Periodizität 4 Halbbilder: 4-field-sequence.) colour fringe - englisch für Farbsaum. Artefakt bei der Farbfernsehtechnik bedingt durch hohe Frequenzen bei der Abbilkdung einer scharfen Kante eines Objektes. Wird dann im FBAS Signal als Farbe interpretirert. colour fringing - englisch für Farbsaum-Bildung. colour killer - englisch für Farbabschalter. Einrichtung beim Farbfernseh-Empfänger, um bei Schwarzweiß-Sendungen den Farbkanal abzuschalten und damit dessen Rauschen (sowie Cross-Colour- und Cross-Luminanz-Störungen) zu unterdrücken. colour matching - englisch für Farbkorrektur, Farbangleichung, Farbabgleich, Farbanpassung colour space converter - englisch für Farbenraum-Wandler; Elektronik, die beispielsweise RGB-Videosignale in YUV-Signale (oder umgekehrt) wandelt. colour under - Das "Colour-Under"-Verfahren wird bei der Magnetbandaufzeichnung von FBAS-Signalen (z.B. bei VHS, S-VHS, Video-8, Hi-8) eingesetzt, um das Y- und das Chroma-Signal ohne gegenseitige Störungen auf eine gemeinsame Spur aufzeichnen zu können: das Chroma-Signal wird auf eine sehr niedrige Frequenz (etwa zwischen 500 und 900 kHz) heruntergemischt, und das bandbreitenbegrenzte, FM-modulierte Y-Signal (Hubbereich 3,8 bis 4,8 MHz bei VHS) dient zur Vormagnetisierung. COLP - Abkürzung für COnnected Line identification Presentation. Übermittlung/Präsentation der Rufnummer des Angerufenen zum Anrufer. COLR - Abkürzung für COnnected Line identification Restriction. Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des Angerufenen zum Anrufer COM - Abkürzung für Customer Operations Management. Es beinhaltet alle operativen Arbeitsgebiete, die für die Umsetzung der mit CRM gewonnenen Entscheidungskriterien erforderlich sind. Dieses beinhaltet sowohl organisatorische Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz im Bereich der Kundenbetreuung, als auch den Einsatz von neuen Informationstechnologien, wie z.B. CAS, SFA unter Einbeziehung der globalen Vernetzungsmöglichkeiten zwischen den Marktteilnehmern. SFA- (Sales Force Automation) und CAS (= Computer Aided Selling)-Systeme sind dabei Beispiele für Instrumente und Methoden, die häufig DV-gestützt in Marketing und Vertrieb eingesetzt werden und nicht nur die Effizienz sondern insbesondere auch die Effektivität der Kundenbearbeitung fördern sollen. Die durch neue Informationsverarbeitungstechnologien wesentlich detaillierter erfassbaren und aufbereitbaren Kundendaten erlauben eine differenziertere Marktbearbeitung und finden ihre Vollendung im One-to-One-Marketing. comb filter - englisch für Kammfilter: der Frequenzgang solcher Filter hat einen kammförmigen Verlauf; sie werden zum "Auskämmen" periodisch angeordneter Frequenzen eingesetzt, z.B. bei der Demodulation von PAL- und NTSC-Signalen, um die Y- und C-Anteile zu trennen. Combo - Slangausdruck für einen Verstärker und eine Lautsprecher-Box in einem Gehäuse. Commag - gebräuchliche Bezeichnung für den kombinierten Magnetton (Film mit Randspur). Common Interface - Conditional Access Module - Verschlüsselungssystem für Pay-TV-Programme sind generell verschlüsselt. Ohne Zugangsberechtigung ist der Bildschirm ist schwarz und der Ton stumm. Nachdem die Gebühren für das Abonnement bezahlt sind oder wenn eine einmalige Gebühr für die Smartcard entrichtet wurde, kann das jeweilige TV-Angebot entschlüsselt angeschaut werden. Das CI-CA-Modul vergleicht den Code in der Box mit dem gesendeten. Stimmen sie überein, werden die entsprechenden Programme dechiffriert und damit sichtbar. CI-CA-Module gibt es von verschiedenen Verschlüsselungen (Cryptoworks, Conax, Nagravision, Viaccess und bald auch von Irdeto). Um Pay-TV-Programme zu sehen, braucht man neben den CI-CA-Modulen, noch die TV Box, ein Multi-Access-Modul mit einem CI-Slot und die entsprechende Smartcard des Programmanbieters. Common Interface - Der Grundgedanke für Common Interface ist folgender: Für die vielen kostenpflichtigen Fernseh- und Radioprogramme, Internet- oder Software- Angebote gibt es eine einheitliche Schnittstelle. Damit Sie mit der TV Box Irdeto, Cryptoworks, Conax, Nagravision, Viaccess verschlüsselte Programme empfangen können ist diese für das Common Interface - Zeitalter schon jetzt gerüstet. Mit den Multi-Access-Modulen für die TV Box stehen Ihnen natürlich auch alle Common-Interface-Möglichkeiten offen. Community - Englisch für Gemeinschaft. Als Community wird im weitesten Sinne eine Gruppe von Internet-Usern bezeichnet, die das Interesse an einem Thema oder an einer Website verbindet und dazu anregt, miteinander zu kommunzieren. zum Beispiel werden die Benutzer einer bestimmten Newsgroup, eines Chats, Forums oder einer Mailing-List als Mitglieder einer jeweiligen Community betrachtet. Comopt - gebräuchliche Bezeichnung für den kombinierten Lichtton (Film mit Lichttonspur). Compact Disc - (CD) moderne Schallplatte, bei der die Toninformationen digital aufgebracht sind; sie zeichnet sich durch besonders hohe Klanggüte und Störfreiheit aus, siehe CD. CompactFlash Card - Wechselspeicher für Digitalkameras mit bis zu 512 MByte. 8 Mbyte Speicherplatz im CF-Format kosten rund 50 Mark. CompactFlash gilt bei führenden Herstellern als Zukunftspeicher - so hat Casio seine jüngste Kamerageneration von SmartMedia auf CompactFlash umgerüstet. Compact Flash - Speicherkarte bis zu 512 MB, wird in digitalen Kameras verwendet. Größe etwa eine Briefmarke. Diese Karte läßt sich über einen Adapter direkt in PCMCIA-Laufwerken auslesen. Compiler - Programm, das die Programmiersprache so übersetzt, daß der Computer die ihm gegebenen Befehle realisieren kann. compliance testing - englisch für Nachweisprüfung. component coding - Komponenten-Codierung. Bei dieser Art der Digitalisierung eines FBAS-Signals wird das Signal zunächst in seine Anteile Y, B-Y und R-Y zerlegt; diese werden dann getrennt digitalisiert. component - englisch für Bauteil, Komponente, (elektronisches) Bauelement. Component - Farbsignal-Komponente: Ein Anteil der sich aus den drei Komponenten RGB zusammen setzenden Videosignale. Auch durch Umwandlung als YCrCb (bzw. Y, U und V) Komponenten (ein Anteil Luminanz und zwei Anteile Chrominanz) bekannt. In der Digitaltechnik bestimmen eine Matrix, ein Block oder einzelner Tripple von je einem der drei Anteile das Bildsignal. Jede Komponente wird getrennt (oder im Zeitmultiplex) weitergeleitet und verarbeitet. Component-Signal - (YC-Signal oder S-Video) Das Component-Signal setzt sich zusammen aus dem Luminanz- und dem Chrominanz-Signal. Beide Signale bleiben beim Überspielen getrennt und werden über zwei Kanäle (Kabel) übermittelt. Die Bildqualität wird dadurch gegenüber dem FBAS-Signal erheblich verbessert. Diese Signalform, die für Auflösungen von 400 bis 430 Linien geeignet ist, wird als S-Video bezeichnet und findet bei S-VHS und Hi-8-Videogeräten Anwendung. Component-Signal - RGB-Signal, Fernsehsignal mit getrennten Kanälen für Rot, Grün und Blau, zählt zu den Komponentensignalen Component-Signal - YUV-Signal, Fernsehsignal mit getrennten Kanälen für das Helligkeitssignal Y und das Farbsignal, bestehend aus den Komponenten U und V (Rot minus Helligkeit, Blau minus Helligkeit), zählt zu den Komponentensignalen. Sorgt für eine Bildübertragung in Studioqualität Component Video - Bezeichnung für das Videosignal, bei dem Helligkeit und Farbe getrennt von einander übertragen, verarbeitet und aufgezeichnet werden (Y/C-Signal). Die Aufteilung des Videossignals in Chrominanz- (Farbe) und Luminanz Anteile führt zu einer erhöhten Bildqualität. Vorteil ist, daß die Bildqualität auch über mehrere Generationen nahezu verlustfrei bleibt. Component - Videoformate, die Helligkeits und Farbinformationen getrennt aufzeichnen: ein Signal für die Helligkeit und je eines für die Rot und die Blaudifferenz. Component-Formate sind: Betacam SP, Digital Betacam, DV, Betacam SX, D1, DVCPRO, D5, D6, D9, D10. COM-Port - Synonym der seriellen Schnittstellen (RS-232) am PC. Composing - Zusammenfügen, die Verbindung von mehreren Bildern. Begriff für die komplexe Bearbeitung von Bild-/Filmmaterial, die über reine Schnittfunktionen hinausgeht. Bild-"Komposition" durch Layering (layering). composite chroma key - encoded chroma key. Chroma-Key, bei dem das Stanzsignal aus einem Composite-Videosignal abgeleitet wird (anstatt aus einem RGB-Signal). composite coding - englisch für geschlossene Codierung. Abtastung und Digitalisierung des geschlossenen, nicht zerlegten FBAS-Signals. Composite - Composite-Signal, FBAS-Signal (PAL, SECAM, NTSC). Analoges Videosignal, bei dem Helligkeits(Y)-, Farb(C)- und Synchronisationsinformationen einkanalig zu einem einzigen FBAS-Signal zusammengefasst sind und im gleichen Frequenzspektrum übertragen werden. Da sich diese beiden Signale dabei stören, ist die Übertragungsqualität schlechter als bei Verbinungen, die Luminanz und Chrominanz getrennt übertragen (S-Video) oder sogar alle drei Signale seperat weitergeben (YUV). Insbesondere ist die Farbtrennung nicht optimal und problematisch bei der Dekodierung in die einzelnen Signalanteile, weshalb diese Signale qualitativ weniger für die Postproduktiongeeignet sind. Folgende Fomate sind composite: VHS, U-matic, 1-Zoll B, 1-Zoll C, D2, D3. Composite Video wird an Consumer Geräten meistens über Chinch-Buchsen verkabelt. composite footprints - FBAS-typische Artefakte, footprint composite signal - Composite-Signal, FBAS-Signal (PAL, SECAM, NTSC). Analoges Videosignal, bei dem Helligkeits(Y)-, Farb(C)- und Synchronisationsinformationen einkanalig zu einem einzigen FBAS-Signal zusammengefasst sind und im gleichen Frequenzspektrum übertragen werden. Da sich diese beiden Signale dabei stören, ist die Übertragungsqualität schlechter als bei Verbinungen, die Luminanz und Chrominanz getrennt übertragen (S-Video) oder sogar alle drei Signale seperat weitergeben (YUV). Insbesondere ist die Farbtrennung nicht optimal und problematisch bei der Dekodierung in die einzelnen Signalanteile, weshalb diese Signale qualitativ weniger für die Postproduktiongeeignet sind. Folgende Fomate sind composite: VHS, U-matic, 1-Zoll B, 1-Zoll C, D2, D3. Composite Video wird an Consumer Geräten meistens über Chinch-Buchsen verkabelt. Composite Video - Composite-Signal, FBAS-Signal (PAL, SECAM, NTSC). Analoges Videosignal, bei dem Helligkeits(Y)-, Farb(C)- und Synchronisationsinformationen einkanalig zu einem einzigen FBAS-Signal zusammengefasst sind und im gleichen Frequenzspektrum übertragen werden. Da sich diese beiden Signale dabei stören, ist die Übertragungsqualität schlechter als bei Verbinungen, die Luminanz und Chrominanz getrennt übertragen (S-Video) oder sogar alle drei Signale seperat weitergeben (YUV). Insbesondere ist die Farbtrennung nicht optimal und problematisch bei der Dekodierung in die einzelnen Signalanteile, weshalb diese Signale qualitativ weniger für die Postproduktiongeeignet sind. Folgende Fomate sind composite: VHS, U-matic, 1-Zoll B, 1-Zoll C, D2, D3. Composite Video wird an Consumer Geräten meistens über Chinch-Buchsen verkabelt. Composite Videosignal - Composite-Signal, FBAS-Signal (PAL, SECAM, NTSC). Analoges Videosignal, bei dem Helligkeits(Y)-, Farb(C)- und Synchronisationsinformationen einkanalig zu einem einzigen FBAS-Signal zusammengefasst sind und im gleichen Frequenzspektrum übertragen werden. Da sich diese beiden Signale dabei stören, ist die Übertragungsqualität schlechter als bei Verbinungen, die Luminanz und Chrominanz getrennt übertragen (S-Video) oder sogar alle drei Signale seperat weitergeben (YUV). Insbesondere ist die Farbtrennung nicht optimal und problematisch bei der Dekodierung in die einzelnen Signalanteile, weshalb diese Signale qualitativ weniger für die Postproduktiongeeignet sind. Folgende Fomate sind composite: VHS, U-matic, 1-Zoll B, 1-Zoll C, D2, D3. Composite Video wird an Consumer Geräten meistens über Chinch-Buchsen verkabelt. Compositing - Zusammenfügen, die Verbindung von mehreren Bildern. Begriff für die komplexe Bearbeitung von Bild-/Filmmaterial, die über reine Schnittfunktionen hinausgeht. Bild-"Komposition" durch Layering (layering). Compression ratio - Kompressionsrate; Verhältnis der Datenmenge des komprimierten Signals zum unkomprimierten Signal. In der digitalen Videotechnik wird damit der Faktor bezeichnet, um den ein Signal im Datenvolumen komprimiert wird. Bei gleichem Kompressionsverfahren bedeutet eine kleinere Kompressionsrate ein besseres Signal. Verschiedene Techniken können jedoch je nach Bildinhalt unterschiedliche Resultate ergeben. Ein einzelnes unkomprimiertes Videobild nach CCIR 601 ist 830 kByte groß, eine Minute Video benötigt 1.26 GB. Offline-Schnittplätze nutzen Kompressionsfaktoren von 100:1 - 50:1, On-Line Schnittplätze und digitale Bandformate 10:1 - 2:1. compromise format - englisch für Kompromiß-Format. Wiedergabe von Breitbildern auf dem 4:3-Bildschirm, wobei rechts und links schmale, gleich große Bildteile abgeschnitten werden, damit die schwarzen Balken am oberen und unteren Bildrand nicht zu breit werden und Bilddetails besser sichtbar sind. Compurverschluß - gebräuchlicher Zentralverschluß zur Dosierung der Belichtung in Fotokameras. CompuServe - Kommerzieller amerikanischer Online-Dienst mit weltweit etwa zwei Millionen Mitgliedern, der seit 1991 auch in Deutschland (mit rund 250.000 Mitgliedern) vertreten ist und seit 1995 den uneingeschränkten Internet-Zugang mit mehreren Einwahlknoten in Deutschland anbietet. CompuServe Europa ist seit Februar 98 unter einem Dach mit AOL Bertelsmann Europa, einem Joint Venture von America Online Inc. und der Bertelsmann AG. Computer - Aus Hard- und Software bestehende, universell einsetzbare elektronische Rechenanlage zur Verarbeitung und Speicherung von Daten. Computer-based training - CBT, Rechnergestützte Ausbildung. Die Verwendung eines Computers, um Schulungs- oder Ausbildungsinhalte zu übermitteln; auch bekannt als computergestützte Schulung (CAI), computergestütztes Lernen (CAL), computerbasierendes Training (CBI), und rechnerbasierendes Lernen (CBL). Computermißbrauchversicherung - Begriff aus dem eCommerce. Versichert sind Vermögensschäden des Versicherungsnehmers, die ihm durch die Herstellung, Abwandlung, Zerstörung und Beschädigung von Computerprogrammen, EDV-lesbaren Datenträgern oder in der Rechenanlage gespeicherten Daten zugefügt werden. Mit eingeschlossen sind auch das Eingeben von Daten in EDV-Geräte sowie die Entwendung von EDV-Geräten. Des weiteren ist eine Ausdehnung des Versicherungsschutzes möglich, z.B. auf den Datenmißbrauch Dritter. Computer-Telefonie - Aus den USA stammender Begriff für eine neue Art von Systemen, bei denen Telefonie und die Computertechnik verschmelzen. Bei der Computer-Telefonie gibt es nur noch ein System, die Computer-Telefonie-Anlage, kurz CT-Anlage. Computer-Telefon-Integration - Verbindung von Telekommunikationsanlagen und Computersystemen. Im Unternehmen werden zwei separate Systembereiche verbunden. Durch Computer-Telefon-Integration gestützte Anwendungen arbeiten die beiden Bereiche kooperativ zusammen, um eine neue Informationsqualität zu bieten. Concealment - englisch für Verdeckung (error concealment), wird bei digitalen Systemen genutzt, um aufgetretene Datenfehler zu kaschieren. Conditional Access System - Ein System, das den Zugang der Pay-TV-Abonnenten zu den für sie bestimmten Programmen, Serviceangeboten etc. kontrolliert (und dadurch Nicht-Abonnenten vom Empfang ausschließt). Conference - englisch für "Konferenz"; entspricht einem Chat mit mehr als zwei Teilnehmern confidence head - Confidence-Wiedergabekopf für Hinterbandkontrolle (während der Aufzeichnung). Conjoint Measurement - Conjoint Measurement ist eine Marktforschungsmethode, mit dessen Hilfe für die Zufriedenheit der Kunden optimale Produkte in Abhängigkeit von Preis und Leistung konstruiert werden können. Constant bitrate - Betriebsart digitaler Datenübertragung oder Aufzeichnungssysteme, in der die Datenrate eines komprimierten Datenstroms von Anfang bis Ende konstant ist. Häufig auch CBR abgekürzt. Constant bitrate coded video - Ein komprimierter Video Datenstrom mit einer konstanten durchschnittlichen Datenrate. Content - englischer Begriff für Inhalte, gemeint sind mediale Inhalte wie Audio- und Videosequenzen oder Bilder und Texte. Content-Pages - Summe aller redaktionell genutzten Seiten auf Basis von Page Impressions zur Einschätzung der inhaltlichen Akzeptanz von Online-Angeboten. Content-Provider - Content Provider oder CPs sind Firmen, die sich auf das Angebot qualifizierter Inhalte im Internet spezialisiert haben, beispielsweise Verlage, die Online-Zeitungen in das Internet stellen. Kommerzielle Onlinedienste wie CompuServe werden auch als Content Provider bezeichnet, da sie ihren Kunden spezielle Informationen anbieten. Continuous Presence - Begriff aus der Videokonferenztechnik (Quad Split), Ist eine Form der Multipointkonferenz, bei welcher 5 Standorte in Bild und Ton teilnehmen können. Hierbei ist der Bildschirm aller teilnehmenden Standorte in 4 Zonen unterteilt. In jedem Bildschirmviertel ist ein Standort abgebildet. contour accentuation - englisch für Konturverstärkung. Methode zur Anhebung von Konturen, um einen schärferen Bildeindruck durch eine höhere Kantenschärfe zu erzeugen. contour correction - englisch für Konturentzerrung contour - englisch für Umriß, Kontur, Bildrand, Bildkante contouring - Im Videobereich: (unerwünschte) Konturbildung, kann z.B. bei digitalen Systemen auftreten, wenn die Quantisierung zu grob ist. contour sharpness - englisch für Konturschärfe, Kantenschärfe. Methode zur Anhebung von Konturen, um einen schärferen Bildeindruck durch eine höhere Kantenschärfe zu erzeugen. contribution - englisch für Zulieferung: im Fernsehbereich ist damit die Bereitstellung von "Sendematerial" (in Studioqualität) gemeint, von der Aufnahme bis zur Zuspielung an die Sende-Studios (bzw. zwischen den Studios) über Breibandnetz. contribution level - englischer Begriff für Studioqualität, Sendequalität (von Bild- und Ton-Material). Control A1 Anschluß - Multifunktionales Datenbus-System zu verbesserten Kommunikaton zwischen verschiedenen Sony Audio-Komponenten. So lassen sich Funktionen automatisieren und Texte z.B. zwischen CD-Player und Verstärker übertragen. Viele zusätzliche praktische Funktionen werden in Zukunft mit diesem Datenbus möglich sein. Controller - Begriff aus der Computertechnik. Eine Baugruppe des Rechners, der kontrolliert und die richtige Abarbeitung von Befehlen in der richtigen Reihenfolge steuert. Übernimmt zum Beispiel die Kontrolle und Steuerung der Festplatte oder des Druckers. Controlling - Begriff aus dem eCommerce. Instrument der Unternehmenssteuerung, der Controller beteiligt sich an der Unternehmensplanung und prüft, ob die Ziele des Unternehmens realisiert werden (z.B. Revision). Control L - Standard für die Fernsteuerung von Videogeräten über Timecode, von Matsushita definiert und in deren Geräten eingesetzt. Control S - Standard für die Fernsteuerung von Videogeräten über Timecode, von Sony definiert und in deren Geräten eingesetzt. control track longitudinal - CTL. Kontrollspur bei Magnetbändern, in denen eine Hilfsinformation für die Synchronisation aufgezeichnet wird. Coockie - Als Cookies werden Daten bezeichnet, die beim Besuch von Web-Sites auf der Festplatte des Besuchers abgelegt und beim nächsten Besuch der Seiten wieder abgerufen werden können, um den Benutzer zu identifizieren und so beispielsweise den Login zu sparen. Diese Informationen werden durch den Browser bei einem erneuten Aufruf an den Server zurückgeschickt, der sich früherer Aktionen auf dieser Seite erinnert und entsprechend die Darstellungsform ändern kann. Zum einen sollen sie den Content- und Service-Providern Informationen über das Nutzungsverhalten der User geben, zum anderen sollen sie den Nutzern das Internet-Surfen erleichtern. So kann der Anbieter erfahren, welcher Browser benutzt wird, wann der Besuch war und welche Angebote wahrgenommen wurden. Die Nutzer profitieren davon, indem ihnen beim nächsten Besuch maßgeschneiderte Angebote gemacht werden können, die ihrem letzten Besuch entsprechen. Um den Datenschutz zu gewährleisten, ist es nicht möglich, daß die Cookies eines Anbieters von einem anderen gelesen werden können. Darüber hinaus können die Nutzer nach jedem Internet-Ausflug die Cookies von der Festplatte löschen - dies geschieht jedoch nicht automatisch. Zu beachten bei Cookies ist immer, daß an einem Computer mit einem Browser immer auch mehrere Personen arbeiten können, das heißt eine eindeutige Identifizierung eines Nutzers ist auch mit Cookies nicht möglich. Cookie - englisch für "Keks". Hilfsdatei von Browsern wie Netscape Navigator. Webserver schreiben Cookies auf die Festplatte des Benutzers und teilen z.B. eine Identifikationsnummer zu. Wenn der Nutzer diese Seite das nächste Mal aufruft, kann das Cookie ausgelesen werden und dient dem Webserver zur Identifizierung des Online-Besuchers, aber auch zu weitreichenderen Zwecken, z.B. zur Erforschung des Nutzerverhaltens. Co-Produktion - Produktion mit einem oder mehreren Partnern. Cordband - perforiertes Magnettonband; 16 mm oder 17,5 mm breit, mit einer oder mehren Tonspuren. Typisches Medium bei der Filmvertonung. Cordmaschine - Tonbandmaschine für Cordbänder, wird überwiegend in der Synchronisation von Filmen eingesetzt, da sich die Perforierung an dem Filmmaterial orientiert. Cord - Slangausdruck für perforiertes Magnettonband; 16 mm oder 17,5 mm breit, mit einer oder mehren Tonspuren. Corporate Network - Privates Telekommunikationsnetz eines über mehrere Standorte verteilten Unternehmens oder Unternehmensverbundes. In einem Corporate Network können Sprach- und Dateninformationen zwischen den Standorten und Mitarbeitern des Unternehmens ausgetauscht werden. Sie entstanden zunächst als standortübergreifende Datennetze von räumlich verteilten Unternehmen. Heute eröffnen Corporate Network auch die Möglichkeit zur Sprach- und Bildkommunikation. COS - Abkürzung für Cast On Strap. Englische Bezeichnung für den Herstellprozess des Plattenblocks einer Batterie durch die Verbindung der Plattenfahnen mehrerer gleichnamiger Elektroden (Parallelschaltung zur Erhöhung der Kapazität) in einer Polbrücke aus einer Bleilegierung. co-sited samples - Zusammengehörige Abtastwerte (z.B. die Y- und C-Werte eines Pixels) eines digitalen Videosignals. Courseware - Alle Materialien wie Software, Videos, Audio-CD's, Bücher, Tafeln und Computerprogramme, die notwendig sind, um eine vollständige audiovisuelle Unterrichtsstunde oder einen Schulungskurs zusammen zu stellen. Courtage - Begriff aus dem eCommerce. Gebühr des Maklers für die Vermittlung eines Geschäftes, nach Abschluss eines Geschäfts an den Makler zu zahlen. Covalieren - chemisches Verfahren, um die Laufeigenschaften eines Filmes zu verbessern und die elektrostatische Aufladung zu verhindern. Cox-Box - Firmenbezeichnung für ein Gerät zum Einfärben von Schwarz/Weiß-Fernsehbildern; dabei können helle und dunkle Bildpartien abhängig von der Gradation getrennt eingefärbt werden (wurde früher z.B. bei Schrifteinblendungen benutzt). Entwicklung des Engländers Michael Cox. CP - Abkürzung für Content Provider. Firmen, die sich auf das Angebot qualifizierter Inhalte im Internet spezialisiert haben, beispielsweise Verlage, die Online-Zeitungen in das Internet stellen. Kommerzielle Onlinedienste wie CompuServe werden auch als Content Provider bezeichnet, da sie ihren Kunden spezielle Informationen anbieten. CPN - Abkürzung für Customer Premises Network. Inhouse-Bereich eines Kommunikationsnetzes, beispielsweise eines Corporate Network (CN) oder eines öffentlichen Breitbandnetzes. cps - Abkürzung für Characters per Second. Gibt bei Druckern die Schnelligkeit in Zeichen pro Sekunde an. CPS - Abkürzung für Characters per second. Wird in Kommunikationsprogrammen als Maß für die durchschnittliche Übertragungsgeschwindigkeit benutzt. CPS - Abkürzung für Constrained Parameter Set cps - Abkürzung für Cycles per Second, Perioden je Sekunde, Frequenz gemessen in Hertz. CPU - Abkürzung für Central Processing Unit. Wird oftmals einfach als "Prozessor" umschrieben. Die CPU ist der Hauptprozessor eines Rechners, welches alle Informationen in dem Computer verarbeitet, Berechnungen durchführt und die Speicher verwaltet. Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Prozessoren Familien entwickelt, z.B. 8080, 80486, Pentium, K6, Alpha Processor, Motorola 68xxx oder andere Computer Prozessoren. Die CPUs in den aktuellen Rechnern der Windows-Welt stammen überwiegend von den Marktführern Intel oder AMD. Die Herzstücke der Apple Macintosh werden von Motorola hergestellt. Crab Dolly - Kamerastativ mit sog. Crab-Steuerung, dadurch besonders gut seitlich bewegbar (Crab-Gang = Krabbenlauf); ist durch Hydraulik ruckfrei in der Höhe veränderbar und wegen der Luftbereifung gegen kleine Bodenunebenheiten unempfindlich; enthält einen Sitz für den Kameramann Cracker - Mit dem Begriff Cracker werden Person bezeichnet, die ohne Berechtigung in ein Computersystem eindringen. Im Gegensatz zu Hackern (die meist nur ihre "elektronische Visitenkarte" hinterlassen) verursachen Cracker häufig Schäden in Computern oder Netzen. Crash-Mail - nennt man die Nachrichten im FIDO-Netz, die vom Sender ohne Zwischenstation an den Empfänger gesendet werden. Während das Point-Programm beim Versenden von Netmail den nächsten Node anruft, also die nächste Mailbox, wählt das Point-Programm bei Crash-Mail direkt die Mailbox des Empfängers der Nachricht an. Damit das funktioniert, muß das Point-Programm Zugriff auf eine Liste haben, in der zur Adresse des Empfängers die Telefonnummer hinterlegt ist. Im FIDO-Netz ist diese Liste die Nodelist. crawl - englisch für Kriechen, schleichen, wandern. Typische Funktion für Titel, der als Textband seitlich durchs Bild läuft. crawling - (effect) "Crawl(ing)-Effekt": unerwünschte langsame Bewegung in statischen Bildteilen, z.B. abwechselndes Erscheinen und Verschwinden dünner Linien (aliasing). crawl title - englisch für Kriechtitel: läuft von rechts nach links über den Bildschirm. Cray - Bezeichnung für ein Großrechner System der Firma Cray Research. CRC - Abkürzung für Cyclic Redundance Code, zyklischer Redundanzcode. Ein für Fehlerentdeckung und deren Korrektur verwendeter Code. Verfahren zur Sicherung der Übertragung beliebiger Bitfolgen. Für eine zu übertragende Bitkette werden entweder 16 (CRC-16) oder 32 (CRC-32) Prüfbits berechnet und an die Information angehängt und mit ihr übertragen. Credits - credit titles, Nachspann, Vorspann in einer Film- oder Videoproduktion. Listet die Beteiligten an der Produktion namentlich mit ihrer Funktion auf. Crippleware - Eine Shareware-Abart, die aus der Tatsache entstanden ist, daß viele Nutzer sich trotz reger Nutzung von Shareware nicht registrieren lassen und dem Programmierer Geld überweisen. Die Autoren bringen folglich nur eingeschränkt funktionierende (verkrüppelte) Versionen ihrer Software auf den Markt, die sich erst nach Registrierung voll nutzen lassen. crispening - englisch für Bildschärferegelung; Konturverstärkung; "Crispening" bezeichnet auch das elektronische Verfahren selbst, das mit Hilfe einer Differentiation des Y-Signals die Helligkeitsübergänge "versteilert". Critical Incident Technique - Die Critical Incident Technique ist eine Methode zur Entwicklung effektiver Fragebögen, bei der über die Aussagen unzufriedener Kunden auf die wesentlichen Produkteigenschaften zurückgeschlossen wird. CRM-Lösungen - CRM Customer Relationship Management Lösungen sind Softwareprogramme, die als primäres Ziel haben, Unternehmen bei der Verwirklichung von mehr Kundenorientierung zu unterstützen. Sie integrieren Anwendungen und Funktionen aus Vertrieb, Marketing, Call Center und Service, so daß alle Mitarbeiter im Prinzip auf die gleichen Kundendaten blicken. Geht weiter als Customer Interaction, da nicht nur eine Interaktion mit dem Kunden besteht, sondern eine langfristige Beziehung eingegangen wird. crop - englisch für Einschränken, Beschnieden. Angewandt zum Beispiel bei key crop, Verschieben von Key-Rändern, um das Key-Gebiet zu "beschneiden". Cropping - Bei Videokarten: Unter Cropping versteht man die Eigenschaft von Videoschnittkarten, Ränder des Videobildes, die auf normalen Fernsehern unsichtbar sind nicht aufzunehmen, also auszusparen. Dadurch reduziert sich die Auflösung von 768 x 576 Pixel auf bis zu 704 x 520 Pixel und somit auch der Speicherbedarf für die Aufnahme. Durch diesen Trick läßt sich entweder die Kompression bei gleichbleibender Datenübertragungsrate noch etwas erhöhen, oder man kann noch einige Sekunden mehr Material in einer 2 GB Datei unterbringen. Cropping - In der Studiotechnik: Zum Videobild gehören im oberen und unteren nicht sichtbaren Bereich Bildzeilen, die keine inhaltliche Bildinformation tragen, zum Beispiel den VITC oder Videotext. Wird bei einem Effekt das Videobild verkleinert, werden diese Zeilen schwarz dargestellt. Es ist daher sinnvoll, das Bild durch Beschneiden (cropping) zu verkleinern und die ungewünschten Bereiche dadurch zu entfernen. cross colour - In der Fachliteratur findet man zwei gegensätzliche Definitionen: 1) Unter "Cross-Colour-Störungen" wird gewöhnlich das Übersprechen des Luminanzsignals auf den Farbkanal (bei PAL und NTSC) verstanden. Es wird also ein "falsches", zunächst nicht vorhandenes Chrominanz-Signal erzeugt; 2) Manche Autoren verstehen darunter "Farb-Nebensprechen", d.h. die Beeinträchtigung der Luminanz-Information durch den Chrominanz-Anteil. (cross luminance) cross-fade - englisch für Überblendung, Überblenden. Funktion in Bildmischern, Keyern oder Audio-mischern. cross luminance - In der Fachliteratur findet man zwei gegensätzliche Definitionen: 1) Unter "Cross-Luminanz-Störungen" wird gewöhnlich das Übersprechen des Chrominanzsignals auf den Luminanzkanal (bei PAL und NTSC) verstanden. Es wird also ein "falsches", zunächst nicht vorhandenes Luminanz-Signal erzeugt. 2) Manche Autoren verstehen darunter "Luminanz-Nebensprechen", d.h. die Beeinträchtigung der Chrominanz-Information durch den Luminanz-Anteil. (cross colour) Crossover-Kabel - Twisted-Pair-Netzwerkkabel (gekreuzte Belegung am RJ45-Stecker) zum direkten Verbinden von 2 Netzwerkkarten oder Hubs untereinander. Crossposten - bedeutet, daß man ein Mail in mehrere Newsgroups gleichzeitig schickt. Es ist entgegen der Netiquette, in zuviele Newsgroups (größer 4) gleichzeitig zu posten. Um die nachfolgende Diskussion zu dem Thema auf eine Newsgroup zu beschränken, sollte man zu Beginn der Nachricht die gewünschte Newsgroup hinter "Followup-To:" angeben. Damit wird verhindert, daß in allen Newsgroups, in die die Nachricht gepostet wurde, dieselben Diskussion stattfinden. Cross-Selling - Begriff aus dem eCommerce. Möglichkeiten über den Ursprungskauf hinaus weitere Käufe aus anderen Produktbereichen zu realisieren. Crosstalk - englisch für Nebensprechen, Übersprechen, Einstreuung CRT - Abkürzung für Cathode Ray Tube, umgangssprachlich auch als Bildröhre bezeichnet, Kathodenstrahlröhre (siehe auch Elektronenkanone, Braunsche Röhre, Phosphor). Eine in Fernsehgeräten und Monitoren verwendete Vakuumröhre. Die im Hals der Röhre befindliche Elektronenkanone emittiert einen Elektronenstrahl, der auf die Rückseite der Bildröhrenfront trifft. Diese Fläche ist mit Phosphor beschichtet, der zum Leuchten gebracht wird und die Bildschirmanzeige erzeugt. Im Gegensatz zu den neuen TFT -Displays wird das Bild hier noch auf konventionelle Weise durch einen Elektronenstrahl dargestellt, der auf eine Fluoreszenzscheibe auftrifft. Nachteile - austretende (Gamma-)Strahlung; hoher Platzbedarf; es kann nicht der gesamte Bildschirm zur Darstellung genutzt werden. Cryptor - Entschlüssler werden benutzt um Datenkommunikation abhörsicher zu machen. Die Verschlüsselungssysteme müssen an Sende- und Emfangsstelle installiert werden. CSS - Abkürzung für Content Scrambling System. Auf DVDs angewandte Datenverschlüsselung, die es unmöglich macht, eine digitale Kopie von einer DVD zu machen. CSS - Abkürzung für Customer Service System: System zur Servicesteuerung und Serviceunterstützung. Neben der Zuteilung der Aufträge für den Kundendienst meist auch ein HelpDesk zur Beantwortung der häufigsten Kundenprobleme. CSTA - Abkürzung für Computer Supported Telecommunication Applications - Der CSTA-Standard (Computer Supported Telecommunication Applications) geht auf eine Initiative von Dialogic und der ECMA zurück. CSTA ist keine Schnittstelle im eigentlichen Sinn, sondern ein Leitfaden für die standardisierte Implementierung von CTI-Funktionen in TK-Anlagen und Computern, der Framework-Architektur, Dienste und Protokolle definiert. CSTA = Computer Supported Telephone Application - Standardisierte Schnittstelle zwischen Computer, Telefonanlage und/ oder Zusatzgeräten zur Übertragung gesprächsbegleitender Daten. CT - Abkürzung für Computer-Telefonie - Nutzung eines Computersystems als Vermittlungsanlage durch Integration von Telefoniekomponenten und entsprechender Softwarefunktionen in ein Rechnersystem (auch CT-Anlage). CTCM - Abkürzung für Chrominance Time Compression Multiplexing. Chrominanz-Zeitmultiplex mit zeitlicher Signal-Kompression bei der Video-Bandaufzeichnung: Bei M-II (Panasonic) verwendetes Verfahren, das im wesentlichen dem CTDM-Verfahren bei Betacam SP der Firma Sony entspricht. CTDM - Abkürzung für Compressed Time Division Multiplex. Komprimiertes Zeit-Multiplex, Zeitmultiplex mit zeitlicher Signal-Kompression: Ein Verfahren, das bei Betacam SP (Sony) angewandt wird, um die Chrominanzanteile U und V des Videosignals nacheinander auf der C -Spur zeitlich parallel zum Y-Signal (auf der Y-Spur) aufzeichnen zu können. C-Tel - Analoges, zellulares Mobilfunknetz von T-Mobil. Nahezu bundesweite Flächendeckung. Versorgung in Großzellen mit einem Radius von etwa 20 km und in Kleinzellen mit einem Radius von 3 km in den Ballungsräumen. Zugangskennziffer (01 61). T-C-Tel bietet einen schnellen Verbindungsaufbau und hohe Gesprächsqualität. Zugriff von unterwegs auf viele praktische Service-Leistungen (zum Teil mit Zusatzgeräten) wie Daten- und Faxkommunikation. Wurde Ende 2000 zu Gunsten der D-Netze eingestellt. CTI - Abkürzung für Computer-Telefonie-Integration. CTI-Systeme verbinden den PC mit Telekommunikationsanlagen (TK-Anlagen) und unterstützen den Anwender beim Telefonieren. So kann beispielsweise direkt aus einer Datenbank eine Rufnummer per Mausklick gewählt werden oder bei einem kommenden Ruf die der eingehenden Nummer entsprechenden Notizen oder Daten am Monitor angezeigt werden. CTI besteht aus drei Bestandteilen: dem CTI-Link zwischen der TK-Anlage und einem Computersystem (Hardware), der CTI-Softwareschnittstelle mit Funktionen zur Steuerung der TK-Anlage (Systemsoftware) und der Anwendung, die Informationen aus der TK-Anlage nutzt und steuernd in den Ablauf von Anrufen eingreift (Anwendungssoftware). CTI-PLUS - Abkürzung für Color Transition Improvement, Schaltung für konturenscharfe Übergänge plus hervorragende Bildschärfe im Detail. Technologie in Fernsehempfängern um die Bildschärfe zu verbessern. CTL - Abkürzung für Control Track Longitudinal. Steuerspur oder Kontrollspur (Längsspur) auf dem Videoband für die Aufzeichnung eines Synchronisiersignals zur Steuerung des Bandtransportes und der Kopftrommel-Rotation; dieses Signal ermöglicht die spurgenaue Abtastung bei der Wiedergabe. (Dieses System wird z.B. bei VHS verwendet; bei anderen Formaten, z.B. bei 8mm, wird das sog. Pilotton-Spurnachführsystem (pilot tone tracking) eingesetzt.) Die CTL-Impulse werden auch zur Schnittsteuerung herangezogen, und zwar dann, wenn die LTC- bzw. VITC-Signale nicht zur Verfügung stehen oder aus anderen Gründen nicht verwendbar sind. DV-Format enthält mit Ausnahme von DVCPro kein CTL, was den Schnitt weniger zuverlässsig macht. CTL-Impuls - Steuersignal auf dem Videoband. Es sorgt bei der Wiedergabe für eine korrekte Abtastung der Bildspuren. Viele Schnittgeräte benutzen den CTL-Impuls zum Auffinden der Bandstellen. Cue - eigentlich: Zeichen, Kommando, Kommandozeichen, Einsatz(signal); Markierung einer Magnetband-Schnittstelle mit Hilfe eines Tonsignals; bei Magnetaufzeichnungen bedeutet "Cue" oftmals "Bildsuchlauf vorwärts"; cue track. Cue Marke - kurzer Ton-Piepser zur Markierung einer MAZ-Schnittstelle cue - Slangbegriff für das Stichwort oder den Einsatz geben, eine Szene abfahren lassen. Auf den Punkt genau positionieren. Cue-Spur - Kommandospur, Merkspur, Hilfstonspur. Tonspur auf dem MAZ-Band für die Markierungssignale (Cue-Marken), früher für Regieanweisungen oder Kommentare, auch zur Schnittstellen-Markierung. Heute vorwiegend für digitalen Adreßcode (LTC Longitudinal Timecode). cue time - englisch für Cue-Zeit, Suchlaufzeit. Cue-Tone-Editing - elektronisches Schneideverfahren, das mit Tonmarkierungen auf der Cue-Spur des Magnetbandes arbeitet. cue track - englisch für Cue-Spur, Kommandospur, Merkspur, Hilfstonspur. Tonspur auf dem MAZ-Band für die Markierungssignale (Cue-Marken), früher für Regieanweisungen oder Kommentare, auch zur Schnittstellen-Markierung. Heute vorwiegend für digitalen Adreßcode (LTC Longitudinal Timecode). CUG - Abkürzung für Closed User Group, Geschlossene Benutzergruppe. Gruppe festgelegter Benutzer innerhalb des T-Net ISDN mit dem Ziel einer größtmöglichen Sicherheit (z.B. für Datenkommunikation). Curing - Chemischer Prozess, dem die Gitterplatten für Bleibatterien nach dem Pastieren unterzogen werden. Er lässt sich im wesentlichen in 3 Stufen untergliedern - Oxidation des Restbleis zu PbO; Bildung der Übergangsstruktur Gitter / Masse; Trocknung der Platte, In Abhängigkeit der Temperaturführung des Curing-Prozesses kann auch eine Umwandlung von tri- in tetrabasiches Bleisulfat erfolgen. Curriculum - (plural Curricula) Konzept des zeitlichen und inhaltlichen Ablaufs einer Unterrichtseinheit oder eines ganzen Unterrichtsfaches. Beinhaltet die Auflistung von Lernzielen, Lerninhalten und methodischen Hinweisen. Cursor - englisch für Zeiger, Fadenkreuz für den interaktiven Dialog auf dem Bildschirm, Schreibmarke, die zur Anzeige der Schreibstelle am Bildschirm dient. Customer Lifetime Value - Darunter wird die Summe aller zu erwartenden Erträge eines einzelnen Kunden verstanden, bereinigt um die dem Kunden direkt zuordenbaren Kosten, abgezinst auf den aktuellen Wert. Die Verfolgung des Customer Lifetime Value als Zielgröße im Marketing stellt ein Konzept dar, sich nicht nur an dem kurzfristigen, in einer Periode mit einem Kunden erzielbaren Erfolg zu orientieren, sondern sich an dem langfristigen Wert der Kundenbeziehung mit all seinen Ein-und Auszahlungsströmen zu orientieren. Der Customer Lifetime Value ist in der Regel um so höher, je höher die Kundenzufriedenheit ist. Customer Relationship - CRM ist eine kundenorientierte Unternehmensphilosophie, die mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationstechnologien versucht, auf lange Sicht profitable Kundenbeziehungen durch ganzheitliche und individuelle Marketing-, Vertriebs- und Servicekonzepte aufzubauen und zu festigen. Unter Customer Relationship Management (CRM) verstehen wir die ganzheitliche Bearbeitung der Beziehung eines Unternehmens zu seinen Kunden. Kommunikations-, Distributions- und Angebotspolitik sind nicht weiterhin losgelöst voneinander zu betrachten, sondern integriert an den Kundenbedürfnissen auszurichten. Zentrales Meßkonstrukt des CRM-Erfolges ist der Kundenwert (Lifetime Value (LTV) und die Kundenzufriedenheit, die somit Indikatoren für den langfristigen Unternehmenswert darstellen. Die Steigerung des Kundenwertes darf dabei nicht alleinige Aufgabe des Vertriebs und des Marketings sein, obwohl diese hier einen besonders hohen Einfluß haben. Die Ausrichtung am Kundenwert ist von der Marktseite auf die Produktionsseite zu transportieren und somit vollständig im Unternehmen zu implementieren. Ziel des CRM ist es, wirtschaftlich orientierte Entscheidungskriterien und Kriterien der Kundenzufriedenheit zur Verfügung zu stellen, um eine Optimierung des Kundenportfolios im Hinblick auf den Unternehmenswert zu erreichen. "Es ist teurer einen neuen Kunden zu gewinnen als einen bestehenden zu halten". Cut - englisch für Schneiden; speziell Film- und Magnetbandschnitt. cut - Slangbegriff im Film und Videobereich für Harter Schnitt, abruptes Einblenden. Cutter(in) - Berufsbezeichnung für die Mitarbeiter(innen), die den Film, EB-oder MAZ-Schnitt durchführen. Cutterbericht - Formular, das alle für den Schnitt wichtigen Angaben über eine Szene enthält. CVBS - englischer Begriff für FBAS, ausgeschrieben "Composite Video Burst Sync". CVr - Abkürzung für C-Verstärker in BK-Anlagen. Cybercash - Einer von verschiedenen Versuchen, den Zahlungsverkehr übers Internet sicherer zu machen, ist ein im Dezember 1997 angelaufenes Pilotprojekt verschiedener Banken und Sparkassen. Am Projekt beteiligte Kunden und Händler eröffnen ein virtuelles Konto, auf das sie Cybercoins überweisen. Geht ein Kunde einkaufen, identifiziert er sich über ein Paßwort, füllt eine CyberCoin-Lastschrift aus und läßt den entsprechenden Betrag von seinem Konto auf das des Händlers umbuchen. Anonymes Bezahlen ist jedoch nicht möglich. Cyberspace - Das Wort cyberspace ist die Wortschöpfung des amerikanischen Science-Fiction-Autors William Gibson in seinem 1984 erschienenen Roman Neuromancer. Der Begriff bezeichnet eine vom Computer simulierte, virtuelle Welt, die zwar der Realität weitgehend nachempfunden ist, aber nur in der Welt der Computer existiert. Virtueller Datenraum hinter dem Bildschirm. Cyberspace steht eigentlich für die direkte Koppelung von Mensch und Computer über eine direkte Hirn-Computer-Vernetzung in dem der Anwender sich frei im virtuellen Raum bewegen kann. Die vom Computer berechneten Wechselwirkungen werden in realistischen Bildeindrücken, akustischen Signalen und simulierten Beschleunigungskräften an den Benutzer bzw. Zuschauer weitergeben. . Inzwischen ist es die umgangssprachliche Bezeichnung für die Gesamtheit der weltweiten elektronischen Kommunikation. CYMK - Abkürzung für das Farbsystem der komplementären Grundfarben in der Sortierung, Cyan - Yellow - Magenta - Black. Hauptsächlich in der Druckindustrie angewandter Farbraum. Dabei handelt es sich um die vier im Mehrfarbendruck benutzten Primärfarben. Durch Variation der Intensität von Cyan, Magenta, Gelb bzw. Schwarz werden neue Farben erzeugt. Dieses Farbgebungsverfahren wird als subtraktives Verfahren bezeichnet: Wird keine Farbe subtrahiert, entsteht die Farbe Weiß, während die vollständige Subtraktion aller Farben Schwarz erzeugt. Wird im professionellen Grafik und Druckbereich (Offsetdruck) genutzt. Die Datei eines Bildes wird in diese vier Bestandteile zerlegt und für jede einzelne Farbe ein Film, bzw. eine Druckplatte hergestellt. Der Druck der einzelnen Farben erfolgt durch Übereinanderdruck und der dadurch bedingten Mischung. CMYK erlaubt in der Grafik auch die Speicherung von sogenanten Key oder Alpha Informationen. Ist eine RGB-Grafik für die Druckausgabe bestimmt, so muß zuerst eine sogenannte Vierfarbseparation durchgeführt werden, bei der die drei RGB-Farbwerte in die vier CYMK-Werte der Druckfarben umgerechnet werden. Dabei ist zu beachten, daß der Farbumfang (oder Gamut) bei CYMK geringer ist als bei RGB und daher Farbverschiebungen auftreten können, die vor dem Druck ausgeglichen werden müssen. Zum Abspeichern von CYMK-Grafiken empfiehlt sich beispielsweise das .PSD -Format von Photoshop, in dem auch Angaben über den jeweiligen Farbmodus abgespeichert werden können.
D/A - Abkürzung für digital zu analog. Die Umwandlung von digitalen Signalen in die analoge Signalform. D/A-Wandler - Digital/Analog-Wandler: Verwandelt digitale Signale in Form von Zahlen zurück in analoge Spannungswerte. Steckt zum Beispiel in jedem CD-Player, Digitalen Audio und Video Recorder oder digitalen Radioempfänger - heute oft in Form des Bitstromwandlers. Baustein zur Umsetzung von digitalen Tonsignalen in hörbare, analoge Signale. Je höher die Bitauflösung, desto besser ist die Klangqualität. D10 - Betacam IMX - Digitales 1/2" Aufnahmeformat in 4:2:2 Komponente auf Beta Metall-Kassetten (bis 222 Minuten) mit MPEG2 4:2:2 Profile @ ML Videokompression bei einer festen Datenrate von 50 Mbit/s. Beta IMX nutzt neben SDI die neue SDTI-Schnittstelle für schnellen Datenaustausch von Bild- und Audiodaten in mehrfacher Geschwindigkeit, Beta IMX Recorder können analoge BETA SP, digitale Beta Digital und SX Bänder als Video wiedergeben und als IMX MPEG2 codieren. D1 - Digitales Komponenten-Magnetbandformat-Format mit 19mm-Metalloxyd-Band nach CCIR/ITU-R 601 mit 4:2:2 Komponenten Auslösung und transparenter 8 bit Quantisierung (unkomprimiert). Hohe Chrominanzbandbreite für exzellente Farbwiedergabe, ideal für hochwertige Postproduktion. Minimale Generationsverluste bei Kopie und Effektprocessing. D1 MAZen können ohne Formatwandlung zu den meisten digitalen Effektsystemen, Paintboxen, Harddiskrecordern etc. Daten übertragen (175 Mbit/sec). In Sonderbauformen auch 4:4:4 Betrieb möglich. D1 - Erstes digitales Mobilfunknetz der Telekom. Das D1-Netz wurde von der DeTeMobil (jetzt T-Mobil) 1992 in Betrieb genommen. Es ist ein digitales zellulares Netz im GSM-900 MHz-Standard. Die maximale Teilnehmerkapazität beträgt aufgrund des digitalen Standards und der hohen Anzahl von Funkbasisstationen mehr als 2,5 Mio. Teilnehmer und kann mit zunehmendem Kleinzellenausbau auf bis zu 8 Mio. erhöht werden. Für das D1-Netz gibt es in vielen Ländern Europas und teilweise auch in Ländern im außereuropäischen Ausland Roaming-Abkommen, so daß ein D1-Kunde mit seiner Karte auch im Ausland, in über 70 Ländern, telefonieren kann bzw. erreichbar ist. D1 - umgangssprachlich die Bezeichnung für unkomprimierte digitale Studiotechnik. D2 - Digitales Composite-Magnetbandformat-Format mit 19mm-MP-(Metallpartikel-)Band für Composite Signale in PAL oder NTSC bis 208 Minuten pro Kassette. Von Ampex entwickelt und später von Sony übernommen, als Ersatz für das analoge C-Format. D2 ist nicht kompatibel mit D1. Alle typischen Nachteile eines intern Composite-Signale verarbeitenden Systems. D2 - Im Rahmen der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes startete 1992 ein zweiter Netzbetreiber für ein digitales Mobilfunknetz im GSM-900 MHz-Standard. Netzbetreiber ist die Mannesmann Mobilfunk GmbH. Die technischen Daten sind aufgrund des gleichen Standards mit D1 nahezu identisch. Die Flächendeckung und weitere Ausbauplanung sowie die Roaming-Abkommen sind mit den D1-Daten ebenfalls vergleichbar. Netzausbau und Netzqualität sind jedoch regional unterschiedlich zu D1, aber insgesamt vergleichbar. D2-MAC - D-MAC Fernsehübertragungsnorm: Ton und Daten digital (duobinär), Bild analog (MAC). Für das Satellitenfernsehen entwickelte Fernsehübertragungsnorm, die analoge Bild- und digitale Tonübertragung vorsah, jedoch heute praktisch keine Bedeutung mehr hat. D3 - Digitales Composite-Magnetbandformat-Format (von Panasonic) mit 1/2-Zoll-MP-(Metallpartikel-) Band für Composite Signale in PAL oder NTSC bis 245 Minuten pro Kassette. D3-Cassetten können auch auf D5-Maschinen abgespielt werden. D3 ist nicht kompatibel mit D1. Alle typischen Nachteile eines intern Composite-Signale verarbeitenden Systems. D4 - Ein Magnetbandformat unter dieser Bezeichnung wurde nie standardiziert, da D4 in einigen asiatischen Ländern mit dem Tod oder Unglück in Zusammenhang steht. D5 - Digitales Komponenten-Magnetbandformat-Format (von Panasonic) mit 1/2-Zoll-MP-(Metallpartikel-) Band nach CCIR/ITU-R 601 mit 4:2:2 Komponenten-Auflösung und 10 Bit Quantisierung (unkomprimiert). D5 besitzt alle Leistungsvorteile von D1 für die high-end Postproduktionen. D5 MAZen nutzen die dieselben Kasetten wie D3 und können auch D3 Kassetten in Komponente wiedergeben. Das D5 Format bietet zudem die Möglichkeit einer (ca. 4:1 komprimierten) HDTV-Aufzeichnung, HD-D5. D6 - Digitales Komponenten-Magnetbandformat-Format für HDTV (von BTS / Philips) mit 19mm-MP-(Metallpartikel-)Band für die Aufzeichnung von unkomprimierten High-Definition Signalen bis 1.88 Gbit/s (1.2 Gbps). Auch als Gigabyte Recorder bekannt. D6 akzeptiert das europäische 1250/50 interlaced format und das japanische 1125/60 interlaced format mit 1035 aktiven Zeilen gemäß SMPTE 260M. Nicht akzeptiert wird das ITU Format mit 1080 aktiven Zeilen. ANSI/SMPTE 277M und 278M sind D6 Standards. D7 - DVCPRO. Panasonic entwickelte ein natives DV-Komponenten Format mit ¼“ MP-Band (18 micron Spurbreite). DVCPRO nutzt native DCT-based 5:1 DV Kompression mit 4:1:1 8-bit Quantisierung. Es werden 10 Tracks per frame bei 525/60 Quellen und 12 tracks per frame bei 625/50 Quellen auf Band geschrieben. Bandgeschwindigkeit 33.813 mm/s. Das Format bietet vier 16-bit 48 kHz digitale Audio Kanäle und eine analoge Cue Spur. Linearer (LTC) und Vertical Interval Time Code (VITC) werden unterstützt. Als Weiterentwicklungen gibt es eine 4:2:2 (DVCPRO50) und eine Progressiv abtastende 4:2:0 (DVCPRO P) Version des Formates, ebenso eine High-Definition Version (DVCPROHD). D8 - Ein Magnetbandformat unter dieser Bezeichnung wurde nie standadiziert, da die SMPTE eine Verwechslung mit digitalen Audio Recordern DA-88 vermeiden wollte. D9 - Digitales Komponenten-Magnetbandformat-Format (von JVC) für datenkomprimierte Aufzeichnung in 4:2:2 8 Bit Quantisierung auf spezielle ½“ S-VHS Kassette (Digital-S). Geringe Kompressionsrate bei 3.3:1 (Datenrate 50 Mbit/sec). Gutes Preis/Leistungsverhältnis für internen Studiostandard als Zwischen- oder Massenspeicher (Archivierung). S-VHS abwärtskompatibel. Das Format wurde als D9 standardisiert. DAB - Abkürzung für Digital Audio Broadcast, neuerdings auch einfach „Digitalradio“ genannt. Verfahren zur terrestrischen digitalen Übertragung von Hörfunk und multimedialen Datendiensten in CD-Qualität ohne Frequenzwechsel mit programmbegleitenden Informationen (zum Beispiel Titel, Interpret etc.). Dazu sind vom Radioprogramm unabhängige Datendienste möglich, wie beispielsweise Stauinformationen, Stadtpläne etc. Wird über terrestrische Sender ausgestrahlt und ist über Stabantennen zu empfangen, auch im fahrenden Auto. Störungsfreier Mobilempfang selbst im Gebirge oder in Straßenschluchten ist sogar der große Vorteil von DAB gegenüber UKW. Die Klangqualität ist mit ADR vergleichbar: Musicam Datenreduziert mit allerdings teils noch geringeren Datenraten als ADR. Derzeit wird DAB in zahlreichen Pilotprojekten ausgestrahlt, vorwiegend in der südlichen Hälfte Deutschlands. Die Programmvielfalt ist, wegen der Frequenzknappheit, im Moment noch begrenzt. Erste Geräte für den Empfang im Auto sind im Handel, komplett mit UKW-Teil und Cassettenplayer. DAB-Heimempfänger soll es ab 1999 geben. Ab 1999 wird auch der DAB-Regelbetrieb erwartet. Zur Datenreduktion von 1,411 Mbit/s auf 192 kBit/S - wird das MUSICAM Verfahren eingesetzt. DAC - Abkürzung für Digital-Analog Converter, ein Wandler der digitale Signale in die analoge Signalform umformt. DAC - Halbleiterbaustein, der digitale Impulse in kontinuierliche Spannungen eines bestimmten Wertebereiches (analoge Signale) umsetzt. Jede Grafikkarte für VGA-Monitore verfügt über einen solchen Baustein; seine Arbeitsgeschwindigkeit (in MHz angegeben) ist unter anderem entscheidend für die zu erzielende Bildwiederholrate. DAD - Abkürzung für Digital Audio Disc, nicht geschützte Bezeichnung, die gelegentlich auf DVDs zu finden ist, die kaum Videoinformationen enthalten, sondern sich auf hochwertige Musikübertragung konzentrieren. Damnum - Begriff aus dem eCommerce. Abzug bei Darlehensauszahlung. „Feinregulierung“ des Zinssatzes. Betrag, der bei Auszahlung des Darlehens einbehalten wird. D'Appolito-Lautsprecher - nach dem amerikanischen Physiker Joe D'Appolito benannte Anordnung der Lautsprecher auf der Schallwand. Bei dieser Variante sitzt der Hochtöner zwischen zwei in senkrechter Linie angebrachten Mitteltönern. Diese Anordnung führt zu einer recht engwinkeligen vertikalen Abstrahlung, die Klangverfälschungen sowie schlechte Räumlichkeit durch Boden- und Deckenreflexionen weitgehend verhindert. DAPSK - Abkürzung für Differential Amplitude Phase Shift Keying. Differentielle Amplituden-Phasenumtastung oder -Phasenmodulation. DARC - Abkürzung für Deutscher Amateur Radio Club. Darlehen - Begriff aus dem eCommerce. Hingabe von Geld gegen die Verpflichtung, die Summe zu einem bestimmten Zeitpunkt meist mit Zinsen zurückzuzahlen. Database Marketing - Begriff aus dem eCommerce. Stellt die differenzierte Marktbearbeitung auf Basis von Marktforschungsdaten dar. DAT - Abkürzung für Digtial Audio Tape - digitales Magnetband, von Sony und Philips entwickeltes Format. DAT war eines der ersten digitalen Aufzeichnungssysteme und kam 1987 auf den Markt. Es arbeitet mit Magnetband Schrägspuraufzeichnung nach dem Prinzip des Videorecorders. Verlustfreie Aufzeichnung digitaler Audio-Daten (zum Beispiel von CD) auf DAT-Bänder. Das Datenformat ist linear und CD kompatibel, also nicht datenreduziert. Allerdings wurde die Standard-Taktfrequenz mit 48 kHz definiert. Digitalsignale mit anderen Abtastraten können aber ebenfalls aufgezeichnet werden. DAT hat sich in der Studiotechnik fest etabliert, konnte sich im Consumer Bereich jedoch nicht vollständig durchsetzen. Die DAT Technologie findet auch in der EDV als reiner Daten Streamer Anwendung Data Mart - Bezeichnet eine Teilmenge eines Data Warehouses für einzelne Abteilungen. Der Vorteil gegenüber einem unternehmensweiten Data Warehouse liegt in der schnelleren Implementierung, da viel weniger Daten zu berücksichtigen sind. Die Zusammenführung von mehreren Data Marts zu einem Data Warehouse ist sehr schwierig. Data Mining - Data Mining ist eine Kombination verschiedener multivarianter statistischer Verfahren einschließlich neuronaler Netze, die den Marketing-Experten helfen, Trends schon früh zu erkennen, zum Beispiel Abwanderungstendenzen in einer bestimmten Kundengruppe. Eine charakteristische Aufgabenstellung für das Data-Mining schlägt sich in der Frage: " Wieso kaufen unsere Kunden in Frankfurt jetzt 30 Prozent weniger als im letzten Jahr?" nieder. Data-Mining ist ein komplexer Prozeß, bei dem zunächst aus einer Vielzahl von Daten die Variablen definiert werden müssen, die für die simultane Auswertung in Frage kommen. Will man beispielsweise das Merkmal "Kaufwahrscheinlichkeit" für einen ausgewählten Personenkreis bestimmen, zählen zu den möglichen Variablen -neben vielen anderen - das Alter des Kunden, Familienstand, Wohngegend und Einkommen. Entscheidend für das Resultat einer Anfrage ist die Wahl des geeigneten statistischen Modells, das zur Datenauswertung herangezogen wird. Data partitioning - Eine Methode, bei der ein Datenstrom in zwei Teil-Datenströme aufgeteilt werden, um eine höhere Fehlersicherheit beim Transport zu erzielen. Die zwei Datenströme müssen vor dem Entschlüsseln wieder kombiniert werden. Data Warehouse - Eine von den operativen Systemen isolierte Datenbank, die als Datenbasis für Management-Unterstützungssysteme dient. Data Warehouses sind optimiert für die Analyse von Daten aus internen (z.B. SAP R/3) oder externen Quellen (z.B. Web). Nach heutigem Sprachgebrauch werden Data Warehouses als Synonym bzw. Oberbegriff für DSS-, EIS- und MIS-Systeme verwendet. Datei - (File) - Texte, Bilder oder andere Informationen werden in einer Datei abgespeichert, diese kann mit einem Namen versehen werden. Dateiformat - (File Format) - Es definiert, wie Daten von Bildern oder Texten usw. auf einem Speichermedium abgelegt werden. Damit sich Bilddateien in verschiedenen Programmen öffnen lassen, werden sie in genormten Dateiformaten abgespeichert. Dateiformate für Bilddaten sind: Tiff, Pict, JPEG, BMP. In PC/Windows-Computern wird das Dateiformat hinter dem Dateinamen, getrennt durch einen Punkt in drei Buchstaben mit abgespeichert (z.B. Bild1.tif oder text.doc). Am weitesten verbreitet sind die Formate TIFF, in Windows an der Endung ".tif" erkennbar, und JPEG mit der Windows-Endung ".jpg". Dateitransfer - Bezeichnet das Übertragen einer Datei von einem Datenträger zu einem anderen. Anderer Begriff für Kopieren. Dateitransfer - Leitungsgebundene Übertragung von Dateien zwischen Computern, zum Beispiel über ISDN. Datenanwendung - Anwendungen des ISDN, bei denen nicht Sprache oder Töne, sondern Daten übertragen werden, zum Beispiel Computerdateien. Daten-Autobahn - Das im Internet zusammengeschlossene elektronische Rechner-Netz wird als Daten-Highway oder -Autobahn bezeichnet. Datenbank - Begriff aus dem eCommerce. Zusammenfassung von Datenbeständen auf elektronischen Speichergeräten mit großer Kapazität. Die Daten können nach bestimmten Merkmalen abgefragt und jederzeit auf den neuesten Stand gebracht werden. Datenbustechnik - Fernbedienungsverfahren zum Schalten von Leitungsverbindungen innerhalb des Hauses; auch zur fernbedienten Steuerung von Gerätegruppen. Datendurchsatz(rate) - siehe Datentransferrate. Datenfernübertragung (DFÜ) - Bezeichnung für den technischen Datentransport zwischen räumlich getrennten Datenstationen über ein Datennetz. Datenfernübertragung - Datenübertragung von einer Datenverarbeitungsanlage (z.B. PC) zu einer anderen (z.B. Mobiltelefon) über Datenleitungen. Datenkompression - Reduktion von Daten zur Verringerung der Datenmenge bei gleichbleibendem Informationsgehalt, um schnellere Übertragung und weniger Speicherbedarf zu gewährleisten. Um die Bandbreite bei der Übertragung per Modem oder ISDN zu sparen, werden digitale Daten für Bild- und Tonsignale reduziert. Es werden reversible (verlustfreie) und nicht reversible (verlustbehaftete) Reduktionen angewandt. Verlustfreie Verfahren sind beispielsweise die Telekom-Verfahren MNP5 und V.42bis. Bei verlustbehafteten Verfahren werden Signalanteile, die Auge oder Ohr ohnedies kaum wahrnehmen, aus dem Signal entfernt. Hier werden z.B. bei Fernsehsignalen möglichst nur die Bildinhalte übertragen, die sich gegenüber dem vorhergehenden Bild verändert haben. Datenrate - allgemein; Die Datenrate (auch: Datentransfer- oder Datenübertragungsrate) ist die Datenmenge, die innerhalb einer bestimmten Zeit übertragen wird, z.B. der Betrag an Daten, der pro Sekunde über den PC-Bus läuft bzw. vom Speichergerät geschrieben/gelesen werden muß. Die Angabe, meist in Megabyte (MB/s) oder Megabit (MBit/s oder Mbps) pro Sekunde gibt Aufschluß über die Datenreduktion durch Kompression und damit über die erzielbare Bildqualität beim nonlinearen Videoschnitt. Wichtige Größe bei der Auswahl von Festplatten für den non-linearen Videoschnitt als auch für die erzielbare Bildqualität. Um ruckelnde Wiedergabe zu vermeiden, muß eine Datenrate gewählt werden, die die Festplatte garantiert kontinuierlich liefern kann. Begrenzungen einer einzelnen Platte können mittels RAID umgangen werden. Datenrate Anzeige - Zeigt Ihnen die erforderlichen Datenmenge, die zum Speichern eines Bildes erforderlich ist. Oder zeigt bei DVD Playern die Datenrate, mit der das Signal auf der Scheibe gespeichert ist. Datenrate - auch als 'Datentransferrate' oder "Bitrate" bezeichnet. Gibt die Zahl der pro Zeiteinheit übertragenen Daten in Bit/s (Bit pro Sekunde) bzw. Mbit/s (Megabit = Millionen Bit pro Sekunde) an. Die Datenrate entscheidet maßgeblich über die Bildqualität digitaler Fernsehprogramme. Datenraten von 4 bis 6 Mbit/s entsprechen dabei einer Bildqualität, wie sie analoge Fernsehprogramme liefern. Datenrate - Audio; Beim digitalen Radio ist die Datenrate ein Maß für die Übertragungsqualität. Alle modernen Radiosysteme in Europa - ADR, DAB und DVB arbeiten mit Musicam-Datenreduktion, aber innerhalb dieses Standards sind verschiedene Datenraten möglich. Bei ADR liegt sie mit 192 Kilobit pro Sekunde fest, bei DAB werden meist 160 oder 192 kBit/s pro Stereosignal verwendet, und beim DVB-Radio kommt sogar vereinzelt 256 kBit/s vor. Je größer die Datenrate, desto weniger Programme passen in einen Übertragungskanal. Datenrate - Video; Sie entscheidet über die Bildqualität digitaler Fernsehprogramme und wird in Megabit pro Sekunde (Mbit/s) angegeben. Datenraten von 5 bis 6 Mbit/s entsprechen dabei einer Bildqualität, wie sie analoge Fernsehprogramme liefern. Datenreduktion - Audio: Basiert darauf, dass "unhörbare" Toninformationen entfernt werden. Viele Töne werden nämlich durch andere überlagert, wieder andere werden vom menschlichen Ohr nicht wahrgenommen, da sie außerhalb bestimmter Frequenzbereiche liegen. Durch Weglassen von Signalanteilen, die ohnehin nicht hörbar sind, lassen sich die Datenmengen auf einen Bruchteil des CD-Standards reduzieren. Unterdrückt werden vor allem leise Töne, die durch lautere in benachbarten Frequenzbereichen verdeckt werden. Bekannte Audio Reduktionsverfahren sind ATRAC bei der MiniDisc (Reduktionsfaktor etwa 1:5) und Musicam beim Digitalradio (meist Faktor 1:7). Auch digitale Surround-Systeme wie AC-3 und DTS arbeiten mit Datenreduktion. Datenreduktion - Video: Erfolgt im wesentlichen dadurch, dass nicht 25 mal pro Sekunde jeweils komplette Fernsehbilder, sondern jeweils nur die Veränderungen gegenüber dem vorherigen Bild übertragen werden. Video und Bildsignale bei der DVD und beim digitalen Fernsehen werden mit MPEG-2 Datenreduktion komprimiert. Datenreduktion - wird auch als "Datenkompression" bezeichnet. Ist aber nur einer der möglichen Methoden. Datenreduktion ist in der Regel verlustbehaftet, das heißt Anteile des Originals wegen nach bestimmten Kriterien weggelassen. Datenschutz - Begriff aus dem eCommerce. Maßnahmen die die unberechtigte Einsichtnahme oder Weiterverarbeitung z.B. personenbezogener Daten verhindern. Datenträger - Speichermedien der Datenverarbeitung, die der unmittelbaren Eingabe dienen z.B. Lochstreifen, Lochkarten, Magnetbänder, -karten, -platten, -trommeln, Disketten sowie CD-ROM. Datentransfermodus - (online-Modus) Status eines Modems, in dem es ankommende Zeichenfolgen als Daten über die Telefonleitung zur Gegenstelle sendet. Mit Hilfe des Hayes-Befehls "+++" kann vom Daten- in den Befehlsmodus geschalten werden. Zurück wird mit ATO geschalten. Datentransferrate - Die Datentransferrate ist eine Maßzahl, die beschreibt, wieviel Megabyte Daten pro Sekunde kontinuierlich von einer Festplatte gelesen bzw. geschrieben werden können. Ist die Datentransferrate einer Festplatte zu niedrig, so kommt es zu Bildrucklern oder Tonaussetzern bei der Aufnahme bzw. Wiedergabe einer Videodatei. In solchen Fällen muß die Kompressionsrate der Videoschnittkarte erhöht werden, was auch eine Verschlechterung der Bildqualität nach sich zieht. Bei der Festplattenauswahl ist vor allem die minimale Dauertransferrate von Bedeutung. Sie bildet die Obergrenze für die niedrigste Kompressionsrate. Datenübertragung - Auch Datenfernübertragung (DFÜ). Transfer von Computerdateien zwischen verschiedenen PC zum Beispiel über EuroFile Transfer Datenverarbeitung - Abkürzung DV; Informationsverarbeitung (Erfassen, Speichern, Ordnen, Umformen, Übertragen) mittels elektronischer Rechenanlagen. Datex-J - Abkürzung für Data Exchange Jedermann. Die Zugangsplattform zu T-Online mit etwa einer Million Mitgliedern. Lokale Einwahlknoten in jedem Ortsnetz. In einigen deutschen Großstädten gibt es zusätzliche Hochgeschwindigkeitszugänge über Telefonnetz/T-ISDN. Frühere, bis Oktober 1995, Bezeichnung des Online-Dienstes der Telekom für T-Online (davor BTX), jetzt T-Online classic. Datex-J-Decoder - Spezielles Programm zur Nutzung des Online-Dienstes der Telekom. Datex - Kunstwort für Data exchange, Datenübertragungsverfahren im digitalen Übertragungsnetz der Telekom mit verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten (200 - 48.000 Bit/s). Man unterscheidet zwischen Datex-L und Datex-P. Datex-L: „L“ steht für „Leitungsvermittlung“ und bedeutet, daß durch Anwählen der Teilnehmernummer die Telekom für die Dauer der Übertragung eine Leitung zur Verfügung stellt, die ganz nach Bedarf genutzt werden kann. Datex-P: das „P“ steht hier für „Paketvermittlung“. Bildlich kann man sich das so vorstellen, als ob zwischen zwei Städten ein Transportband aufgebaut wäre und jeder, der eine Information verschicken will, legt sein Informationspaket auf dieses Band. So können mehrere Anwender das Band gleichzeitig nutzen. Deshalb müssen bei Datex-P in erster Linie die Datenmengen bezahlt werden. Datex-P ist auch ein sehr sicherer Übertragungsverfahren, da die Informationen mit genormten Protokollen versehen und ihre Ankunft kontrolliert wird. So können keine Informationen verändert werden oder verlorengehen. Datex - Kurzform für Data Exchange, zugleich Bezeichnung für das Datenfernübertragungsnetz der Telekom. Datex-P - Netz der Telekom. Das P steht dafür, daß die Daten paketweise übertragen werden. Das DATEX-P-Netz wird zum Beispiel für Datenbankanwendungen oder Homebanking genutzt. Einer der verschiedenen Zugangsarten (oder Dienste) ist der Dienst DATEX-P 20 F, bei dem man per Modem einen DATEX-P-Zugangsknoten (PAD) anwählen kann. Zugang zum Netz erhält man durch Eingabe der NUI (Benutzeridentifikation) und des Paßwortes oder durch die Eingabe der NUA (Adresse) eines Kommunikationspartners, der die Gebühren übernimmt ( Reverse Charging). Dauerüberwachung - Zusätzliche Leistung im Euro-ISDN. Ständige Überwachung der Funktionsfähigkeit und Übertragungsqualität eines Euro-ISDN-Anschlusses. DAVIC - Abkürzung für Digital AudioVisual Council. DAW - Abkürzung für Digital-Analog-Wandler. DAW - Abkürzung für Digital Audio Workstation, computerbasierendes System zur Bearbeitung von Audiosignalen, wie Editing, Mischung, Soundeffekte. DAX - Abkürzung für Deutscher Aktien-Index. Enthalten sind die Aktien der 30 umsatzstärksten Unternehmen, die an deutschen Börsen amtlich gehandelt werden. dB - Abkürzung für Dezibel. Ein logarithmisches Maß des Verhältnisses zwischen zwei Leistungen, Spannungen, Ströme, Lautstärken, usw. Benannt nach dem amerikanischen Physiker Bel. DBMS - Abkürzung für Database Management System: Je nach verwendetem Datenmodell wird unterschieden in relationale DBMS (RDBMS), hierarchische DBMS (HDBMS), multidimensionale DBMS (MDBMS), objektorientierte DBMS (ODBMS) und objektrelationale DBMS (ORDBMS). DBP - Abkürzung für Deutsche BundesPost, heute Deutsche Post AG. DBS - Abkürzung für Direct Broadcasting Satellite ("bird"). Direkt-strahlender Rundfunksatellit. DC - Abkürzung für Direct Current (englisch), Gleichstrom. DCC - Abkürzung für Digital Compact Cassette. Digital arbeitende Kassettenrecorder für Magnetband mit Längsspuraufzeichnng und Datenreduktion. Von Philips entwickelt und als Nachfolger der Compact Cassette gedacht. Alle DCC-Geräte können auch Analogcassetten wiedergeben. DCC kam etwa gleichzeitig mit der Sony MiniDisk auf den Markt. DCC-Recorder konnten sich allerdings nicht durchsetzen und werden nur noch vereinzelt angeboten. DC Coefficient - Der DC Koeffizient beschreibt die Frequenz, die bei der Transformation in beiden Dimensionen gleich Null ist. DCE - Abkürzung für Data Communication Equipment und englische Bezeichnung für eine Datenübertragungseinrichtung, etwa ein Modem. DC-Koppelung - englisch für Gleichspannungskopplung. Prinzip zu Verbindung aufeinanderfolgender signalverarbeitender Stufen. Diese erfolgt bei der DC-Koppelung direkt, ohne zwischengeschaltete Bauteile, in der Regel Kondensatoren. Bei sorgfältiger Konzeption kann die DC-Kopplung durch das Einsparen der Koppelkondensatoren klangliche Vorteile bringen. DCO - Abkürzung für Digital Controlled Oscillator. DCS (1800) - Abkürzung für Digital Cellular System - Digitales zellulares System. Alte Bezeichnung für den Mobilfunkstandard GSM1800, der auf dem GSM900-Standard (D-Netze) aufbaut. DCS 1800 arbeitet im Frequenzbereich um 1800 MHz und benötigt für eine gleich hohe Flächendeckung mehr Sendetürme als das D-Netz. In Deutschland arbeiten EPlus und E2 mit DCS 1800. DCS - Abkürzung für Digital Cinema Sound. DCS ist eine von Sony entwickelte Technologie, um den Surround-Klang von Filmproduktionen in einem Wohnraum zu optimieren. Der DCS-Prozessor erzeugt zusätzliche virtuelle rückwärtige Lautsprecher, um bei der Klangabbildung eine möglichst hohe Realitätsnähe zu erzielen. Mit Hilfe moderner Chip-Technologie ist es möglich, die komplexen Soundeffekte für einen modernen Kinosaal auch in einem modernen Kinosaal auch in einem Wohnraum zu reproduzieren. Die Erweiterung des DCS mit virtuellen Modi erlaubt es, z.B. Lautsprecher und Lautsprecheranordnungen zu suggerieren, die in Wirklichkeit nicht vorhanden sind. DCT - Abkürzung für Digital Components Technology. Firmenbezeichnung von AMPEX für eine Geräteserie in digitaler Komponententechnik, die neben einer Magnetbandaufzeichnung auch entsprechende Signalverarbeitungsgeräte beinhaltete. Digitales 3/4" Aufnahmeformat in Komponente und einer leichten (ca. 2:1) Kompression. Nicht kompatibel mit D1, D2 oder anderen 3/4" Formaten. Einzig schnittstellenkompatibel mit D1 Technik. DCT - Abkürzung für Discrete Cosine Transform - Diskrete Kosinustransformation. Eine Kompressionsmethode (insbesondere der Bildschirmdaten) aus dem Orts- in den Frequenzbereich, mit der Daten digitalisiert werden. Verbreitete Methode zur Datenkompression von digitalen Videobildern, die durch die Auflösung von Bildblöcken (normalerweise 8x8 Pixel) in Frequenzen, Amplituden und Farben erreicht wird. Dabei erfolgt erst eine Intraframe Kodierung und dann eine Bild-zu-Bild Kodierung. Somit bestehen die erzeugten Daten aus den Informationen des ersten Bildes und danach nur noch aus den Unterschieden von einem Bild zum nächsten. Siehe auch verlustbehaftete Kompression. DCT coefficient - Die Amplitude einer bestimmten Kosinusbasisfunktion. Siehe DCT. DDA - Abkürzung für Disk Drive Array Array von Festplatten-Laufwerken, speziell zur Video-Speicherung; die Platten werden "parallelgeschaltet". Damit erreicht man große Kapazitäten und - bei entsprechender Verwaltung - auch eine hohe Ausfallsicherheit durch Redundanz (RAID). DD - Abkürzung für Dolby Digital. System zur datenreduzierten Codierung von Audio-Signalen. Kann 1 bis 5+1 Kanäle enthalten. Das mit Abstand am häufigsten angewandte Audio-System auf DVDs. DDC1 - Über eine Leitung im 15poligen VGA-Signalkabel sendet der Monitor der Grafikkarte kontinuierlich Parameter wie Bildschirmgröße, Signalverhalten oder DPMS-Eigenschaften (Display Power Mangement System). DDC2AB - Zu den DDC2B-Eigenschaften und -Befehlen verstehen diese Monitore auch Access-Bus Kommandos. DDC2B - Zwei Leitungen des 15poligen VGA-Signalkabels werden zum Datenaustausch zwischen Monitor und Grafikkarte verwendet. Neben den Eigenschaften von DDC1 sind auch sogenannte VDIF-Dateien (Video Display Information Format) zur Ermittlung der Monitor-Grenzwerte vorgesehen. DDC - Abkürzung für Data Display Channel, ist eine Spezifikation des VESA-Konsortiums. Serielle Kommunikationsmöglichkeit zwischen dem Monitor und dem PC über das Monitorkabel. DDC definiert das Zusammenspiel von Grafikkarte und Monitor bei Computern und ist Grundvoraussetzung für den Plug & Play-Standard unter Windows 95/98, mit dem die korrekten Einstellungen für den Monitor ermittelt werden. Sowohl Grafikkarte als auch Monitor müssen diesen Datenkanal unterstützen, um Informationen austauschen zu können. Es gibt drei DDC-Varianten, DDC1, DDC2AB und DDC2B. DDC - Abkürzung für Dynamic Data Channel. ein Protokoll für Datenkommunikation zwischen Videokonferenzsystemen. DDR - Abkürzung für Digital Disc Recorder Digitaler, (Bild-)Plattenrecorder, aus Gründen der Geschwindigkeit vorzugsweise mit Festplatten (RAID). DDR - Abkürzung für Dual Direct Readable, Begriff für eine Speicherbaustein Technologie, die einen extrem schnellen Zugriff erlaubt. Debugger - Dienstprogramm zur Fehlersuche und zum Testen von Computerprogrammen. Decibel (dB) - englische Schreibweise für Dezibel. Ein logarithmisches Maß des Verhältnisses zwischen zwei Leistungen, Spannungen, Ströme, Lautstärken, usw. Benannt nach dem amerikanischen Physiker Bel. Deckel - Ein Bauteil zum Abschliessen eines Batteriegehäuses. Decoder-Anschluß - Mit einem entsprechenden Anschluß versehene Videorecorder sind für die Scart-Verbindung mit einem Pay-TV-Decoder, z.B. Premiere G2-Decoder, vorbereitet. Decoder - Auch Decodierer oder Decompressor, ein Gerät oder eine Baugruppe, das die Umwandlung von elektronischen Informationen oder Codes vornimmt und zwar so, daß ein anderes Gerät oder Baugruppe diese verarbeiten kann. Decoder input buffer - Der first-in first-out (FIFO) Puffer ist ein Speicher, dessen Inhalt in der Reihenfolge des Eingangs wieder abgegeben wird. Decoder input rate - Die Übertragungsgeschwindigkeit definiert die Fähigkeiten eines Dekoders Datenströme aufzunehmen und bestimmt somit die Signalqualität. Decoder - Umgangssprachlicher Begriff für einen Empfänger, mit dem die Übertragungsnorm entschlüsselt wird. Für jede Norm (z. B. PAL, Videotext, DVB, Pay-TV) gibt es einen spezifischen Decoder. Decoding - englisch für Dekodierung. Der Prozeß, bei dem ein zugeführter Datenstrom aus seiner Kodierung wieder in analoge Bilder oder Töne umgewandelt werden. Um eine MPEG-Datei wiedergeben zu können, muß sie entpackt werden. Das Entschlüsseln und Wiedergewinnen der Daten bezeichnet man als decoding. Decorrelation - englisch für Dekorrelation, Unterschiedserfassung, Beseitigung von Ähnlichkeiten bzw. Redundanzen (bei der Bilddatenkompression). DECT - Abkürzung für Digital European Cordless Telecommunication. Die wesentlichen DECT-Merkmale sind: hohe Sprachqualität, Abhörsicherheit, Teilnehmeridentifikation und schneller Verbindungsaufbau. Europäischer Standard für digitale schnurlose Telefone und schnurlose Telefonanlagen zwischen Hörer und Basisstation und mobilen Funknetzen im 1800 MHz-Band im Frequenzbereich von 1,88 bis 1,9 Gigahertz. Durch den digitalen Übertragungsmodus sind Geräte mit diesem Standard weitgehend abhörsicher. Typische DECT-Werte sind: Reichweite max. 300 Meter (im Freien) bzw. max. 50 Meter in Gebäuden, bis zu acht Mobilteile an einer Basis, kostenlose Interngespräche zwischen zwei an derselben Basis angemeldeten Mobilteilen. Neben einer erhöhten Abhörsicherheit ermöglicht die Norm, daß die Handgeräte und Basisstationen verschiedener Hersteller untereinander austauschbar sind. Die Basisstation wird wie bei schnurgebundenen Endgeräten an das ISDN oder an das herkömmliche Telefonnetz angeschlossen - also nicht zu verwechseln mit Telefonen für Mobilfunknetze. DEE - Abkürzung für Datenendeinrichtung, deutsch für DTE, Data Terminal Equipment. De-Esser - Filter, der ungewollte Audiolevel-Peaks bei der Aussprache des "S" herausrechnet. default settings - englisch für voreingestellte Werte, Einschalt-Werte, Standardwerte, Standard-Einstellungen, (Parameter-Werte, die automatisch beim Einschalten eines Gerätes gewählt werden). Defeat - Einrichtung zum Überbrücken sämtlicher Klangregler und Filter in einem Audio Mischer oder Verstärker. Damit erhält man die Signale so, als wären alle Klangregler in „Aus-Stellung“ (linearer Frequenzgang), das erleichtert die Einstellungs-Kontrolle. Deflection Yoke - Ablenkeinheit einer Kathodenstrahlröhre, bestehend aus um den Hals der Bildröhre gewickelten Spulen oder aus vertikal und horizontal angebrachten Metallplanen. Bei Verwendung von Spulen wird der Elektronenstrahl durch ein magnetisches Feld in seiner Richtung beeinflußt, bei der Verwendung von Ablenkplatten erfolgt die Richtungsänderung dagegen durch ein elektrostatisches Feld. degauss - englisch für Entmagnetisieren (Magnetband, Monitor). Deinterlace - Filter, um Interlace-Artefakte aus einem Standbild (Freeze Frame) herauszurechnen. Dekoder - Auch Decodierer oder Decompressor, ein Gerät oder eine Baugruppe, das die Umwandlung von elektronischen Informationen oder Codes vornimmt und zwar so, daß ein anderes Gerät oder Baugruppe diese verarbeiten kann. Dekoration - Bezeichnung für die Gesamtheit der Ausstattung eines Aufnahmeortes (zum Beispiel Fernseh-Studio). Deko - Slangausdruck für Dekoration, im Allgemeinen die Ausstattung einer Bühne oder eines Studios für Film und Fernsehen. delay - englisch für (Signal-) Verzögerung. Delay-Line - englisch für Verzögerungsleitung; gleicht bei der Zusammenschaltung zweier Signale mit unterschiedlicher Laufzeit beide einander an. Delay - Zeitverzug eines Signals. Videoeffektgeräte, Analog-Digital-Wandler und TBC erzeugen eine Verzögerung von einem bis mehreren Bildern, welche durch die Verarbeitung entsteht. Auch Wandler, die das DV-Signal über Firewire in Komponent-Video umwandeln, erzeugen eine Verzögerung von mehreren Bildern. Ein Schnittsystem muss dieses Delay berücksichtigen, um einen bildgenauen und lippensynchronen Schnitt zu erhalten. Delete Bank - In diesem Speicher des Custom File können die unter Delete Shuffle oder Delete Play gewählten Programme gespeichert werden. Delete Play - Programmierfunktion, um bestimmte Titel von der Wiedergabe auszuschließen. Delete Shuffle Play - Abspielen der Titel in zufälliger Reihenfolge mit der Möglichkeit, bestimmte Titel auszuklammern. Delta E - Meßmethode bei Bildschirmen. Dieser Wert kombiniert die Messungen von Luminanz- und Farbänderungen der drei Grundfarben bei Bildschirmen. Delta Frame - Einzelbilder innerhalb eines komprimierten Videofilmes, welche nur die Änderungen zum vorhergegangenen Bild beinhalten (vergl. auch P-frame im MPEG Codec). Delta L - Meßmethode bei TFT Bildschirmen. Nur eine hochwertige Ausführung der Hintergrundbeleuchtung garantiert eine gleichmäßige Ausleuchtung der gesamten Bildschirmfläche. delta-YUV - Eine effiziente Farbkodierungstechnik, entwickelt für die CD-i, um Bilder natürlich aussehen zu lassen. Das menschliches Auge ist gegenüber Farbänderungen weniger empfindlich als gegenüber Helligkeitsänderungen, so daß bei der DYUV Technik Luminanz- (Y) Information mit voller Bandbreite und Chrominanz- (UV) Information nur mit halber Bandbreite oder weniger kodiert werden. Gespeichert werden nur die Unterschiede (Deltas), die zwischen jedem Wert und dem Nachfolgenden Wert liegen. Demodulator - Schaltung, welche im Empfänger (zum Beispiel Fernseh- oder Hörfunkempfänger) das Nutzsignal von der hochfrequenten Trägerschwingung trennt. Demoware - Eine vom Anbieter zu Probezwecken auf den Markt gebrachte Software, deren Funktionsdauer im Gegensatz zu Shareware zeitlich begrenzt ist (meist 30 Tage). Nach Ablauf der Frist stellt das Programm die Funktion ein und läßt sich erst nach kostenpflichtiger Registrierung beim Hersteller mit einem Code wieder freischalten. Oder eine funktionsreduzierte Version eines kommerziellen Programms (besonders bei Spielen). Dendritenbildung - Effekt bei Blei-Akkumulatoren, wobei eines Bleifadens bei Tiefentladung durch ein Loch, einen Riss oder eine grosse Pore eines Separators wächst, der zum Kurzschluss einer Zelle führen kann. DE-NIC - Abkürzung für DEutsche Network Information Center. Organisation für die Vergabe von Domains und IP-Adressen im Internet in Deutschland. In der Top-Level-Domain .de zuständig. DeNic - Abkürzung für Deutsches Network Information Center; andere Schreibweise. Densitometer - Dichtemesser (Schwärzungsmesser); wird im Kopierbetrieb zur Messung der Grau- und Farbdichtewerte verwendet. De-Popper - Slangausdruck für einen Filter, der ungewollte Audiolevel-Peaks bei der Aussprache des "P" herausrechnet. depth-of-field - Bei 3D -Programmen bzw. bei Renderern die Fähigkeit, wie bei einer richtigen Kamera Schärfentiefe zu simulieren und so eine natürlichere Darstellung zu erreichen (bei einem fotografischen Objektiv wird, je nach Blendeneinstellung, nur ein bestimmter Bereich als scharf angezeigt). Dequantization - Der Prozeß, quantifizierte DCT Koeffizienten entsprechend ihrer Position im Datenstrom wieder zu bewerten und zu dekodieren. Deregulierung - Begriff aus dem eCommerce. Beseitigung staatlicher Eingriffe z. B. Telekomaufsicht im Rahmen des Europäischen Binnenmarktes. Derivat - Begriff aus dem eCommerce. Von einem Basiswert abgeleiteter Finanzkontrakt (zum Beispiel eine Option). Descrambling - englische Bezeichnung für 'Entschlüsselung'. Descrambling bezeichnet die Entschlüsselung bzw. Rekonstruktion verschlüsselt übertragener (Fernseh-)Programme. Da geschieht mit Hilfe eines Chip oder einer speziellen Baugruppe im Fernseh- oder einem anschließbaren Zusatzgerät (Decoder/Descrambler). Pay-TV, Verschlüsselung. Desktop - Als Desktop wird die Arbeitsfläche bei einem grafisch orientierten Betriebssystem (wie zum Beispiel Windows) bezeichnet. Desktop - Der Begriff steht zum einen für eine bestimmte Bauweise von Computern, die aufgrund ihrer Maße auf dem Tisch aufgestellt werden können, im Gegensatz zum transportablen Notebook oder zum Big-Tower, der unter dem Schreibtisch aufgestellt wird. Desktop-Video - System, bei dem ein PC (Personal Computer) zur Schnittsteuerung (MAZ-Schnitt) beziehungsweise zur nonlinearen Videobearbeitung verwendet wird. Destruktive Schnittsysteme - Destruktive Schnittsysteme sind solche, bei denen das Originalmaterial zerstört werden muss, um einen Film oder eine Sequenz zu schneiden. Destruktiv waren Schnittsysteme früherer Generationen, bei denen der Original Filmstreifen zerschnitten wurde, und aus den einzelnen Schnippseln ein "neuer" Film entstand. Siehe auch Tape-to-tape editing. Deutsches Fernsehen - Gemeinschaftsprogramm der ARD (1. Programm) deviation - englischer Begriff für Abweichung, Frequenzhub (FM) Dezibel - (dB) Beschreibt allgemein ein im dekadischen Logarithmus angegebenes Verhältnis zweier Pegel, zum Beispiel Nutz- und Störsignal bei der Tonaufnahme oder Eingangs- und Ausgangspegel eines Verstärkers. Pluswerte geben eine Verstärkung, Minuswerte eine Dämpfung an. Dezibel - Akustik: Logarithmisches Maß für den Lautstärkepegel. Durch diese Maßeinheit lassen sich die riesigen Spannen zwischen laut und leise durch handliche Zahlen ausdrücken. Wenn etwa zwischen Fortissimo und Pianissimo 80 Dezibel liegen, dann entspricht das einem Spannungsverhältnis von 1:10.000. Runde Werte, die man sich merken kann: Spannungsfaktor 2 ergibt 6 dB, Spannungsfaktor 10 ergibt 20 dB. 1 dB beschreibt die kleinste vom menschlichen Ohr wahrnehmbare Lautstärkeänderung. Dezi-Strecke - Slangausdruck für eine Richtfunkstrecke mit Dezimeter-Wellen zur Übertragung von Bild- und Tonsignalen von Fernseh-Außenaufnahmeorten zum Studio. DF - Abkürzung für für Deutsches Fernsehen, Gemeinschaftsprogramm der ARD. DFS - Abkürzung für Dynamic Frame Scan. Eine Entwicklung von Toshiba, spezifische Digital 100Hz-Technologie für ein flimmerfreies stabiles Bild. Kontraststark bis in die Kanten, mit optimaler Rauschunterdrückung. DFT - Abkürzung für Diskrete Fourier-Transformation. DFÜ - Abkürzung für Datenfernübertragung. Mit Hilfe von Modem oder ISDN-Adapter werden Daten über das Telefonnetz in andere Netze übertragen. DFÜ-Netzwerk - Modul in Windows, das den PC per Modem oder ISDN-Karte mit einem anderen Netzwerk verbindet. Das DFÜ-Netzwerk ist eine Möglichkeit für Windows-95-Anwender, Verbindung zum Internet zu bekommen. DHCP - Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol; Das DHCP weist den angeschlossenen PCs (Clients) aus einem festgelegten Bereich von IP-Adressen automatisch IP-Adressen zu. Diaabtaster - Bildgeber für die Abtastung von Diapositiven und Umwandlung in Fernsehsignale DIA - Das Dia, oder richtig Diapositiv ist ein fotografisches Bild in seitenrichtiger Darstellung mit natürlichen Farben und Tonwerten, das zur Projektion oder als Druckvorlage verwendet wird. Die Bezeichnung der Farb-Filme enthält immer das Wort "Chrome" wie Agfachrome, Kodachrome, Fujichrome... diagonal split - X-förmige Aufteilung des Bildschirms auf vier Bilder (Mischerfunktion). Dialogmarketing - Begriff aus dem eCommerce für One-to-One Marketing. Dialogsystem - Betriebsart, bei der im direkten Dialog mit einem Computer Informationen und Daten ausgetauscht werden bzw. eine gewünschte Leistung abgerufen wird. Der Computer "versteht" Anweisungen des Benutzers und reagiert mit der Ausgabe der gewünschten Informationen oder mit der Ausführung bestimmter Funktionen (Operatordienst). Dial-up-Verbindung - Eine Verbindung zum Internet, die über das Telefonkabel aufgebaut wird. Man benötigt dazu ein Modem (analog) oder einen ISDN-Terminaladapter (digital). Alternative zu einer Dial-Up-Verbindung ist die Verbindung über ein Netzwerk. diamond wipe - englisch für Diamond-Blende: rautenförmige Trickblende, Rautenblende. Diashow - Feature in Browsern, zeigt in einer automatischen Abfolge - zum Beispiel nach jeweils 3 Sek. - die aufgenommenen Photos. Dichroitischer Spiegel - selektiver Spiegel, der nur einen bestimmten Teil des Lichtspektrums (eine bestimmte Farbe) reflektiert, alle anderen Lichtanteile aber hindurchläßt; Verwendung zum Beispiel im Farbteilersystem von Fernsehkameras. Dichte - Die Dichte, auch Nenndichte, eines Elektrolyten (Spezifisches Gewicht des Elektrolyten) ist ein vom Hersteller spezifizierter Wert bei einer Nenntemperatur und normalem Füllstand des Elektrolyten in der Zelle. Dichtefilter - auch Neutralfilter genannt; schwächt das Licht gleichmäßig über das gesamte Farbspektrum; Einsatz zur Lichtschwächung in Kameras und Filmkopiermaschinen. Dichtungsmasse - Material zum Abdichten des Pols einer Battarie im Zelldeckel. (Vergussmasse). Didaktisches Design - 1987 von Flechsig eingeführter Begriff, der die Planung, Gestaltung und Umsetzung von Lernangeboten bis hin zu Qualitätssicherung und Evaluation umfasst. Im engeren Sinn ist damit häufig nur die Gestaltung der Benutzeroberfläche gemeint. Der Begriff steht in Konkurrenz zu dem aus dem Amerikanischen entlehnten "Instruktionsdesign". Dielektrikum - Isolierschicht zwischen den Belägen eines Kondensators. Dienstekennung - (SI - Service-Indicator, CIP - Compatibility Information Profile) Eine Kennung im ISDN, anhand derer ein ISDN-Gerät erkennen kann, ob der eingehende Anruf vom Dienst her zu den Fähigkeiten des Endgerätes paßt. Verhindert Verbindungen zwischen inkompatiblen Diensten, bzw. Endeinrichtungen. Es ist zum Beispiel nicht möglich, zwischen einem Datenendgerät und einem Telefon eine Verbindung aufzubauen. zum Beispiel wird ein ISDN-Telefon nicht abheben, wenn ein ankommender Anruf mit der Dienstekennung Telefax Gruppe 4 am S0-Bus anliegt. Die Dienstekennung wird von einem anrufenden ISDN-Gerät oder bei analogen Geräten von der Vermittlungsstelle der Telekom versorgt (bei analogen Anrufern 3,1 kHz audio). Sie wird zusätzlich zur Rufnummer im D-Kanal übertragen. Dienstekennzahl - Rufnummernvorwahl für einen bestimmten Mehrwertdienst, wie zum Beispiel Freephone (Gebührenfreie Telefonnummern) 0130 oder 0800 oder Shared-Cost (Telefongebühren werden zwischen Anrufer und Angerufenen aufgeteilt) 0180/2/3/5. Dienstequalität - Qualität einer Telekommunikationsdienstleistung. Unter Dienstequalität ist das Ausmaß zu verstehen, in dem der Dienst dem angestrebten Zweck bzw. den Erwartungen der Kunden gerecht wird. Dienst - siehe Kommunikationsdienst Difference Frame - Einzelbilder innerhalb eines komprimierten Videofilmes, welche nur die Änderungen zum vorhergegangenen Bild beinhalten (vergl. auch P-frame im MPEG Codec). differential gain - englisch für Differentielle Verstärkung, diff. Verstärkungsfehler, differentielle Amplitude (im allg. bezogen auf das FBAS-Signal): damit ist die relative Verstärkungsänderung (in db oder Prozent) innerhalb eines Gerätes in Abhängigkeit vom Lumina nzpegel (im Bereich zwischen dem Austast- und dem Weißpegel) gemeint. Die gesamte "Schwankungsbreite" der Verstärkung wird dabei auf die Verstärkung beim Austastpegel als Referenz bezogen. differential phase - englisch für Differentielle Phase, diff. Phasenfehler, Phasendifferenz (im allg. bezogen auf das FBAS-Signal): damit ist die Änderung des Phasenwinkels (in Grad) bei der Übertragung des Farbträgers innerhalb eines Gerätes in Abhängigkeit vom Lumi nanzpegel (im Bereich zwischen dem Austast- und dem Weißpegel) gemeint. Einfacher ausgedrückt, ist die diff. Phase also die gesamte "Schwankungsbreite" des Phasenwinkels zwischen dem Austast- und dem Weißpegel. Differenzierverstärker - verändert ein Bildsignal so, daß nur die Übergänge von hellen zu dunklen Bildteilen und umgekehrt als Konturen sichtbar bleiben Diffusionsfilter - Filter, der dosierte Anteile des parallel einfallenden Lichtes in einem Objektiv so ablenkt, daß diese Anteile nicht im Brennpunk vereinigt werden; dadurch können als Bildgestaltungselemente absichtlich diffuse Bildkonturen entstehen; der gesamte Bildkontrast wird herabgesetzt, und Spitzenlichter erhalten sternförmige Strahlungen Diffusion - Treibende Kraft für den Ausgleich von Konzentrationsunterschieden im Elektrolyten. DigiCipher - Integriertes Übertragungssystem für HDTV, digitales Audio sowie Texte und Daten, entwickelt von der General Instrument Corporation. Das Verfahren arbeitet mit 16- oder 32-QAM, einem Faltungscode zum inneren Fehlerschutz, der Reed-Solomon-Codi erung zum äußeren Fehlerschutz und einem zweifachen Interleaving. Die Satellitenübertragung erfolgt mit einer Bandbreite von 27 MHz; die Kabelbandbreite beträgt 6 MHz. Digiloop - Elektronische Einrichtung bei "Vista"-Bildmischern des Herstellers Ampex, die eine Einbindung externer Effektgeräte in die Mischer-Architektur erlaubt, ohne daß eine besondere externe Kreuzschienenbeschaltung erforderlich ist. Digital 100Hz - Digitale 100Hz-Technologie für Fernsehempfänger für ein flimmerfreies stabiles Bild. Kontraststark bis in die Kanten, mit Rauschunterdrückung. Digital 8 Longplay - Wurde bei den bisherigen Modellen eine Laufzeit von 60 Minuten unter Verwendung einer 90 Minuten Hi8 Cassette erreicht, so läßt sich mit den neuen Digital 8 Camcordern die volle Cassettenlaufzeit erzielen (ohne Qualitätsverlust). Digital 8 - Neu entwickeltes Videoaufzeicnungssystem von Sony (1999). Ermöglicht die digitale Bild- und Tonaufzeichnung auf handelsüblichen Video8 / Hi8 Cassetten. Abwärtkompatibel - vorhandene analoge Video8 / Hi8 Aufnahmen lassen sich problemlos wiedergeben. Digital 8 zeichnet sich durch seine hohe Schwarzweiß- und Farbauflösung aus. Digital-Analog-Wandler - (D/A-Wandler) Der D/A-Wandler konvertiert digitale Daten und gibt ein Analogsignal aus, dessen Amplitude permanent dem Wert dieser digitalen Daten entspricht. Der Computer erzeugt digitale Informationen, deren Werte durch die Binärzeichen 0 und 1 ausgedrückt werden. Der Monitor reagiert auf ein Analogsignal bzw. den Eingang einer Spannung, die innerhalb eines bestimmten Wertebereichs kontinuierlich variiert. Der D/A-Wandler zwischen Computer und Monitor befindet sich auf der Grafikkarte. Digitalanzeige - Anzeige in Dezimalziffern; zum Beispiel bei Meßgeräten. Digital-Anzeige - von einer Digital-Anzeige spricht man, wenn ein Wert in Ziffern angegeben wird, zum Beispiel bei einem Tuner die empfangene Frequenz. Der Vorteil gegenüber einer Zeigerskala liegt in der größeren Genauigkeit der Angabe. Digital Audio - Übertragungsverfahren, bei dem die vom Mikrofon aufgenommenen Schallwellen in elektrische Signale mit nur zwei Werten gewandelt werden. Der Übertragung werden in der Regel verschiedene Codierungsverfahren vorgeschaltet. Das Ergebnis ist eine rauschfreiere und weitgehend abhörsichere Übertragung. Digital - Bestimmte Art der Übertragung von zum Beispiel Daten oder Sprache in Form von Bits und Bytes. Informationen werden in Bits zerlegt und verarbeitet. Darstellungsweise von Informationen in einer vereinbarten, endlichen Zahl von Stufen, zum Beispiel 0 oder 1 (binär), Gegensatz zu analog. Digital Betacam - Digitales Komponenten-MAZ-System der Firma Sony mit 1/2-Zoll-MP-(Metallpartikel-)Band. Weiterentwicklung des analogen Beta SP zum digitalen 1/2" Aufnahmeformat auf spezieller Betakassette (bis 124 Minuten Spielzeit) in 4:2:2 Komponente bei 10 Bit Quantisierung. Benutzt eine einfache Zwischenfeldkompression, um die nach CCIR/ITU-R 601 gesampelten Daten auf etwa 2:1 zu reduzieren (Videodatenrate 127,6 Mbit/sec). Die geringe Kompressionsrate (2:1) ermöglicht hohe Qualität. Die Kameras des Formates können umschaltbar 4:3 und 16:9 aufnehmen. Auf einigen Geräten können optional auch Betacam(SP)-Cassetten abgespielt werden. Digital-Bild oder Digital-Image - Ein Bild, das aus einzelnen Pixeln aufgebaut ist und im Computer verarbeitet werden kann. Digitalbox - Lautsprecherbox mit integrierten digitalen Signalprozessoren, meist Aktivbox mit digitalem Eingang und mit integriertem D/A-Wandler. Die Prozessoren arbeiten auf digitaler Ebene als punktgenaue Klangregler und Zeitverzögerungsglieder. Damit läßt sich die Box perfekt auf jedem Raum einstellen. Die eigentliche Schallabstrahlung geschieht aber herkömmlich mittels einzelner Lautsprecher Chassis, das heißt analog. Digital Constant Image - (DCI) Die Bildelemente der LCD-Rückprojektoren werden durch elektrisch drehbare Flüssigkristalle realisiert. Einmal ausgerichtet, verharren sie in ihrer Position und werden erst beim nächsten Fernsehbild neu positioniert. Das Resultat sind stabile, absolut flimmerfreie Bilder. Digitaldarstellung - Darstellung von Werten in ganzen Einheiten, zum Beispiel Ziffern, Zahlen usw. Digitale Ansteuerung - Unabhängig von der Technologie ist die Ansteuerung von LCD Displays. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten die LCDs an einen PC anzuschließen: analog oder digital. Bei der digitalen Ansteuerung verarbeitet das Display direkt die eingehenden Signale der meist mitgelieferten, digitalen Grafikkarte ohne Qualitätsverlust, da die Bilddaten direkt vom Rechner ankommen. Durch den einfachen technischen Aufbau kosten die mit dieser Technologie betriebenen Displays weniger. Allerdings muß darauf geachtet werden, daß ein passender Grafikkontroller benutzt wird, falls keine spezielle Grafikkarte mitgeliefert wird. Einige Hersteller liefern hochwertige digitale Grafikkarten, die zusätzlich eine Anschlußmöglichkeit für CRT Monitore bzw. analoge LCDs besitzen. Digitaleffekte - Elektronische Verfremdung der Bilder bei der Aufnahme. Beispiele: Solarisation, Mosaik, Sepia-Einfärbung, Überblendung vom Standbild, Schwarzweiß-Einfärbung. Einige Camcorder ermöglichen Digitaleffekte auch bei der Wiedergabe. Digitale Fotografie - Prinzipiell unterscheiden sich digitale Kameras im Aufbau nur wenig von herkömmlichen Fotoapparaten: Hier wie dort wird das Abbild des jeweiligen Motivs durch eine Optik ("Objektiv") auf ein Speichermedium projiziert. In der Kamera für digitale Fotografie wird das aufgenommene Bild jedoch nicht auf einem Film, sondern zunächst in einem elektronischen Sensor gespeichert. Dieser Sensor wandelt das auftreffende Licht in elektrische Spannungen um, die digitalisiert und dann wie (Computer-)Daten gespeichert, weiter verarbeitet und schließlich ausgedruckt werden. Digitaleingang/-ausgang - Zum Überspielen etwa von CD auf Digital Recorder bietet sich die digitale Schnittstelle an. So werden die Daten eins zu eins übernommen, ohne klangverfälschende Einflüsse von Wandlern und Filtern. Zwei verschiedene Übertragungswege haben sich etabliert: die optische und die elektrische (koaxiale) Schnittstelle. Bei der optischen Verbindung werden die Bits in Form von zu meist roten Lichtblitzen einer LED über Lichtwellenleiter übertragen, die elektrische erfolgt über ein Kabel mit 75 Ohm Wellenwiderstand. In beiden Fällen sind die Stereo-Kanäle ineinander verschachtelt - es genügt eine einzige Verbindung für beide Kanäle. Auch das Datenformat ist bei beiden Übertragungsarten gleich: Es entspricht dem SPDIF-Standard - für Sony/Philips Digital Interface. Digital - Ein Kodierungs- oder Zählsystem, das auf der binären Darstellung von Zahlen beruht. Diese Werte bestehen im Gegensatz zu analogen Daten aus einzelnen Stufen. Eine binärer Zahl kann nur zwei Werte annehmen, Null oder Eins. Das digitale oder binäre System dient als Basis für die Speicherung und Verarbeitung von Daten in einem Computer. Digitale Kammfilter - (Digital Comb Filter/DCF) Sorgt für hohe Farbkantenschärfe bei maximaler Auflösung durch saubere Trennung der ineinander verschachtelten Farb- und Schwarzweißsignale. Verhindert Farbschlieren und unruhige Farbkanten. Digitale Photographie - Mit konventionellen Kameras aufgenommen Bilder haben rund 15-20 Millionen Bildpunkte. Die einfachsten Digitalkameras zerlegen das Bild in 480 x 640 Bildpunkte (300.000 Pixel). Diese Auflösungsklasse reicht für alle PC-Anwendungen wie Gestalten von Homepages oder zum Versenden von E-Mails aus. Zum Ausdrucken ist die Bildqualität nur bedingt geeignet. Die nächst bessere Klasse hat rund 800.000 Pixel (1024 x 768) Diese Bilder kann man im Format 9x13 cm oder 10x15 cm ausdrucken. Mit einem guten Tintenstrahldrucker und festem, glänzenden Papier, sind diese Ausdrucke einem Foto schon recht ähnlich. Höherwertige Klassen sind die 2 und 3 Megapixel Kameras, die Auflösungen bis zu 2048 x 1536 Bildpunkte bieten. Abgesehen von der besseren Bildqualität bieten diese Kameras, die zwischen 1300 und 5000 Mark kosten, auch eine gute, zum Teil professionelle Ausstattung, z.B. Wechselobjektive. Digitale Plattform - Sie bezeichnet die Ausrüstung von Sendestudios (Encoder, Multiplexer, Uplink-Antenne und so weiter), um Audio- und Videoinformationen sowie Daten zu packen und zu einen Satelliten zu schicken, damit Receiver diese Informationen wieder empfangen können. Digitale Rauschminimierung - Digitale Rauschminimierung, die das Schwarzweiß- (YNR) und das Farbrauschen (CNR) wirksam vermindert. Basiert auf dem Vergleich von zwei aufeinanderfolgenden Bildern. Auftretende Rauschanteile können so analysiert und auf ein Minimum reduziert werden. Ruhigerer Bildeindruck und verbessertes Kopierverhalten. Digitaler Bildspeicher - Die Bildinformationen werden digital zwischengespeichert. Damit sind Standbilder, Überblendungen, Bild im Bild usw. möglich. Digitaler Kammfilter - (Digital Comb Filter/DCF) Sorgt für hohe Farbkantenschärfe bei maximaler Auflösung durch saubere Trennung der ineinander verschachtelten Farb- und Schwarzweißsignale. Verhindert Farbschlieren und unruhige Farbkanten. Digitales Fernsehen - (Digital Video Broadcasting, DVB). Digitale Übertragung von Fernsehsignalen - vom Studio bis zum Empfangsgerät. In Europa und zahlreichen anderen Ländern basiert das Digitale Fernsehen - einschließlich der Digital-Fernsehempfänger - auf den DVB-Standards. Via Satellit werden heute bereits - neben weit über hundert digitalen Pay-TV und Free-TV Angeboten - praktisch alle bekannten Programme sowohl analog als auch digital ausgestrahlt. Der Trend zur Digitaltechnik geht nicht nur von den allgemein bekannten Möglichkeiten der Qualitätsverbesserung aus. Digitale Verfahren schaffen vor allem Platz bei den vorhandenen Sendefrequenzen, um das Programmangebot zu vervielfachen und zusätzlich neuartige - auch interaktive - Informations-, Bildungs- und Unterhaltungsdienste bei Radio und Fernsehen realisieren zu können. Das digitale Fernsehen verfügt mit der MHP über eine Schnittstelle, die eine Brücke vom Internet zum Fernsehen schlägt und damit auch Menschen ohne Computer bzw. Computerkenntnisse direkt in die Online-Welt der entstehenden Wissensgesellschaft einbezieht. Im Unterschied zum analogen Fernsehen kommt das Signal ohne Qualitätsverlust so auf den Bildschirm an, wie es ausgestrahlt wird. Digitale Signal / Rauschminimierung - Digitale Rauschminimierung, die das Schwarzweiß- (YNR) und das Farbrauschen (CNR) wirksam vermindert. Basiert auf dem Vergleich von zwei aufeinanderfolgenden Bildern. Auftretende Rauschanteile können so analysiert und auf ein Minimum reduziert werden. Ruhigerer Bildeindruck und verbessertes Kopierverhalten. Digitales Netz - Telefonnetz mit digitalen Vermittlungseinrichtungen.Vorläufer der D. sind Telefonnetze mit analoger bzw. elektromechanischer Vermittlungstechnik. Die digitale Vermittlungstechnologie zeichnet sich durch geringere Investitions- und Wartungskosten sowie einen geringeren Platzbedarf in den Vermittlungsstellen aus. Sie ist zugleich technisch leistungsfähiger und ermöglicht die Integration von Sprach-, Daten-, Text- und Bildvermittlungsdiensten. Digitale Sprachübertragung - Durch die international genormte "Puls Code Modulation" (PCM) werden analoge Sprachsignale in einen digitalen Impulsstrom von 64 kBit/s umgewandelt. Vorteile digitaler Sprachübertragung gegenüber analoger sind größere Reichweite, bessere Sprachqualität durch vergrößerten Frequenzbereich und vor allem geringere Störanfälligkeit. Digitales Standbild - (Picture Freeze) Digitales Standbild, Feature in modernen Fernsehempfängern, so läßt sich schnell einmal eine eingeblendete Adresse oder Telefonnummer festhalten. Digitale Übertragung - Bei der digitalen Übertragung werden Sprachsignale in eine binäre Darstellung (0 und 1) umgewandelt und übertragen. Digitale Vermittlungsstelle - Ermöglicht durch computergesteuerte Koppelfelder den schnellen Verbindungsaufbau und die Aktivierung von Komfortleistungen wie Rückfragen, Anklopfen, Dreierkonferenz, Anrufweiterschaltung etc. Seit Januar 1998 sind alle Vermittlungsstellen der Deutschen Telekom digitalisiert. Digitalisieren - Die Konvertierung von analogen Signalen in digitale, binäre Daten, für die Verarbeitung im Computer. Dies kann sich auf Video und Audio beziehen. Die seh- und hörbaren Signale werden in computerverständliche Bits und Bytes verwandelt. Digitalisierung - Die Konvertierung von analogen Signalen in digitale, binäre Daten, für die Verarbeitung im Computer. Dies kann sich auf Video und Audio beziehen. Die seh- und hörbaren Signale werden in computerverständliche Bits und Bytes verwandelt. Digitalkamera - Digitalkameras arbeiten, anstatt mit einem Film, mit einem CCD-Chip. Dieser wandelt das auffallende Licht in elektrische Signale um, welche von einem A/D-Wandler in binäre, vom Computer zu verarbeitende, Datenströme umgesetzt werden. Diese binären Daten können in der Kamera auf einem Speichermedium zwischengespeichert oder direkt in den Computer übertragen werden, um sie dort mit entsprechenden Programmen zu bearbeiten, zu manipulieren und / oder zu drucken. Sie können von hier aus auch direkt per E-Mail oder Fax verschickt werden. Digital Reality Creation Multi Function - DRC MF ist eine Sony-spezifische Technologie zur empfängerseitigen Optimierung der Detailschärfe. In einem Referenzspeicher wurden die Bildpnktstruktur einer Vielzahl hochauflösender, repräsetativer Bildmuster abgelegt. DRC vergleicht alle angebotenen Bildsignale in Echtzeit Schritt für Schritt mit den Inhalten der Referenzspeicher. Werden bekannte Strukturen erkannt, so ist DRC in der Lage, auch bei qualitativ schlechter Vorlage (d.h. ein Signal mit geringer Detailauflösung), die noch fehlenden Bildpunkte gezielt aus dem Referenzspeicher hinzuzufügen. DRC arbeitet sowohl im 50 Hz, als auch im 100 Hz Mode und ermöglicht in beiden Betriebsartene ein sichtbar höhere Detailschärfe. Digital-S - Digitales 1/2" Aufnahmeformat in 4:2:2 Komponente in 8 Bit Quantisierung auf spezielle S-VHS Kassetten, von JVC entwickelt. Eine geringe Kompressionsrate von 3.3:1 erzeugt eine Datenrate von 50 Mbit/sec. Gutes Preis/Leistungsverhältnis für internen Studiostandard als Zwischen- oder Massenspeicher (Archivierung). Das Format ist S-VHS abwärtskompatibel und wurde als D9 standardisiert. Digitalsignal - (vergleiche Analogsignal) Der Computer erzeugt digitale Informationen, deren Werte durch die Binärzeichen 0 und 1 ausgedrückt werden. Dadurch entstehen Signale, die separat als hohe oder niedrige Spannung übergeben werden. Im Gegensatz zu Analogsignalen ändert sich die Spannung von Digitalsignalen nicht kontinuierlich. Digital Sound Processing - (DSP) Mittels DSP läßt sich die Atmosphäre der Tonreproduktion nach Wunsch gestalten. Häufig anzutreffendes Feature in modernen Rundfunk- und Fernsehempfängern, um somit Effekte wie "Dom, Hall, Stadion" oder "Stereosimulation" bei Monosendungen zu erzeugen. Digital Super Impose - Möglichkeit bei Camcordern, Titel und Grafiken abzuspeichern und in die laufende Aufnahme einzublenden Digitaltechnik - Signalverarbeitungstechnik; wird auch in tontechnischen und in bildtechnischen Systemen angewendet; die Signale werden verschlüsselt und nur in zwei Zuständen (Null und Eins) verarbeitet; die Digitaltechnik ermöglicht zum Beispiel in der Bildtechnik tricktechnische Verfahren, die mit der Analogtechnik nicht oder nur schwer durchführbar sind Digital Versatile Disc - Ursprünglich "Digital Video Disc", wurde das "V" von Video in Versatile ("vielseitig") umbenannt, weil die DVD - ähnlich der CD - ein höchst universeller Datenträger (Audio, Video, Text, Computersoftware etc.) ist. Eine Weiterentwicklung der CD, die eine deutlich höhere Datenkapazität bietet. Generell muß unterschieden werden, ob die DVD zur Speicherung von PC-Daten oder als interaktives Medium genutzt werden soll. Entsprechend dem Einsatzzweck ist auch die Formatierung und Kompatibilität der DVD zu berücksichtigen. Die DVD verbindet die Handlichkeit der normalen CD mit bisher unbekannter Anwendungsflexibilität, Datenrate und Datenkapazität. Von der CD unterscheidet sich die DVD vor allem durch die wesentlich höhere Speicherkapazität. Das momentan meistgenutzte Einsatzgebiet für DVDs ist der Videosektor. Die große Speicherkapazität der Disks erlaubt digitale Bild- und Tonqualität weit jenseits heutiger Videocassetten, bis zu acht Stunden Video in perfekter Bildqualität. Dank moderner Datenkompressionsverfahren nach MPEG-2 Standard können außerdem mehrere digitale Tonkanäle (für mehrere Synchronfassungen oder Dolby Surround) und weitere Informationen wie Untertitel und Datenbanken auf einer DVD untergebracht werden. Wenn die Produzenten es vorgesehen haben, kann der Zuschauer sogar Szenen aus mehreren Blickwinkeln betrachten und interaktiv verschiedene Handlungsstränge verfolgen. Die DVD realisiert die für erstklassige Bildqualität optimale Datenrate von etwa 10 Mbit/s. Ausreichend für Spielfilme bis 133 Minuten in 4:2:0 mit variabler MPEG 2 Komprimierung (1:20 bis 1:50) bei einer maximalen Datenrate von durchschnittlich 3,5 Mbit/sec. Diverse Audiokanäle (PCM 16 Bit Stereo bis zu 8-Kanal Verfahren) und bis zu 32 Untertitelkanäle sowie interaktive Schnittstellen können implementiert werden. In ihrer einfachsten Version weist die DVD nur eine Datenschicht auf, deren Speicherkapazität mit 4,7 Gigabyte allerdings rund siebenmal höher liegt als beispielsweise die der CD-ROM. Die Daten können auf einer DVD dank neuer Lasertechnologie in zwei Schichten gesichert werden, wodurch ein maximales Datenvolumen von 8,5 Gigabyte je Scheibe möglich wird. Durch die Kombination zweier Scheiben zu einer doppelseitig abspielbaren DVD können sogar 17 Gigabyte gespeichert werden. Die DVD-Player sind abwärts-kompatibel und spielen auch normale CDs ab. Mehrere Hersteller bieten inzwischen DVD-RAM-Laufwerke an, mit denen auf wiederbeschreibbaren Medien bis zu 5,2 Gigabyte gespeichert werden können. Zum Abspielen einer DVD benötigt man einen DVD-Player. Den gibt es entweder als Beistellgerät zum heimischen Fernseher oder als Einbaugerät für den PC. Digital Video - Abgekürzt DV. Digitales Aufzeichnungssystem für Videosignale, auch als DV bekannt. Dieser Standard wurde 1994 in der HD Digital VCR Conference von insgesamt 55 Industrieunternehmen spezifiziert und verabschiedet. Der Digital Video-Standard beinhaltet u.a. das angewandte Kompressionsverfahren DCT (1:5), die Datenrate, die Schnittstelle und das Cassettenformat. Hohe Bild- und Farbauflösung, exzellente Tonqualität, verlustfreies Kopieren und die Anbindung an Computer sind die wichtigsten Vorteile von Digital Video. Digital Video Broadcasting - Abgekürzt DVB, meist gleichbedeutend gebraucht mit European DVB Project, Europäisches DVB-Projekt: Projekt zur Erarbeitung von Strategien, Technologien und Standards für ein künftiges digitales Fernsehsystem für die satelliten- bzw. kabelgestützte oder terrestrische Übertragung. 1991 zunächst als European Launching Group (ELG) gegründet, begann das DVB-Projekt im Jahr 1993 seine Arbeit. Es umfasst inzwischen über 260 Unternehmen, Institutionen [Deutsche TV-Plattform e.V.] und Organisationen - Gerätehersteller, Sendeanstalten, Netzbetreiber, Forschungsinstitute und Behörden - aus 27 Ländern. Obwohl ursprünglich primär europäisches Projekt, gehören DVB heute auch zahlreiche außereuropäische Unternehmen, beispielsweise aus Japan, Südkorea, Kanada und den USA an. Da DVB nicht nur für digitalen Rundfunk (Fernsehen und Hörfunk) nutzbar ist, stellt diese Technologie eine praktisch universale "Datenautobahn" für Anwendungen mit Datenraten bis zu 39 Mbit/s zur Verfügung. Gelegentlich wurde daher angeregt, nicht von Digital Video Broadcasting, sondern von Digital Versatile Broadcasting (siehe auch DVD) zu sprechen. Zur Familie der DVB-Standards gehören verschiedene Formate. DVB verwendet für die Bilddaten-Reduktion MPEG-2, für die Audiodaten Musicam. Ton, Bild und sonstige Daten können in beliebiger Kombination zu Paketen gebündelt werden. Für die drei Übertragungswege Kabel, Satellit und Terrestrik sind jeweils eigene Modulationsverfahren im DVB-Standard vorgesehen. Über Satellit und teilweise auch im Kabel ist DVB schon auf Sendung: mit zahlreichen TV- aber nur wenigen Hörfunkprogrammen. Der Streit um ein einheitliches Empfangsgerät für Deutschland, die sogenannte Set-Top-Box, verzögerte die Markteinführung. In Deutschland ist DVB seit 1996 mit dem Start von DF1 präsent. Terrestrische DVB-Sendungen wurden in Pilotprojekten getestet. Langfristig wird sich DVB durchsetzen, denn es handelt sich um einen weltweiten Standard. Digitalreceiver, die gemäß den DVB-Standards entwickelt und gefertigt sind, dürfen zur Kennzeichnung das DVB-Logo führen. Digital Video - Im allgemeinen Verständnis ein aus computerlesbaren Binärzahlen dargestelltes digitales Video. Es wird durch einen begrenzten Satz an Farb- und Luminanzwerten beschrieben. Siehe auch analog Video Digital Video-Rauschreduzierung - Wenn Videosignale komprimiert werden, kann es zu digitalen Störeffekten kommen, die für einen kritischen Betrachter manchmal sichtbar sein können. Die digitale Video-Rauschreduzierung kann in mehreren Stufen an die Sehgewohnheiten angepaßt werden und sorgt für ein ruhigeres und rauschfreieres Bild Digital Zoom - Funktion in digitalen Kameras. Elektronische Vergrösserung des von der Kamera erfassten Bildes. Der CCD-Chip ließt einen Bildausschnitt aus und vergrößert diesen. Da dabei die geometrische Pixelgröße verändert wird, nimmt die Bildqualität drastisch ab. Die Benutzung des digitalen Zooms ist generell mit einem Verlust in der Auflösung verbunden. Digital Zoom - Funktion in Fernsehempfängern. Mit Digital-Zoom lassen sich auch 4:3 Letterbox-Sendungen, die nicht im PALplus-Format ausgestrahlt werden, bildschirmfüllend auf dem Fernseher darstellen. Digitization - englisch für Digitalisierung - Umsetzung von analogen Informationen in digitale, binäre Daten, für die Verarbeitung im Computer. digitizer - englischer Begriff für Digitalisierer, A/D-Wandler, Digitalisier-Tablett (Graphik-Tablett), Computer-Maus. Digitize - Slangbegriff für das Einlesen des Originalmaterials in den non-linearen Schnittplatz. D-ILA - Abkürzung für Direct-Drive Image Light Amplifier. Die von JVC und Huhge entwickelte Technologie. Steuert die mit Spiegeln besetzten LCDs, die von hinten mittels einer Bildröhre angestrahlt werden. Durch den D-lLA-Lichtventil-Chip wird das Licht durch die reflektierenden Display-Elektroden nicht behindert. DLP erzeugt extrem helle, hochauflösende und kontrastreiche Bilder. DIMM - (Double Inline Memory Modul) Neue Norm für Speichersteckplätze (128 Pins) in Rechnersystemen. Dimmer - elektronischer Helligkeitsregler. Zumeist eine Triac-Schaltung, mit der die an der Lampe anliegende Spannung einstellbar ist. DIN - Abkürzung für für Deutsches Institut für Normung; Sitz Berlin. Institution, die in Deutschland Standards herausgibt. DIN-AV-Anschluß - Eine sechspolige Verbindung, bei der gleichzeitig auf getrennten Wegen Video- und Audiosignale übertragen werden. DIN - Synonym für die Deutsche Industrie Norm, die zur Bestimmung der Lichtempfindlichkeit von fotografischem Matertial festgelegt wurde. siehe auch ASA. Diode - Halbleiter-Bauelement oder Elektronenröhre als Gleichrichter in elektronischen Schaltungen Dioptrieausgleich - Anpassung eines Betrachtersystems (zum Beispiel Okular, Kamerasucher usw.) an das Auge des Anwenders Direct Access - Direkter Telefonanschluß des Kunden an das Netz eines Anbieters, über den auch Ortsgespräche geführt werden können. Das ist bislang für Privatkunden nur bei regionalen Anbietern möglich. direct broadcasting satelite - Abgekürzt DBS, Direkt-strahlender Rundfunksatellit. DirectX - Die DirectX-Plattform besteht aus Windows 95/NT-APIs (Application Programming Interface), über die direkt auf spezielle Hardwarefunktionen zugegriffen werden kann. Die einzelnen DirectX-APIs sind z.B.: - DirectDraw - bietet direkten Zugriff auf Grafik-Hardware und somit eine hervorragende Grafikdarstellung für Spiele. - DirectPlay - bietet die Möglichkeit, Spiele über das Internet mit mehreren mit mehreren Teilnehmern zu spielen. - Directinput - Joystick-Schnittstelle. - DirectSound - ermöglicht das Mixen von WAV-Dateien. - Direct3D - ermöglicht Echtzeit-3D-Darstellungen. Direktanschluß - Telefonanschluß an ein Teilnehmernetz. Über den Direktanschluß (auch: Direct Access) steht das komplette Telekommunikationsangebot zur Verfügung, angefangen beim Ortsgespräch. Auch wenn man mit dem Direktanschluß zu einer neuen Telefongesellschaft wechselt, hat man i.d.R. weiterhin die Möglichkeit, mittels Call-by-Call oder Preselection über andere Anbieter Gespräche zu führen. Direktantrieb - bei Plattenspielern oder Tonbandmaschinen heißt Direktantrieb, daß die Antriebswelle des Motors zugleich die Achse des Plattentellers, bzw. der Tonwelle ist. Daraus resultiert besser Gleichlauf, weil Antrieb- und Übertragungselemente wegfallen Direkt Draw - Ist eine von Microsoft entwickelter Grafikkartenstandard, der es erlaubt direkt in den Grafikspeicher der Grafikkarte Daten zu schreiben. Dadurch wird auch unter Windows eine schnelle Grafikwiedergabe ermöglicht. Anwendungsgebiete sind z.B. ruckelfreie Videodarstellung auf der Arbeitsoberfläche, schnelle Spiele oder softwaremäßiges Overlay. Direktruf - Sperrt das Telefon für alle Rufnummern außer für eine individuell eingegebene Nummer. Nach Abnehmen des Hörers und Betätigen einer beliebigen Taste wird automatisch die Verbindung zu der gespeicherten Rufnummer hergestellt. Ideal für Kinder, die noch keine Telefonnummern wählen können (Babyruf). Direktvertrieb - Begriff aus dem eCommerce. Der Direktvertrieb ist der Absatzkanal, bei der Unternehmen keine unternehmensexternen Absatzmittler einsetzen. DIS - Abkürzung für Draft International Standard, Standardisierungsentwurf. Disc - englisch für Scheibe. Flaches, kreisförmiges, rotierendes Medium, das verschiedene Arten von Information, sowohl analoge als auch digitale, speichern kann. Der Ausdruck Disc wird allgemein als Synonym für optische Speichermedien verwendet, während sich Disk auf magnetische Speichermedien bezieht. Zudem wird Disc als eine kurze Form für Videodisc oder kompakte Audiodisc (CD) verwendet. Disc-Formate - Die Super Audio CD gibt es in drei verschiedenen Disc-Formaten: als einlagige SACD (Single Layer SACD), zweilagig (Dual Layer SACD) oder als Hybrid SACD. Auf der SACD-Disc können 2kanalige, mehrkanalige DSD-Daten sowie Zusatzdaten wie Liedtexte oder Grafiken gespeichert sein. Disc-Kamera - Eine von Kodak entwickelte Kamera in besonders flacher Bauweise, welche einen scheibenförmigen Film verwendet, hat heute nur noch eine geringe Verbreitung. Disc Memo - Diese Funktion speichert alle
anwenderspezifischen Einstellungen für bis zu 200 Discs, wie z.B.
Sprachversion für Ton und Untertitel, Videoeinstellungen, etc. "Mit Urteil vom 12. Mai 1998 - 312 O 85/98 - "Haftung für Links" hat das Landgericht (LG) Hamburg entschieden, dass man durch das Setzen eines Links, die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann - so das LG - nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Hiermit distanzieren wir uns ausdrücklich von den Inhalten dieser Seite, da diese von avinvest.de in gesammelter Form hier angezeigt werden." DiSEqC - Abkürzung für "Digital Satellite Equipment Control", entwickelt von Philips für Eutelsat. Wer analoge und digitate Programme von Astra, Eutelsat und eventuell anderen Satelliten empfangen will, kommt um DiSEqC nicht herum. Für die Umschaltung der Polarisationsebenen (horizontal bzw. vertikal) wird bei herkömmlichen Sat-Anlagen eine 14/18-Volt Schaltspannung verwendet. Ein 22-kHz-Ton auf der Speisespannungsleitung signalisiert darüber hinaus die Ausrichtung der Sat-Antenne auf bestimmte Orbitpositionen. Bei DiSEqC handelt es sich dagegen um ein universelles Steuerungskonzept, weil der 22-kHz-Ton nicht nur ein- und ausgeschaltet, sondern getastet wird. Dadurch kann eine Vielzahl von Befehlen (selbstverständlich auch zur Umschaltung der Polarisation) innerhalb des DiSEqC-Systems übertragen werden. Der DiSEqC Level 2 bietet außerdem die Möglichkeit einer bidirektionalen Kommunikation. Dadurch sendet der Sat-Receiver einerseits Befehle zu den peripheren Bauteilen, die sich andererseits beim Receiver anmelden können: Plug & Play in der Satelliten-Empfangstechnik. Die Set-Top-Box liefert dabei Steuersignale in digitaler Form, mit denen sich mehrere Antennen anwählen lassen. Seit der Einführung der Digital-Empfangstechnik ist das Umschalten von Astra und Eutelsat nicht mehr mit einem 22KHz Relais möglich. Dieses Signal wird dazu benutzt, zwischen den beiden Ebenen im Universal LNB hin- und herzuschalten. Disk - Alternative englische Schreibweise für Scheibe. Im Allgemeinen werden damit die magnetischen Speichermedien gemeint, bei denen auf die gespeicherten Informationen wahlfrei zugegriffen werden kann.Typische Vertreter sind die Floppy-Disk und Festplatten (Harddisk). Diskette - runde magnetbeschichtete Scheibe zum Speichern von Informationen in der Computertechnik; auch Floppy-Disc genannt. Wechsel-Speichermedium mit 1.44 MB, technisch veraltet, aber immer noch in den meisten Rechnern zum Datenaustausch vorhanden. Dispersion - Andere Bezeichnung für das Abstrahlverhalten. Display Data Channel - (DDC) Ein Kommunikationskanal zur Übertragung von Informationen zwischen Monitor und PC, die eine automatische Konfiguration der Hardware ermöglichen; mit anderen Worten, die Fähigkeit für "Plug and Play" eines Monitors wird durch diesen Datenkanal gegeben. Display - englisch für Anzeige, elektronisches Anzeigefeld, Anzeigenfeld am Endgerät. Display-Größe - LC-Displays verfügen wie Monitore über eine maximal mögliche Pixel-Anzahl, reagieren aber auf niedrigere Auflösungen mit einer zum Teil unbrauchbaren Darstellung. Abhängig von der verwendeten Treiber-Software wird teilweise bei niedrigeren Auflösungen die Darstellung auch maßstabsgerecht verkleinert und der äußere Rand des Displays bleibt ungenutzt. Anzeigen mit Bilddiagonalen von 12,1 Zoll lösen üblicherweise 800 x 600 Bildpunkte auf; bei Diagonalen von 13,3, 14.1 und 15,1 (jeweils sichtbare Diagonale) steht eine maximale Auflösung von 1.024 x 768 zur Verfügung. Marktübliche Displays weisen eine Farbtiefe von 18 Bit (6 Bit pro Subpixel) auf; neuere Techologien ermöglichen aber auch echte True-Color-Darstellung mit über 16 Millionen Farben (24 Bit). Display order - Die Reihenfolge, in der dekodierte Bilder angezeigt werden. Normalerweise ist dies die gleiche Ordnung, in der die Bilder kodiert wurden. Dissagio - Begriff aus dem eCommerce. Abzug bei Darlehensauszahlung. „Feinregulierung“ des Zinssatzes. Betrag, der bei Auszahlung des Darlehens einbehalten wird. dissolve - englischer Begriff für weiche Überblendung beim Videoschnitt. distribution amplifier - englisch für Verteil(er)-Verstärker: Verstärker mit einem Eingang und mehreren Ausgängen distribution - englisch für Verteilung. Im Fernsehbereich ist damit im Allgemeinen die Programm-Verteilung (Weiterleitung des komplett bearbeiteten Video-Materials) von den Sendestudios zu den örtlichen Sendern (über Breitbandnetz) oder auch die Programmverteilung von zentralen Empfangsstationen über Verteilernetze direkt zum Endabnehmer gemeint. Auch die "Programmausstrahlung" durch die Sender (eigentlich "emission") wird oft als "distribution" bezeichnet distribution - Im Filmbereich bedeutet der Begriff auch "Verleih". distribution switcher - englisch für Verteiler(-Kreuzschiene) Dithering - Dither-Techniken, (to dither - englisch für zittern): Schattierung, Farbmischung, Rasterung, "Halbtonverfahren": Erzeugung feiner Graustufen bzw. fein abgestufter Mischfarben im Videobild durch geeignete Anordnung der zur Verfügung stehenden Schwarzweiß- bzw. Farbpixel mit Hilfe ausgeklügelter Algorithmen. Ein Prozeß, der die wahrgenommene Qualität eines Bildes verbessert, wenn bei der Kodierung die Farbpalette reduziert wurde. Wird zum Beispiel beim Umwandeln von Bildern mit 24-Bit Farbtiefe in solche mit nur 8-Bit Farbtiefe angewandt (eine 8-Bit Palette läßt nur 256 Farben im Gegensatz zur 24-Bit Palette mit 16,4 Millionen Farben zu). Das Rastern (dithern) simuliert die Originalfarbe durch Einstreuung von ähnlichen Werten. Die Rasterdarstellung ist auch bekannt als "Fehlerausbreitung". Dithering ist eine Methode, die vor allem in Drucksystemen eingesetzt wird, um mit wenigen darstellbaren Farb- oder Grauabstufungen eine größere Anzahl von Farben bzw. Graustufen zu simulieren. Wird eine begrenzte Zahl von Druckpunkten der selben Farbe dicht aneinander gesetzt (die Druckpunktgröße variiert), so erscheint dies dem menschlichen Auge als eine andere Farbe. Divergenz - Abweichung der Farbraster bei Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtungen. Diversity - Empfang nur eines HF-Senders mit mehreren Antennen und Empfängern; dabei wird jeweils das stärkste empfangene Signal ausgewählt, um Übertragungsfehler auszugleichen. DIVO - Abkürzung für Digitale Ortsvermittlung. Um eine Verbindung zwischen zwei Teilnehmern im Telefonnetz herzustellen, sind eine oder mehrere Vermittlungsstellen der Telekom beteiligt. Die Ortsvermittlungsstelle ist die erste, die vom Telefon des Anrufers aus erreicht wird. Je nach gewählter Rufnummer, "weiß" die Vermittlungsstelle, wie das Gespräch weitergeleitet werden muß. Im einfachsten Fall hängt der Angerufene an derselben Vermittlungsstelle. Bei Ferngesprächen wird das Gespräch zunächst an hierarchisch weiter oben stehende Vermittlungsstellen weitergeleitet (DIVF - Fernvermittlungsstelle), von wo aus über die Ortsvermittlungsstelle des Angerufenen die Verbindung hergestellt wird. Bei digitalen Ortsvermittlungsstellen kann das Tonwahlverfahren verwendet werden, bei analogen Vermittlungsstellen nur das Pulswahlverfahren. DJ Mix - Mit DJ Mix stehen Ihnen bei einigen Geräten der Unterhaltungselektronik eine ganze Reihe von Soundeffekten zur Verfügung, mit denen Sie ganz nach Ihren Wünschen die Musikwiedergabe kreativ mitgestalten können. DJ Mix Pro - Mit DJ Mix Pro werden die Funktionen von DJ Mix erweitert: - Die Rhytmusbox mit verschiedenen Rhythmus-Charakteristiken, z.B. Techno, Swing, Slam. - Das Drum Pad mit verschiedenen Sound-Mustern, wie z.B. Snare, Crash, Punch, Beep... - Die automatische Synchronisation zwischen der Musikwiedergabe und den Drum-Pad-Sounds, damit Ihre Eingabe immer richtig im Takt bleibt. - Die Automatische BPM-Funktion (BPM = Beats per Minute; Taktschläge pro Minute). Paßt den von Ihnen gewählten Soundeffekt automatisch an den Rhythmus eines wiedergegebenen Musiktitels an. D-Kanal-Protokoll - Regelt die Kommunikation im ISDN-Netz. Eine Festlegung, wie im ISDN die Benutzer-Netz-Signalisierung (Teilnehmersignalisierung) vor sich geht. Es gibt unterschiedliche D-Kanal-Protokolle, die nur teilweise bzw. nicht zueinander kompatibel sind. Das Protokoll für das nationale ISDN (deutsche Version) trägt die Bezeichnung 1TR6, für Euro-ISDN gelten die Festlegungen gemäß E-DSS1. In diesen Protokollen ist beschrieben, wie sich ISDN-Endgeräte verhalten müssen (zum Beispiel welche Informationen Sie in welcher Reihenfolge an die Vermittlungsstelle der Telekom schicken müssen), um der Vermittlungsstelle der Telekom mitzuteilen, daß eine Gegenstelle angerufen werden soll. Diese Protokolle heißen D-Kanal-Protokolle, weil die Daten über den D-Kanal (Steuerkanal) des ISDN-Anschlusses zwischen ISDN-Endgerät und Vermittlungsstelle ausgetauscht werden. In Europa wird das Protokoll DSS1 (Euro-ISDN) benutzt, die Deutsche Telekom arbeitete lange auch mit 1TR6 ("nationales ISDN"), das aber inzwischen durch das einheitlich genutzte Euro-ISDN abgelöst wird. D-Kanal - Steuerkanal im ISDN. Jeder Basisanschluß und jeder Primärmultiplexanschluß verfügt über einen Steuerkanal, über den der Verbindungsaufbau abgewickelt wird. Über den D-Kanal werden Verbindungsinformationen zwischen Endgeräten und Vermittlungsstelle übertragen, wie beispielsweise die Telefonnummer des Anrufers. Zusätzlich können über den D-Kanal Wahlinformationen (z. B. Übermittlung der Rufnummer) weitergegeben und in begrenztem Umfang Nutzdaten übertragen werden. Auf dem D-Kanal eines ISDN-Basisanschlusses können 16 kbit/s an Informationen übertragen werden. Der D-Kanal ist aber nicht nur Steuerungsinformationen vorbehalten, es gibt auch die Möglichkeit, mit einem X.25-Protokoll Zusatzinformationen zu übertragen. DLP-Technik - (Digital Light Processing) Kernstück der von Texas Instruments entwickelten Technik ist der Digital Micromirror Device (DMD), eine Vorrichtung, die sich aus mehr als einer halben Million kleinster Spiegelelemente zusammensetzt. Die Größe der einzelnen Spiegelelemente entspricht einem einzigen Bildpunkt auf dem projizierten Bild. Das reflektierende Projektionslicht wird mittels einer Steuerelektronik für jeden einzelnen Bildpunkt entweder angespiegelt oder gekippt. Die Farbe entsteht mit Hilfe eines dreifarbigen Filterrades, das drei einzelne Farbbilder erzeugt, die aufgrund der hohen Umdrehungsgeschwindigkeit des Rades als Echtfarbe erscheinen. Vorteihafte Eigenschaften sind, hohe und gleichmäßige Helligkeit, stabile Farbgestaltung, leichte und kompakte Projektoren. Allerdings ist diese Technik noch teuer und die Pixelgröße läßt sich kaum verkleinern DMA - Abkürzung für Direct Memory Access, direkter Datentransfer z.b. zwischen PC-Speicher und Controllerbaustein D-MAC - MAC-Verfahren für Kabel- und Satelliten-Übertragung mit Duobinär-Codierung der digitalen Anteile (Ton und Daten); die Übertragung im Kabel erfolgt mit Restseitenband-AM; bei D-MAC beträgt die Bandbreite im Kabel ca. 10,5 MHz, bei D2-MAC nur noch ca. 7,8 MHz, da der Umfang der digitalen Daten gegenüber D-MAC um den Faktor 2 reduziert ist. Über Satellit wird mit FM und mit deutlich größerer Bandbreite übertragen. DMC - Abkürzung für Dynamic Motion Control etwa: "Dynamische Geschwindigkeitssteuerung"; spez. Bezeichnung für "Variable Wiedergabe(geschwindigkeit)" bei Video-Bandmaschinen. Der "Dynamic Motion Controller" bezeichnet die Steuereinrichtung selbst, die bei manchen Geräten programmierbar ist. DME - Abkürzung für Digital Multi-Effects. Digitale Mehrfach-Effekte, digitales Multieffekt-Gerät (beim Videoschnitt) DMZ - Abkürzung für demilitarized zone; Unter DMZ versteht man ein entkoppeltes, isoliertes Teilnetzwerk, das zwischen ein zu schützende Netz (z. B. ein LAN) und ein unsicheres Netz (z. B. das Internet) geschaltet wird. DNC - Abkürzung für Digital Noise Adaption; Das reine Klangbild. Während der Fahrt analysiert ein Signalprozessor mit Hilfe des Meßmikrophons das jeweilige Fahrgeräuschspektrum (Störsignal), das die Musikwiedergabe (Soll-Signal) speziell in tiefen Frequenzen überdeckt. Dieses Problem wird durch eine gezielte Anhebung des Audio-Signals in den entsprechenden Frequenzen kompensiert. So bleibt durch DNC der Klang und Lautstärkeeindruck unabhängig von gefahrener Geschwindigkeit und Straßenbeschaffenheit stets konstant - eine Geräuschmaskierung, die mit konventioneller, breitbandiger Lautstärkenachführung nicht zu erzielen wäre. D-Netz - Die digitalen Mobilfunk-Netze D1 (T-Mobil) und D2 (Mannesmann Mobilfunk, jetzt Vodaphone) basieren auf dem internationalen GSM 900-Standard. Die digitale Übertragungstechnik bietet hohe Qualität und Sicherheit in der Sprach- und Datenübertragung. Der Buchstabe "D" ist nach dem C-Netz in Fortsetzung der bisherigen Namengebung für die deutschen Mobilfunknetze gewählt worden. DNS - Abkürzung für Domain Name System; DNS ist ein dezentraler Dienst, der Rechner-Namen bzw. Internet-Adressen im Klartext (z. B. www.netzwerkrouter.de) und IP-Adressen (z. B. 212.185.46.135) einander zuordnet. Für jeden Server beziehungsweise für jedes LAN mit Internet-Anschluß, muß ein DNS-Server diese Informationen verwalten. Sobald eine Seite im Internet angewählt wird, fragt der Browser zuerst einen Domain Name Server. Dieser meldet die entsprechende numerische Adresse zurück, worauf der Browser eine direkte Verbindung zu IP-Adresse aufbauen kann. Umgekehrt wandelt der DNS die Zahlenkombination für den User um, damit dieser durch den Namen schneller weiss auf welchen Seiten er sich befindet. Jeder Rechner im Internet wird über eine IP-Adresse identifiziert. Das bedeutet, jede WWW-Adresse besitzt eine IP-Nummer. Es ist egal welches von beiden man in die Adress-Zeile eines Browsers eingibt, beides führt zur gewünschten Seite, nur merken sich Menschen Namen leichter. Die Umsetzung des Namens in die IP-Adresse übernimmt ein sogenannter DNS-Server (Name Server). Der DNS-Server muß vom Benutzer bei der Konfiguration des Internet-Zugangs entweder per Hand eingegeben werden oder er wird, wie bei den meisten Online-Diensten, beim Verbindungsaufbau automatisch zugewiesen. DNS-Server - Jeder Rechner im Internet verfügt über eine eindeutige IP-Adresse, die aus vier Zahlen nach dem Muster 123.123.123.123 besteht. Damit sich Internet-Anwender, die zum Beispiel zu einem bestimmten Rechner im wwww gelangen möchten, sich nicht die Nummern merken müssen, sind vielen IP-Adressen auch numerische Bezeichnungen, wie etwa www.microsoft.com zugeordnet. Ein DNS-Server enthält eine Datenbank all dieser Zuordnungen und wird automatisch bei der Eingabe einer Klartext-Adresse nach der dazu passenden IP-Adresse gefragt. DOC - Abkürzung für dropout compensator Docking-Station - Die Folge der Camcorder-Miniaturisierung ist bei einigen Modellen, daß viele Anschlüsse auf eine separate Docking-Station ausgelagert werden müssen. Dazu gehören zum Beispiel der Kopfhörer- oder Mikrofonanschluß, die Stromversorgung vom Netz und die Schnittbuchsen. Dockingstation - Dient dazu, den Notebook in einen ausgewachsenen Desktop-PC zu verwandeln. Die Dockingstation ist ein Gehäuse zum Andocken eines Notebooks. An ihr befinden sich in der Regel Schnittstellen für Drucker, Zusatzmonitor und Tastatur. Dolby, Ray M. - Entwickler von Rauschunterdrückungssystemen und Surround Systemen. Dolby B, C, S - Rauschunterdrückungssysteme, Verfahren von Ray M. Dolby. Leise Signalanteile oberhalb einer bestimmten Frequenz werden vor der Aufnahme verstärkt, damit sie sich vom Bandrauschen besser abheben. Bei der Wiedergabe werden diese verstärkten Signale zusammen mit dem Bandrauschen wieder abgesenkt - die verstärkten Signale erhalten somit ihren ursprünglichen Pegel zurück, während die Signale des Bandrauschens unterdrückt werden. Rauschen, das bereits im Aufnahmesignal vorhanden ist, kann dann auch durch Dolby nicht vermindert werden. Die Rauschunterdrückungssysteme Dolby B und C sind heute Standard, das neuere Dolby-S-System ist noch nicht so weit verbreitet. Bei Aufnahme und Wiedergabe muß stets die gleiche Schalterstellung - B, C oder S - gewählt werden. Wenn allerdings der Recorder nicht optimal auf Empfindlichkeit und Frequenzgang des Bandes eingemessen ist, klingt die Aufnahme verfärbt. Dolby-B - gebräuchlichstes Rauschunterdrückungsverfahren in der Tontechnik; vor allem bei den Tonbandgeräten angewendet. Bei der Aufnahme werden leise Musikpassagen im Pegel angehoben und bei der Wiedergabe im gleichen Maß wieder abgesenkt - zusammen mit dem Bandrauschen. Auf diese Weise läßt sich der Rauschabstand des verwendeten Bandmaterials mit Dolby B um bis zu 6 dB vergrößern. Dolby-C - gebräuchliches Rauschunterdrückungsverfahren in der Tontechnik; vor allem bei den Cassetten Recordern angewendet. Bei der Aufnahme werden leise Musikpassagen im Pegel angehoben und bei der Wiedergabe im gleichen Maß wieder abgesenkt - zusammen mit dem Bandrauschen. Auf diese Weise läßt sich der Rauschabstand des verwendeten Bandmaterials mit Dolby C um bis zu 12 dB vergrößern. Dolby Digital / DTS Decoder - Der in DVD-Playern oder Receivern integrierte Decoderbaustein ist in der Lage, die digitalen Surroundtonformate Dolby Digital / DTS zu decodieren. Das Tonfomrat kann von einer DVD oder einer Laserdisc kommen. Dolby Digital - (AC-3) Auch AC-3 genannt: digitales Surround-System der Dolby-Laboratories. Weltweit am meisten verbreiteter digitaler Mehrkanal-Tonstandard für realistische Klangerlebnisse. Atmosphärisch dichte räumliche Klangwiedergabe durch digitale Übertragung über fünf seperate Kanäle, sowie einen gesonderten Tieftonkanal zur Verbesserung von Effekten und tiefen Frequenzen. Wird in zahlreichen Kinos verwendet und entwickelt sich auch zum Standard-Tonformat der DVD. Dolby Digital arbeitet mit 5+1 Kanälen: vorne links, vorne rechts, vorne mitte, hinten links, hinten rechts und Subwoofer. Die fünf Hauptkanäle sind völlig separat und mit vollem Klangniveau auf der DVD gespeichert. Durch Datenreduktion wird die Datenrate auf 384 Kilobit pro Sekunde - für alle Kanäle zusammen - begrenzt. Zur Wiedergabe von AC-3 DVD's muß ein entsprechender Decoder entweder im DVD-Player oder im Verstärker/Receiver eingebaut sein oder ein externer Decoderbaustein zwischen geschaltet werden. TV-Geräte mit integriertem Dolby Digital/AC 3 Amplifier benötigen keinen zusätzlichen Decoder/Verstärker. Es gibt zum Beispiel von Denon reine Musik-DVD's mit Dolby-Digital-Ton. Dolby HX-Pro - Verbessert, unabhängig von der Rauschunterdrückung, die Höhendynamik. HX-Pro regelt die Vormagnetisierung bei Hochtonspitzen kurzzeitig zurück, damit sie optimal aufs Band kommen. Bei Wiedergabe ist HX-Pro nicht aktiv - das Austauschen solcher Aufnahmen ist also kein Problem. Dolby ProLogic - Das klassische, analoge Surround-System. Es arbeitet mit nur vier Kanälen: vorne links, vorne rechts, hinten links und hinten rechts. Dabei ist die Mitte- und Hinten-Information im Stereo-Signal verschlüsselt, so daß ProLogic über alle normalen Zweikanalsysteme genutzt werden kann: über CD, Video Kassette und Fernsehen. Die Verschlüsselung bedingt allerdings klangliche Kompromisse: Vor allem der rückwärtige Kanal ist in Frequenzumfang und Dynamik beschränkt - im Gegensatz zu den digitalen 5.1-Systemen. Dolby ProLogic Decoder - Der Dolby ProLogic Decoder dekodiert die in "Dolby Stereo" enthaltenen Signale für Front (rechts / links), Center, Rear (mono). Viele bespielte Videocassetten sind mit "Dolby Stereo" Signalen versehen. Dolby Pro Logic Surround - Eine Technology zur Realisierung hervorragender Raumklang-Charakteristik Dolby-S - Rauschunterdrückungsverfahren in der Tontechnik; vor allem bei den hochwertigen Cassetten Recordern angewendet. Bei der Aufnahme werden leise Musikpassagen im Pegel angehoben und bei der Wiedergabe im gleichen Maß wieder abgesenkt - zusammen mit dem Bandrauschen. Auf diese Weise läßt sich der Rauschabstand des verwendeten Bandmaterials mit Dolby S um bis zu 20 dB vergrößern. Dolby Surround - Aus der Analog-Zeit stammendes Verfahren zur Verschachtelung von Surround-Sound- und Center-Kanal Informationen in ein Stereo Audiosignal. Dolby-Surroundaufnahmen haben fünf Kanäle: Über die beiden hinteren Lautsprecher werden Hintergrundgeräusche übertragen, die beiden vorderen Lautsprecher übermitteln ein Stereosignal; vorn in der Mitte sorgt der Center Speaker für die akustische Zentrierung von Dialogen. Dolby Surround Prologic - Mehrkanaltontechnik für Kinosound im Heimbereich. 4 getrennte Soundkanäle (Front links/rechts, Front Center, 2 x Effektlautsprecher hinten-Mono) Dolly - Slangausdruck für eine bewegliche Kameraplattform mit Sitz für den Kameramann. Domain - englisch für Umgebung, Gebiet. Im Netzwerk Sprachgebrauch genutzte Bezeichnung für bestimmte Umgebungen im WWW oder im Netzwerk. Domain - In der Telekommunikation eine Bezeichnung für Netzsegmente, Adressbereiche, Versorgungs- oder Verwaltungsbereiche von Netzbetreibern, Diensteanbietern oder anderen Institutionen. Der Domain Name ist ein aus mehreren Teilen zusammengesetzter Name, der einen Rechner im Internet identifiziert. Das Domain Name System übersetzt Computernamen (wie telekom.de) in eine computerlesbare Zahlenkombination. Domains bezeichnen die Zugehörigkeit eines Computers. Die sogenannten Top-Level Domains, sie steht immer ganz rechts und haben die höchste Priorität, TLDs bezeichnen die geographische oder organisatorische Zuordnung. Die Topleveldomain .de bezeichnet ein deutsches Angebot, .com ein kommerzielles (commercial), .at steht für Österreich, .fr für Frankreich, .ch für Schweiz und .hu für Ungarn. Amerikanische Domains enthalten keine Länderkennungen, sondern verwenden Abkürzungen wie zum Beispiel com für kommerzielle Unternehmen, edu für Hochschulen und org für Non-Profit-Organisationen. Eine Liste aller TLDs ist über den Internet Assigned Numbers Authority IANA, http://www.isi.edu/div7/iana/ abzurufen. Domain-Name - Jede in einem Netzwerk angeschlossene Ressource (Web-Site, Server, Drucker, usw.) ist zunächst nur über eine eindeutige IP-Adresse identifizierbar - also über eine Nummer wie z. B. 212.185.46.135. Alphanumerische Domain-Namen erleichtern das Identifizieren von Internet-Adressen, indem Internet-Ressourcen umgangssprachlichen Bezeichnungen zugeordnet werden können. Der Domain-Name ist damit Bestandteil einer jeden Internet-Adresse (etwa avinvest.tv oder uni-stuttgart.de). Domain-Name-Server - DNS ist ein dezentraler Dienst, der Rechner-Namen bzw. Internet-Adressen im Klartext (z. B. www.avinvest.de) und IP-Adressen (z. B. 212.255.255.135) einander zuordnet. Für jeden Server beziehungsweise für jedes LAN mit Internet-Anschluß, muß ein DNS-Server diese Informationen verwalten. Sobald eine Seite im Internet angewählt wird, fragt der Browser zuerst einen Domain Name Server. Dieser meldet die entsprechende numerische Adresse zurück, worauf der Browser eine direkte Verbindung zu IP-Adresse aufbauen kann. Umgekehrt wandelt der DNS die Zahlenkombination für den User um, damit dieser durch den Namen schneller weiss auf welchen Seiten er sich befindet. Jeder Rechner im Internet wird über eine IP-Adresse identifiziert. Das bedeutet, jede WWW-Adresse besitzt eine IP-Nummer. Es ist egal welches von beiden man in die Adress-Zeile eines Browsers eingibt, beides führt zur gewünschten Seite, nur merken sich Menschen Namen leichter. Die Umsetzung des Namens in die IP-Adresse übernimmt ein sogenannter DNS-Server (Name Server). Der DNS-Server muß vom Benutzer bei der Konfiguration des Internet-Zugangs entweder per Hand eingegeben werden oder er wird, wie bei den meisten Online-Diensten, beim Verbindungsaufbau automatisch zugewiesen. Dongle - Von Softwareherstellern häufig genutztes Tool, um Softwareapplikationen vor illegalem Kopieren zu schützen. Dongle sind meist serielle- oder USB-Adapter, die einen bestimmen Code enthalten, ohne den eine Software nicht gestartet werden kann, oder nur im Demo-Mode abläuft. Door - ein Programm, das ein Mailboxbetreiber zusätzlich zu dem eigentlichen Mailboxprogramm für den Benutzer anbietet. Ein Door kann zum Beispiel ein Spiel sein, das der User online spielt. Door heißt das Programm deswegen, da für den Aufruf dieses Programms in der Mailbox, die Mailboxsoftware verlassen wird und (über eine Batch-Datei) das Door-Programm aufgerufen wird. Nach Beenden des Door-Programms wird automatisch zum Mailboxprogramm zurückgekehrt. Das Prinzip der Doors ermöglicht, die Mailbox um fast beliebig viele Angebote zu erweitern. Doppelbelichtung - Begriff aus der Photographie, wobei zwei Belichtungen auf einem Film, ohne diesen weiter zutransportieren, stattfinden. Doppelschriftzumischer - Schriftzumischer für das Überblenden zweier Schriften. Zweikanaliger Keyer. Doppelspuraufzeichnung - Tonaufzeichnung auf zwei parallelen Tonspuren in gleicher Richtung mit getrennten Informationen auf einem Magnetband; beide Informationen können von einander unabhängig sein. DOS - Die Abkürzung steht für Disk Operation System (plattenorientiertes Betriebssystem). MS-DOS von Microsoft ist eines der häufigsten angewandten Betriebssysteme. Dot - Begriff aus der Drucktechnik. englisch für "Punkt". Bezeichnung für den einzelnen Bildpunkt eines Ausgabegerätes. Dots per Inch - Begriff aus der Drucktechnik. Maßeinheit für die Auflösung eines Ausgabegerätes, bei der die Anzahl der Bildpunkte auf einem Zoll (1 Inch = 2,54 cm) gemessen wird. Gültige Maßeinheit für die Auflösung von Druckern und Faxgeräten, wird häufig falsch angewandt als Maßeinheit für die Auflösung von Bildschirmen (ppi - pixel per inch). Je höher die Auflösung, desto gleichmäßiger und hochwertiger werden die Abbildungen. Computerbildschirme arbeiten grundsätzlich mit einer Auflösung die 72 dpi entspricht, Zeitungen werden mit 150 dpi gedruckt, und Magazine nutzen sogar, je nach Qualität, bis zu 300 dpi. Faxgeräte arbeiten mit einer Auflösung bis zu 200 dpi, die meisten Laser-Drucker besitzen eine Auflösung von 300 bis 1200 dpi, Tintenstrahldrucker bieten Auflösungen bis 1440 dpi. Double-Feed-Empfang - Spezialfall des Multifeed-Empfangs mit zwei LNC's an nur einer Satellitenantenne. Wird auch als schielender Empfang bezeichnet, da eines oder beide LNC's seitlich auf den Brennpunkt der Satellitenschüssel schielen. Double-Sided - englisch für doppelseitig, wird in Zusammenhang mit Laufwerken oder Disketten genannt. Beide Seiten der Diskette können beschrieben und gelesen werden. Double Tracking - Soundeffekt, dabei wird ein Tonsignal künstlich verzögert und dann dem direkten Signal zugemischt; dadurch entsteht der Effekt der Verdoppelung, zum Beispiel einer Stimme oder der Vortäuschung einer großen Menschenmenge. down-link - (oder down-path) englisch für Abwärtsstrecke, Abwärtsrichtung, Nachrichtenverbindung vom Satelliten zur Erde. Downlink - Die Übertragungsstrecke vom Satelliten zur Empfangsantenne auf die Erde wird als Downlink bezeichnet. Fernsehsender nützen oft die Satelliten-Übertragung vom Aufnahmeort zur Sendestation. Der Vorteil dabei: Es ist der schnellste Weg große Datenmengen über weite Entfernungen zu transportieren. Downlink - Funkverbindung von der Basisstation zum Handy. Zum Führen eines Gespräches benötigt man außerdem den Uplink. Download - englisch für herunterladen. Betriebszustand bei der Datenübertragung, währenddessen Dateien empfangen werden. Bezeichnung für die Übertragung von Daten aus entfernten fremden Rechnern. Datentransfer bei Online-Verbindungen, wobei Dateien von einem anderen PC oder einem Datennetz-Server in den eigenen PC "geladen" werden, um sie dort weiterzuverwenden. Man kann zum Beispiel Software oder e-mails aus einer Mailbox oder aus einem Online-Dienst auf das eigene System downloaden. Der umgekehrte Weg heißt Upload. Die Download-Möglichkeit ist ein wichtiger Nutz- und Zusatzwert des Internet. Umgangssprachlich oft als "Saugen" bezeichnet. Downspeeding - Sicherheitsfunktion bei ISDN, welche bei Ausfall eines Teils der für die Kommunikation benutzten B-Kanäle einsetzt um die Übertragung nicht komplett zu unterbrechen. Downstream - engischer Begriff für Datenempfang. Transfer aus dem Netz zum Teilnehmer (Benutzer) hin, der z. B. Inhalte abruft. Der umgekehrte Datenfluss wird Upstream genannt. downstream - englisch für stromabwärts. In der Signalflußrichtung "weiter hinten" bzw. "am Schluß", "nachgeschaltet". downstream keyer - Nachgeschalteter Keyer, im Signalfluß "hinter" den Mischerebenen eines Bildmischers, hat oft die Funktion eines Schriftzusetzers. DPCM - Abkürzung für Differential Pulse Code Modulation Differenz-Pulscode-Modulation; diese Modulation wird zur datenreduzierenden Übertragung von Videosignalen eingesetzt, wobei nur noch die Differenz zwischen dem tatsächlichen Eingangssignal und einem rechnerisch gebildeten Vorhersagewert für dieses Signal übertragen wird. DPE - Abkürzung für Digitales-Produktions-Effektsystem; digitales Video-Trickverfahren, bei dem ein Bild in seiner Geometrie vorprogrammierbar verändert wird; die Möglichkeiten dieses Trickverfahrens sind sehr umfangreich. dpi - Abkürzung für Dots per Inch. Begriff aus der Drucktechnik. Maßeinheit für die Auflösung eines Ausgabegerätes, bei der die Anzahl der Bildpunkte auf einem Zoll (1 Inch = 2,54 cm) gemessen wird. Gültige Maßeinheit für die Auflösung von Druckern und Faxgeräten, wird häufig falsch angewandt als Maßeinheit für die Auflösung von Bildschirmen (ppi - pixel per inch). Je höher die Auflösung, desto gleichmäßiger und hochwertiger werden die Abbildungen. Computerbildschirme arbeiten grundsätzlich mit einer Auflösung die 72 dpi entspricht, Zeitungen werden mit 150 dpi gedruckt, und Magazine nutzen sogar, je nach Qualität, bis zu 300 dpi. Faxgeräte arbeiten mit einer Auflösung bis zu 200 dpi, die meisten Laser-Drucker besitzen eine Auflösung von 300 bis 1200 dpi, Tintenstrahldrucker bieten Auflösungen bis 1440 dpi. DPSK - Abkürzung für Differential Phase Shift Keying Differenz-Phasenumtastung, Phasendifferenz-Modulation (PSK). DQPSK - Abkürzung für Differential Quadrature PSK Differentielle 4-Phasen-Modulation. Drag and Drop - englischer Begriff für "Ziehen und fallenlassen". Grafisch orientierte Arbeitstechnik, bei der Elemente durch Bewegen auf der virtuellen Oberfläche des Desktops bearbeitet werden; z.B. werden Dateien in andere Verzeichnisse kopiert oder Wörter an andere Textstellen verschoben. drag - englisch für Ziehen, "drag and drop": "Ziehen und Auslösen" mit der Computer-Maus. Drahtloses Mikrofon - Mikrofon, das seine Tonsignale über einen kleinen, im Mikrofongehäuse eingebauten Sender mit kurzer Antenne drahtlos zur Regieanlage des Studios überträgt. DRAM - Abkürzung für "Dynamic Random Access Memory". Bezeichnet einen dynamischen Speicherchip, bei dem der Speicherinhalt ständig aufgefrischt werden muß. DRC - Abkürzung für Digital Reality Creation. Diese einzigartige, Sony-spezifische, Technologie ist in der Lage, aus einem normalen Bildsignal unterschiedlicher Quellen (z.B. TV, DVD oder Videorekorder) ein Bild zu generieren, welches den Eindruck hochauflösender HDTV-Bilder vermittelt. Drehbuchauszug - ein Drehbuchauszug enthält von einem Teil der Produktion (Szene etc.) alle wichtigen Daten und Fakten. Drehbuch - Begriff aus dem Filmbereich. Textbuch einer Film- oder Fernsehproduktion mit genauer Beschreibung aller Szenen und Einstellungen. Drehplan - Begriff aus dem Filmbereich. Graphisch dargestellte Übersicht des Film-Drehablaufes mit allen wichtigen Daten und Fakten für alle beteiligten Sparten. Drehverhältnis - Begriff aus dem Filmbereich. Verhältnis von aufgenommener und belichteter zur tatsächlich später verwendeten Filmlänge. Dreibein - Slangausdruck für ein dreibeiniges Stativ. Dreibeinstativ - dreibeiniges, in der Höhe veränderbares leichtes Stativ für Foto-, Film- und Fernsehkameras. Dreichip - Für die elektronische Aufnahme eines Farbbildes müssen aus dem Bild drei Farbauszüge für Rot, Grün und Blau gewonnen werden. Bei der 3-Chip-Technik werden die drei Primärfarben zwecks besserer Farbdefinierung und höherer Auflösung getrennt verarbeitet. Das Licht wird dazu durch Filter in die entsprechenden Spektralanteile aufgeteilt und mit einem Prisma zu den drei Bildwandlern geführt. In manchen Kameras wird die Soll-Lage des Grün-CCD durch Offsetmontage bewußt versetzt, so daß die Lage des Grün-CCD gegenüber den anderen um eine halbe Pixelbreite seitlich verschoben ist. Damit wird für das Helligkeitssignal eine scheinbare Erhöhung der Pixelanzahl und so eine erhöhte Auflösung erreicht. Dreierkonferenz - Leistungsmerkmal beim Euro-ISDN-Mehrgeräteanschluß und T-Net. Während eines Gespräches kann der Initiator des Gesprächs, das bestehende Gespräch halten und einen weiteren Teilnehmer anrufen. Über eine Tastenkombination am Telefon wird dann der gehaltene Teilnehmer in die Dreierkonferenz aufgenommen. Die Dreierkonferenz ist beendet, wenn der Initiator des Gesprächs den Hörer auflegt. Bei einer Konferenzverbindung können drei oder mehr Anschlüsse gleichzeitig miteinander kommunizieren. Im T-Net ISDN werden Dreierkonferenz und eine Konferenz mit bis zu zehn Teilnehmern angeboten. Die Konferenz bedarf der Unterstützung des konferenzeinleitenden Endgerätes. Bei einigen DECT-Telefonen sind beispielsweise Dreierkonferenzen zwischen einem externen Anrufer und zwei an derselben Basis angeschlossenen Mobilteilen möglich. Drei-Kopf-Gerät - Tonbandgerät, bei dem der Aufnahme- und Wiedergabekopf getrennt ist. Dies ermöglicht die Hinterbandkontrolle. Drei-Kopf-Technik - Videorecorder mit 3 (oder mehr) Videoköpfen garantieren störstreifenfreie Standbild- und Zeitlupen-Wiedergabe. Drei-Wege-System - Lautsprecherboxen mit drei Tonsystemen, also Hoch-, Mittel- und Tieftönen. Drop-Down-Listenfeld - Drop-Down-Listenfelder sind eine Darstellungsform in Menüs und stellen eine platzsparende Möglichkeit dar, dem Anwender Informationen zur Auswahl anzubieten. Das Anklicken einer Schaltfläche klappt eine Liste auf, aus der man einen Eintrag auswählen und damit in das Textfeld übernehmen kann. Drop Frame - Time Code Spezieller Zeitcode bei NTSC: um Fehler im Bezug zwischen Bildzählung und der Normalzeit auszugleichen, werden regelmäßig einzelne Bilder bei der Zählung übergangen. Gegensatz: "Non Drop Frame TC". Drop Out - allgemein: Dropouts sind kurzzeitige Signal-Einbrüche oder -Aussetzer bei der Wiedergabe von Magnetband-Aufzeichnungen, aber auch beim Auslesen von Festplatten, die auf eine unregelmäßige Beschichtung, auf Kratzer oder angelagerte Staubpartikel zurückzuführen sind. Ebenfalls Signaleinbrüche beim Empfang von Funkstrecken. dropout - Bei Funkstrecken: kurzzeitiges Fehlen der Fernsehbildsignale; hervorgerufen zum Beispiel durch Signaleinbrüche bei der Übertragung. Sie sind im Bild durch kurzzeitiges Aufblitzen eines Bildteiles sichtbar. Dropout - Bei Video Recordern. Bezeichnet den Signalausfall bei der Wiedergabe oder Aufnahme einer Videokassette auf grund einer Beschädigung oder Verschmutzung auf dem Band. Man erkennt die Dropouts bei analogen Bändern an horizontalen Streifen im Bild, welche durch TBCs mit DOC Fuunktion teilweise korrigiert werden. Bei digitalen Bändern verdeckt eine Fehlerkorrektur die Drop Outs. Zusätzlich sind die Informationen eines Bildes über die ganze Videospur verteilt, so dass ein Drop Out nur das ganze Bildrauschen etwas erhöht. Gibt es zuviele Drop Outs, wird die Fehlerkorrektur überfordert, und es entstehen Mosaikblöcke bis hin zu Bildaussetzern. dropout compensator - (DOC) Der Dropout-Kompensator ist eine elektronische Einrichtung bei Video-Bandgeräten, die die fehlende Information durch Grauwerte oder durch Farbwerte aus der vorhergehenden Bildzeile ersetzt. drop shadow - englisch für fallender Schatten, "plastischer" Schatten: bei Schriften (im Videobild) eingesetzter (Key-)Effekt in Form von schräg nach rechts unten verlaufenden, kurzen harten Schatten ("Ränder"); sie geben den Buchstaben ein sehr "plastisches" (drei dimensionales) Aussehen. Drossel - auch Brummdrossel, eliminiert Netzeinstreuungen in Videoleitungen durch seine Hochpaßfilter Funktion. Drossel - Baugruppe. Vorschaltgerät in Leuchtstofflampen Drosselspule - Bauteile in Frequenzweichen, das aus aufgewickeltem Draht besteht und hohe Frequenzen dämpft sowie tiefe durchläßt (Tiefpaß). Ausführungen mit Wickelkörpern aus Eisen oder Ferrit haben weniger Widerstand als sogenannte Luftspulen, neigen aber bei höherer Leistung zu elektrischen Verzerrungen. Druckbereich - Der Teil eines Blattes den der Drucker wirklich für die Ausgabe nutzt, d.h. die meisten Drucker sind nicht in der Lage das komplette Blatt Papier zu bedrucken. Druckgeschwindigkeit - Maximale Areitsgeschwindigkeit des Druckwerkes, wird in Seiten pro Minute angegeben. Druckgradientenempfänger - Mikrofonsystem, bei dem die Membrane durch den Schalldruckunterschied zwischen ihrer Vorder- und Rückseite bewegt wird; Richtmikrofon. Druckguss - Verfahren zur Herstellung von Bleigittern, bei dem unter hohem Druck flüssiges Blei in eine Giessform gepresst wird. Druckvorstufe - Begriff aus der Drucktechnik. Bezeichnung für alle Arbeitsvorgänge, die zwischen dem Entwurf für eine Drucksache und der endgültigen Vervielfältigung liegen (Reinzeichnung, Schriftsatz, Bildreproduktion, Filmbelichtung, Montage etc.). drum design - (oder layout) englisch für Kopftrommel-Gestaltung, -Konstruktion drum - englischer Begriff aus der Videotechnik für Kopftrommel. DSA - Abkürzung für Digital Signal Adaption; Der akustische Mittelpunkt. Von allen Seiten gleichmäßig von Klang umgeben und so in die Mitte des akustischen Geschehens versetzt. Der digitale Signalprozessor des DSA-Systems ermittelt über ein Meßmikrophon den akustischen Frequenzgang im Fahrzeuginnenraum und steuert einen elektronischen 9-Band-Gleichwellen-Equalizer, der alle vier Kanäle getrennt regelt. Das Ergebnis dieser Selbsteinmessung ist ein perfekt linear arbeitender Audio-Frequenzgang. Unabhängig von Innenausstattung oder Karosseriebauart des Fahrzeugs werden die unterschiedlichen Laufzeiten von den vier Lautsprechern bis zum Kopf des Fahrers ermittelt und durch Laufzeitenkorrektur ausgeglichen. Das Ergebnis "akustische Mitte" wäre mit einem konventionellen Balance-Regler nicht zu erreichen. DSC - Abkürzung für Digital Serial Components, gebräuchlicher ist jedoch die Reihenfolge SDC. DSD - Abkürzung für Direct Stream Digital. System zur Codierung von Audiosignalen ohne Datenreduktion. Ist auf DVD-Audio nur als Ergänzung zu anderen Audio-Systemen erlaubt. Die Super Audio CD arbeitet mit dem Aufnahmeverfahren DSD (Direct Stream Digital), das eine Klangwiedergabe mit extrem hoher Ähnlichkeit zum Original ermöglicht. Das digitale Signal entspricht weitgehend dem analogen Signal. DSD verwendet eine Abtastrate von 2,8224 MHz für das 1-Bit-Signal - hierdurch wird eine extrem präzise Reproduktion des Originalsignals erreicht. Weiterhin hat DSD eine 4mal höhere Speicherdichte als das aktuelle CD-Format (PCM). DS-DL - Abkürzung für Double Sided - Dual Layer. Doppelseitig bespielte DVD mit je zwei Informationsschichten (DVD-18) mit insgesamt rund 17 GB Kapazität. DSF - Abkürzung für Deutsches Sport Fernsehen, privater Sender für Sportgeschehen. DSK - Abkürzung für downstream keyer. Nachgeschalteter Keyer, im Signalfluß "hinter" den Mischerebenen eines Bildmischers, hat oft die Funktion eines Schriftzusetzers. DSL - Abkürzung für Digital Subscriber Line. Allgemeine Bezeichnung für Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung über Kupferdoppelader ("Twisted Pair"), ADSL, HDSL oder xDSL. Nachfolger von ISDN. Mit der neuen Technik lassen sich Daten bis zu 20mal schneller übertragen als mit ISDN - und das über die alten Kupferkabel. Der DSL-Kunde braucht nur ein neues Modem; auf einer Leitung kann er gleichzeitig telefonieren und faxen oder im Internet surfen. DSLAM - Abkürzung für Digital Subscriber Line Access Multiplexer; Ein Gerät, das es ermöglicht Daten von xDSL-Modems auf Netzwerke zu spielen. DSM-CC - Abkürzung für Digital Storage Media Command and Control. DSP - Abkürzung für Digitaler Signal Prozessor. Einchipmicrorechner, welcher in elektronischen Systemen eigenständig Prozesse steuert und Rechenoperationen übernimmt. DSP - Abkürzung für digital signal processing. Meint allgemein Digitale Signalverarbeitung. DSP-Servo - Dieser prozessorgesteuerte Regelkreis sorgt für schnellste Zugriffszeiten und präzise Einstellvorgänge an elektomechanischen Systemen. DSR - Abkürzung für Digital Satellite Radio - das zuerst ausgestrahlte und inzwischen vom Aussterben bedrohte Digitalradio. Es wurde 1989 gestartet und danach zügig in die Breitband Kabelnetze eingespeist - kaum jemand empfängt das „Satellite“ Radio direkt via Satellit, von dem abstrahlenden Kopernikus. Dieser Satellit hat außer DSR nicht viel mehr zu bieten. Aber auch die Kabel-DSR Gemeinde hielt sich mit rund 150.000 Nutzern in Grenzen. DSR arbeitet ohne Datenreduktion, aber mit einer oberen Grenzfrequenz von 15 Kilohertz. Trotz der anerkannt guten Klangqualität konnte sich das System mit seinen 16 meist auf klassische Musik orientierten Programmen nicht durchsetzen. Ende 1998 wurde DSR aus dem Kabel genommen - die ehedem teuren Empfänger wurden dann wertlos. DSS1 - Abkürzung für Digital Subscirber Signalling System No. 1. Das D-Kanal-Protokoll für die Steuerung und Verwaltung von Verbindungen im Euro-ISDN. Bezeichnung des Signalisierungsprotokolls zwischen dem Endgerät und der ISDN-Vermittlungsstelle. Hierbei werden Informationen, die zum Verbindungsaufbau und zur Verbindungssteuerung relevant sind, über den D-Kanal des Basis- oder des Primärmultiplexanschlusses übertragen. DSS - Abkürzung für Digital Satellite System DSS - Abkürzung für Doppeltes Sicherheits-System. Elektronische Kodierung und ein kleines, abnehmbares Bedienteil. Von außen erkennbar durch eine Security-Leuchtdiode. DS-SL - Abkürzung für Double Sided - Single Layer. Doppelseitig bespielte DVD mit je einer Informationsschicht (DVD-10) mit insgesamt rund 9,4 MB Kapazität. DSTN - Abkürzung für Double Super Twisted Nematic. DSTN Displays bestehen aus zwei dünnen Glasplatten, zwischen denen Flüssigkristalle (Liquid-Crystals), je nach elektromagnetischer Einwirkung, weniger oder mehr Licht "durchlassen". Sie werden mit Hilfe einer passiven Matrix, einem Geflecht von durchsichtigen horizontalen und vertikalen Elektrodenstreifen, angesteuert. Dort, wo sich horizontale und vertikale Leitungen kreuzen, können durch Anlegen der Spannung die Kristalle ausrichten und das Pixel erzeugt werden. Leider bildet sich das zur Steuerung des Pixels benötigte elektrische Feld nicht nur an dem eigentlichen Schnittpunkt aus, sondern auch entlang den gesamten Elektroden. Das führt zu störenden Streifen und Geisterspuren (sog. Ghosting) sowie einer insgesamt langsamen Reaktionszeit des Displays. Da das Display durch eine zusätzliche dicke Glasschicht geschützt ist, ist der Blickwinkel im Vergleich zu TFT Displays stark eingeschränkt - dafür sind diese Displays für den Anwender erschwinglicher. DSU - Abkürzung für Data Service Unit; eine Datenübertragungseinrichtung zum Anschluß eines Endgeräts an ein öffentliches Netzwerk. Mit DXI (Data Exchange Interface) wurde ein Protokoll zur Anbindung von Routern über eine DSU an einen ATM-Switch definiert. DT - Abkürzung für Dynamic Tracking. Ein Verfahren zur Spurnachführung in Video Recordern. Ermöglicht variable Geschwindigkeiten und Standbild. DTAG - offizielle Abkürzung für Deutsche Telekom AG DTE - Abkürzung für Data Terminal Equipment, Datenendeinrichtung. zum Beispiel der Computer. DTF - Abkürzung für Dynamic Track Following. Dynamische (oder automatische) Spurnachführung (der Videoköpfe), gewöhnlich mit Hilfe von Piezo-Elementen; tracking, dynamic tracking. DTMF - Abkürzung für Dual Tone Multiple Frequency; Englisches Abkürzung für Tonwahl. Die gewählten Ziffern der Rufnummer werden in Töne unterschiedlicher Frequenzen umgesetzt und können zur Steuerung von elektronischen Geräten und Mailboxen benutzt werden. Im Gegensatz zum Impulswahlverfahren bei alten Analogtelefonen ein Verfahren zum schnelleren Rufaufbau bei neuen Telefonen und Handys. DTMF-Töne bieten außerdem die Möglichkeit, menügesteuerte Dienste (zum Beispiel Anrufbeantworter) direkt über die Telefontastatur zu steuern. DTP - Abkürzung für "Desktop Publishing", die Text- und Bildbearbeitung mit spezieller Software wie Pagemaker oder QuarkXPress. DTS - Abkürzung für Decoding Time Stamps etwa: Decodier-Zeitmarken; diese Zeitmarken können in die MPEG-"Packet Header" (Paket-Kopfteile) eingefügt werden, um Decodier-Zeitpunkte festzulegen. DTS - Abkürzung für Digital Theater Systems. Ein von Lucasfilm entwickeltes System zur datenredizierten Codierung von Audio-Signalen. Es ist ein hochqualitatives Mehrkanaltonsystem mit hohem Dynamikumfang und breitemFrequenzspektrum aus 6 Kanälen, wie es häufig in Kinos verwendet wird. Die Datenrate fällt im Vergleich zu Dolby Digital und MPEG2 deutlich höher aus und gewährleistet so die höchste Surround-Wiedergabequalität für den Heimbereich. Ist auf DVDs nur als Ergänzung zun anderen Audio-Systemen erlaubt. DTTB - oder dTTb, Abkürzung für Digital Terrestial Television, englisch für Broadcast Digitales Terrestrisches Fernsehen; ein RACE-Projekt (RACE), bei dem die Möglichkeiten der Fernsehübertragung in verschiedenen Qualitätsstufen und bei unterschiedlichen Empfangsbedingungen untersucht werden. DTV - Abkürzung für Digital Televison. Zusammenfassender Begriff der Aktivitäten der Industrie und der Sender zur Einführung digitaler Technologie auf dem amerikanischen Markt. DTVB - Abkürzung für Digital TeleVision Broadcasting, englisch für "Digitales Fernsehen"; DTVB ist eigentlich ein Teil der "Working Group for Digital TeleVision Broadcasting"; hierbei handelt es sich um eine Arbeitsgruppe des "European DVB Project", die aber nun die Bezeichnung " Technical Module" ("Technik-Modul") trägt. DTVB - Abkürzung für Digital Terrestial Video Broadcast. Digitaler terrestrischer Fernsehrundfunk. Dual Band Handy - Der Begriff "Dual-Band-Handy" bezeichnet Mobiltelefone, mit denen man in zwei technisch verschiedenen Mobilfunknetzen telefonieren kann. Beispielsweise Handys, die sowohl in einem der D-Netze als auch in einem der E-Netze einbuchen können. Dualband - Neue Handygeneration, die zwei GSM-Frequenzbänder unterstützt, also zum Beispiel GSM900 und GSM1800 (Telefonieren in D- und E-Netzen) oder GSM900 und GSM1900 (D-NETZE und USA). Im Inland ist jedoch aus lizenzrechtlichen Gründen nur das Telefonieren im Heimnetz erlaubt. Dual Capstan - Variante für den Antrieb in Kassetenlaufwerken. Es ist ein Antrieb mit zwei gleichlaufenden Capstanwellen, die das Band vor und hinter den Tonköpfen zusammen mit den Andruckrollen bewegen. Das garantiert ruckfreien Bandlauf, niedriges Modulationsrauschen und korrekten Band-Kopf-Kontakt. Dual-channel audio - Die Fähigkeit eines Systems, zwei unabhängige Audiokanäle simultan oder individuell zu reproduzieren. Ein Merkmal aller optischen Videodisc Systeme. Dual Discrete Optical Pick-Up - Sony entwickelte eine Laser-Abtasteinheit, die aus zwei separaten Einheiten besteht - eine für DVD und eine für CD. Beide sind mechanisch auf einer Basis montiert. Dadurch wird eine optimale Abtastung der verschiedenen Medien gewährleistet, der Verschleiß des Lasers verringert und die Lebensdauer erhöht. Dual Drive Speakers - Dieses Lautsprecherkonzept arbeitet mit nur jeweils einer Membrane und zwei Antriebsspulen pro Lautsprecherchassis. Es ermöglicht ein hervorragendes, klares Klangbild bei gleichzeitig sehr schlanker und kompakter Bauform. Dual-Fokus-Laser - Neuentwickelte Laserabtasteinheit mit einer speziellen Dual-Fokus-Linse. Für höchste Abtastpräzision von DVD und CD. Dual-Link-Betrieb - An der Feststation können nicht nur Handgeräte, sondern auch Komforttelefone als schnurlose Komponenten betrieben werden. Das Komforttelefon benötigt nur eine Stromversorgung. Dual Mode Handy - Der Begriff "DualMode" beschreibt Mobiltelefone, die in zwei technisch verschiedenen Telefonsystemen arbeiten können. Ein Dual-Mode-Handy kann beispielsweise sowohl in den GSM-Netzen (Mobilfunk) als auch an einer DECT-Basisstation (digitale Schnurlostelefone) eingesetzt werden kann. Dual Rate - Neue Handygeneration, die verschiedene Sprach-Codierungen unterstützt, so daß die Übertragung nicht nur im derzeitigen Standardverfahren Full-Rate-Duplex, sondern auch in neueren Verfahren wie Half-Rating oder Enhanced-Full-Rate-Modus erfolgen kann. Dubbing - englische Bezeichnung für das Überspielen von Video- und Tonbändern. Überspiel- bzw. Vervielfältigungsvorgang. In der Videotechnik vor allem als Audio-Dubbing zum Nachvertonen bekannt. DÜE - Abkürzung für Datenübertragungseinrichtung. DUN - Abkürzung für DialUp Networking (DFÜ-Netzwerk). Dunkelsack - lichtdicht verschließbarer Sack mit Armstulpen für das Hantieren mit lichtempfindlichem Material ohne Dunkelkammer (zum Beispiel das Laden einer Filmkamera). Dünnfilmverfahren - (Thin Film Technology, TFT) (siehe auch Aktivmatrixverfahren) In jeder einzelnen Zelle einer nach dem Aktivmatrixverfahren arbeitenden LCD-Anzeige werden Dünnschicht-Transistoren eingesetzt, die die Beleuchtungsstärke jedes einzelnen Bildpunktes steuern. Dieses Verfahren trägt erheblich zur Verbesserung von Kontrast und Reaktionszeit der LCD-Anzeige bei. Dieses Verfahren wird in größeren, leistungsstarken LCD-Anzeigen benutzt, die - wie beispielsweise anspruchsvolle Computer- oder Videoanwendungen - höchste Anzeigequalität und kurze Reaktionszeiten erfordern. Dünnschichtfilm - Film mit extrem dünner Emulsionsschicht für besonders gute Bildschärfe. Dunst - Atmosphärischer Dunst ist eine Mischung von Wasserdampf, Rauch, Staub und anderen Partikeln. Diese streuen vor allem kurzwelliges Licht (UV-Strahlen), was zur Einschränkung von Fernsichten führt. Durch einen UV/Skyligth Filter kann dieser Dunst teilweise durchdrungen werden, was zu schärferen und brillanteren Bildern führt. Dup - Abkürzung für Duplikat; Film-Duplikat, zum Beispiel Dup-Positiv etc. Duplexdruck - Druckausgabe eines Druckeres auf beiden Seiten des Papieres, betrifft vor allen Laserdrucker oder Kopierer. Duplex - Übertragung in zwei Richtungen, im Mobilfunk immer vollduplex, d.h. Uplink und Downlink auf je einer eigenen Funkfrequenz (Funkkanalpaar). Im Gegensatz zum Simplex-Verfahren ( zum Beispiel Walkie-Talkie ) kann hierbei jeder Teilnehmer den anderen hören und gleichzeitig selbst sprechen. Dup-Negativ - beim Schwarz/Weiß-Film ein Duplikat-Negativ; es ist ein Zweitnegativ, das von einer speziell angefertigten Positivkopie (Dup-Positiv) hergestellt wurde. Dup-Positiv - beim Schwarz/Weiß-Film ein Duplikat-Positiv; speziell zur Herstellung von Dup-Negativen angefertigte Positiv-Kopie, auch Master-Positiv genannt. Durchblende - weiche Überblendung von einem Bild zum Nachfolgenden. Durchlauf - durchgehende Probe einer Produktion oder eines Teiles ohne Aufzeichnung in der Film und Fernsehproduktion. Durchsagefunktion - Leistungsmerkmal von ISDN-Telefonanlagen. An geeigneten Telefonen (z. B. Systemtelefonen) lassen sich wie bei einer Sprechanlage Durchsagen tätigen. Durchsatz - Genauer - Datendurchsatz; bezeichnet die Datenmenge eines Modems, die pro Zeiteinheit tatsächlich übertragen wird. Durchwahl - Leistungsmerkmal von größeren Telefonanlagen: Die Möglichkeit, eine bestimme Nebenstelle einer TK-Anlage direkt über bestimmte Endziffern anzuwählen. DV - Abkürzung für Digital Video. Oberbegriff für den DV-Standard. DV beschreibt einerseits den Standard für ein neues Bandsystem (wie Hi8 oder VHS) als auch eine neue Komprimierungs und Dekomprimierungsmethode für Videodaten mit Ton (wie MJPEG oder MPEG). Digitales 1/4" Aufnahmeformat in Komponententechnik mit reduzierter Chromabandbreite 4:2:0 bei PAL/625 Zeilen (bzw. 4:1:1 bei NTSC/575 Zeilen) und 8 Bit Quantisierung. Arbeitet mit einer Kompressionsrate von 5:1, die auf dem DCT-Verfahren beruht. Es gibt dabei zwei Kasettenformate: Das im Consumerbereich angesiedelte MiniDV mit Spielzeiten bis zu 1 Stunde und das für den Profibereich gedachte DV Format mit Bandlängen bis zu (momentan) 270 Minuten bei 18,8mm/sec Bandgeschwindigkeit. Die beiden Formate sind untereinander kompatibel. Zusätzlich sehen einige Consumergeräte einen Longplaymode vor. Das von den CCD-Wandlern gelieferte PAL-RGB-Signal wird durch eine 4:2:0 Abtastung in den YUV-Farbraum übertragen (bei NTSC findet eine 4:1:1 Abtastung statt). Durch eine MJPEG-ähnliche Kompression wird das Signal dann mit einer festen Kompression von 5:1 auf eine Datenrate von 3,125 MB/sec komprimiert. Durch den zusätzlichen übertragenen Ton (Beim Ton sind 2 Spuren mit 48 KHz Abtastfrequenz und 16 bit Dynamik oder 4 Spuren mit 32 KHz Abtastfrequenz und 12 bit Dynamik vorgesehen) und weitere Steuerinformationen (Timecode) ensteht eine Datenrate von ca. 3,5 MB/sec, welche selbst aktuelle EIDE Festplatten problemlos bewältigen können. Dies ergibt eine konstante Datenrate von 25 Mbit/sec, was die digitale Datenübertragung an PCs (Non-linear editing) via dem seriellen IEEE 1394 Firewire Bus ermöglicht. Das Format wird sich als Standard in der PC-gestützten Videonachbearbeitung durchsetzen. Die Bildqualität des Verfahrens wird auch von vielen Profis als "Betacam ähnlich" eingestuft, und so ist es nicht verwunderlich, daß mittlerweile viele Fernsehreportagen auf DV produziert werden. DVB - Abkürzung für Digital Video Broadcast, meist gleichbedeutend gebraucht mit European DVB Project Europäisches DVB-Projekt: Projekt zur Erarbeitung von Strategien, Technologien und Standards für ein künftiges digitales Fernsehsystem für die satelliten- bzw. kabelgestützte oder terrestrische Übertragung. 1991 zunächst als European Launching Group (ELG) gegründet, begann das DVB-Projekt im Jahr 1993 seine Arbeit. Es umfasst inzwischen über 260 Unternehmen, Institutionen [Deutsche TV-Plattform e.V.] und Organisationen - Gerätehersteller, Sendeanstalten, Netzbetreiber, Forschungsinstitute und Behörden - aus 27 Ländern. Obwohl ursprünglich primär europäisches Projekt, gehören DVB heute auch zahlreiche außereuropäische Unternehmen, beispielsweise aus Japan, Südkorea, Kanada und den USA an. Da DVB nicht nur für digitalen Rundfunk (Fernsehen und Hörfunk) nutzbar ist, stellt diese Technologie eine praktisch universale "Datenautobahn" für Anwendungen mit Datenraten bis zu 39 Mbit/s zur Verfügung. Gelegentlich wurde daher angeregt, nicht von Digital Video Broadcasting, sondern von Digital Versatile Broadcasting (siehe auch DVD) zu sprechen. Zur Familie der DVB-Standards gehören verschiedene Formate. DVB verwendet für die Bilddaten-Reduktion MPEG-2, für die Audiodaten Musicam. Ton, Bild und sonstige Daten können in beliebiger Kombination zu Paketen gebündelt werden. Für die drei Übertragungswege Kabel, Satellit und Terrestrik sind jeweils eigene Modulationsverfahren im DVB-Standard vorgesehen. Über Satellit und teilweise auch im Kabel ist DVB schon auf Sendung: mit zahlreichen TV- aber nur wenigen Hörfunkprogrammen. Der Streit um ein einheitliches Empfangsgerät für Deutschland, die sogenannte Set-Top-Box, verzögerte die Markteinführung. In Deutschland ist DVB seit 1996 mit dem Start von DF1 präsent. Terrestrische DVB-Sendungen wurden in Pilotprojekten getestet. Langfristig wird sich DVB durchsetzen, denn es handelt sich um einen weltweiten Standard. Digitalreceiver, die gemäß den DVB-Standards entwickelt und gefertigt sind, dürfen zur Kennzeichnung das DVB-Logo führen. DVB - Abkürzung für Digital Video Broadcast - Digital ausgestrahltes Fernsehen, digitales Übertragungssystem für Audio, Video und Daten über Kabel, Satellit und terrestrische Sender. DVB-CI - Abkürzung für Common Interface; gemeinsame Schnittstelle für Conditional Access und andere Anwendungen. DVB-C - Mit DVB-S kompatibler Standard zur Verteilung von digitalen Programmen bzw. Diensten im Kabel. Die im Satellitenkanal ausgestrahlten Daten lassen sich - dank angepasster Bitfehlerkorrektur- und Modulationsverfahren - in einem (kabel-)üblichen Kanal von nur 8 MHz Bandbreite unterbringen. DVB-CS - An DVB-C bzw. DVB-S angepasster
Standard für den kabel- bzw. satelliten-gestützten Empfang
von DVB-Signalen über Gemeinschafts-Antennenanlagen. DVB-MS:
(Multipoint Distribution System) verwendet Mikrowellen für die
terrestrische Übertragung einer größeren Anzahl von
TV-Kanälen direkt zum Zuschauer. Die Mikrowellen werden
gebündelt zu Empfangsantennen ausgestrahlt, die im 'Sichtbereich'
der auf einem hochliegenden Standort angebrachten Sendeantenne stehen.
(Auch 'Spezifikation für drahtlose Breitband-Verkabelung' genannt). DVB-IPN - Abkürzung für DVB-Interactive Protocol Network, Übergänge von der DVB- zu Telekom-Welt. DVB-MC - Abkürzung für DVB-Microwave Cable Based DVB-MG - Abkürzung für DVB-Measurement Group DVB-MS - Abkürzung für DVB-Microwave Satellite Based DVB-NIP - Abkürzung für DVB-Network Independent Protocol, Netzwerkunabhängige Protokolle für Interaktivität. DVB-PI - Abkürzung für DVB-Physical Interface Group DVB-RCC - Abkürzung für Return Channel Cable; Spezifikation für Interaktionskanäle (Hin- und Rückkanäle) in Breitband-Kabelnetzen. DVB-RTC - Spezifikation für Interaktionskanäle (Rückkanäle) via Telefon und ISDN. DVB-S - System für die Satellitenübertragung im 11/12 GHz-Satelliten-Frequenzband; für unterschiedliche Transponder-Bandbreiten und -Leistungen konfigurierbar. DVB-Subtitling - Spezifikation zur Untertitelung und zur Darstellung von Grafiken. DVB-T - Abkürzung für DVB-Terestrical, Standard für terrestrisches digitales Fernsehen. DVB-TXT - Abkürzung für DVB-Text, Spezifikation zur Übertragung von Teletext ("Videotext"). DVC - Abkürzung für Digital Video Cassette (Eigenname) DVC - Alte Bezeichnung für den DV-Standard. DVCAM - Professionelle Variante des Consumer DV-Formates von Sony. Die Spurbreite ist auf 15 um vergrößert, die Bandgeschwindigkeit gegenüber DV um 50% auf 28,2mm/sec erhöht. Alle anderen Systemparameter sind identisch mit DV, die Signale kompatibel. Die Datenkompression und die Farbaufzeichnung ist dieselbe. Die Kassetten sind widerstandsfähiger als DV. DVCAM-Videorecorder lesen DV und MiniDV-Kassetten, nicht aber DVCPro, und können mit QSDI, SDDI und SDI Schnittstellen ausgerüstet werden. DVCPro50 - Verbesserte Variante des DVCPro-Formates welches mit einer höheren Datenrate (50 MBps) und damit einer geringeren Kompressionsrate und bei einer Farbaufzeichnung von 4:2:2 arbeitet. DVCPro - Professionelle Variante des DV-Formates von Panasonic. Die Datenkompression ist dieselbe, aber die Farbaufzeichnung basiert auf 4:1:1 Quantisierung mit einer Datenrate von 25 Mbit/s. Es arbeitet mit einer Spurbreite von 18 um und einer gegenüber DV um rund 80 Prozent erhöhten Bandgeschwindigkeit (33,8mm/sec). Das Spurbild enthält zudem eine CTL- und eine Cue-Audiospur. Die äußeren Kassettenabmessungen sind wie bei DV, es wird allerdings dickeres Bandmaterial verwendet und die Kassetten widerstandsfähiger als DV. DVCPro-Videorecorder lesen DV und DVCAM-Kassetten, sowie MiniDV-Kassetten mit einem Adapter. DVD-A - Abkürzung für DVD-Audio. Mit Audioprogrammen bespielte DVD, die nicht gelöscht oder überschrieben werden kann. DVD - Abkürzung für Digitale Video Disc (Eigenname) DVD - Abkürzung für Digital Versatile Disc. Ursprünglich "Digital Video Disc", wurde das "V" von Video in Versatile ("vielseitig") umbenannt, weil die DVD - ähnlich der CD - ein höchst universeller Datenträger (Audio, Video, Text, Computersoftware etc.) ist. Eine Weiterentwicklung der CD, die eine deutlich höhere Datenkapazität bietet. Generell muß unterschieden werden, ob die DVD zur Speicherung von PC-Daten oder als interaktives Medium genutzt werden soll. Entsprechend dem Einsatzzweck ist auch die Formatierung und Kompatibilität der DVD zu berücksichtigen. Die DVD verbindet die Handlichkeit der normalen CD mit bisher unbekannter Anwendungsflexibilität, Datenrate und Datenkapazität. Von der CD unterscheidet sich die DVD vor allem durch die wesentlich höhere Speicherkapazität. Das momentan meistgenutzte Einsatzgebiet für DVDs ist der Videosektor. Die große Speicherkapazität der Disks erlaubt digitale Bild- und Tonqualität weit jenseits heutiger Videocassetten, bis zu acht Stunden Video in perfekter Bildqualität. Dank moderner Datenkompressionsverfahren nach MPEG-2 Standard können außerdem mehrere digitale Tonkanäle (für mehrere Synchronfassungen oder Dolby Surround) und weitere Informationen wie Untertitel und Datenbanken auf einer DVD untergebracht werden. Wenn die Produzenten es vorgesehen haben, kann der Zuschauer sogar Szenen aus mehreren Blickwinkeln betrachten und interaktiv verschiedene Handlungsstränge verfolgen. Die DVD realisiert die für erstklassige Bildqualität optimale Datenrate von etwa 10 Mbit/s. Ausreichend für Spielfilme bis 133 Minuten in 4:2:0 mit variabler MPEG 2 Komprimierung (1:20 bis 1:50) bei einer maximalen Datenrate von durchschnittlich 3,5 Mbit/sec. Diverse Audiokanäle (PCM 16 Bit Stereo bis zu 8-Kanal Verfahren) und bis zu 32 Untertitelkanäle sowie interaktive Schnittstellen können implementiert werden. In ihrer einfachsten Version weist die DVD nur eine Datenschicht auf, deren Speicherkapazität mit 4,7 Gigabyte allerdings rund siebenmal höher liegt als beispielsweise die der CD-ROM. Die Daten können auf einer DVD dank neuer Lasertechnologie in zwei Schichten gesichert werden, wodurch ein maximales Datenvolumen von 8,5 Gigabyte je Scheibe möglich wird. Ein roter (statt infraroter) Laser macht es möglich, die eng benachbarten Grübchen der Aufzeichnungsspur zu unterscheiden. Durch die Kombination zweier Scheiben zu einer doppelseitig abspielbaren DVD können sogar 17 Gigabyte gespeichert werden. Die DVD-Player sind abwärts-kompatibel und spielen auch normale CDs ab. Mehrere Hersteller bieten inzwischen DVD-RAM-Laufwerke an, mit denen auf wiederbeschreibbaren Medien bis zu 5,2 Gigabyte gespeichert werden können. Zum Abspielen einer DVD benötigt man einen DVD-Player. Den gibt es entweder als Beistellgerät zum heimischen Fernseher oder als Einbaugerät für den PC. DVD-Audio - Unternehmen wie Panasonic und Pioneer planen mit DVD-Audio den Nachfolger der CD auf den Markt zu bringen. Der geplante Standard lehnt sich eng an DVD an. Frequenzen bis zu 96 kHz sollen damit übertragen werden. Sony und Philips setzen das Super-Audio-Verfahren gegen DVD-Audio. DVD Kompatibilität - DVD Geräte können neben DVD Video Discs auch Musik-CDs und Video CDs wiedergeben. DVDR - Abkürzung für Digital (Video) Disc Recorder Digitaler (Bild-)Plattenrecorder, aus Gründen der Geschwindigkeit vorzugsweise mit Festplatten (RAID) DVD-R - Abkürzung für DVD Recordable. Einmal beschreibbare Medien der DVD-Familie. Zwar erreichen diese medien aufgrund etwas gröberer Strukturen noch nicht die Kapazität einer gepressten DVD-ROM, lassen sich aber trotzdem in einem DVD-ROM Laufwerk lesen. Das Laufwerk passt sich an die größeren Spurabstände an. Eine Sonderstellung nimmt die einmal beschreibbare DVD-R ein. Im Gegensatz zu maschinell hergestellten DVD-ROMs und DVD-Videos, und zur inkompatiblen DVD-RAM können DVD-Rs mittels eines DVD-R Gerätes am PC gebrannt werden (ähnlich der CD-R). Dabei können sowohl DVD-ROM- als auch DVD-Video Formatierungen benutzt werden. Die so erzeugte DVD-R ist kompatibel zu DVD-Laufwerken und DVD-Spielern (als DVD-Video). - Die Kapazität der DVD-R ist derzeit auf 3,9 GB beschränkt, an einer Version mit 4,7 GB Speicherplatz, die somit 100% der DVD-5 entsprechen würde, wird derzeit gearbeitet. DVD-R-Schreibgeräte sind jedoch noch sehr teuer und daher der professionellen Herstellung von Mustern und Kleinserien vorbehalten. DVD-RAM - Abkürzung für DVD Random Access Memory.DVD, die immer wieder neu bespielt werden kann. Kann auf konventionellen DVD-Playern nicht abgespielt werden. Leider haben sich bisher nicht alle Mitglieder des DVD-Forums auf einen einzigen Standard für solche Medien geeinigt. So konkurriert der DVD-RAM-Vorschlag des DVD-Forums mit den DVD-R/W- und DVD+RW-Entwürfen anderer Hersteller. Die DVD-RAM ist eine komplett andere Entwicklung als die DVD-ROM. Die Technologie wurde mit der Vorgabe entwickelt, ein beliebig oft beschreibbares Medium zu entwickeln, das ebenso leicht zu handhaben ist wie eine CD - also im Grunde eine Art Wechselspeichermedium wie die Festplatte oder eine Jaz- oder Zip-Diskette (Iomega). Derzeit ist die Kapazität der DVD-RAM auf 2,6 GB beschränkt, zudem ist sie nur als "Sealed Package", also mit fest installierter Schutzhülle (Caddy) einzusetzen. - Eine DVD-RAM kann beim momentanen Stand der Technik nur in DVD-RAM Laufwerken im PC gelesen werden (die allerdings auch DVD-ROMs lesen können). Deshalb eignet sich die DVD-RAM als schnelles, großes Wechselmedium, jedoch nicht zur Erstellung von DVD-Videos. Theoretisch ist es möglich, auch die DVD-RAM als DVD-Video zu formatieren, allerdings gibt es in der Praxis noch keine DVD-Spieler, die DVD-RAMs lesen können. In Zukunft sollen neue Technologien sogar die Kompatibilität der DVD-RAM zur DVD-ROM bzw. DVD-Video erlauben.. DVD-ROM - Abkürzung für DVD Read Only Memory. Mit Daten bespielte DVD, die nicht gelöscht oder überschrieben werden kann. Das DVD-Format für Computerdaten auf Basis eines UDF-Bridge genannten Dateiformates. Wegen der höheren Datendichte steigt nicht nur die Kapazität auf bis zu 4,7 Gbyte gegenüber 650 Mbyte bei einer CD, sondern auch die Datentransferrate. Die DVD-ROM ist die Basis der DVD-Entwicklungen. Sie ist nicht beschreibbar, sondern wird von einem Master in einer Produktionsstätte gepreßt. Wie bei der CD sorgt die berührungsfreie Abtastung per Laser für eine beinahe unbegrenzte Lebensdauer. Anders als die CD gibt es für die DVD-ROM auch doppelseitige und zweischichtige Definitionen, die die Speicherkapazität jeweils verdoppeln. Damit sind vier verschiedene Ausführungen definiert, wobei derzeit hauptsächlich die DVD-5 Anwendung findet. Speicherkapazität: - DVD-5 (1 Seite/1 Schicht: 4,7 GB) - DVD-9 (1 Seite, 2 Schichten: 8,5 GB) - DVD-10 (2 Seiten, 1 Schicht: 9,4 GB) - DVD-18 (2 Seiten, 2 Schichten: 17 GB). Die DVD-ROM kann entweder (wie die CD-ROM) mit beliebigen PC-Daten beschrieben werden, die dann auf jedem entsprechend ausgerüsteten Computer wieder lesbar sind. Die Art der Daten ist dabei unwesentlich, da die DVD-ROM lediglich als großer Datenträger fungiert. Mit einer speziellen Formatierung (und den entsprechenden Inhalten) dagegen wird aus der DVD-ROM eine DVD-Video. DVD-RW - Abkürzung für DVD Read Write. Aufzeichnungsformat der Firma Sony, Philips und HP für wiederbeschreibbare DVD-Medien. Im Gegensatz zu DVD-RAM ähnelt das Format stärker dem einer DVD-ROM. Dies versetzt geringfügig modifizierte (künftige) DVD-ROM Player in die Lage, solche Medien zu lesen - was bei DVD-RAM-Medien bisher nicht der Fall ist. Daneben gibt es eine weiteres Aufzeichnungsformat für wiederbeschreibbare DVD-Medien. JVC, Pioneer und TDK gehören zu den Verfechtern dieses Standards mit 3,9 GByte Kapazität. DVD-Tonqualität - DVD Video Discs können verschiedene Tonformate speichern. Neben dem hochqualitativen Stereoton können auch digitale Mehrkanalspuren mit 5+1 Kanälen gespeichert werden. Der digitale Surround-Ton bietet beeindruckende Tonerlebnisse, wie sie aus dem Kino bekannt sind. DVD-V - Abkürzung für DVD Video. Mit Videoprogrammen bespielte DVD; die nicht gelöscht oder überschrieben werden kann. DVD Video Bildqualität - Dank der MPEG2-Komprimierung ist DVD in der Lage Filme in einer Qualität zu speichern, die nahezu dem D1-Studiostandard entspricht. Dieses Format wird im professionellen Bereich für die Erstellung von Master-Bändern verwendet. DVD Video erreicht eine horizontale Auflösung von 500 Linien, im Vergleich hierzu liegen VHS und Video-CD bei 250 Linien und die Laserdisc bei ca. 420 Linien. DVD-Video - Datenträgrformat auf DVD-Basis für Video-Anwendungen. Neben hochauflösenden Bilddaten bietet DVD-Video Platz für Mehrkanalton. Auf diese sind auch mehrsprachige Varianten von Filmen realisierbar. Zusätzlich unterstützt DVD-Video noch bis zu 32 Datenströme für Zusatzinformationen wie Untertitel oder Karaoke-Texte. Die DVD-Video soll mittelfristig die VHS-Kassette ersetzen. Die Voraussetzungen dafür sind günstig. Allerdings ist diese Entwicklung nur auf den reinen Abspielmarkt (also z.B. Videoverleih) beschränkt. Hauptvorteil der DVD-Video ist die beinahe unbegrenzte Lebensdauer: Auch beim 100. Abspielen ist die Qualität so gut wie beim ersten Mal. - Im DVD-Video-Format sind Video-, Audio- und Steuerungsinformationen enthalten. So kann z. B. (vorausgesetzt, die entsprechenden Daten sind vorhanden) zwischen verschiedenen Kamerawinkeln, mehreren Sprachen oder verschiedenen Untertiteln ausgewählt werden. Natürlich ist auch, wie bei der Audio-CD, ein Springen zwischen einzelnen Videosequenzen und Kapiteln möglich. In normalen DVD-Spielern können alle Features der DVD-Video genutzt werden. Auf dem Computer kann die DVD-Video nur dann abgespielt werden, wenn die entsprechende Decoder-Technologie für Video und Audio vorhanden ist. Dies kann mittels Hardware (MPEG-2-Decoder-Chip) oder auf einem Soft-Decoder (Software-basiert) geschehen. DVE - Abkürzung für Digital Video Effect(s) Digitale(r) Trickeffekt(e) bzw. Digitaltrick-Gerät, digitale Effekteinrichtung. DV-Formate - DV (auch Mini-DV) beschreibt das Format für die Aufzeichnung digitaler Videodaten auf ein metallbedampfpten ME-Band mit einer Breite von 6,35 mm (1/4 Zoll). - DVCAM, das "professionelle" DV-Format von Sony, ist ein Abkömmling des Consumer-DV-Formates und beruht auf dessen grundlegenden Spezifikationen. Die Kompressionsrate beträgt 5:1 - wie bei DV -, und es wird im Farbmodell 4:2:0 (PAL) gesampelt . Auch die verwendeten Kassetten und Bänder (Typ ME, metallbedampft) sind identisch. Lediglich die Aufzeichnungsspuren sind um 50 Prozent breiter (15 statt 10 µm), und DVCAM arbeitet mit synchronisiertem Ton "locked Audio". - Das Profi-Format von Panasonic heißt DVCPRO Gegenüber DV arbeitet DVCPRO mit der doppelten Bandvorschubgeschwindkeit für eine um 80 Prozent breitere Videospur als DV (18 µm). Zudem verwendet DVCPRO dickeres und robusteres Bandmaterial (Typ MP, Metallpartikel), das es auch erlaubt, Längsspuren (longitudinal) aufzunehmen, was bei ME-Band nicht ohne weiteres möglich ist. Während DV auf Randspuren verzichtet, gibt es bei DVCPRO gleich zwei davon: eine analoge Audiospur und eine CTL-Spur. Die Audio-Randspur kann bei der Aufnahme als dritter (Sicherheit-) Kanal fungieren und ermöglicht auch im Suchlauf einen verwertbaren Ton. Von der CTL-Spur erhofft sich Panasonic schnelle Servo-Synchronisierung und damit bildgenauen Schnitt auch bei extrem kurzen Preroll-Zeiten. Auf die in DV definierte Wahlmöglichkeit zwischen zwei PCM-Tonkanälen in voller Qualität oder vier Kanälen mit reduzierter Qualität verzichtet Panasonic: Für DVCPRO sind zwei PCM-Kanäle mit 16 Bit und 48 kHz festgelegt. Auch bei der Signalverarbeitung gibt es Unterschiede: Anders als DV arbeitet DVCPRO in der PAL-Version im 4:1:1-Signalformat. Dennoch bleibt DV zu DVCPRO kompatibel eine DV-Kassette kann jederzeit in einem DVCPRO-Gerät wiedergegeben werden (aber nicht umgekehrt). DVI - Abkürzung für Digital Visual Interface. Neues digitales Interface zur Übertragung von Bildschirminformationen von Computern zu Wiedergabegeräten. Durch den Verzicht der Digital-Analog-Wandlung im PC und der Analog-Digital-Wandlung im Projektor oder Flachbildschirm erzielt man eine sichtbar bessere Bildqualität und spart Kosten. Problematisch ist die Übertragung des digitalen Signals über größere Strecken. DV-Longplay - Ist der DV-Camcorder auf den LP-Modus eingestellt, so kann mehr Videomaterial als im Standardmodus auf dem DV-Band gespeichert werden. Dieser Vorteil kann aber bei der Wiedergabe zum Nachteil werden, da das Abspielen auf fremden DV-Geräten zu Problemen führen kann. DV Tape - Kassettenformat der DV-Standardkassetten (60-180 Minuten). Spurbreite 10m, Bandgeschwindigkeit 18.8 cm/s. DV-TC - Der Bildzähler der DV beginnt bei jeder Kassette und bei jeder Aufnahmelücke mit null. Der DV-TC wird gleichzeitig zum Bild aufgezeichnet, lässt sich jedoch nicht als Signal übertragen. Gegenüber einer Schnittsteuerung verhält sich der DV-TC wie ein Time Code. DVTR - Abkürzung für Digital Video Tape Recorder. Digitale Video-MAZ-Maschine. DWT - Abkürzung für Discrete Wavelet Transformation, Diskrete Wavelet-Transformation DXI - Abkürzung für Data Exchange Interface; eine Datenübertragungseinrichtung zum Anschluß eines Endgeräts an ein öffentliches Netzwerk. Mit DXI (Data Exchange Interface) wurde ein Protokoll zur Anbindung von Routern über eine DSU an einen ATM-Switch definiert. Dynamic Channel Index - Bei Aufruf von Dynamic Channel Index wird das gerade laufende Programmbild verkleinert, in die Bildschirmmitte verschoben und von zwölf kleinen Bildern weiterer Fernsehprogramme umgeben. Diese werden nacheinander im Sekundentakt aktualisiert. Mit der Joystick Fernbedienung läßt sich das gewünschte Programm selektieren und bildschirmfüllend vergrößern. dynamic tracking – (DT) Bezeichnung von Sony für dynamic track following. Dynamische (automatische) Spur- oder Kopfsteuerung (oder -nachführung) bei MAZ-Maschinen (tracking): Spurhaltung bei wechselnden Bandgeschwindigkeiten durch Nachregeln der Positionen der Videoköpfe in vertikaler Richtung mit Hilfe von Piezo-Elementen. Dynamic Windows - Die zeitgleiche Darstellung von zwei unterschiedlichen Fernsehbildern läßt sich mit einer neuen leistungsähigen Schaltungstechnik noch komfortabler umsetzen. Variable Fenstergrößen bieten interessante Zusatzfunktionen. Dynamikkompression - Verfahren zum Zusammenpressen der Dynamik vor einer Übertragung oder Speicherung, um den Geräuschabstand zu vergrößern. Dynamik - Verhältnis von leisester zu lautester Stelle eines Schallereignisses; wird in dB angegeben. Dynamische Bildkorrektur - (Dynamic Picture Control) Eine Komination leistungsfähiger Korrektureinrichtungen sorgt für brillante Bilder. "Dynamic Focus" garantiert eine präzise Schärfeeinstellung - bis in die äußerste Bildschirmecke. Und die "Quad Pole Technik" sorgt dafür, daß runde Bildpunkte in jeder Bildschirmposition auch wirklich rund bleiben - eine weitere wichtige Einrichtung zur Optimierung der Eckenschärfe superflacher Bildschirme. Dynamischer Lautsprecher - Schallwandler, dessen Antriebseinheit aus einem Magneten und einer Schwingspule besteht. Diese wird vom Signalstrom durchflossen und treibt wegen der erzeugten wechselnden elektomagnetischen Felder die mit ihr verbundene Membran im Takt der Musik an. Dynamisches Bild und Bild - (Größe variabel) Zwei unterschiedliche Bildquellen können zeitgleich und nebeneinander auf dem gleichen Bildschirm wiedergegeben werden. Die Bildgrößen lassen sich in feinen Abstufungen verändern. Hierbei verhalten sich die Größen beider Bilder umgekehrt proportional zueinander. Der Ton des linken Bildes wird in dieser Funktion über die eingebauten Lautsprecher wiedergegeben, die Tonwiedergabe des rechten Bildes ist über Kopfhörer möglich). Dynamische Signalfilter - (DSF) Eine spezielle Filtertechnik steigert bei der Wiedergabe die Bildschärfe (Bilddetail-Verstärkung) und vermindert das Kantenrauschen (Kontrastgewinn). In Verbindung mit dem Bandeinmeßsystem TriLogic wird Ihnen so die optimale Bildqualität geboten. Dynamisches Mikrofon - magnetisches Mikrofonsystem, bei dem sich ein elektrischer Leiter in einem Magnetfeld befindet und durch auftreffende Schallschwingungen bewegt wird; im Leiter wird dabei eine der Schallschwingung analoge Wechselspannung erzeugt. Dynamische Voransicht - Feature von einigen Videoapplikationen, welche bei der Errechnung von Bilddaten den Fortschritt anzeigen. DYUV - oder delta-YUV - Eine effiziente Farbkodierungstechnik, entwickelt für die CD-i, um Bilder natürlich aussehen zu lassen. Das menschliches Auge ist gegenüber Farbänderungen weniger empfindlich als gegenüber Helligkeitsänderungen, so daß bei der DYUV Technik Luminanz- (Y) Information mit voller Bandbreite und Chrominanz- (UV) Information nur mit halber Bandbreite oder weniger kodiert werden. Gespeichert werden nur die Unterschiede (Deltas), die zwischen jedem Wert und dem Nachfolgenden Wert liegen. E/A-Adresse - steht für "Ein- und Ausgabeadresse", Spezieller Speicherbereich für den Datenaustausch zwischen dem Betriebssystem und einem Gerät (Tastaturcontroller, Festplattencontroller, Grafikkarte, Gameport,...) E2 - Das E2-Netz wurde im Herbst 1998 vom Telekommunikationunternehmen Viag Interkom gestartet. Es arbeitet wie das E-Plus-Netz im digitalen GSM-1800-Standard, der auf dem GSM-900-Standard basiert. Die Netzabdeckung von E2 konzentriert sich auf acht Ballungsgebiete in Deutschland (Berlin, Hamburg/Lübeck, Hannover, Leipzig und Halle, München, Nürnberg, Rhein/Ruhr und Rhein-Main/Neckar). Eine bundesweite Abdeckung wird durch Service-Provider-Abkommen gewährleistet. EACEM - Abkürzung für European Association of Consumer Electronics Manufacturers. Europäischer Verband von Verbraucherelektronikherstellern. EAI - Abkürzung für Enterprise Application Integration. EAI ist die Implementierung leistungsstarker Standardschnittstellen (Middleware) als Infrastruktur, um die Integration von (CRM-) Systemen in die bestehende IT-Landschaft zu ermöglichen. EAN-Code - Abkürzung für European Article Number. Die europäische Artikelnummer (EAN) dient der eindeutigen Kennzeichnung eines Artikeltyps im Rahmen der EU und besteht aus 13 + 1 Ziffer (eine Prüfziffer). Eine genormte Strichcode-Darstellung der Ziffern dient der maschinellen Lesbarkeit. Jedem Produkt wird eine individuelle Nummer zugewiesen. Easy Link - Mit dieser Funktion kann der Videorecorder mit dem Fernsehgerät Informationen austauschen. Beide Geräte müssen dafür mit einem Scart-Kabel verbunden werden. Bei Philips Videorecordern dient Easy Link beispielsweise dazu, die Programmbelegung des Fernsehers 1:1 im Recorder abzubilden. EAV - Abkürzung für End of Active Video. Kennzeichnung des aktiven Bereichsim Datenwort eines digitalen Videosignals. EAZ - Abkürzung für Endgeräte-Auswahl-Ziffer, der beim nationalen ISDN Bedeutung hatte. Wird von Euro-ISDN nicht mehr unterstützt. Euro-ISDN wählt die Endgeräte direkt über deren Rufnummer an (Multiple Subscriber Number, MSN). Eine numerische ID zwischen 0 und 9, mit der im nationalen ISDN ein bestimmtes Endgerät an einem ISDN-Anschluß identifiziert wird. Der Anrufer wählt dabei die Rufnummer des ISDN-Anschlusses und hängt daran die EAZ an. Dies ist für solche Fälle sinnvoll, in denen es verschiedene Geräte am ISDN-Anschluß gibt, die auf die gleiche Dienstekennung reagieren (z.B. zwei Telefone). Die EAZ 0 (für "global call") wird von einem Anrufer verwendet, der die EAZ des gewünschten Endgerätes nicht genau weiß. Die EAZ 9 wird von Endgeräten benutzt, die auf alle EAZs reagieren wollen. EB - Abkürzung für Elektronische Berichterstattung. Gemeint ist die Akquisition mit elektronischen Camcordern für News, Sport oder Magazine. Häufig ein Zweimann-Team, bestehend aus Kameramann und Assistent, der sowohl Ton- wie Lichtaufgaben übernimmt. E-Banking - Erweiterte Form des Home-Banking. Während letzteres bedeutet, daß man privaten Bankgeschäften - ohne persönlich in der Geschäftsstelle erscheinen zu müssen - von Zuhause aus nachgeht, umfaßt E- oder Online-Banking sämtliche über Rechnernetze abgewickelte Bankgeschäfte - also auch im Business-Bereich. Es wir prognostiziert, daß im Jahr 2004 über 21 Millionen Europäer ihre Bankgeschäfte über das Internet abwickeln. 1999 nutzten in Europa 4,5 Millionen Menschen das Internet-Banking, die meisten davon in Schweden und in Großbritannien. E-Brokerage - Begriff aus dem eCommerce. E- oder Online-Brokerage ist Bestandteil des E-Bankings und meint allgemein den Aktienhandel per Internet und damit auch die Zeichnung von Internet-Emissionen. Diese Tätigkeit gehört zum C2B-E-Commerce (siehe E-Commerce), also zu Geschäften zwischen Endverbrauchern und Unternehmen. Der in diesem Zusammenhang häufig gebrauchte Begriff IPO steht für Initial Public Offering, der Ersteinführung eines Unternehmens an der Börse. EB-Team - Arbeitsgruppe für die EB-Aufnahmen; bestehend meist aus Kameramann und EB-Techniker, der sowohl Ton- wie Lichtaufgaben übernimmt. EB-Techniker - Techniker bei der Elektronischen Berichterstattung; ist im EB-Team vor allem für die Tonaufnahmen zuständig; darüber hinaus unterstützt er den Kameramann. EBU - Abkürzung für European Broadcasting Union, zu deutsch: UER Union Europäischer Rundfunkanstalten; Europäische Rundfunk-Organisation, sie befaßt sich mit technischen Empfehlungen und Fragen der Standardisierung. e-Business - Die Abgrenzung von eCommerce und eBusiness ist alles andere als klar, nicht selten werden beide Begriffe synonym verwendet. eBusiness stellt den umfassenderen Begriff dar und bedeutet die Digitalisierung sämtlicher Geschäftsprozesse. Nicht nur einzelne Geschäftsbereiche wie Vertrieb oder Marketing werden ins Netz verlagert, sondern der gesamte Unternehmensablauf wird vom Netz geprägt. E-Business umfaßt über E-Commerce hinaus etwa E-Chain-Management. Die zukünftige E-Society steht für eine durch digitale Medien geprägte Gesellschaft, in der das Internet als zentrales Kommunikationsinstrument anerkannt ist. Dazu gehören etwa auch behördliche Vorgänge oder politische Wahlen. EBV - Abkürzung für Elektronische Bildverarbeitung. Begriff der Rundfunkanstalten für elektronische Nachbearbeitung an Non-Linearen Schnittplätzen. E-Cash - E-Cash ist der Oberbegriff für elektronische Zahlungssysteme im Internet, E-Payment der Bezahlungsvorgang über ein Online-Medium. Die Bezahlung mit elektronischem Geld soll E-Commerce sicherer machen und hier künftig die Kreditkarte ersetzen. In dem Zusammenhang bezeichnet man mit Wallet eine elektronische Brieftasche (= Wallet), die eine direkte Zahlung im Internet ermöglicht. Zum Beispiel eine Software, die auf einem lokalen Computer installiert wird. Das Programm speichert die Kreditkartennummer verschlüsselt auf der Festplatte. Anschließend kann der User Online-Zahlungen übers Internet tätigen. Dazu muss jedoch der Online-Shop die vom User verwendete Wallet-Software unterstützen. Insbesondere für Micropayments ist elektronisches Geld wichtig (Micro Payment steht für elektronische Zahlungsvorgänge bei Beträgen unter zehn Mark). ECash - eCash ist eine Software der niederländischen Firma DigiCash für den virtuellen Zahlungsverkehr im Internet und wird seit Oktober '97 von der Deutschen Bank getestet. eCash-Kunden erhalten gegen Belastung des Girokontos elektronische Münzen, die auf den PC geladen werden können. Mit diesen Münzen kann bei den Händlern, die am Pilotversuch teilnehmen, via Internet eingekauft werden. Weiterführende Infos zu eCash finden Sie unter http://info.deutsche-bank.de/deuba/ui/navigate.nsf/ViewFrameset/ecash-%20Pilotprojekt. ECC - Abkürzung für Error Correction Code. Englisch für Fehlerkorrekturcode, Fehlerschutzcode, z.B. Reed-Solomon-Code. E-Chain-Management - Begriff aus dem eCommerce. Mit E-Chain-Management wird die Erweiterung der elektronischen Geschäftsbeziehungen auf die gesamte Wertschöpfungskette angestrebt, vom Zulieferer über das Lager bis hin zur Produktion und anderen Beteiligten, vom Back End ("hinteres Ende", also beim Rohstofflieferanten angefangen) bis zum Front End, an dem der Kunde sich beraten lässt und kauft. Unternehmensprozesse sollen mit E-Chain-Management transparent gemacht und damit ein enorm hoch geschätztes Sparpotenzial verwirklicht werden. Voraussetzung für ein gelungenes Chain-Management ist eine Integration der elektronischen Systeme aller Beteiligten. Für Marktforscher stehen und fallen alle E-Business-Ansätze mit einem funktionierenden E-Chain-Management. Echoeffekt - auch Nachhalleffekt; tritt in Räumen und an Orten auf, wo neben dem direkten Schall ein verzögerter indirekter Schallanteil auftritt. Echomail - öffentliche Nachrichten zu einem bestimmten Thema im FIDO-Netz. Jeder Bezieher der Echomail-Area, in der diese Nachricht erscheint, kann sie lesen. (Netmail) Echounterdrückung - Technik, die bei Sprachübertragung auftretende Echo Rückkopplungen unterdrückt (filtert). Die Qualität der Sprachübertragung verbessert sich dadurch erheblich. Echt-Zeit Bildbearbeitung - (Real Time Processing) - Ein Rechnersystem, welches alle Eingaben und Änderungen an Bildern ohne Wartezeit sofort in einer optimalen Auflösung auf dem Bildschirm sichtbar macht. In der Videotechnik meist durch entsprechende Hardware realisiert und notwendig, damit ein Live-Sendebetrieb möglich ist. Echtzeit-Datenverarbeitung - sofortige verzögerungsfreie Verarbeitung der Daten im Computer; auch Real-Time-Datenverarbeitung genannt. ECMA - Abkürzung für European Computer Manufacturers Association. Dieser in Genf ansässige Ausschuß repräsentiert die Interessen von Computerherstellern in Europa und arbeitet eng sowohl mit ISO als auch mit CCITT zusammen. ECM - Abkürzung für Entitlement Control Message. ECM - Abkürzung für Error Correction Mode. Korrekturmodus für die fehlertolerante Übertragung zwischen Faxgeräten, vergleichbar mit der V.42-Datensicherung bei Übertragungen zwischen Modems. Im ECM-Modus werden Übertragungsfehler (z. B. durch schlechte Leitungen) reduziert, sofern auch die Gegenstelle für ECM-Betrieb eingerichtet ist. Die Übertragungszeiten werden somit bei einwandfreier Übertragungsqualität verkürzt. E-Commerce - Allgemeine Bezeichnung für über Datennetze abgewickelten Geschäftsverkehr, auch eCommerce geschrieben. E-Commerce ist die elektronisch realisierte Anbahnung, Aushandlung und Abwicklung von Geschäftsaktionen. Darunter fallen zum Beispiel Warenbestellungen über das Internet ebenso wie der Kontakt zwischen einzelnen Firmen. Per Tastatur und Bildschirm können Waren und Dienstleistungen online bestellt oder abgerufen werden; bezahlt wird derzeit noch hauptsächlich per Kreditkarte oder Rechnung. Diverse Softwarefirmen arbeiten jedoch an Lösungen, die den virtuellen Zahlungsverkehr sicherer machen sollen. Weiter ist es ein Teilbereich des E-Business. Dazu gehören auch elektronische Zahlungssysteme, die Anbindung eines Web-Shops (elektronischer Katalog) an das Warenwirtschaftssystem des Unternehmens, der Aufbau einer firmeninternen Kommunikation (Intranet) und der Aufbau eines Kundennetzes (Extranet), das vom öffentlichen Bereich des Internets abgeschirmt ist. E-Commerce umfaßt die Bereiche Business-to-Business (B2B, Handel zwischen Unternehmen), Business-to-Consumer (B2C, Handel zwischen Unternehmen und Endverbrauchern), Business-to-Governement (B2G, Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und Behörden) und Consumer-to-Consumer (C2C, Handel zwischen Endverbrauchern). Der Vollständigkeit halber seien noch die Beziehungen zwischen Behörden und Endverbrauchern (Governement-to-Consumer (G2C) sowie die Online-Aktivitäten von Behörden untereinander (Government-to-Government (G2G) genannt. B2B-Plattformen - etwa Warenbörsen, Großhandelsangebote im Netz, virtuelle Auktionen - gelten als besonderer Wachstumsbereich im elektronischen Handel. ECP - Abkürzung für Extended Capability Port - Standardeinstellung für die parallele Druckerschnitstelle mit Datentransferraten von 700-1024 Kb/sek. E-CRM - Abkürzung für Electronic Customer Relationship Management. Es ist die Verschmelzung von Internet und CRM. Dabei wird das Internet zur technologischen Plattform der CRM-Lösung. Vorteil ist, daß Daten (z.B. Aktivitäten auf der Web-Site von Kunden, Geschäftspartnern und Interessenten) dadurch nahtlos in das System eingespeist werden. Dies erleichtert die One-to-One-Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden. Außerdem können durch die Internet-Plattform Geschäftspartner an das CRM-System mühelos angebunden werden. EDGE - Abkürzung für Enhanced Data rates for GSM Evolution. Ein (GSM-)Verfahren, das etwas exotisch wirkt, weil in Deutschland noch keine Pläne zur Einführung bekannt geworden sind, in einigen anderen Ländern jedoch EDGE mit hoher Sicherheit noch vor UMTS kommen wird. EDGE kombiniert ein spezielles Modulationsverfahren und die Bündelung von bis zu acht GSM-Kanälen. Im Ergebnis steht eine Datenrate von 384 kbit/s zur Verfügung. edge artefact - englisch für Kanten-Artefakt, eine in ihrer Kontur gestörte Kante eines Objekts. edge effect - englisch für Kanteneffekt, meist eine Bildbearbeitung, die die Kante eines Objekts beeinflußt. edge - englisch für Kante, Rand (z.B. des Magnetbandes), Key-Rand (hard edge, soft edge); Impuls-Flanke. edge sharpness - englisch für Kantenschärfe. edge track - englisch für Randspur (auf dem Magnetband). EDI - Abkürzung für Electronic Data Interchange. Gemeint ist der elektronisch gestützte Datenaustausch über vordefinierte und vereinbarte Dokumentstrukturen. edit(ing) controller - englisch für Schnittsteuerung, Schnittsteuersystem: rechnergestütztes System, das die bei der Video-Nachbearbeitung eingesetzten Maschinen steuert und synchronisiert. edit(ing) - engsich für Editieren, Schneiden, (Video-)Schnittbearbeitung, (elektronischer) Schnitt; Bearbeiten, Redigieren. edit(ing) point - englisch für Schneidepunkt, Schnittpunkt: jede Stelle auf dem Videoband, an der irgendeine Bearbeitung/Änderung vorgenommen wird. edit bay - englisch für Schnittplatz, meint aber mehr den eigentlichen Raum als die Einrichtung. Editing - englische Bezeichnung für den elektronischen Schnitt im Video und Audio Bereich. Editor - Berufsbezeichnung für Programmgestalter in Rundfunk und Fernsehen, aber auch im Zeitungsbereich für Journalist. Editor - englischer Begriff für Programm oder Programmteil zum Erfassen, Be- oder Verarbeiten von Texten. Edit-Schnittsteuerung - für anspruchsvolle Schneidearbeiten im Consumerbereich müssen die Laufwerksfunktionen von Camcorder und Videorecorder exakt aufeinander abgestimmt sein. Das Edit-System synchronisiert beide Geräte und steuert den Videorecorder automatisch. Edit Search - Ermöglicht die Aufnahmekontrolle im Kamerabetrieb ohne Umschaltung in den Wiedergabebetrieb. edit suite - englischer Begriff für Schneideraum, Schnittraum. EDL - englischsprachige Abkürzung für "Edit Decision List". Schnittliste die beim Offline-Schnitt generiert wird mit Anweisungen für die Ausführung des Online-Schnittes, um einen neuen Film (Master) von den Originalbändern in einem Online Studio zu erstellen. Enthält die Timecodes der In- und Out-Punkte sowohl der Quellen- als auch des Zielbandes, sowie Informationen über Video- und Tonspuren, Bandnummern und Überblendungen und Spezialeffekte. Verschiedene Maschinen lesen verschiedene EDL-Formate. Am meisten verbreitet sind CMX 340, CMX 3600 und Sony BVE. Mit beispielsweise Adobe Premiere können maschinenlesbare EDLs aus dem aufgenommenen Ausgangsmaterial erstellt, Effekte in der Vorschau angesehen und alle Teile eines Offline Schnittes angesehen werden. EDM - Abkürzungen für "Engineering Data Management". Verschmelzung der Datenströme aus Konstruktion, Auftragsabwicklung und Fertigung. EDM berührt zudem das Product Data Management (PDM), Workflow-Management, Electronic Document Management (nicht selten auch mit "EDM" abgekürzt), Scannen und Archivieren, Client-Server-Lösungen, PPS-Systeme etc.. EDO-RAM - Abkürzung für Extended Data Output. Entsprechende Speicherbausteine sind etwa 20 Prozent schneller als die normalen RAM-Bausteine. E-DSS1 - Abkürzung für European Digital Subscriber Signalling System No. 1. Bezeichnung für das D-Kanal Protokoll beim Euro-ISDN. EDTV - Abkürzung für Enhanced (oder Extended) Definition Television. Englisch für Fernsehen mit erhöhter Auflösung; Fernsehprogramme in verbesserter Bild- und Tonqualität (gegenüber PAL) bei unveränderter Zeilenzahl, jedoch mit der Möglichkeit der 16:9-Darstellung; EDTV i st auch eine Qualitätsebene des DVB-Projektes, Vorstufe zu HDTV; geplante digitale Übertragung mit 6-8 MBit/s nach MPEG-2-Codierung. (EDTV bezeichnet auch ein in Japan diskutiertes verbessertes Fernsehsystem.) eduCommerce - EduCommerce sind Mischformen aus eLearning und eCommerce. Dazu zählen Lernprogramme als Marketinginstrument, also der Einsatz attraktiv gestalteter Lernmodule im Rahmen des eCommerce zur Kundengewinnung und Kundenbindung. Nichts anderes, als eine bewährte Marketing- und Vertriebsformel auf den eCommerce übertragen: Wenn man Menschen den Hintergrund und den Nutzen von Produkten erklärt, werden sie auch Kunden! Je besser sich der Kunden informiert fühlt, desto loyaler wird er dem Produkt und dem Unternehmen gegenüber. Als eduCommerce bezeichnet man aber auch die Vermarktung von Lerninhalten im Internet. Seien es überbetriebliche Bildungsanbieter, die ihre Präsenzveranstaltungen oder Printmedien durch eLearning ergänzen bzw. ersetzen oder auch innerbetriebliche Bildungsabteilungen, die Inhalte an Externe vermarkten. Edutainment - Marketingkunstwort, zusammengesetzt aus "Education" und "Entertainment". Bezeichnet Computerspiele mit Lernanspruch. EDV - Abkürzung für Elektronische Datenverarbeitung. Deutscher Begriff für die sogenannte IT-Technologie. EE - Abkürzung für Electronics-(to)-Electronics. Durchschleif-Betrieb bzw. -Schaltung beim Videorecorder: Das vom Tuner gewählte und demodulierte Signal (FBAS) wird über verschiedene Verarbeitungsstufen des Recorders nicht nur zu dessen eigentlichem Aufzeichnungsteil , sondern auch zu einer oder mehreren Ausgangsbuchsen geführt, so daß es sofort am Fernsehgerät betrachtet werden kann. Dadurch ist eine Kontrolle des Signals vor der Aufzeichnung und auch eine Kontrolle der beteiligten Verarbeitungsstufen möglich. effects keyer - englisch für Effekt-Keyer: Der letzte Keyer (down-stream keyer, DSK) einer Trickmisch-Stufe, für den letzten (obersten) Layer eines Bildes. Effektbeleuchtung - spezielle Beleuchtung für bestimmte Einzelheiten in der Dekoration von Fernseh- und Filmstudios; z.B. stroboskopische Lichteffekte, Wasserreflexe, Spitzlichter, frequenzabhängige Beleuchtungsschaltungen usw. EFM - Abkürzung für Eight-to-Fourteen-Modulation. 8-zu-14-Modulation EFP - Abkürzung für Electronic Field Production. Elektronische Außen-Produktion, -Übertragung, meist eine aufwendige Produktion für Magazine oder Features, meint nicht die sogenannte EB (ENG) für News und ähnliches. EFR - Abkürzung für Enhanced Full Rate; Neuer Übertragungsmodus in GSM-Netzen, durch den eine verbesserte Sprachqualität erzielt wird. Die Nutzung von EFR muss vom Mobiltelefon unterstützt werden. EFT - Abkürzung für Euro-Filetransfer. Ein standardisiertes Übertragungsverfahren im ISDN. Es ermöglicht, von einem PC aus die Daten auf einem anderen Rechner anzusehen, mit Erlaubnis auch zu verändern und Dateien an den eigenen Rechner zu übertragen oder an den anderen Rechner zu übertragen. Da das Verfahren standardisiert ist, können auf beiden Seiten auch Programme verschiedener Hersteller genutzt werden. Zu bekommen ist der Standard beim ETSI als Dokument ETS 300 383. EGA - Abkürzung für Enhanced Graphics Adapter, ein von IBM eingeführter standardmäßiger Anzeige-Modus. Dieser Modus kann nicht nur die CGA- und MDA-Modi emulieren, sondern unterstützt auch einen Text-Modus mit 43 Zeilen sowie einen Grafik-Modus mit einer Auflösung von 640 x 350 Bildpunkten bei 16 gleichzeitig darstellbaren Farben aus einer Palette von insgesamt 64 Farben. EIA-578 - Class 1 Standard, der ITU-TSS für die Kommunikation von Fax-Modems mit Fax-Software. Nicht zu verwechseln mit den Einteilungen nach dem Übertragungsprotokoll ( .. Group 3, Group 4-Fax). 1988 von der CITT-Arbeitsgruppe TR29.2 verabschiedet. EIA-592 - Class 2.0 Standard der ITU-TSS für die Kommunikation von Fax-Modems mit Fax-Software. Offizieller Standard der ITU-TSS, der im Kern mit dem von Modemherstellern definiertem Class 2-Standard (ohne .0) übereinstimmt. Beide Standards haben aber zueinander inkompatible Sonderfunktionen. Eichpegel - Vergleichspegel hoher Genauigkeit und gezielter Spezifikation zum Abgleichen von Meßgeräten und Übertragungsanlagen. EIDE - Abkürzung für Enhanced Integrated Drive Electronics. Schnittstelle zum internen Anschluß von Festplatten oder CD-ROMs, über die der Rechner die Geräte kontrolliert. E-IDE erlaubt eine schnellere Datenübertragungen als der Vorgänger IDE. Mittlerweile leistungsfähig genug auch für nonlinearen Videoschnitt und deutlich billiger als SCSI. E-IDE - andere Abkürzung für Enhanced Integrated Drive Electronics. Schnittstelle zum internen Anschluß von Festplatten oder CD-ROMs, über die der Rechner die Geräte kontrolliert. E-IDE erlaubt eine schnellere Datenübertragungen als der Vorgänger IDE. Mittlerweile leistungsfähig genug auch für nonlinearen Videoschnitt und deutlich billiger als SCSI. Eidophor - Fernseh-Großbild-Projektionsverfahren aus den siebziger und achtziger Jahren. Mehrkanalige RGB Projektion mit leistungsstarken Bildröhren. Eigene Rufnummer für nächstes Gespräch festlegen - Leistungsmerkmal von ISDN-Telefonen und -Telefonanlagen. Sie bestimmen die Rufnummer (MSN) für den nächsten Anruf, z. B. zur Trennung von privaten oder geschäftlichen Telefonaten. Eigene Rufnummer unterdrücken - Temporäres Ausschalten der Übermittlung der Rufnummer. Eigenkapitalquote - Begriff aus dem eCommerce. Der Prozentsatz des Eigenkapitals an der Bilanzsumme. Bei der Aktiengesellschaft das Grundkapital; sowie die freien und stillen Reserven. Eigentumsvorbehalt - Begriff aus dem eCommerce. besteht, wenn sich der Verkäufer bis zur vollständigen Zahlung des Kaufpreises das Eigentum vorbehält. Einbandverfahren - Kombination von Bild und Ton auf einem Band. Begriff aus der Filmtechnik. Einbeinstativ - einfaches Stativ mit nur einem Standbein; dient bei Fotokameras nur als Stütze, um die Kamera ruhig halten zu können. Einbrennen - Erscheinung bei Fernseh-Aufnahme- oder Fernseh-Abtaströhren, bei denen Teile der Bildaufnahmeschicht lange unter starker Lichtstrahlung standen; die Einbrennfläche wird unempfindlich und bleibt danach als blinder Fleck sichtbar. Der Effekt tritt auch bei Bildwiedergabegeräten auf, wenn sich in der Bildröhre ein dauernd anliegendes Signal, zum Beispiel eine Grafik oder die Maske eines Editors, in die Phosphorschicht einbrennt und danach auch ohne Betrieb des Gerätes erkannt werden kann. Einbuchen - Einschalten eines Mobilfunkgerätes und Eingabe des PIN-Codes. Erst danach lässt sich eine Verbindung aufbauen (siehe auch AuC und HLR). Eingangsempfindlichkeit - Definiert die Spannung, die am Verstärkereingang notwendig ist, um bei voll aufgedrehtem Lautstärkesteller die maximale Ausgangsleistung zu erzeugen. Bei Recordern bezieht sie sich auf die Vollaussteuerung bei voll aufgedrehtem Aussteuerungssteller. Eingangswiderstand - Ohmscher Widerstand eines Signaleingangs, zum Beispiel des Phono- oder CD-Eingangs am Verstärker. Er sollte wesentlich größer sein als der Ausgangswiederstand der angeschlossenen Quelle. Bei Phono-Magnet-Eingängen sollte er möglichst genau 47 Kiloohm betragen. Die Eingangskapazität sollte im übrigen möglichst klein sein - bei Phono - wie bei Hochpegeleingängen. Andernfalls sind Höhenverluste zu befürchten. Einheitliche Helligkeit - Gleichmäßiges Helligkeitsniveau über den gesamten Bildschirm. Bei Bildschirmen mit Bildröhre ist der Weg des Elektronenstrahls zu den Rändern des Bildschirms weiter als der zum Zentrum, so daß gelegentlich ein heller Kreis entsteht. Auf Bildschirmen mit Bildröhre ist der Phosphor in der Mitte und an den Rändern in unterschiedlicher Dicke aufgetragen, wodurch die Kanten heller leuchten als die Mitte. So wird der unterschiedlich lange Weg, den der Elektronenstrahl zurücklegt, kompensiert. Bei LCD-Bildschirmen beeinflußt die Hintergrundbeleuchtung die Gleichmäßigkeit der Helligkeit. Einheitlicher Weißpegel - Die Farbreinheit bei einer weißen Bildschirmanzeige. Auf bestimmten Bildschirmen erscheinen blaue oder pinkfarbene Bereiche, das heißt, derartige Monitore verfügen nicht über einen einheitlichen Weißpegel. Magnetfelder, so zum Beispiel auch das Erdmagnetfeld, können sich störend auf die Farbreinheit auswirken. Bei LCD-Bildschirmen beeinflußt der Diffusor des Backlights und die Güte der Farbfilter das einheitliche Weiß. Einknopf-Abstimmsystem - (One Button Tuning) Mit nur einer Taste im Bedienungsfeld des Fernsehers, lassen sich alles verfügbaren Programme in der Reihenfolge ihres Empfangs automatisch abspeichern. Einkopieren - Verfahren, um in ein Filmbild nachträglich fremde Bildteile oder Schriften einzubringen; kann am Tricktisch oder beim Kopiervorgang durchgeführt werden. Einl. - Abkürzung für Einleuchten, Begriff aus der Studiolichttechnik, meint das Einleuchten der Szenerie. Einlaufzeit - Zeit vom Startzeitpunkt bis zum einwandfreien Lauf einer Aufzeichnungs- oder Wiedergabemaschine. Einlegemarke - optische Markierung auf dem Film (Startkreuz) zum Einlegen an einen vorgegebenen Punkt der Abtastmaschine, um einen exakten Start und die Synchonität mit dem Ton beim Zweibandverfahren (getrennte Bild und Tonträger) zu gewährleisten. Einleuchten - Begriff aus der Studiolichttechnik, meint das Aufstellen und Einrichten von Beleuchtungskörpern am Fernseh- oder Film- Aufnahmeort sowie das Festlegen der Lichtintensitäten, um eine optimale Helligkeit der Dekoration und der Akteure nach gestalterischen und technischen Gesichtspunkten zu erreichen. Einloggen - Anmelden an einem Computer oder bei einem Online-Dienst mit Benutzer-ID und Paßwort. Einschaltautomatik programmierbar - (On Timer) Die Einschaltautomatik steuert die zeitlichen Funktionen des Gerätes, zum Beispiel als komfortabler Wecker oder als programmierbarer Videorecorder. Einschaltstrom - beim Einschalten elektrischer Geräte kommt es zu kurzzeitigen Stromspitzen, da die Kapazitäten des Netzteiles erst geladen werden müssen. Der Einschaltstrom kann gegebenfalls die Sicherung des Stromkreises auslösen, wenn diese im Auslösestrom oder der Charakteristik falsch dimensioniert ist. Einspielung - Einblenden einer fremden Ton- bzw. Bildaufnahme in eine laufende Produktion. Zum Beispiel ein Playback für die Aufzeichnung von Musikvideos. Einsteckkarte - Hardware-Erweiterungen, die in dem Mainboard des Computers einfach eingesteckt werden. Einsteller-Gleichlauf - Lautstärke und Aussteuerung an Verstärkern oder Recordern werden über Stereo-Potentiometer eingestellt. Dabei laufen Schleifkontakte über Widerstandsbahnen, je eine für linken und rechten Kanal. Wenn diese beiden Widerstandsschichten nicht völlig identisch sind, entstehen „Gleichlauf-Fehler“: Das Klangbild verschiebt sich nach links oder rechts. Einstreifenverfahren - auch Einbandverfahren genannt; Kombination von Bild und Ton auf einem Band. Eintasten - Bildsignale von fremden Bildquellen in ein bestehendes Fernsehbild elektronisch einsetzen, z.B. Schriften, Videotext etc. Einwahlknoten - System mit Einwahlports für Modem - und ISDN-Anschlüsse, die Provider bereitstellen. Private Online-Nutzer wählen sich mit einer Telefonnummer per Modem über einen lokalen Zugang, den sogenannten Einwahlknoten in das Internet oder einen Online-Dienst ein. Aufgrund der geringeren Gebühren sollte dieser möglichst im City-Bereich liegen. Einzelbildschaltung - die schrittweise Fortbewegung eines Filmes in der Kamera, im Projektor oder im Abtaster von Einzelbild zu Einzelbild; auch die schrittweise Bild- für-Bild-Wiedergabe in MAZ-Anlagen. Einzelgesprächsnachweis - Besonders detailliert gestaltete Rechnung der Gesprächskosten und Verbindungsdaten, in der zu jedem im Abrechnungszeitraum geführten Gespräch Nummer des Angerufenen, Beginn, Ende, Länge und Kosten des Gespräches aufgeführt werden. Einzelverbindungsnachweis - Auch Einzelgesprächsnachweis genannt. Detaillierte Aufstellung aller Gespräche bei einer Telefonrechnung. Aufgelistet werden Datum, Beginn und Dauer jedes Gesprächs sowie die angerufene Telefonnummer. Es gibt zwei Varianten. Beim Einzelverbindungsnachweis mit verkürzter Zielrufnummer wird die Zielrufnummer um die letzten drei Ziffern gekürzt. Daneben gibt es Einzelverbindungsnachweis mit vollständiger Zielrufnummer. EIR - Abkürzung für Equipment Identity Register. Geräte-Identitätsregister einer MSC. Vergleicht die IMEI von einbuchenden Handys mit grauer und schwarzer Liste, ob ein Handy gesperrt ist und lehnt gegebenfalls die Einbuchung ab. EIRP - Abkürzung für Equivalent lsotropical Radiated Power, englischer Begriff für effektiv vom Satelliten abgestrahlte Leistung. Wird in dBW (Dezibel bezogen auf 1 Watt) angegeben. EISA - Abkürzung für Extended Industry Standard Architecture. Englisch für Erweiterter Industriestandard. Standard für Bus-System und Steckkarten für Mikrocomputer. Adreß- und Datenbus des EISA-Formats haben eine Breite von jeweils 32 Bit. EIT - Abkürzung für Event Information Table. E-Kamera - elektronische Kamera; Fernsehkamera, die das optische Geschehen in elektronische Bildsignale umsetzt, im Gegensatz zur klassischen Filmkamera. E-Kameramann - Berufsbezeichnung beim Fernsehen; er bedient die elektronischen Kameras im Studio und bei Außenübertragungen. Früher als Unterscheidung zu den „richtigen“ Kameramännern eingeführter Begriff. ELA - Abkürzung für Elektroakustik, meint Beschallungstechnik für Innen und Außenübertragungen. ELD - Selbstleuchtendes, elektrisch ansteuerbares Display zur Darstellung von Informationen. Elektrolumineszenzdisplays werden häufig in Industrie und Medizin eingesetzt. Im typisch orangefarbenen ELD-Licht können zum Beispiel ICE-Reisende Zeit und Zuggeschwindigkeit ablesen. E-Learning - Form des Lernens, bei der sich Lehrende und Lernende nicht zur selben Zeit am gleichen Ort aufhalten. Die Kommunikation läuft über die Dienste des Internets, E-Mail, World Wide Web, Chat, Internet-Telefonie, Videokonferenzen. E-Learning soll enormes Einsparpotenzial in der Mitarbeiterschulung bringen. electron beam recording - englisch für "Bildaufzeichnung mit dem Elektronenstrahl": Das Verfahren dient zum Kopieren von Video-Material auf Film. Die digital abgespeicherte Bildinformation steuert einen feinen Elektronenstrahl, der rasterförmig über den Film geführt wird. Bei farbigen Videobildern "belichtet" er nacheinander pro Bild drei Schwarzweiß-Filmbilder für die Grundfarben Rot, Grün und Blau. Die drei Bilder werden anschließend unter Verwendung von Farbfiltern auf Farb-Negativfilm übereinanderkopiert. Electronic Cash - Oberbegriff für den elektronischen Zahlungsverkehr im Internet und in Online-Diensten. Ein allgemeiner Standard für Zahlungsmodalitäten ist HBCI. Konzept der deutschen Kreditwirtschaft für den bargeldlosen Zahlungsverkehr (POS - Point of sale) im Online-Betrieb und dem Prinzip der Kreditkarte ähnelt. Electronic Commerce - Allgemeine Bezeichnung für über Datennetze abgewickelten Geschäftsverkehr, auch eCommerce geschrieben. E-Commerce ist die elektronisch realisierte Anbahnung, Aushandlung und Abwicklung von Geschäftsaktionen. Darunter fallen zum Beispiel Warenbestellungen über das Internet ebenso wie der Kontakt zwischen einzelnen Firmen. Per Tastatur und Bildschirm können Waren und Dienstleistungen online bestellt oder abgerufen werden; bezahlt wird derzeit noch hauptsächlich per Kreditkarte oder Rechnung. Diverse Softwarefirmen arbeiten jedoch an Lösungen, die den virtuellen Zahlungsverkehr sicherer machen sollen. Weiter ist es ein Teilbereich des E-Business. Dazu gehören auch elektronische Zahlungssysteme, die Anbindung eines Web-Shops (elektronischer Katalog) an das Warenwirtschaftssystem des Unternehmens, der Aufbau einer firmeninternen Kommunikation (Intranet) und der Aufbau eines Kundennetzes (Extranet), das vom öffentlichen Bereich des Internets abgeschirmt ist. E-Commerce umfaßt die Bereiche Business-to-Business (B2B, Handel zwischen Unternehmen), Business-to-Consumer (B2C, Handel zwischen Unternehmen und Endverbrauchern), Business-to-Governement (B2G, Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und Behörden) und Consumer-to-Consumer (C2C, Handel zwischen Endverbrauchern). Der Vollständigkeit halber seien noch die Beziehungen zwischen Behörden und Endverbrauchern (Governement-to-Consumer (G2C) sowie die Online-Aktivitäten von Behörden untereinander (Government-to-Government (G2G) genannt. B2B-Plattformen - etwa Warenbörsen, Großhandelsangebote im Netz, virtuelle Auktionen - gelten als besonderer Wachstumsbereich im elektronischen Handel. Electronic News Gathering - englisch für Bezeichnung für EB, Elektronische Berichterstattung, Aquisition im Bereich News, Sport oder Feature. Elektret-Kondensator-Mikrofon - Preiswerte Mikrofontechnologie mit guter Signal-Qualität. Relativ großer und gleichmäßiger Frequenzgang, geringe Verzerrungen, geringe Körperschallempfindlichkeit. Die Membrane besteht aus einer Kunststoff-Folie, der keine Polarisationsspannung zugeführt werden muß; diese ist im Elektret quasi eingefroren. Im Amateurbereich vorherrschend. Elektrisches Wechselfeld - Ein elektrisches Feld das zwischen zwei unterschiedlichen elektrischen Spannungspotentialen entsteht, deren Stärke sich mit der Zeit ändert. Die Differenz zwischen diesen Potentialen wird in Volt gemessen und durch den Abstand der beiden Potentiale voneinander dividiert (Volt/Meter). Das elektrische Feld in einer normalen Büroumgebung liegt aufgrund der dort benutzten elektrischen Geräte und Kabel zwischen 1 und 100 V/m. Um elektrische Felder im Büro weitestgehend zu reduzieren, sollten Monitore an eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose angeschlossen werden. Elektrode, negative - Negative Elektrode eines Akkumulators (z.B. Pb/PbSO4 im Bleiakkumulator). Elektrode, positive - Positive Elektrode eines Akkumulators (z.B. PbO2/PbSO4 im Bleiakkumulator). Elektrode - Leitfähiges Gebilde innerhalb der Zelle, in dem elektrochemische Reaktionen erfolgen. Es besteht normalerweise aus der aktiven Masse und dem Ableiter. Elektrodynamischer Lautsprecher - gebräuchliches Lautsprechersystem, bei dem eine Drahtspule in einem Magnetfeld schwingt; die Spule wird durch die Änderungen des Magnetfeldes, den der sie durchfließende NF-Stromes erzeugt, bewegt. Elektrodynamisches Mikrofon - Mikrofonsystem, in dem eine Spule in einem Magnetfeld schwingt; die Spule wird mittels einer Membran von den auftreffenden Schallschwingungen bewegt und induziert eine analoge Wechselspannung, die sogenannte Tonspannung. Elektrolytkondensator - Elektronisches Bauteil, welches Energie speichern kann. Dient dazu, die vom Gleichrichtern kommende pulsierende Gleichspannung in eine saubere, konstante Spannung zu verwandeln. Hierzu speichert der Elko Energie, immer dann wenn ein Spannungsmaximum auftritt und gibt diese während eines Spannungsminimums wieder ab, er füllt sozusagen die Lücken zwischen den Wellenbergen und -tälern auf. Das Resultat ist im Idealfall eine fast reine Gleichspannung, wie aus einer Batterie. Elektrolytstand, normaler (Hnom) - Der normale Elektrolytstand (Menge des Elektrolyten) liegt zwischen den am Batteriekasten befindlichen Min- und Max-Marken. Elektrolyt - Üblicherweise flüssiges Medium innerhalb der Zelle, das die Bewegung von Ionen zwischen Elektroden ermöglicht. Es gibt auch sogenannte festgelegte Elektrolyten, die als Gel bzw. in einem Glasvlies (AGM) eingebettet sind. Elektromotorische Kraft - (EMK) Historischer Begriff für die ohne Stromfluss an den Klemmen eines Akkumulators anliegende Spannung. Siehe auch Leerlaufspannung. Elektronenemission - Freiwerden und Austreten von Elektronen aus einer Metallgrenzfläche bei Einwirken ausreichend hoher Energie. In einer Bildröhre wird diese Energie durch das Erhitzen der Glühkathode in der Elektronenstrahlkanone geliefert. Elektronenkanone - (siehe auch Kathodenstrahlröhre) Eine Baugruppe bestehend aus der Kathode, die einen Elektronenstrahl emittiert, sowie die zugehörige Einheit, die die Elektronen steuert und fokussiert, so daß sie auf der Mattscheibe des Schirmes einen bestimmten Punkt einer spezifischen Größe treffen. (Farbmonitore verfügen über drei Elektronenkanonen). Elektronen - Negativ geladene Elementarteilchen Elektronik-Versicherung - Begriff aus dem eCommerce. Gehört zur technischen Versicherung; versichert werden Objekte, die zur Elektrotechnik gehören oder über elektronische Bauelemente verfügen. Elektronische Akku-Ladesteuerung - Bei der elektronischen Akku-Ladesteuerung können Sie Ihr Gerät nach jedem Gebrauch wieder in die Ladestation legen. Der Akku wird dann - elektronisch gesteuert - optimal und schonend aufgeladen. Verfügt Ihr akkubetriebenes Gerät nicht über diese Ladesteuerung, darf das Gerät nicht ständig auf die Ladestation gelegt werden, da sonst der Akku Schaden nehmen könnte. Elektronische Berichterstattung - Kurzform EB. Erstellen von aktuellen Berichten mit tragbarer elektronischer Video-Kamera und tragbarem Aufzeichnungsgerät. Elektronische Farbkorrektur - siehe Farbkorrektur Elektronischer Schnitt - Fernseh-Bearbeitungsverfahren für MAZ-Produktionen; dabei werden einzeln aufgezeichnete Einstellungen mittels festgelegter Cue-tone- oder Zeitcode-Markierungen auf ein zweites MAZ-Band nacheinander so kopiert, daß ein chronologisch richtiges, lückenloses Sendeband entsteht; für den elektronischen Schnitt werden mindestens zwei MAZ-Maschinen benötigt. Elektronischer Sucher - Sucher einer Fernseh- bzw. Videokamera, in dem das Bild einer kleinen Bildröhre betrachtet wird. Elektronischer Zeigestab - Zusatzgerät, mit dem während der Produktion jeder beliebige Punkt des Fernsehbildes mit einem Lichtfleck (z.B. mit einem hellen Dreieck) markiert (angezeigt) werden kann; die Markierungen werden mit einem speziellen Lichtstab am Bildschirm eines Monitors vorgenommen. Elektronisches Codeschloß - Persönliche Kennziffer (PIN), mit der z. B. ein Telefon gegen unberechtigtes Telefonieren gesichert wird - nur der Notruf bleibt weiterhin wählbar. Ankommende Gespräche können angenommen werden. Elektronisches Testbild - ein elektronisch erzeugtes, standardisiertes Bildmuster, um fernsehtechnische Einrichtungen, Übertragungsanlagen und Bildstrecken normgerecht einstellen zu können. Elektron - Negativ geladenes Elementarteilchen. Elektrooptische Wandler - elektronische Bauelemente, in denen zwischen elektrischen und optischen Signalen gewandelt wird; Verwendung vor allem in der Lichtwellenleitertechnik. Elektrosmog - Elektronische Geräte strahlen für die Funktion nicht notwendige Energie aus, den sogenannten Elektrosmog. So müssen unter anderem Mobilfunkanlagen, Handys, Microwellenöfen, Videokameras, usw. entsprechende Bestimmungen hinsichtlich Sendeleistung, Abstand erfüllen, damit gesundheitliche Schäden ausgeschlossen werden können. Elektrostatische Felder - Der Begriff "statisch" impliziert das Verbleiben in einem konstanten Zustand. Dementsprechend ist ein elektrostatisches Feld ein elektrisches Feld, das sich kaum verändert. Ein derartiges Feld entsteht zum Beispiel an der Vorderseite eines Monitors durch die hohe Gleichspannung, die zur Beschleunigung des Elektronenstrahles und damit zur Aktivierung des Phosphors erforderlich ist. (siehe auch statische Elektrizität) Elektrostatische Kopfhörer - Kopfhörersystem, bei dem eine leitende Membrane mit einer festen Metallplatte einen Kondensator bildet; eine angelegte Tonspannung bewirkt eine entsprechende Bewegung der Membrane. Elektrostatischer Lautsprecher - Lautsprechersystem, bei dem eine leitende Membrane mit einer festen Metallplatte einen Kondensator bildet; eine angelegte Tonspannung bewirkt eine entsprechende Bewegung der Membrane. Elektrostat - Schallwandler, dessen Membran aus einer elektrisch leitenden, extrem leichten und dünnen Folie besteht, an die eine hohe Spannung von etwa 5000 bis 8000 Volt angelegt wird. Sehr dicht davor und dahinter angebrachte Stäbe oder perforierte Platten sind über einen Transformator mit dem Verstärker verbunden und ziehen die Folie, ebenfalls mit sehr hoher Spannung, generiert aus dem Musiksignal, wechselweise an. Elektrostaten sind zumeist als Flächenstrahler konzipiert und daher sehr groß. Da sie auch nach hinten Schall abstrahlen, sind sie zudem kritisch für die Wahl des Aufstellortes. Element, elektrochemisches - Kombination von Anoden- und Kathodenmaterialien zur Bildung einer elektrochemischen Zelle (z.B. Braunstein/Zink, PbO2/Pb, Ni/Cd). elementary bitstreams - englisch für Elementare Datenströme. Elevation - Vertikaler Neigungswinkel einer Satellitenantenne nach oben in den Himmel. Siehe im Gegensatz dazu Azimut. Elko - Abkürzung für Elektrolytkondensator. Elektronisches Bauteil, welches Energie speichern kann. Dient dazu, die vom Gleichrichtern kommende pulsierende Gleichspannung in eine saubere, konstante Spannung zu verwandeln. Hierzu speichert der Elko Energie, immer dann wenn ein Spannungsmaximum auftritt und gibt diese während eines Spannungsminimums wieder ab, er füllt sozusagen die Lücken zwischen den Wellenbergen und -tälern auf. Das Resultat ist im Idealfall eine fast reine Gleichspannung, wie aus einer Batterie. eMail - Abkürzung für Electronic Mail. Elektronischer Postdienst im Online Bereich. Per E-Mail werden Nachrichten, Texte und Dateien versendet und empfangen. Ein elektronischer Brief, der im lokalen Netztwerk, über Online-Dienste oder Internet verschickt oder empfangen werden kann. Zur Bearbeitung von e-mails braucht man ein mail-Programm, bzw. es ist ein e-mail Client erforderlich, der mit dem Server in Verbindung steht. Eine E-Mail besteht aus einem Header und einem Body. Der übertragbare Nachrichtentyp ist grundsätzlich nicht festgelegt, dh. es kann von einfachen ASCII-Texten bis hin zu multimedialen Dokumenten alles verschickt werden. eMail-Adresse - Adresse, unter der ein Nutzer über ein Computernetzwerk erreichbar ist. Zum Beispiel die Adresse des elektronischen Briefkastens im Internet eMail Dienst. Sie hat immer das Format: Name und Ort plus Domain; dabei werden der private Namensteil und die Orts- Domainangabe durch das @ Zeichen verbunden. Beispiel: redaktion@avinvest.de. Zulässig sind hierfür alle Buchstaben und Zahlen, sowie einige Sonderzeichen. Die Trennung zwischen einem Vornamen und dem Nachnamen darf nicht durch eine Leerstelle erfolgen. Damit Fehlleitungen im eMail Netz vermieden werden, sollte auf Großschreibung verzichtet werden. E-Mail - andere Schreibweise für Electronic Mail. Elektronischer Postdienst im Online Bereich. Per E-Mail werden Nachrichten, Texte und Dateien versendet und empfangen. Ein elektronischer Brief, der im lokalen Netztwerk, über Online-Dienste oder Internet verschickt oder empfangen werden kann. Zur Bearbeitung von e-mails braucht man ein mail-Programm, bzw. es ist ein e-mail Client erforderlich, der mit dem Server in Verbindung steht. Eine E-Mail besteht aus einem Header und einem Body. Der übertragbare Nachrichtentyp ist grundsätzlich nicht festgelegt, dh. es kann von einfachen ASCII-Texten bis hin zu multimedialen Dokumenten alles verschickt werden. E-Marktplatz - Auf einem elektronischen Marktplatz (auch Online-Marktplatz) können Anbieter, Zulieferer und Kunden in Echtzeit interagieren und vollelektronisch Geschäfte auf der Grundlage vereinbarter Verträge abwickeln. Zunächst besteht dieser Marktplatz aus der Internetseite des Marktplatz-Betreibers, die als Portal ("Eingangstor" ins Internet) für das dahinterliegende Handels- und Katalogsystem dient. Käufer erhalten über eine bei ihnen installierte Software oder über diese Startseite Zugriff auf die vom Betreiber vorgehaltenen Kataloge einer Vielzahl von Anbietern. Auch die Abwicklung der Transaktionen zwischen Käufern und Anbietern geschieht über den Server des Marktplatzbetreibers. Im Gegensatz zu Business-to-Consumer-Websites (etwa Amazon) sind B2B-Marktplätze meist geschlossenen Einkaufsgruppen vorbehalten, die sich vorher vertraglich geeinigt haben. embedded audio - englisch für eingebettetes Audio. Übertragung von seriellen digitalen Video- und Audiodaten auf einer gemeinsamen Leitung; die Daten sind ineinander "verschachtelt". Bei den digitalen Video-Magnetaufzeichnungsverfahren werden die Audio-Daten auf bestimmten Teilen der Video-Schrägspuren untergebracht. Trotzdem können die Video- und Audio-Daten unabhängig voneinander bearbeitet werden. embedded - englisch für eingebunden, eingebettet. In ein anderes Signal eingebunden. Embedded Movie - englisch für eingebundener Film. Man versteht darunter z. B. einen Film oder eine Animation, welche in einem anderen Film oder einer Multimedia-Produktion eingebunden ist. Embedded Tag - Teil eines HTML-Codes, welcher die Darstellung eines Bildes oder eines Videos innerhalb einer Webseite spezifiziert. Embossing - englisch für erhaben. Gestaltungsart beim Key-Vorgang: die Ränder des überlagerten Bildes werden so bearbeitet, daß das Bild erhaben ("embossed") über dem Hintergrund stehend erscheint. E-MEM - Abkürzung für Effects Memory. Effekt-Speicher eines Bildmischers des Herstellers Grass Valley. Emission - Begriff aus dem eCommerce. Ausgabe von Wertpapieren durch eine Aktiengesellschaft (Emittent). Vertreten wird diese durch eine oder mehrere Banken (Emissionsbank). Emission - Freiwerden und Austreten von Elektronen aus einer Metallgrenzfläche bei Einwirken ausreichend hoher Energie. In einer Bildröhre wird diese Energie durch das Erhitzen der Glühkathode in der Elektronenstrahlkanone geliefert. EMM - Abkürzung für Entitlement Management Message, gezielte Schaltung einzelner Dekoder. Emoticon - Der Begriff Emoticon ist eine Kunstwort, das aus Emotion und Icon zusammengesetzt ist. Es bezeichnet Symbole, das aus Satzzeichen und Buchstaben besteht und ein Gefühl des Autoren ausdrücken und in E-Mails und Chat verwendet werden. Das berühmteste Emoticon ist wohl der Smiley ":-)", aber auch ein einfaches "<g>" oder großes Grinsen "<BG>" sieht man häufig. Empfangsabruf - Funktion von Faxgeräten, um bei anderen Faxgeräten oder von Faxdatenbanken bereitgestellte Dokumente abzuholen. Empfindlichkeit - Allgemein: Fähigkeit eines Systems oder eines Gerätes, auch von lichtempfindlichen Schichten, auf Signale bestimmter Größe zu reagieren. Empfindlichkeit - beim Fimmaterial wird die Empfindlichkeit in DIN oder ASA angegeben. Nach der alten logarithmischen Reihe (DIN) steht ein um drei Einheiten höherer Wert für eine Empfindlichkeitsverdopplung. Daraus ergibt sich folgende Beziehung zueinander: 100 ASA = 21 DIN, 200 ASA = 24 DIN, 400 ASA = 27 DIN. Heute wird auf den Filmen im Regelfall der ISO Wert angegeben der nichts weiter ist als eine Kombination von DIN und ASA = ISO 21/100 sind 21 DIN oder 100 ASA. Empfindlichkeit - Beim UKW-Empfang wächst der Rauschabstand mit steigender Antennenspannung. Man definiert deshalb die Empfindlichkeit als diejenige Eingangsspannung, bei der ein bestimmter Rauschabstand erreicht wird. Je kleiner der Wert, desto besser. Für die Mono-Empfindlichkiet ergeben sich grundsätzlich bessere Werte als für die Stereo-Empfindlichkeit. EMS-Speicher - Abkürzung für Expanded Memory Specification (Expansionsspeicher-Spezifikation). Erweiterungsspeicher zur Erweiterung des Arbeitsspeichers unter DOS. Kann auch von 8086er Prozessoren angesprochen werden, während der schnellere XMS-Speicher nur ab einem 80286er Prozessor genutzt werden kann. Emulator - Ein Emulator ist ein Programm oder eine Hardware-Komponente, das eine nicht vorhandene Systemumgebung vortäuscht. So können zum Beispiel Programme für Windows mit Hilfe eines Emulators auf einem Macintosh-Rechner laufen oder Spiele einer Konsole auf dem normalen PC. Emulsionenummer - Bei der Herstellung vergebene gleichlautende Numerierung von Filmrollen, die die gleichen Eigenschaften haben. Eine Serie gleichbleibender Qualität und Empfindlichkeit. Emulsion - im Foto- und Filmbereich die Bezeichnung für die lichtempfindliche Schicht auf dem Trägermaterial. EMV - Elektromagnetische Verträglichkeit von jeglichen elektrischen Geräten untereinander. So Handys können unter Umständen empfindliche elektrische Geräte stören, daher ist das Telefonieren (bzw. bereits das Angeschaltetlassen) im Flugzeug während des Fluges sowie in Krankenhäusern auf Intensivstationen verboten. Eine der wichtigen Kriterien zur Erlangung der CE-Prüfung. EMVU - Elektromagnetische Verträglichkeit zur Umwelt, das heißt von jedem elektrischen Gerät (z.B. Handys, Microwellenofen, Videokamera) zur Natur und zum Menschen. So müssen Mobilfunkanlagen entsprechende Bestimmungen hinsichtlich Sendeleistung, Abstand, usw. erfüllen, damit gesundheitliche Schäden ausgeschlossen werden können. EN - Abkürzung für European Norms. Beschreibt in Europa gültige Normen. ENB - Abkürzung für Elektronische Berichterstattung, Nachrichten Aquisition mit tragbarer Video-Ausrüstung. encoded chroma key - Andere Bezeichnung für composite chroma key, Chromakey mit FBAS Signalen. encoder - englisch für Encoder, Codierer, Codegeber, Verschlüßler; Codierschalter, Drehgeber, Schrittgeber. Encoding - Das Erzeugen einer Videodatei mit MPEG-Kompression (Codec) nennt man Encoding. Encryption - englisch für Verschlüsselung. Ein Verfahren für die (Verschlüsselung) Kodierung von Daten, die es schwierig macht, diese Daten ohne spezielle Software oder Hardware zu entschlüsseln. Dieses Verfahren schützt Daten oder Software von unbefugtem Zugang oder Verwendung. Encryptor - Verschlüssler werden benutzt um Datenkommunikation abhörsicher zu machen. Die Verschlüsselungssysteme müssen an Sende- und Emfangsstelle installiert werden. Endgerät - Letztes Gerät an der Telefonleitung. Meint das Gerät, das an einem Kommunikationsnetz oder einer Tk-Anlage vom Anwender betrieben werden kann, z.B. Telefon, Faxgerät, Anrufbeantworter, ISDN-PC-Karte usw. Endpol - Polaritätsbezogenes Bauteil an der Batterie zur trennbaren Verbindung mit dem Verbraucher. End Search - Funktion in Videorecordern. Egal, an welcher Position sich das Band befindet, nach Aktivierung von End Search wird das Band automatisch bis zum Ende der letzten Aufnahmesequenz gespult und zur Kontrolle kurz angespielt. Bei DV - Camcordern funktioniert dieses auch nach einem Cassettenwechsel. Voraussetzung hierfür ist die Verwendung von Cassetten mit Memory-Chip. Endstufe - anderer Begriff für Endverstärker oder Leistungsverstärker. end-to-end - Englischsprachiger Begriff für einen Vorgang, der sprichwörtlich von einem Ende bis zum andern Ende einer definierten Strecke abläuft. Anders kann man auch meinen, es handelt sich um eine in sich geschlossene Sache, oder eine schlüssige Lösung für eine Problemstellung. Endverstärker - (auch: Endstufe, Leistungsverstärker, Power-Amp) Einzig der Lautsprecheransteuerung dienendes Gerät ohne sonstigen Bedienungskomfort. Wird vom Vorverstärker angesteuert und setzt dessen niedrigen Ausgangspegel auf lautsprechergerechte Strom- und Spannungswerte um. Wird je nach Aufwand und Verwendungszweck als Mono- oder Stereoversion konzipiert; auch Fünf- und Sechskanal-Versionen für Surround Anwendungen sind im Handel. Energiedichte - In einer Batterie oder Zelle gespeicherte Energie. Sie wird entweder zur Masse (gravimetrische Energiedichte - Wattstunden pro Gramm) oder zum Volumen (volumetrische Energiedichte - Wattstunden pro Kubikzentimeter) in Beziehung gesetzt. Energie - Die in Wattstunden ausgedrückte Arbeit, die unter spezifizierten Bedingungen bei der Entladung von einer Batterie abgegeben werden kann. Energy Star Program - Ein von der Amerikanischen Umweltschutzbehörde (EPA) entwickeltes Programm, um eine freiwillige Partnerschaft zwischen der EPA und Herstellern von Computersystemen, Druckern und Monitoren zu fördern. Um für dieses Programm zugelassen zu werden, müssen die Hesteller ihre Produkte so auslegen, daß diese weniger als 30 Watt bzw. weniger Leistung in Ruheperioden verbrauchen. Alle Desktop Monitore erfüllen diese Anforderungen. E-Netz - Bezeichnung für die beiden jüngsten Mobilfunknetze in Deutschland. Vom Unternehmen E-Plus Mobilfunk wird seit 1994 das E1-Netz, Netzvorwahl: 0177, betrieben. Im Februar 1997 erhielt das VIAG Interkom-Konsortium die Lizenz für ein zweites E-Netz in Deutschland, das E2-Netz mit der Netzvorwahl: 0178. Es startete im Herbst 1998. Sie unterscheiden sich von den D-Netzen hauptsächlich durch einen größeren Frequenzbereich bei der Sprach- und Datenübertragung. Dies macht außerdem einige zusätzliche Mehrwertdienste möglich. ENG - Abkürzung für Electronic News Gathering; englische Bezeichnung für Elektronische Berichterstattung, kurz EB. Enhanced-Full-Rate - Neuer Übertragungsmodus in GSM-Netzen mit besserer Sprachqualität, der zum Beispiel bei E-Plus im Sommer 1998 eingeführt wurde. Um dieses Feature nutzen zu können, ist ein Handy der neuesten Generation erforderlich, alte Handys können in gewohnter Weise weiterbenutzt werden. Enhancer - englischer Begriff für Bildverbesserer, der Kopierverluste beim elektronischen Schnitt vermindern hilft. Entgasung - Austritt der Ladegase aus den dafür vorgesehenen Zellöffnungen (Stopfen, Ventil, Gaskanal). Entgasungsventil - wiederverschliessbares Sicherheitsventil in der Zelle, das bei Überdruck öffnet und nach Erreichen des Normaldrucks selbsttätig wieder schliesst (z.B. Gel-, AGM-Batterie). Entgeldregulierung - Regulierung der Entgelte bzw. Preise, die von marktbeherrschenden Telekommunikationsanbietern für Telekommunikationsdienste erhoben werden dürfen. Durch die staatliche Kontrolle der Entgelte soll verhindert werden, daß marktbeherrschende Telekommunikationsanbieter ihre Marktmacht mißbräuchlich verwenden. Entladeschlussspannung - Gibt die untere Spannungsgrenze einer Zelle oder Batterie an, bis zu welcher sie entladen werden darf. Das Unterschreiten dieser Grenzspannung (Tiefentladung) kann bei verschiedenen Batteriearten (z.B. Blei, Ni/Cd, NiMH) zur Beeinträchtigung, oder durch Umpolung, zur Zerstörung der elektrochemischen Zelle führen. Entladespannung (Um) - Die mittlere Entladespannung ist der Mittelwert der Entladespannung während der gesamten Entladung mit einem zugeordneten Entladestrom. Entladestrom - Entnahmestromstärke einer Batterie. Kann absolut ausgedrückt werden (in Ampère) oder relativ (als ein Bruchteil oder ein Vielfaches der C-Stromstärke). Entladetiefe - Die einer Batterie entnommene Kapazität dividiert durch die Nennkapazität der Batterie, ausgedrückt als ein Prozentwert, z.B. 50 % Entladetiefe bei einer Batterie mit einer Nennkapazität von 50 Ah bedeutet die Entnahme von 25 Ah. Entladung - Entnahme von elektrischer Energie aus einem Kondensator. Entladung - Entnahme von elektrischer Energie aus einer Batterie, bei der chemische Energie in elektrische umgewandelt wird. Entmagnetisieren - Sämtliche Monitore mit Farbbildröhren werden von Magnetfeldern beeinflußt, die die Bildschirmanzeige verfärben oder verzerren können. Zur Korrektur dieser Effekte verfügen moderne Monitore über integrierte Entmagnetisierungsspulen, die die Maske der Bildröhre jeweils beim Einschalten des Monitors entmagnetisieren. Das OnScreen Menü enthält darüber hinaus eine Funktion (Degauss) für die Entmagnetisierung, die jederzeit ausgelöst werden kann. Entropie - Informationsmenge, die in einem Symbol einer Mitteilung enthalten ist. Entropie ist eine Funktion des Models, das Anwendung findet, wenn Nachrichten durch Steigerung der Komplexität des benutzten Symbols ohne den Inhalt der Nachricht zu verändern so reduziert werden, daß der Inhalt der Nachricht besser Übertragen werden kann als das Original. Sie ist der Grenzwert für die kürzeste mittlere Codewortlänge für die Einzelnachrichten einer Quelle. Weil Entropie eine Methode ist, bei der das Maß der Information in einer Nachricht bestimmt wird, es stellt sie zugleich die untere Grenze für die mögliche verlustfreie Kompression dar. Wird ein Bild weiter komprimiert als seine Entropie, gehen Informationen verloren. entropy coding - englisch für Entropie-Codierung: Bildcodierung mit Datenreduktion durch Nutzung der Entropie-Eigenschaften. entropy - englisch für Entropie entry (point) - englisch für Einstiegspunkt. Anfangspunkt der Schnittbearbeitung, auf dem Bildschirm gewöhnlich als Zeitcode-Marke angezeigt. Entsättigung - Reduzieren der Farbintensität eines Bildes oder der Darstellung auf dem Monitor. Entspiegelung - reflexmildernde Schicht auf der Oberfläche optisch genutzter Glaskörper, wie Objektive, Linsen, Prismen, Filter usw., um die Brillanz der Bilder zu steigern. Entwicklung - Als Entwicklung wird die chemische Umwandung des bei der Aufnahme erzeugten latenten Bildes, in ein sichtbares Bild bezeichnet. Heute sind vor allem drei Prozesse dafür relevant: Schwarz-Weiß, C41 und E6 Entzerren - Korrigieren elektrischer Signale (Amplituden-, Frequenzgang-, Laufzeit- oder Phasenentzerrung). EON Infomat - Durch die Auswertung des RDS-Service Enhanced Other Network können Sie ein RDS-Programm ohne eigene Verkehrsnachrichten hören, ohne auf Verkehrsnachrichten verzichten zu müssen. EO-Wandler - Abkürzung für Elektrooptische Wandler. Elektronische Bauelemente, in denen zwischen elektrischen und optischen Signalen gewandelt wird; Verwendung vor allem in der Lichtwellenleitertechnik. EPG - Abkürzung für Electronic Program Guide. Der EPG ist beim digitalen Fernsehen gewissermaßen Bedieneroberfläche und Programmzeitschrift in einem. Über so genannte Schaltflächen lassen sich mit der Fernbedienung verschiedene Funktionen aktivieren. Außerdem liefert der EPG Hintergrundinformationen zu Sendungen des aktuellen und der folgenden Tage. Voraussetzung ist allerdings, dass die Sendeanstalt diese Informationen bereitstellt. EPG-Transfer (nexTView) - Die einfachste Methode beim digitalen Fernsehen, einen Videorekorder zu programmieren. Wählen Sie einfach die Sendung, die Sie aufzeichnen wollen, aus dem nexTView-Menü auf Ihrem Fernsehgerät aus und schon werden alle erforderlichen Daten für die Timerprogrammierung in Ihrem Videorecorder gespeichert. Epi - Abkürzung für Epidiaskop, auch Episkop genannt; Projektor für Aufsichtsvorlagen (Bilder, Karten, Graphiken usw.). EPI-Abtaster - Abkürzung für Epidiaskop-Abtaster; Gerät zur Umwandlung von Planvorlagen (Fotos, Graphiken etc.) in elektronische Bildsignale. Epidiaskop - auch Episkop genannt; Projektor für Aufsichtsvorlagen (Bilder, Karten, Graphiken usw.). E-Plus - Im Mai 1994 startete das modernste Mobilfunknetz in Deutschland. Es arbeitet im digitalen GSM-1800-Standard, der auf den GSM-900-Standard aufsetzt. Aufgrund der Marktentwicklung (über 90% aller verkauften Geräte sind Handys mit einer Sendeleistung von max. 2 Watt) wurde von Anfang an ein speziell auf Handys ausgelegtes Kleinzellen-Netz aufgebaut. Ein Vorteil der höheren Frequenz und kleineren Zellen liegt in der maximalen Netzkapazität von bis zu 20 Mio. Teilnehmern. Die Netzabdeckung ist mit denen des D1- und D2-Netzes vergleichbar. Für das E-Plus-Netz gibt es in vielen Ländern Europas und teilweise auch in Ländern im außereuropäischen Ausland Roaming-Abkommen, so daß ein E-Plus-Kunde mit seiner Karte auch im Ausland telefonieren kann bzw. erreichbar ist. In ausländischen Netzen, die im GSM-900-Standard aufgebaut sind, muß die Karte jedoch entweder in ein Dual-Band-Handy oder in ein D-Netz-Handy gelegt werden. EPP - Abkürzung für Enhanced Parallel Port - Bidirektionale Schnittstelle für den Drucker/Peripherie mit Datenübetragungsraten von 400-500 Kb/sek. E-Procurement - englisch für Elektronische Beschaffung: Der Begriff umfaßt den gesamten Warenbeschaffungsprozess (etwa das Bestellwesen) über das Internet. Dabei unterscheidet man drei Güterkategorien: Anlagegüter, Produktions- und Rohstoffe sowie Hilfs- und Betriebsgüter samt Gemeinkostenmaterial. Durch die Automatisierung des Beschaffungsprozesses werden vor allem Prozesskosten reduziert. Diese belaufen sich im allgemeinen je nach Branche auf rund 150 bis 250 Mark pro Transaktion. Laut Forrester Research lassen sich diese Kosten durch webbasierte Handelslösungen um bis zu 90 Prozent senken. Experten schätzen, daß ein Bestellvorgang, der vormals sieben Tage dauerte, mit E-Procurement nunmehr zwei Tage in Anspruch nehmen soll. Weitere Vorteile sind die erhöhte Effizienz durch den Wegfall von Papierkatalogen sowie die Möglichkeit von Echtzeitinformationen über Preise und Verfügbarkeit. E-Procurement gilt als einer der zukunftsträchtigsten B2B-Märkte. EPS - Begriff aus der Drucktechnik. Abkürzung für Encapulated Postscript, ein weit verbreitetes Format auf Basis der Seitenbeschreibungssprache Postscript. Wird zum Darstellen von Text- und Grafikdokumenten wie , sowie Vektordaten und Bilder eingesetzt und hat seinen Ursprung in der professionellen Druck- und Belichtungstechnik. EQ - Abkürzung für Equalizer, englisch für Entzerrer. equalization - englisch für Entzerrung, Ausgleich, Glättung; selektive Frequenz-Anhebung bzw. -Abschwächung. Equalizer - Grafischer Entzerrer, ein Gerät, in dem verschiedene Tonfrequenzbereiche einzeln oder zusammen angehoben oder abgesenkt werden können; damit kann eine optimale Anpassung einer Lautsprecheranlage an die Akustik des Wiedergaberaumes erreicht werden; auch für Frequenzgangkorrekturen bei Überspielungen verwendet. Beim grafischen Equalizer stehen zur Klangbild-Fein-Einstellung meist acht oder gar zehn Regler pro Kanal zur Verfügung, die auf der Frontplatte übersichtlich so angeordnet sind, daß der eingestellte Frequenverlauf gut ablesbar ist. equalizer - kurz EQ, englisch für Entzerrer, Ausgleichsschaltung. In Audiomischern ein Modul zur Anhebung oder Abschwächung einzelner Frequenzen. equalizing pulses - englisch für Ausgleichsimpulse im (F)BAS-Signal vor und nach den Vertikal-Syncpulsen; diese Vor- und Nachtrabanten dienen dazu, Synchronstörungen aufgrund des Halbbild-Verfahrens zu vermeiden. ER - Abkürzung für Externer Rechner. Angebotsseiten in T-Online Service DATEX-J sind normalerweise direkt in der Leitzentrale von T-Online gespeichert. Über sogenannte Externe Rechner haben Anbieter aber die Möglichkeit, Ihr Angebot auf dem eigenen Rechner zu speichern. Externe Rechner sind über DATEX-P mit den Netzknoten von T-Online verbunden. Sie bemerken die Verbindung zu einem externen Rechner dadurch, daß T-Online "Verbindung wird aufgebaut" meldet. Die Verbindung zu einem externen Rechner kann normalerweise durch Eingabe von *00# oder *9# beendet werden. Wird der Rechner ausgeschalten, wird ebenfalls die Verbindung zum externen Rechner automatisch beendet. Das ist z.B. dann wichtig zu wissen, wenn durch Nutzung des externen Rechners Entgelte anfallen. Da externe Rechner häufig mit 9.600 bps zum DATEX-P-Netz verbunden sind, nützt es Ihnen in solchen Fällen nichts, wenn Sie T-Online per ISDN oder mit einem 28.800er Modem anwählen. Die maximale Geschwindigkeit bestimmt hier der externe Rechner. Homebanking wird normalerweise über externe Rechner abgewickelt. Erfüllungsort - Begriff aus dem eCommerce. Ist der Ort, in der die Leistung erbracht werden muß. Nach § 269 BGB ist Erfüllungsort der Wohnsitz des Schuldners, wenn nichts anderes bestimmt ist. Ergonomie - Die Analyse von Menschen und bestimmter physischer und psychischer Merkmale, um auf dieser Basis die optimale Gestaltung von Produkten zu ermitteln, die Sicherheit und Effizienz gewährleisten. Im engeren Sinne versteht man unter Ergonomie das problemlose und leichte Bedienen der Geräte am Arbeitsplatz, in diesem Fall des Monitors, durch den Anwender. Erhaltungsladung - Lademethode, bei der die Batterie im vollgeladenen Zustand gehalten wird, und somit stets einsatzbereit ist, z.B. für Notstromversorgung. Erhebungswinkel - Vertikaler Neigungswinkel einer Satellitenantenne nach oben in den Himmel, auch Elevation genannt. Siehe im Gegensatz dazu Azimut. ERO - Abkürzung für European Radio Communications Office. ERP - Abkürzung für Effective Radiated Power; effektive Strahlungsleistung eines Senders. ERP - Abürzung für Enterprise Ressource Planning: Systeme zur internen Unternehmensplanung, -steuerung, -abwicklung und -kontrolle. Wird auch häufig als Back-Office - Anwendung bezeichnet. (z.B. SAP, Oracle, Baan). ERP umfaßt Anwendungen, die Produktions-, Finanz- und Distributions-Funktionen integrieren, um den Überblick über die Ressourcen einer Unternehmung zu behalten und diese zu optimieren. error concealment - englisch für Fehlerverdeckung: Fehler bei digitalisierten Bildern, z.B. Drop-Outs, werden nicht beseitigt, sondern elektronisch so behandelt, daß sie weniger sichtbar sind. Sie werden beispielsweise durch "Codespreizung" auf einen großen Bereich verteilt und damit quasi "versteckt". error correction code - Englisch für Fehlerkorrekturcode, Fehlerschutzcode, z.B. Reed-Solomon-Code. Error Correction - englisch für Fehlerkorrektur; Die Gefahr von Bildfehlern beim digitalen Aufzeichnungsverfahren (DV, Digital 8) durch eine Error Correction (digitale Fehlerbeseitigung) erheblich reduziert. Dabei werden die digitalisierten Bilddaten in einer Matrix abgelegt und durch eine Prüfsumme am rechten und unteren Rand eines Matrixfeldes kontrolliert. Ergeben sich bei der Aufnahme oder Wiedergabe Fehler, beispielsweise bei Drop Outs, können automatisch die ursprünglichen Daten wieder herstellt werden. Die Daten werden in Felder organisiert, Prüfwerte in jeder Zeile und jeder Spalte erlauben es, Fehler zu finden und das Original wieder herzustellen. (Reed-Solomon Korrektur.) Ersatzschaltbild - Schaltbild, das das elektrische Verhalten eines elektrochemischen Speichers mit ohmschen elektrischen Symbolen veranschaulicht. Erstkopie - auch Nullkopie genannt. Eine vom abgezogenen Negativ- oder Umkehroriginal mit Licht- und Farbausgleich gezogene Kopie; kann noch Mängel im Lichtausgleich und in der Farbabstimmung aufweisen. Erweiterte Wahlwiederholung - Eine gewählte Rufnummer wird in einem Speicher des Telefons "geparkt". Sie kann später wieder gewählt werden, auch wenn zwischendurch mit anderen Rufnummern telefoniert worden ist. ES - Abkürzung für Elektronischer Schnitt. Fernseh-Bearbeitungsverfahren für MAZ-Produktionen; dabei werden einzeln aufgezeichnete Einstellungen mittels festgelegter Cue-tone- oder Zeitcode-Markierungen auf ein zweites MAZ-Band nacheinander so kopiert, daß ein chronologisch richtiges, lückenloses Sendeband entsteht; für den elektronischen Schnitt werden mindestens zwei MAZ-Maschinen benötigt. ES - Abkürzung für Elementary Stream, kodierter Datenstrom für Audio und Video. E-Shop - Als E- oder auch Online-Shop wird eine Web-Site bezeichnet, die dem Verkauf von Waren oder Dienstleistungen dienen soll. Folglich bedeutet E- oder Online-Shopping das Aussuchen, Bestellen und Bezahlen von Waren und Dienstleistungen über das Internet. Bei der Konzentration mehrerer virtueller Geschäfte auf einer Web-Site spricht man von E- oder auch Web-Mall, beim Online-Erwerb von Waren und Dienstleistungen auch von E-Purchase. E-Signatur - Die elektronische Signatur (auch digitale Unterschrift) ist ein Verfahren, mit dem sichergestellt wird, daß Daten während der Übertragung nicht von unberechtigten Personen verändert werden. Eine digitale Signatur wird über eine Zertifizierungsstelle zertifiziert und ermöglicht es, den Inhaber des Schlüssels und die Unverfälschtheit der Daten eindeutig zu machen. So bietet etwa die Deutsche Post eine digitale Signatur nach den Voraussetzungen des deutschen Signaturgesetzes, die das rechtsgültige Unterzeichnen elektronischer Dokumente erlaubt. Sie wird mit Hilfe einer Chipkarte erstellt. Als Garant für die Echtheit von digitalen Signaturen fungiert die staatlich bestätigte Zertifizierungsstelle der Deutschen Post. ET - Abkürzung für Elektrotechnik, meint allgemeinen das Fachgebiet Elektrotechnik. ETB - Abkürzung für Elektronisches Testbild. Signal aus einem Testbildgenerator zur Kalibrierung. Ethernet - Das Ethernet ist ein lokales Netzwerk (LAN), das Computer, Drucker, Workstations, Terminals und andere elektronische Geräte miteinander verbindet. Ein Ethernet arbeitet zur Zeit mit normalen (abgeschirmten) verseilten Doppeladerkabeln (shielded Twisted Pair) und mit Koaxialkabeln mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 Mbps (Mega bit per second). Das neuere Fast Ethernet sorgt für Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 Mbps. Ethernet ist ein EDV-Netzwerk mit busförmiger Struktur. Die heute am weitesten verbreitete Technologie für lokale Netzwerke. ETML - Abkürzung für Extract Trasform Load Managment. Integrationsplattform, die die Infrastruktur-Architektur bereitstellt, um Daten aus unterschiedlichen Quellen zu integrieren. ETR - Abkürzung für European Telecommunication Report. etracks - Tonspuren auf einem Datenspeicher. Begriff aus der digitalen Audiobearbeitung. ETS - Abkürzung für European Telecommunication Standard. Für Europa verbindliche Normen im Bereich der Telekommunikation (ETSI). ETSI - Abkürzung für European Telecommunication Standards Institute. Standardisierungsorganisation im Telekommunikationsbereich, die Normen und Normenvorschläge prüft, bevor diese als ETS verabschiedet werden. Z.B. sind viele der ISDN-Standards dort entstanden (http://www.etsi.fr). Euro-AV-Buchse - Über diesen genormten Anschluß, auch Scart-Buchse genannt, können Sie problemlos alle möglichen anderen Geräte mit dem Fernseher verbinden, z.B. den Videorecorder, die Satellitenempfangsanlage, ein Laser-Disc-Gerät, eine Stereoanlage oder einen Computer. Vor allem für den Videorecorder ist diese Verbindung ideal und erlaubt die beste Qualität bei Aufnahme und Wiedergabe. Auch Decoder für Pay-TV-Sender, die ein verschlüsseltes Programm senden, laufen über die Euro-AV-Buchse. Eurofiletransfer - Ein herstellerübergreifender Protokollstandard für die Übertragung und den Austausch von Computerdateien zwischen zwei PCs über ISDN. Sowohl Sender als auch Empfänger müssen mit ISDN und einem Eurofiletransfer-Programm arbeiten. Euro-ISDN - Harmonisiertes, in Europa standardisiertes ISDN, beruhend auf dem Signalisierungsprotokoll DSS1, zu dessen Einführung sich ISDN-Netzbetreiber in über 24 europäischen Staaten verpflichtet haben. In Deutschland stellt das Euro-ISDN - nach dem nationalen Vorläufersystem 1TR6 - inzwischen die Regeltechnik dar. European DVB Project - Projekt zur Erarbeitung von Strategien, Technologien und Standards für ein künftiges digitales Fernsehsystem für die satelliten- bzw. kabelgestützte oder terrestrische Übertragung. 1991 zunächst als European Launching Group (ELG) gegründet, begann das DVB-Projekt im Jahr 1993 seine Arbeit. Es umfasst inzwischen über 260 Unternehmen, Institutionen [Deutsche TV-Plattform e.V.] und Organisationen - Gerätehersteller, Sendeanstalten, Netzbetreiber, Forschungsinstitute und Behörden - aus 27 Ländern. Obwohl ursprünglich primär europäisches Projekt, gehören DVB heute auch zahlreiche außereuropäische Unternehmen, beispielsweise aus Japan, Südkorea, Kanada und den USA an. Da DVB nicht nur für digitalen Rundfunk (Fernsehen und Hörfunk) nutzbar ist, stellt diese Technologie eine praktisch universale "Datenautobahn" für Anwendungen mit Datenraten bis zu 39 Mbit/s zur Verfügung. Gelegentlich wurde daher angeregt, nicht von Digital Video Broadcasting, sondern von Digital Versatile Broadcasting (siehe auch DVD) zu sprechen. Zur Familie der DVB-Standards gehören verschiedene Formate. DVB verwendet für die Bilddaten-Reduktion MPEG-2, für die Audiodaten Musicam. Ton, Bild und sonstige Daten können in beliebiger Kombination zu Paketen gebündelt werden. Für die drei Übertragungswege Kabel, Satellit und Terrestrik sind jeweils eigene Modulationsverfahren im DVB-Standard vorgesehen. Über Satellit und teilweise auch im Kabel ist DVB schon auf Sendung: mit zahlreichen TV- aber nur wenigen Hörfunkprogrammen. Der Streit um ein einheitliches Empfangsgerät für Deutschland, die sogenannte Set-Top-Box, verzögerte die Markteinführung. In Deutschland ist DVB seit 1996 mit dem Start von DF1 präsent. Terrestrische DVB-Sendungen wurden in Pilotprojekten getestet. Langfristig wird sich DVB durchsetzen, denn es handelt sich um einen weltweiten Standard. Digitalreceiver, die gemäß den DVB-Standards entwickelt und gefertigt sind, dürfen zur Kennzeichnung das DVB-Logo führen. Euroskala - In Europa übliche Grundfarbtöne für industriellen Vierfarbdruck. Eutektikum - Punkt im Zustandsdiagramm einer Legierung aus mehreren vollständig mischbaren Legierungsbestandteilen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Legierung ihren niedrigsten Schmelzpunkt aufweist (z.B. Eutektikum einer Bleiantimon-Legierung - Pb - Sb = 88,9 - 11,1 mit Schmelztemperatur TEutektikum = 252 °C.) Eutelsat - Europäische Satelliten-Betriebs-Organisation. Der europäische Satellitenbetreiber besitzt eine ganze Flotte von Satelliten im All. Sie übertragen zahlreiche deutsche und ausländische Programme. Die für Deutschland wichtigsten Hotbird-Satelliten befinden sich auf 13,0 Grad Ost. Evaluationsinstrumente - Begriff aus der Meinungsforschung. Evaluationsinstrumente sind Interviews, Expertengutachten, Fragebögen, Meinungsfindungs-Methoden (z.B.: Delphie-Methode) oder Tests zur Ermittlung von Informationen. event number - englisch für Schnittnummer (entsprechend der Schnitt-Numerierung in der Schnittliste). Evershed-Anlage - Firmenbezeichnung für ein Fernbedienungssystem mit Vorwahlmöglichkeiten; damit können Aufnahmezustände der Studiokameras (Bildfeld, Zoomeinstellung, optische Schärfe etc.) für eine Reihe von Einstellungen festgelegt und zum Aufnahmezeitpunkt abgerufen werden. EVÜ - Abkürzung für Einzel-Verbindungs-Übersicht. Aufschlüsselung aller geführten Telefonate eines Telefonanschlusses. Exit - englisch für Ausgang. Meint den Ausstiegspunkt oder Endpunkt der Schnittbearbeitung, auf dem Bildschirm gewöhnlich als Zeitcode-Marke angezeigt. Exklusivmarken - Exklusivmarken sind Varianten einer Produktmarke, die exklusiv nur einem oder einer bestimmten Gruppe von Absatzmittlern zum Vertrieb zur Verfügung gestellt werden. EX-OR - Abkürzung für EXklusiv-OdeR = XOR Expander - Ein Zusatzstoff in Batterien aus organischen und / oder anorganischen Komponenten (Lignin, Russ, Bariumsulfat) zur negativen Masse. Der Expander wirkt dem Schrumpfen des Bleischwamms während des Betriebs der Batterie entgegen. Expander - ist ein Regelverstärker, der eine Toninformation, die am Anfang einer Übertragungsstrecke in ihrer Dynamik komprimiert wurde, wieder entsprechend dehnt, um die Originalität des akustischen Geschehens zu erhalten; durch das Verfahren der Dynamik-Kompression und späterer -Dehnung werden Störgeräusche, die auf der Übertragungsstrecke auftreten, vermindert. Expertise - Begriff aus dem eCommerce. Gutachten eines Sachverständigen Explosionsblende - Trickblende, bei der eine Einstellung durch die nächste von der Bildmitte her zum Rand hin "verdrängt" wird. Exportieren - Der Transport von (Bild-)Daten von einem Computer, Programm, Dateityp oder Gerät zu einem anderen. Expsure Control - Manuelle Belichtungseinstellung; Unter dieser Funktion verbirgt sich die Möglichkeit, eine manuelle Blenden- und Gain-Steuerung vorzunehmen. Durch die Steuerung mittels eines Reglers erfolgt die Umschaltung von geöffneter Blende zu Gain stufenlos. extern(al) key - englisch für Externer Key, Fremdschablone: das Stanzsignal wird dem Bildmischer von außen zugeführt (z.B. als Schrift oder in Form eines Trickmusters) und ist daher unabhängig vom Vordergrund-Signal. Extern - Bedeutet in der Telekommunikation Anschlüsse, die über das öffentliche Telekommunikationsnetz erreicht werden. Extranet - Netzwerk, das auf Internet-Technologie basiert, vergleichbar mit einem Intranet, mit dem Unterschied, daß das Extranet nicht der firmeninternen Kommunikation dient, sondern der Kommunikation zwischen verschiedenen Unternehmensstandorten oder auch Unternehmen und beispielsweise Zulieferern oder Händlern. Vorzugsweise geht es dabei um den Zugriff auf interne WWW-Applikationen sowie um den Austausch von Daten und Dokumenten mit ausgewählten Partnern. Extrusion - Funktion in Grafikprogrammen. Das Herausziehen von Umrissen aus einer zweidimensionalen Vorlage zu einem dreidimensionalen Werk. Verleiht dem Objekt eine räumliche Wirkung. eye pattern - englisch für Augenmuster,
Augendiagramm . Augenförmiges Diagramm eines decodierten
Digitalsignals auf dem Oszilloskop, zur Abschätzung der
Bitfehler-Wahrscheinlichkeit. Fächerblende - Trickblende, bei der sich die nächste Einstellung wie ein Fächer öffnet fade - englisch für Abblende gegen Schwarz, Überblendung. Fade in/out - Beim Fade in werden Ton und Bild stufenlos von Null auf geblendet, beim Fade out langsam ausgeblendet. fade in/out - Von Schwarz aufblenden/auf Schwarz ausblenden (am Bildmischer-Ausgang). Fade out - Fade in - Aus- und Einblendung. Bei Video-Kameras eine Automatik, die weiche Übergänge von einem Szenenbild zum anderen spielend leicht macht fader arm - englisch für Blendhebel, Einrichtung an Bildmischern. fader - Elektronik bzw. Regler zum weichen Aus- und Einblenden von Bild bzw. Ton bei der Aufnahme und bei der Nachbearbeitung. Fader - Sanftes Ein- und Ausblenden von Szenen in Bild und Ton. Abhängig vom Camcordermodell stehen unterschiedliche Effekte zur Verfügung. fade to black - englisch für auf Schwarz aus-, abblenden (bezieht sich gewöhnlich auf den Ausgang des Bildmischers). Fading - Langzeit-Kapazitätsverlust beim Gebrauch einer Batterie. Fahnenziehen - Nachzieheffekt; im Fernsehbild starke "Verbreiterung" vertikaler oder schräg verlaufender Bildkanten. Fahraufnahme - Aufnahme mit bewegter Kamera; durchgeführt mit Kameradolly oder Kran, mit einem Fahrzeug oder Flugzeug, auch mit einer vom Kameramann getragenen Kamera im Gehen. Fahrstativ - einfaches Dreibeinstativ auf Rädern. Faksimile - Begriff aus dem eCommerce. (lateinisch: manche ähnlich) Originalgetreue Reproduktion, insbesondere einer handschriftlichen Vorlage, z.B. Stempel oder Druck. Faktorenanalyse - Die Faktorenanalyse ist ein multivariantes Analyseverfahren zur Datenverdichtung und unterstützt den Positionierungsansatz bei der Identifikation der von den Kunden wahrgenommenen Position im Gesamtmarkt der vom Unternehmen angebotenen Leistung. Sie filtert bei Marktforschungsumfrageergebnissen Abhängigkeiten zwischen den abgefragten Eigenschaften einer Leistung heraus und identifiziert hinter den Kriterien stehende Superfaktoren, die den Eigenschaftsraum des Positionierungsmodells aufspannen. Falzen - Begriff aus der Drucktechnik. Man unterscheidet bei diesem manuellen oder maschinellen "Umknicken" von Papierbögen folgende Falzarten: Leporellofalz (Zieharmonika ählich aufeinander gestapelt), Altarfalz (Außenseiten gleichmäßig nach innen zur Mitte umgeschlagen), Wickelfalz (wie aufgewickelt, ungleichbreite Umschläge) und Kreuzbruch (auf ein Mittenkreuz gefaltet). FAQ - Abkürzung für Frequently Answered Questions (häufig gestellte Fragen) oder auch Frequently Asked Questions (häufig beantwortete Fragen). Hinter dem Begriff verbirgt sich meist eine Textdatei mit wichtigen Fragen und Antworten zu einem Hard- oder Softwareprodukt. FAQs werden entweder von einem fachkundigen Anwender, der Supportabteilung einer Firma oder in einer Gemeinschaftsproduktion vieler Quellen zusammengefaßt. In FAQ-Listen stehen Fragen zu allen möglichen Themen zusammen mit den jeweiligen Antworten. Fragen, die immer wieder gestellt werden, sind mit den Antworten in einem Text zusammengefaßt. Eine solche Sammlung wird ebenfalls FAQ genannt und ist in Bedienungsanleitungen und im WWW vorhanden, wo sie zum Download bereitstehen. Die meisten Newsgroups und viele andere WWW-Angebote verfügen über FAQs, in denen häufig gestellte Fragen zu den jeweiligen Themen mit den passenden Antworten aufgelistet werden. Aber auch im Service kommt FAQ zum Einsatz. In einer FAQ-Liste werden häufig gestellte Fragen von Anwendern oder Ratsuchenden zu Hard- und Software sowie die entsprechenden Antworten aufgeführt. Farbart - Kombination von Farbton und Farbsättigung im Fernsehsignal. Farbauszug - auch Chrominanz genannt; Farbinhalt eines Objektes bzw. Farbanteil eines elektrischen Farbsignals. Farbbalance - aufeinander abgestimmte Größen der Farbanteile, damit sich bei additiver Mischung Weiß ergibt. Farbbalken - Standard Testsignal aus senkrechten monochromen farbigen Balken der drei Grundfarben Rot, Grün, Blau sowie deren Komplementären Cyan, Magenta, Gelb sowie Weiß und Schwarz (in der Reihenfolge weiß, gelb, cyan, magenta, grün, rot, blau, scharz) zur Kalibrierung des Videosignals und der Monitore. Werden von der Kamera oder von einem Testgenerator aufgezeichnet. Es gibt zwei verschiedene Varianten, bei denen Weiss 75% oder 100% des maximalen Videosignals darstellen. Farbcoder - Gerät, das elektrische Signale so verschlüsselt, daß sie übertragen bzw. gespeichert werden können; z.B. Verschlüsselung der Farbwertsignale Rot, Grün und Blau im Fernsehsignal; auch die Erzeugung von codierten Zeitsignalen für die Aufzeichnung auf Film und Tonband geschieht im Coder. Farbdeckung - Deckung der drei Farbraster in Bildaufnahme- und Bildwiedergabesystemen. Konvergenzmessungen werden bei Kameras und Monitoren durchgeführt, da hier Fehler auftreten können. Die Abbildung wird durch Konvergenzfehler unscharf oder farbig. Bei TFT-Flachbildschirmen treten diese Fehler prinzipbedingt nicht auf. Farbdecoder - Umgangssprachlicher Begriff für einen Empfänger, mit dem die Übertragungsnorm entschlüsselt wird. Für jede Norm (z. B. PAL, Videotext, DVB, Pay-TV) gibt es einen spezifischen Decoder. Farb-Diafilm - Das Dia, oder richtig Diapositiv ist ein fotografisches Bild in seitenrichtiger Darstellung mit natürlichen Farben und Tonwerten, das zur Projektion oder als Druckvorlage verwendet wird. Die Bezeichnung der Farb-Filme enthält immer das Wort "Chrome" wie Agfachrome, Kodachrome, Fujichrome... Farbdichte - Intensitätsgrad einer einzelnen Farbe oder der farbigen Anteile eines Bildes. Die Stärke einer Farbe, definiert durch die Ausprägung des Farbträgersignals beim Composite Videosignal. Feuerrot ist eine stark gesättigte Farbe, Pink eine niedrig gesättigte. Hohe Farbsättigungen werden von älteren Videosystemen (VHS, Video8) schlecht dargestellt. Farbendreieck - geometrische Darstellung aller Farben nach ihrem Farbton und ihrer Sättigung in einem Koordinatensystem; die drei Seitenlinien kennzeichnen die Farbwertanteile Rot, Grün und Blau, der Abstand zum Mittelpunkt den Sättigungsgrad; das Farbendreieck ordnet jedem Farbwert zwei Koordinaten zu. Farbfehler - Verschiedene farbliche Verzerrungen lassen die Bildwiedergabe eines Monitors unsauber und unnatürlich erscheinen; Farbunreinheit: Einfarbige Flächen sollen überall die gleiche Helligkeit und keinen Farbstich aufweisen. Die Farbreinheit hängt wesentlich von der Qualität der Bildröhre und der Ablenkeinheit ab. Externe Magnetfelder (z.B. von ungeschirmten Lautsprecherboxen) beeinträchtigen ebenfalls die Farbreinheit; Konvergenzfehler: Hier bilden sich an Linien und Konturen farbige Ränder. Die Ursache dafür: Die drei Elektronenstrahlen (für Rot, Grün, Blau) verfehlen das gleiche Loch in der Maske und treffen auf die falschen Leuchtpunkte. Konvergenzfehler treten vor allem in den Ecken vermehrt auf und hängen stark von Qualität und Präzision der Ablenkeinheit ab. Farbfernsehnorm - genormtes Verfahren zur Codierung aller Informationen im Fernsehsignal; in Deutschland wird PAL angewendet. Farbfilmkorrektur - Filmbearbeitungsverfahren, bei dem die Farbwiedergabe aller Teile bzw. Szenen und Einstellungen eines Filmes in der Farbwiedergabe und Helligkeit einander angeglichen werden; wird während der Überspielung vom Film auf MAZ elektronisch durchgeführt. Farbflächengenerator - elektronisches Gerät zur Erzeugung von Farbflächen; dient z.B. zum Einfärben von Schriften etc.. Farbkanal - getrennte Kameraausgänge und Übertragungswege (Farbkanäle) für die drei Farbauszüge Rot, Grün und Blau, siehe auch Component. Farbkompensationsfilter - Filter, das durch seine Eigenfarbe unerwünschte Farbkomponenten des Aufnahmelichtes oder des Objektes absorbiert. Farbkorrektureinrichtung - technische Einrichtung für die Durchführung von Color matching und Farbfilmkorrektur. Farbkorrektur - Farbangleichung, Farbabgleich, Farbanpassung; Filmbearbeitungsverfahren, bei dem die Farbwiedergabe aller Teile bzw. Szenen und Einstellungen eines Filmes in der Farbwiedergabe und Helligkeit einander angeglichen werden; wird während der Überspielung vom Film auf MAZ elektronisch durchgeführt. Farblichtbestimmung - Ermittlung der Korrekturwerte der Belichtungseinrichtung im Kopierwerk, um angepaßte und ausgeglichene Farbkopien zu erhalten. Farbmischung, additive - Überlagerung verschiedener Grundfarben zu Mischfarben; die gleichmäßige Kombination der Grundfarben Rot, Grün und Blau ergibt Weiß; (beim Fernsehen angewendet) Farbmodelle - Videokameras zeichnen das Bild in drei Farbauszügen Rot, Grün und Blau (RGB) auf. Da das menschliche Auge empfindlicher auf die Helligkeit ist als auf die Farbe, wird das Signal umgerechnet in einen Helligkeitsanteil (Luminanz, Y) und einen Farbanteil (Chrominanz) mit der Rot- und der Blaudifferenz (Cb, Cr). Digitales Video mit 8 bit Auflösung, erlaubt die Werte 16-235 für Luminanz und 0-224 für Chrominanz. Von der Luminanz wird jedes Pixel aufgezeichnet, von der Chrominanz nur jedes zweite (4:2:2 Abtastung bei D1 und Digibeta) oder gar nur jedes vierte (4:1:1 Abtastung bei DV). Farbmonitor - Ein Computerbildschirm, der Text bzw. Grafiken mit Hilfe der additiven Farbmischung darstellen kann. Anmerkungen Im Gegensatz zu einem Monochrom-Monitor ist die Innenseite der Farbbildröhre mit Punkten von rotem, grünem und blauem Phosphor beschichtet. Während der Monochrom-Monitor nur eine einzige Elektronenkanone enthält, verfügt die Farbbildröhre über drei Kanonen - eine für jede Farbe. Ein TFT Display nutzt ebenfalls drei Farbfilter zur Separation der Primärfarben RGB. Farb-Negativfilm - Filmmaterial für Farbbilder, liefert Negative deren Farben komplementär, zu den natürlichen sind. Meist sind diese Filme maskiert, das heißt Sie haben eine orangefarbene Grundeinfärbung die bei der Entwicklung entsteht. Diese dient zum Ausgleich von Farb-Nebenedichten, die in den verschiedenen Schichten des Filmes entstehen und eine klare Wiedergabe der Farben verhindern. Entwickelt werden diese Filme im Prozeß C41. Farbort - geometrische Koordinaten einer Farbe im Farbendreieck des Farbmodells. Farbpalette - Ein numerisches Array, in dem alle in einem Grafik-File vorkommenden Farbwerte beschrieben sind. Bei Grafik-Formaten wie z. B. GIF , die die Möglichkeit bieten, mehrere Bilder in einem File abzuspeichern, unterscheidet man zwischen lokalen und globalen Paletten. Bei ersterem wird jeden Bild innerhalb des Files eine separate Palette zugeordnet (was die Filegröße dementsprechend erhöht), bei letzterem gibt es nur eine einzige Palette, die für alle Bilder gültig ist. Hier kann es allerdings zu Problemen bei der Darstellung (sog. dithering) kommen; die Farbflächen weisen eine gewisse "Körnigkeit" auf. Farbraum - Eine Methode, um die von uns wahrgenommenen Farben in ein Ordnungssystem zu bringen, meist als Analogie in Form eines gedachten geometrischen Raumes, z. B. einer Kugel oder eines Quaders, wobei jeder Endpunkt eine "reine" Grundfarbe darstellt. Bei der Kugel sind die Grundfarben entlang des Äquators angeordnet, beim Quader jeweils an den Ecken. Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Farbräume wie z. B. RGB , CYMK , HSL oder Lab. Farbrauschen - Störsignal, das sich auf dem Bildschirm durch bunte, flimmernde Pünktchen störend bemerkbar macht. Farbreinheit - Die Einheitlichkeit der darstellbaren Farben auf dem gesamten Bildschirm. (Delta E) Dieser Wert kombiniert die Messungen von Luminanz- und Farbänderungen der drei Grundfarben bei Bildschirmen. Aufgrund von Wölbung qualitativ minderwertiger Masken oder magnetischer Störung von außen weisen Bildröhren-Monitore eventuell Bereiche mit Verfärbungen auf. TFT Displays sind bedingt durch ihre Bauform in diesem Punkt unkritischer. Farbsättigung - Intensitätsgrad einer einzelnen Farbe oder der farbigen Anteile eines Bildes. Die Stärke einer Farbe, definiert durch die Ausprägung des Farbträgersignals beim Composite Videosignal. Feuerrot ist eine stark gesättigte Farbe, Pink eine niedrig gesättigte. Hohe Farbsättigungen werden von älteren Videosystemen (VHS, Video8) schlecht dargestellt. Farbsaum - durch Linsenfehler des Kameraobjektives (chromatische Aberration) erzeugte Farbunschärfen, die sich vor allem an scharfen Konturen als sogenannter Farbsaum zeigen. Farbsignal - Chrominanzsignal; Teil des Fernsehsignals, das Farbton und Farbsättigung angibt. Farbsynchronsignal - Schwingungspaket mit definiertem Farbträger innerhalb der Austastung zur Synchronisation der Farbe. siehe Burst Farbtafel - Tafel mit den genormten Primär- und Komplementärfarben sowie einem Graukeil; wird bei den Filmaufnahmen in der Szene von der Kamera mit aufgenommen, damit später die Eigenheiten des verwendeten Lichtes und der Film-Emulsion bestimmt und beim Kopieren oder Überspielen berücksichtigt werden können. Farbtemperatur - Die in Kelvin gemessene Farbtemperatur bietet einen Maßstab für die Definition der von Bildschirmen ausgestrahlten Standardfarben: 6.500 Kelvin entspricht in etwa dem europäischen TV-Standard, während 9.300 Kelvin als allgemeiner Standard für Computerbildschirme gilt. Die Farbtemperatur von CRT-Bildröhren variiert je nach Umgebungslicht, Alter der Bildröhre und die Aufwärmphase der Röhre beeinflussen die Farbtemperartur des Monitors ganz erheblich. Deshalb ist es schwierig bei einer Kathodenstrahlröhre für eine bestimmte Farbtemperatur zu garantieren. Die Farbtemperatur eines TFT Displays hängt zum Teil von der eingesetzten Lichtquelle und den verwendeten Polarisationsfiltern ab. Farbtemperatur - Die physikalische Größe, die aus der "Farbe" des Lichtes, dem spektralen Verlauf der Helligkeitskurve einer Lichtquelle abgeleitete "Temperatur" dient für die Kennzeichnung des Farbeindrucks einer Lichtquelle. Die Farbtemperartur wird in Grad Kelvin gemessen, und ist die Lichtfarbe die ein sogennanter "Schwarzer Körper" bei der absoluten Temperatur (-273 ° Celsius) abstrahlt. Die Farbtemperatur läßt sich mittels eines Farbtemperaturmessers messen. Niedrige Farbtemperatur = mehr Rotanteil. Hohe Farbtemperatur = mehr Blauanteil. Nachfolgend die wichtigsten Lichtquellen und Ihrer Farbtermperaturen: Kerzenlicht 2.000° Kelvin, Glühlampe 2.800° Kelvin, Halogenlampe 3.400° Kelvin, Elektronenblitz 5.500° Kelvin, Sonnenlicht Mittags 6.000 - 8.000° Kelvin, Blaues Himmelslicht 9.000 - 18.000° Kelvin. Der normale Tageslichtfilm ist auf 5.500° Kelvin abgestimmt, alle Werte die höher sind verursachen einen Blaustich, alle Werte die niedriger sind einen Gelb-Rot Stich, im fertigen Bild. Diese Farbstiche lassen sich mittels Farbkorrekturfiltern bei der Aufnahme beseitigen. Farbtemperaturmesser - Meßgerät zur Bestimmung der Farbtemperatur einer Lichtquelle. Farbtestbild - elektronisch erzeugtes Bildmuster für Prüf- und Einstellzwecke; siehe Elektronisches Testbild. Farbtiefe - Die Farben eines Bildes werden in der digitalen Darstellung als Zahlenwerte abgelegt. Die Farbtiefe gibt an, wie viele Farben dem System zur Verfügung stehen bzw. die Anzahl von zu verwendenden Bit für jeden einzelnen Pixel in einem Bild, die für die Definition seiner Farbe bzw. seines Grauwerts gebraucht wird. Ein Pixel mit 8 Bit pro Farbe besitzt eine Farbtiefe von 24 Bit (3 x 8 Bit). 1 Bit Farbtiefe ist die geringste Anzahl an Farben pro Bildpunkt (Pixel) in der ein Bild gespeichert werden kann. Eine Farbtiefe von 1 Bit bedeutet, daß jedes Pixel entweder nur Schwarz oder Weiß dargestellt werden kann. Grautöne sind nicht möglich. 4 Bit Farbtiefe erlaubt 64 Farben oder 64 Graustufen, 8 Bit (1 Byte) Farbtiefe erlauben Halbtonbilder (S/W) bzw. 28 = 256 Graustufen oder darstellbare Farben, dies entspricht dem Windows Standard. Diese Farbtiefe wird häufig in Internet-Grafiken verwendet, ist aber für die bildmäßige Fotografie noch relativ unbrauchbar. Mit 16 Bit Farbtiefe sind 32.000 Graustufen oder Farben darstellbar, was dem Mac Standard entspricht. Bei 24 Bit Farbtiefe (3 Byte) kann jeder Bildpunkt (Pixel) somit 224 = 16,7Mio Farben in einem Bild dargestellt werden, d.h. 3x 8 Bits (bzw. 3x 1 Byte) enthalten die Information für einen Farbkanal Rot, Grün oder Blau. Hiermit ist eine sinnvolle Bilddarstellung möglich. Die meisten Kameras arbeiten mit der 24 bit Auflösung. Scanner neuester Technologie nutzen zum Teil eine Farbtiefe von 32 oder 48 bit, also eine feinere Abstufung oder vier Farbauszüge (Yellow, Magenta, Cyan und Schwarz), die aber wieder auf die gebräuchliche 8 bit Technik herunter gerechnet wird. Bei einer Farbtiefe von 36 Bit (4 Byte) kann jeder Bildpunkt (Pixel) 236 = 68,7Mio Farben annehmen. Hiermit ist eine professionelle Bilddarstellung möglich. Bei einer Farbtiefe von 48 Bit (5 Byte) stehen für jeden Bildpunkt (Pixel) 248 = 281 Millionen an möglichen Farbinformationen zur Verfügung. Eine solche Farbtiefe wird nur von professionellen Trommelscannern erreicht und wird vor allem im Profibereich verwendet. Farbtiefe - Mit Farbtiefe bezeichnet man die Anzahl der innerhalb eines Grafik-Formats oder einer Anwendung möglichen Farben. Sie wird normalerweise in bit angegeben. So bedeutet z.B. eine Farbtiefe von 16 bit, daß maximal 65.536 Farben ('1111 1111 1111 1111' dual; 'FFFF' hexadezimal) dargestellt werden können. Ab einer Farbtiefe von 24 bit gilt die Anzahl der maximal darzustellenden Farben allerdings nur theoretisch, da auf einem normalen Bildschirm mit 1024 x 768 Pixeln lediglich 786.432 verschiedene Farben gleichzeitig dargestellt werden können, unabhängig, welche Farbtiefe de facto eingestellt ist. Was sich vergrößert, ist lediglich die Auswahl. Ein paar Beispiele für Farbtiefen verschiedenen Grafik-Formate - GIF - 8 bit (256 Farben), JPEG - 24 bit (16,7 Millionen Farben), TGA - 32 bit (16,7 Millionen Farben + 8 bit breiter Alpha-Kanal), PNG - 48 bit / 64 bit (ca. 281,4 Billionen (!) Farben + 16 bit breiter Alpha-Kanal). Farbtrippel - die auf einem Farbbildschirm zu einem Bildpunkt gehörenden drei Farbelemente Rot, Grün und Blau. Farbumkehrfilm - Farbfilm, der nach der Entwicklung sofort ein positives Bild ergibt. Farbunreinheit - Farbfehler bei Monitoren. Einfarbige Flächen sollen überall die gleiche Helligkeit und keinen Farbstich aufweisen. Die Farbreinheit hängt wesentlich von der Qualität der Bildröhre und der Ablenkeinheit ab. Externe Magnetfelder (z.B. von ungeschirmten Lautsprecherboxen) beeinträchtigen ebenfalls die Farbreinheit. Farbwert - dieser wird durch die Leuchtdichte, den Farbton und die Farbsättigung bestimmt. Faseroptik - optisches Übertragungssystem aus einer sehr großen Anzahl sehr dünner Glasfasern bestehend, die bündelartig zusammengefaßt sind; ein auf ein Bündelende geworfenes Bild wird am anderen Bündelende wieder sichtbar; dabei entspricht jede einzelne Glasfaser einem Bildpunkt; damit ist die Beobachtung z.B. von Hohlräumen durch enge Öffnungen und auf gekrümmten Wegen möglich. fast motion - englisch für Zeitraffer. Eine Bildfolge wird nur mit einzelnen Bildern über einen längeren Zeitraum aufgenommen, allerdings mit normaler Abspielgeschwindigkeit wieder gegeben. Eignet sich um Vorgänge in der Natur oder Technik anschaulicher zu gestalten. Faststart Header - Steuerungsbefehl innerhalb eines QuickTime-Movies, welche den Progressive Download in Gang setzt. FAT 16 - Die Abkürzung steht für "File Allocation Table". Festplattenverwaltung unter Windows 3.1 und 9x, kompatibel mit Windows NT. FAT 32 - Die Abkürzung steht für "File Allocation Table". Festplattenverwaltung unter Windows 9x, inkompatibel zu NT Formaten. FAT - Abkürzung für Filmabtaster, siehe auch TeleCine. FAT - Die Abkürzung steht für "File Allocation Table". FAT ist das von Windows benutzte Format für die Festplattenverwaltung. Windows 3.1 und das ursprüngliche Windows 95 benutzten FAT 16. Dieses Format kann Festplatten mit mehr als 2 Gigabyte nicht zusammenhängend verwalten. Bei großen Platten neigt FAT 16 zur Platzverschwendung, da die kleinste Einheit (Cluster), auf bis zu 32 Kilobyte anwächst. Mit dem neuen Format FAT 32 können Platten bis zu 2000 Gigabyte verwaltet werden. Die Cluster bleiben 4 Kilobyte groß. Fax - Abkürzung für Faksimile. Das Fax ist ein Fernkopierer, mit dem sich schriftliche Vorlagen über Telefonleitungen kopieren lassen. Kurzform für Telefax. Überträgt Texte, Grafiken und Dokumente über das Telefonnetz. Faxgeräte sind entweder für das analoge Netz ausgelegt (Fax Gruppe 3: maximale Übertragungsrate von 9.600 bzw. 14.400 bit/s) oder arbeiten im ISDN (Fax Gruppe 4: Übertragungsrate 64.000 bit/s). Die Faxgeräte der Gruppe 3 können nur über einen Terminaladapter oder über eine Telefonanlage an das T-ISDN angeschlossen werden. Fax on demand - auch Faxabruf. Allgemeine Bezeichnung für den Abruf von Textdokumenten durch den Empfänger. Ein Informationsanbieter stellt Faxe zum Abruf für Interessierte bereit. Das Abrufen des Faxes vom PC aus funktioniert z.B. so, daß zunächst mit dem Telefon die Nummer des Anbieters angerufen wird (Telefon und Modem an derselben Telefondose). Ertönt der Pfeifton des Faxes wird das Faxprogramm gestartet oder Rufannahme ausgewählt und der Telefonhörer aufgelegt. Der Faxabruf geht häufiger über 0190x-Nummern ( z.B. 12 Pf pro 6 Sec.). Faxpolling - Ermöglicht den Abruf von Textdokumenten von anderen Faxgeräten. Faxspeicher - Das Faxgerät "merkt" sich eingehende Faxseiten und auch eigene Vorlagen und ermöglicht so den späteren Ausdruck bzw. vereinfacht das Rundsenden. Faxweiche - Erforderlich beim Betrieb von Fax und Anrufbeantworter/Telefon an einem Telefonanschluß. Es gibt zwei Weichentypen: Aktive Weichen nehmen den Anruf entgegen und erkennen ein Fax am Faxton (CNG-Signal). Passive Weichen treten erst in Aktion, wenn ein Anrufbeantworter oder Telefon die Verbindung übernommen hat. Erkennen sie dann den Faxton, wird der Anruf vom Faxgerät übernommen. FAZ - Abkürzung für Filmaufzeichnung, video to film transfer; Die Übertragung von Video- und elektronischen Bildern auf Film. Der zeitliche Abstand zwischen zwei benachbarten Zeilen ist jedoch problematisch beim FAZ, da zwei Halbbilder zu einem "Filmbild" interpoliert werden. Bei schnellen Bewegungen können so "Doppelbilder" entstehen. Traditionelle Video-Titelgeneratoren erzeugen Rolltitel, die field-animiert sind und so als Video besser fliessen. Für einen guten FAZ sollten Rolltitel frame-animiert sein. FBAS - Abkürzung für Farb-Bild-Austatst-Synchron-Signal. Das auch als Composite-Signale bezeichnete FBAS benötigt zur Übertragung lediglich einen einzelnen Träger, beispielsweise ein Koax- oder Antennenkabel, welches Farb- und Helligkeitsanteile sowie Synchronimpulse über eine gemeinsame Signalleitung führt. Das Signal wird vor der Übertragung aus den verschiedenen Einzelteilen zusammengesetzt und reicht qualitativ an andere Signalformen, insbesondere Componet Formate nicht heran. Siehe auch CVBS und Y/C. FBA-Signal - Abkürzung für Farb-Bild-Austast-Signal; Farbfernsehsignal ohne Synchronisiersignal. Die Synchronisation muß getrennt geführt werden FBAS-Signal - Abkürzung für Farb-Bild-Austast-Synchronisier-Signal; Farbfernsehsignal. Das vollständige Videosignal mit Farb-, Helligkeits-, Austast- und Synchroninformationen. Video 8 und VHS arbeiten mit FBAS-Signalen. Das Signal liegt am AV-Anschluß des Fernsehers an. FCC - Abkürzung für Federal Communications Commission. Oberste Fernmeldebehörde der USA. FCCC - Abkürzung für eine elektronische programmierbare Farbkorrektureinrichtung; die Farbkorrektur der Filmaufnahmen geschieht während der Überspielung des Filmes auf MAZ. FDD - Abkürzung für Floppy Disk Drive. Diskettenlaufwerk, also ein Gerät zum Lesen und Beschreiben von Disketten. FDMA - Abkürzung für Frequency Division Multiple Access. feature - Leistungs-, Funktions-, Ausstattungs-Merkmal eines Gerätes oder einer Software Applikation. FEC - Abkürzung für Forward Error Correction. Englisch für Vorwärts-Fehlerschutz oder -Fehlerkorrektur. Den digitalen Signalen werden Redundanzinformationen beigefügt. Ziel ist es, typische Fehler, die auf der Übertragungsstrecke entstehen, zu erkennen und zu korrigieren. Feedback - englisch für Rückmeldung oder Gegenkopplung (z.B. von Operatoren) in elektronischen Schaltungen. Feedback - in der Elektroakustik ein Synonym für das kurzzeitige Aufschaukeln bei der Mikrofon - Lautsprecherwiedergabe zum nervigen Pfeifton. Feedback Surpressor - tontechnische Einrichtung zur Verminderung der Rückkopplungsgefahr bei Produktionen mit einer Saalbeschallung. Feedhorn - Primärstrahler einer Reflektorantenne, der die vom Satellitenspiegel reflektierten Signale bündelt. Fehlermeldungen - Fehlermeldungen machen den Anwender einer Software auf ernsthaftere Probleme aufmerksam. Erhalten Sie eine Fehlermeldung mit der Zeile Schwerer Fehler: Fehlernummer, ist etwas mit dem Programm, mit der Datenbank oder dem Datenbank-Laufzeitsystem nicht in Ordnung ist. Wenden Sie sich in derartigen Fällen bitte an die Hotline des Softwareherstellers bzw. an Ihren Softwarelieferanten, falls Sie keinen Wartungsvertrag haben. Gegebenenfalls geben FAQ Listen im Internet Auskunft über den Fehler. Fehlerreport - im Fehlerreport erhält der Bediener Auskunft über fehlerhafte Übertragung, welche Seite fehlerhaft übertragen wurde und an welchen Empfängern die Übertragung gegangen ist. Feldeffekt-Transistor - Kurzbezeichnung FET.Moderne Variante des Transistorprinzips. Dieser läßt sich, im Gegensatz zum Bipolartransistor, theoretisch leistungslos ansteuern. Hier fließt kein steuernder Strom in den Transistor hinein, die Steuerwirkung beruht, wie der Name schon sagt, auf einer Feldwirkung. Die theoretischen Vorteile dieses Konzepts funktionieren in der Praxis aber nur teilweise, so daß beide Bauformen heutzutage praktisch gleichberechtigt nebeneinander existieren. Fernabfrage - Anrufbeantworterfunktion. Aus der Ferne Nachrichten abhören, meist in Verbindung mit den Möglichkeiten wie Nachrichten löschen oder Ansagen ändern. Ferndiagnose/Fernwartung - Einige Geräte und Anlagen werden komfortabel von Servicestützpunkten aus über die Telefonleitung betreut bzw. gewartet. Spart in vielen Fällen den Einsatz eines Servicetechnikers vor Ort. Ferneinschalten - Leistungsmerkmal bei Anrufbeantwortern. Ermöglicht das PIN-geschützte Ein- oder Ausschalten während der Telefonverbindung. Fernsehnorm - internationale Normung der Fernsehkenngrößen (Zeilenzahl, Halbbilder je Sekunde usw.) Fernsehraster - Zeilenstruktur des Fernsehbildes. Die Gesamtheit der in sehr geringen Abständen in horizontaler Richtung verlaufenden Abtastzeilen, aus denen die Bildschirmanzeige zusammengesetzt wird. Rasterzentrierung Verschieben des Raster, das heißt der gesamten Bildschirmanzeige, in die Mitte des Bildschirms. Fernstart - Möglichkeit, Laufwerke von Abspiel- und Aufzeichungsanlagen von einem entfernten Ort, z.B. vom Regietisch aus, zu starten. Auch als Remote Control bezeichnet. Festnetz - An physikalische Leitungen - wie Glasfaserkabel - gebundenes Netz, auch Synonym für das in Kabel installiete Fernmeldenetz. Im Gegensatz zum Mobilfunknetz das herkömmliche Netz für Telefonanschlüsse. Festplatte - Massenspeicher für Daten. Auf der Festplatte werden das Betriebssystem, die installierten Programme und alle Daten langfristig gespeichert. Festverbindung - Unvermittelter Übertragungsweg, permanent aktive Verbindung zwischen zwei Teilnetzen im Netz. Kein weiterer Teilnehmer kann diese Verbindung nutzen. Quasi eine Direktleitung zwischen den Teilnehmern. Festverzinste Wertpapiere - Begriff aus dem eCommerce. Wertpapiere mit festem Zinssatz. FET - Abkürzung für Field Emmision Transitor, englisch für Feldeffekt-Transistor. Moderne Variante des Transistorprinzips. Dieser läßt sich, im Gegensatz zum Bipolartransistor, theoretisch leistungslos ansteuern. Hier fließt kein steuernder Strom in den Transistor hinein, die Steuerwirkung beruht, wie der Name schon sagt, auf einer Feldwirkung. Die theoretischen Vorteile dieses Konzepts funktionieren in der Praxis aber nur teilweise, so daß beide Bauformen heutzutage praktisch gleichberechtigt nebeneinander existieren. Feuermeldeanlagen - Meist elektronische Vorrichtung zur Meldung von Brandgefahr an die zuständige Stelle. FF - Abkürzung für Full Frame. Englischer Begriff für ein formatfüllendes Bild auf einem Fernseher mit dem Standard Seitenverhältnis von 4:3. FFT - Abkürzung für Fast Fourier Transform(ation), englisch für Schnelle Fourier-Transformation. FG - Abkürzung für Frequency Generator. Englisch für Frequenzgenerator, Gerät in der Meßtechnik zur Erzeugung definierter Signale. FG-Spannung - Signalspannung an einem Tachogenerator; bei der Motorregelung in einem servogesteuerten Gerät wird die Frequenz bzw. Spannung des Tachogenerators oft als "FG-Spannung" bezeichnet. FIDO - weltweites Rechnernetz. Gegründet 1985 von Tom Jennings. Der Name geht auf den Hund von Tom Jennings zurück. Unterschied zu einem Netzwerk wie dem Internet ist, daß die Rechner im FIDO-Netz nicht ständig verbunden sind, sondern zu bestimmten Zeiten (z.B. der Zone Mail Hour) über Wählverbindungen (Telefonleitung) Ihre Daten austauschen. Daher kommt es auch, daß Mails an andere Teilnehmer des FIDO-Netzes schon ein paar Tage dauern können, bis sie den Empfänger erreicht haben. Field/frame synchronization - englisch für Halbbildzuordnung. Um die Mehrdeutigkeit der Video und Film Bilder im film-to-tape transfer Prozess zu eliminieren, erfolgt eine Vollbild Zuordnung. Field - englisch für Halbbild. Ein Fernsehbild (Vollbild) besteht aus zwei Halbbildern, die in einander durch abwechselnde Zeilendarstellung verschränkt sind. Die beiden Halbbilder werden erstes (odd field) und zweites (even field) Halbbild genannt. In den heute üblichen Videosystemen werden die Zeilen nicht hintereinander abgetastet, sondern zuerst die ungeraden und dann die geraden Zeilen. Mit den damit erstellten Halbbildern erreicht man eine doppelte Bildfrequenz und ein stabileres Bild. Field frequency - englisch für Bildwiederholfrequenz. Die Bildwiederholfrequenz beträgt im Standard NTSC Drop Frame 59,94, im Standard NTSC NDF 60 und im Standard PAL 50 Halbbilder pro Sekunde. Field period - englisch für Halbbild Periode. Die Halbbild Periode beträgt im PAL Format 1/50 gleich 20 ms, im NTSC Format 1/60 gleich 16,67 ms. field still - englischer Begriff für Standbild, zum Beispiel beim Videorecorder, bei dem nur die Informationen eines Halbbildes genutzt werden (frame still). field store - englisch für Halbbildspeicher. Elektronischer Bildspeicher mit der Kapazität eines Halbbildes. FIF - Abkürzung für Fractal Interchange Format. Verfahren zur fraktalen Erzeugung von Bildern und zur Datenkompression mit Hilfe der Bildzerlegung in Fraktale (fractal coding). FIFO - Abkürzung für First-In-First-Out Speicher. Die zuerst eigelesenen Daten werden auch zuerst wiederausgelesen. Fileattach - Anhängen einer Datei an eine Nachricht, zum Beispiel in eMails. Die angehängte Datei heißt Attachment. File - englisch für Ablage oder Datei. Daten bzw. Grafiken oder Texte ordnet man in einzelne Dateien, um sie gezielt aufzurufen und zu verarbeiten. Dabei unterscheidet man zwei Filearten: 1. Programmfiles, meist nur als „Programm“ bezeichnet, werden mit Hilfe einer Programmsprache erzeugt. 2. Datenfiles, bestehen aus einzelnen zusammengehörenden Informationen. Datenfiles werden in der Regel von einem Programm erstellt. File-Server - Ein File-Server ist ein Computer in Rechner-Netzen, der seine Dateien und Programme allen anderen Arbeitsplätzen im Netz zur Verfügung stellt. Dadurch ist es möglich, daß jeder Nutzer auf ein- und dieselben Daten auf den gemeinsamen Massenspeicher-Medien zugreifen kann. Filetransferprotokoll - Kurzform FTP. Um Dateien sicher über das Telefonnetz zu übertragen, ist ein Protokoll erforderlich. Das ist ein Verfahren, übertragene Datenblöcke mit einer Prüfsumme zu versehen, nach dem Transfer auf Vollständigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls eine Wiederholung zu veranlassen. Fill - (englischer Begriff für ein Videosignal zum "Ausfüllen" eines Keys, d.h. eines ausgestanzten Bildteils. Entspricht dem insert video Füllsignal. Filmabtaster - Gerät zur Filmwiedergabe im Fernsehen; Umwandlung der Filmbilder in elektrische Bildsignale. Heute zumeist mittels CCD Abtastung und kontinuierlicher Bewegung des Filmstreifens. Filmandruckplatte - kleine Platte, die in der Kamera für eine plane Lage des Filmes in der Abbildungsebene während der Belichtung sorgt. Filmaufzeichnung - Aufzeichnung von Fernsehbildern auf Film, wird auch FAT genannt. Filmbahn - Führung des Filmes in der Kamera, dem Projektor und im Filmabtaster; hält den Film in der Abbildungsebene. Filmbearbeitung - Sammelbegriff für alle Arbeiten am Film, die sich an die eigentlichen Aufnahmen anschließen. Filmbewertungsstelle - Gründung der Bundesländer; wurde zur Förderung des guten Filmes und für die einheitliche steuerliche Behandlung von Filmen geschaffen; Filme mit dem Prädikat "wertvoll" oder "besonders wertvoll", erteilt von der Filmbewertungsstelle, erhalten Steuervergünstigungen. Film chain - Ein Ausdruck, der verwendet wird, um die gesamte Gruppe von Geräten zu umfassen, die verwendet werden um Standbilder (Dias) oder Film in elektronische Bilder (Video) umzuwandeln. Normalerweise besteht diese Gruppe aus Film und Diaprojektoren, einem Multiplexgerät und einer Fernsehkamera. Auch bekannt als Filmabtaster. Filmcutter - Berufsbezeichnung für die Personen, die den Film durch Schnitt nachbearbeiten, siehe Cutter Filme - Begriff aus der Drucktechnik. Um drucken zu können, benötigt man eine entsprechende Druckvorlage. Diese wird in Form eines Filmes erstellt, falls die Daten nicht auf einem Datenträger an die Druckerei verschickt werden, aus dem dann die Druckplatten hergestellt werden. Filmempfindlichkeit - beim Fimmaterial wird die Empfindlichkeit in DIN oder ASA angegeben. Nach der alten logarithmischen Reihe (DIN) steht ein um drei Einheiten höherer Wert für eine Empfindlichkeitsverdopplung. Daraus ergibt sich folgende Beziehung zueinander: 100 ASA = 21 DIN, 200 ASA = 24 DIN, 400 ASA = 27 DIN. Heute wird auf den Filmen im Regelfall der ISO Wert angegeben der nichts weiter ist als eine Kombination von DIN und ASA = ISO 21/100 sind 21 DIN oder 100 ASA. Filmentwicklung - chemische Behandlung eines belichteten Filmes, um das latente Bild sichtbar zu machen; durch nachfolgende Fixierung wird das Bild lichtbeständig. film gate - englisch für Filmfenster (beim Filmabtaster). Filmgeber - eine gebräuchliche deutsche Bezeichnung für den Filmabtaster. Filmhobel - Gerät für den Filmschnitt; hobelt einen Teil von Schicht und Träger so ab, daß der Film mit flüssigem Klebekitt an der Schnittstelle geklebt werden kann. Filmkassette - lichtdichter Behälter an Filmkameras mit einem Aufnahmewickelkern und einer Wickelachse für die Filmrolle; wird direkt mit der Kamera verbunden. Filmkopierwerk - Betrieb zur chemischen Bearbeitung des belichteten Filmmaterials. Hier werden die Arbeitsschritte Entwickeln, Kopieren, Abziehen ausgeführt. Filmprojektor - Gerät zur Lichtbildprojektion von Filmen auf eine Leinwand. film scanner - englisch für Filmabtaster. Gerät zur Wandlung des Films in ein elektrisches Signal. Filmschleife - ein zu einer endlosen Schleife geklebtes Stück Film für eine pausenlose Wiederholung einer Einstellung; wird z.B. beim Nachsynchronisieren benötigt. Filmschnitt - Sammelbegriff für alle Arbeiten des Cutters am Film. Filmtake - englischer Begriff für ein Stück Film, das eine Einstellung oder Szene beinhaltet. Filmteam - Arbeitsgruppe für die Erstellung von Filmaufnahmen; setzt sich, je nach Aufgabenstellung, aus Kameramann, Kameraassistent und Toningenieur (Tontechniker) zusammen; bei umfangreichen Spielfilmaufnahmen werden auch noch Tonassistenten, Beleuchter und Bühnenbildner usw. benötigt. Filmton - zum Filmbild gehörende Tonaufnahme. Meist separat auf Magnetband aufgezeichnet. film transfer - Filmabtastung und Aufzeichnung auf Videoband Filter - Ein Filter ist ein transparentes Medium, das vor ein Objektiv geschraubt wird und verschiedene Korrekuren durchführen kann, wie Farbe, UV-Anteil, Spieglungen reduzieren, Effekte etc. Filter - teillichtdurchlässige Glasscheiben oder Folien vor der Lichtaustrittsöffnung eines Beleuchtungskörpers, um bestimmte Licht- bzw. Farbanteile zu absorbieren. Erzeugt farbiges Licht. Fine Tune - englisch für Feinabstimmung, z.B. der Oszillatoren in Empfängern. Firewall - englische Bezeichnung für Feuermauer / Brandschutzmauer. Allgemein ein Konzept zur Netzwerksicherung an der Grenze zwischen zwei Kommunikationsnetzen, über das jede Kommunikation zwischen den beiden Netzen geführt werden muß. Firewalls werden vielfach eingesetzt, um primär ein lokales Netz (LAN) gegen externe Angriffe zu schützen. Da die Kommunikation zwischen den Netzen in jedem Fall über den Firewall geführt werden muß, ermöglicht dieser die konsequente Durchsetzung einer Sicherheitspolitik. Jeglicher Datenverkehr zwischen innen und aussen muss die Firewall passieren, nur der im Sicherheitskonzept vorgesehene Verkehr wird durchgeschleust. Eine Sicherheitslösung in Form von Hard- und/oder Software, die ein lokales Netz (LAN) vor einem externen Eindringen, zum Beispiel aus dem Internet (sog. WAN) schützt. Wie eine Mauer umgibt die Firewall einen Rechner. Mit großen Sicherheitsvorkehrungen, oft Paßwort-geschützt, schirmt sie diesen gegen unberechtigte Zugriffe von außen oder nach außen ab. Firewalls können sich als nachteilhaft bei Live-Streaming herausstellen, da die Datenpakete zu langsam hindurchgelassen werden. Firewall Finger - Über den Internet-Dienst "Finger" kann man alle Teilnehmer ausfindig machen, die zur Zeit auf einem bestimmten Server eingeloggt sind. Die eingeloggten Teilnehmer werden dabei zusammen mit ihrer Internet-Adresse aufgelistet. Firewall Navigation - Mechanismus innerhalb von QuickTime, welcher die Datenpakete so sendet, dass sie von eventuell vorhanden Firewalls unbeschränkt durchgelassen werden. Firewire-Buchse - Auch IEEE1394 oder i.Link genannt. Dieser weltweite Standard, der bei Digitalcamcordern, manchen Computern und digitalen Videoschnittkarten zu finden ist, sorgt für den verlustfreien digitalen Datentransfer von Bild- und Tondaten. Firewire DV - Standard für die serielle Übertragung von Daten gemäß IEEE1394. Ein Teil der DV-Geräte ist mit Firewire-Schnittstellen ausgerüstet, die es erlauben, die Bilder als digitale Daten im nativen Zustand und dadurch ohne Verluste zu übertragen. Das Sony entwickelte Interface für DVCam Geräte basiert auf der Firewire-Speziftkation von 100Mbit/sec. Firewire - Synonym für den IEEE1394 Anschluß. Ist eine ursprünglich von Apple entwickelte, universelle high-speed Schnittstelle zur Übertragung von digitalen Daten aller Art. Angeschlossen werden können Festplatten, CD-ROM Laufwerke, Videodigitizerkarten, Videogeräte usw.. Es ist für bis zu 16 physikalische Geräte definiert, die durch jeweils bis zu 4,5 m lange Kabel voneinander getrennt sein dürfen. Dabei sind Übertragungsraten von bis zu 400 Mbit/sec möglich. Da es jedoch keine Spezifikation gibt, in welchem Format die Daten über diesen Bus geschickt werden sollen, fehlte bisher ein einheitlicher Standard für Videodaten. Sony hat diese Lücke mit der "normativen Kraft des Faktischen" geschlossen, indem es Firewire-Buchsen in die eigenen Digitalrecorder einbaute und ein eigenes Protokoll (iLink) verwendete. Die Mitbewerber haben sich Sony´s Diktat beugt und unterstützen diese Norm ebenfalls. Durch die Kombination Firewire mit dem Sony DV-Protokoll wurde die nahezu verlustfreie Videobearbeitung am PC möglich. Die Datenschnittstelle hat einen normierten Anschlußstecker in 4poliger (ohne Stromversorgung) und 6poliger (mit Stromversorgung) Version. Firewire kann zeitkritischen Daten wie Video oder Audio Priorität bei der Übertragung einräumen. Angeschlossene Geräte können während des laufenden Betriebes an- und abgesteckt werden ohne den Netzkreislauf zu unterbrechen (hot-pluggable). Firma - Begriff aus dem eCommerce. Name, unter dem ein Vollkaufmann oder eine Handelsgesellschaft Geschäfte durchführt, Unterschriften leistet und vor Gericht auftritt. Die Firma wird im Handelsregister eingetragen. First-Party-Call-Control - Art der Anrufsteuerung, bei der die CTI-Anwendung zugleich "Teilnehmer" ist. Bei direkter Kopplung von Computer und Telefon, zum Beispiel mittels einer PC-Karte, umfaßt diese auch die Steuerung endgerätetypischer Funktionen wie "Lautsprecher ein/aus" oder "laut/leise" FI-Schalter - Abkürzung für Fehlerstromschalter; automatisch arbeitende Sicherung, elektrischer Sicherheitsschalter, lößt bei Überschreiten eines bestimmten Fehlerstroms zwischen Nullleiter und Erde aus und trennt die Netzspannung vom Gerät. Fischauge - Slang-Ausdruck für ein Kamera-Weitwinkelobjektiv mit sehr geringer Brennweite und mit einem Aufnahmebildwinkel von nahezu 180 Grad; bei diesem extremen Bildwinkel entstehen starke Verzerrungen. Fische - Weisse oder schwarze Flecken auf dem Bildschirm bei falsch eingestellter Satellitenantenne, falscher Frequenzeingabe oder durch schlechtes Wetter getrübter Empfang. Typischer Fehler beim analogen Satellitenempfang. Fi-Schutzschalter - Abkürzung für Fehlerstromschalter; automatisch arbeitende Sicherung, elektrischer Sicherheitsschalter, lößt bei Überschreiten eines bestimmten Fehlerstroms zwischen Nullleiter und Erde aus und trennt die Netzspannung vom Gerät. Fisheye-Objektiv - englischsprachiger Slang-Ausdruck für ein Kamera-Weitwinkelobjektiv mit sehr geringer Brennweite und mit einem Aufnahmebildwinkel von nahezu 180 Grad; bei diesem extremen Bildwinkel entstehen starke Verzerrungen. Fixed Pickup Mechanismus - Feststehende Laser-Abtasteinheit in einem CD-Player. Während der Abtastung wird der Discmotor mit der CD bewegt. Fixfokus-Objekt - Objektiv, dessen Brennweite nicht verändert werden kann. Fixieren - chemische Behandlung von Foto- und Filmmaterial unmittelbar nach der Entwicklung; das entwickelte Material wird dadurch lichtbeständig. FKTG - Abkürzung für Fernseh- und KinoTechnische Gesellschaft e.V. Verein von Film- und Fernsehtechnikschaffenden in Deutschland. Flachbettscanner - Auflichscanner als Standgerät konzipiert. Dient zum digitalisieren von Papiervorlagen, beispielsweise Fotos oder Briefen. Kann mit einem Zusatz auch zum Scannen von Dias und Negativen verwendet werden. Die Abtatsteinheit fährt auf einem Schlitten unterhalb der auf einer Glasplatte bereitgelegten Vorlage. Flächenleuchte - wannenähnliche Leuchte mit mehreren Lampen oder Lichtröhren, um ein ungerichtetes weiches Licht mit flächenförmiger Abstrahlung zu erzeugen. Flag - englischer Begriff für eine Variable die einen von zwei möglichen Zuständen haben kann. Flame - Eigenname eines realtime Graphic und Editing System von Discreet. Flame - englisch für Flamme. Bezeichnet eine E-Mail oder eine Antwort in einem öffentlichen Diskussionsforum eines Online-Dienstes, einer Area in einem Mailboxnetz oder einer Newsgroup, die emotional gefärbt, manchmal sogar beleidigend ist, und in der Regel mit der Diskussion oder dem ursprünglichen Thema gar nichts zu tun hat. Typisches Beispiel - Ein Anwender stellt eine technische Frage an ein Diskussionsforum und erhält als Antwort den Hinweis eines anderen Anwenders, daß die Frage zu dumm für einen Internet-Teilnehmer sei. Flames sind gerade im Sinne der Netiquette nicht gern gesehen. Flaming - "Flaming" bezeichnet unschöne verbale Attacken in Foren oder Newsgroups bzw. per Email, deren Adressaten - wie der Sender meint - gegen die Netiquette verstoßen haben. Ein Tele-Tutor bzw. der Moderator eines Forums sollte Flamings unterbinden bzw. darauf hinwirken, dass ein daraus entstehender Streit beigelegt wird. flange back - englisch für Auflagemaß, dem Abstand zwischen der Befestigungsfläche eines Objektivs und der Frontseite des Bildaufnehmers. Die Kontrolle des Auflagemaßes geschieht meist wie folgt: Objekt per Vario-Objektiv ganz nah heranholen und darauf Entfernung scharf einstellen. Beim Durchfahren des gesamten Zoom-Bereichs darf sich die Bildschärfe nicht verändern. flare effect - englisch für Flare-Effek, einem digitalen Trickmuster in Videoeffektgeräten. Das Trickmuster wird einseitig trompetenförmig aufgeweitet. flare - englisch für Überstrahlung. Ein Streulicht-Effekt in Objektiven (bei Verwendung nicht vergüteter Optiken) oder im Glas einer Bildröhre. Flash - Binäres Vektor-Grafikformat der Firma Macromedia, das speziell zum Einsatz im Internet konzipiert wurde und weniger Speicherplatz benötigt als Pixel-orientierte Grafikformate. Das auf Shockwave aufbauende Flash, Extension SWF, unterstützt neben Animation auch Audio sowie das sogenannte "streaming", bei dem ein File bereits während des Ladens abgespielt wird. Die File-Spezifikationen kann man sich von der Site von Macromedia herunterladen. Dieses Format ist nicht zu verwechseln mit Shockwave for Director, welches das Abspielen von in Macromedia Director erstellten Animationen im Internet unterstützt und eine komplexere Multimedia-Unterstützung bietet als Flash. Zur Darstellung der SWF Daten im Browser wird das Flash Plug-in benötigt. Flash Memory - Ein Speicherbaustein, der auch nach Abschalten des Systems die auf ihm gespeicherten Daten dauerhaft behält. Flaterate - englischer Begriff für einen pauschalen Festpreis, der unabhängig von Datenvolumen und Verbindungsdauer, die im Netz verbrachte Zeit und alle anfallenden Telefonkosten miteinschließt. Flat-Tarif - Einheitlich niedriger Tarif. Es gilt für mindestens eine Gesprächsart derselbe Minutenpreis für die Hauptzeit und die Nebenzeit. flaw - englisch für Fehlstelle, z.B. auf einer Festplatte oder einem CCD-Bildaufnehmer. flaw map - englisch für Fehlstellen- oder Fehler-Verzeichnis (auf einer Festplatte). FLC - Abkürzung für Ferro Liquid Display. Displaytechnologie mit ferro(Eisen)elektrischen Flüssigkristallen. Sie sind extrem flach, strahlungsarm und zeichnen sich durch hohe Farbbrillanz aus. FLCQ - Abkürzung für Fixed Length Code Quantizer. Englischer Begriff für einen Quantisierer zur Codierung mit fester Wortlänge. flexicart - Kassetten-Robotter von Sony für die Automation. Ein automatisches Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem auf Cassettenbasis für den Sende- und Schnittbetrieb, bei dem unterschiedliche Bandformate und damit Geräte verwendet werden können. Flexodruck - Begriff aus der Drucktechnik. Hochdruckverfahren, bei dem mit Kunststoff-Druckplatten gearbeitet wird und überwiegend im Verpackungsdruck für z.B. Wellpappe, Folie oder Aluminium eingesetzt wird. FlexScan - Dieser Begriff beschreibt die Fähigkeit, innerhalb einer bestimmten Bandbreite horizontale Abtastfrequenzen empfangen und automatisch syschronisieren zu können. Auf diese Weise kann der Monitor entsprechend den Anforderungen der jeweiligen Anwendung zwischen mehreren Auflösungen wechseln. Der Anwender kann auf einem einzelnen Monitor Anwendungen ausführen, die mit unterschiedlichen Auflösungen arbeiten. Der Monitor liest das Signal automatisch und nimmt den entsprechenden Ausgleich vor. (siehe auch horizontales/vertikales Abtastsignal, Multi-Sync, AutoScan etc.) flicker - englisch für Flimmern, Flackern. Ein unerwünschter Effekt im Videobild, wenn dieses aus zwei nicht zueinander passenden Halbbildern zu einem Standbild kombiniert wurde. Dies kann durch Bewegung von Objekten in den einzelnen Halbbildern entstehen, ober bei der Filmüberspielung durch falsche Halbbildzuordnung. Interfield Flackern kann auch auftreten, wenn beim Editing die Halbbilddominanz falsch angegeben wird oder Szenen unterschiedlicher Halbbilddominanz aneinander geschitten werden. Fliegender Löschknopf - Rotierender Löschkopf, der auf der Videokopfscheibe plaziert ist und während der Aufnahme das Band bildorientiert löscht. Serienmäßig bei Video 8- und Video Hi8-Recordern. Auch schnittorientierte VHS-Recorder verwenden einen rotierenden Löschkopf. Dadurch sind entprechend ausgestattete Geräte ideal für die Videonachbearbeitung geeignet (perfekter Insert-Schnitt). flight case - englischer Begriff für einen stabilen Transportbehälter, insbesondere für empfindliche Geräte, der flugtauglich ist und einer rauhen Behandlung standhält. Flimmern - Bild-Helligkeitsschwankungen mit relativ hoher Frequenz. Wenn das Bild auf dem Bildschirm nicht schnell genug wiederholt wird, entsteht beim Abdunkeln und Aufhellen der Bildschirmanzeige ein Flimmereffekt. Als flimmerfreie Bildwiederholfrequenz gilt eine Wiederholfrequenz, bei der die meisten Menschen das schnelle Abdunkeln und Aufhellen der Bildschirmanzeige nicht mehr wahrnehmen. Eine flimmerfreie Anzeige ist nach wissenschaftlichen Untersuchungen bei einem 14"-Bildschirm erst bei Bildwiederholfrequenzen von 73 Hz oder höher möglich. Floppy Disk - andere Bezeichnung für Diskette, flexibler magnetischer Datenträger. Rein äußerlich in den Größen 3 ½, 5 ¼ und 8“ zu unterscheiden. Die Speichermöglichkeit beträgt zwischen 720 kByte und 1,44 Mbyte, Weiterentwicklungen bis zu 120 MB. Flügelblende - Blende in Filmkameras oder Projektoren zur optischen Steigerung der Bildwiederholfrequenz. siehe Sektorenblende Fluoreszenz - Eigenschaft bestimmter Stoffe, auftreffende Lichtstrahlen teilweise zu spiegeln und teilweise in anderen Farben zu reflektieren. Flüssigkeitskristalle - englisch Liquid Crystal. Flüssigkristalle sind Substanzen, die typische Eigenschaften von Festkörpern und Flüssigkeiten in sich vereinen. Seit über 100 Jahren bekannt, werden sie jedoch erst seit Anfang der 60er Jahre technisch genutzt. Man entdeckte, daß Flüssigkristalle in einem elektrischen Feld ihre optischen Eigenschaften verändern. Der Aufbau eines LC-Displays besteht schematisch gesehen aus zwei Polarisationsfiltern, die so angeordnet sind, daß sie sämtliche Schwingungsebenen des von der Hintergrundbeleuchtung ausgesendeten Lichtes sperren. Zwischen diesen Filtern ist eine Schicht von Flüssigkristallen angeordnet, die ohne angelegtes elektrisches Feld eine um 90 Grad gedrehte Helix bilden. Ohne ein elektrisches Feld wird das Display hell, mit einem elektrischen Feld wird der Bildschirm dunkel. Flutlicht - gleichmäßiges Ausleuchten größerer Flächen oder Räume so, daß überall eine möglichst gleichbleibende Beleuchtungsstärke herrscht; dafür werden Lichtwannen und ähnliche Bleuchtungskörper verwendet. Typische Anwendung sind die Beleuchtungsanlagen in Sportstätten. Flyer - Begriff aus der Drucktechnik. Bezeichnung für einen kleinen Prospekt oder Handzettel. Flying Erase Head - englischer Begriff für einen auf der Kopftrommel sitzenden rotierenden Löschkopf für professionelle, störungsfreie Bildschnitte. Flying-Spot-Abtaster - andere Bezeichnung für Lichtpunktabtaster, Filmabtaster. flying-spot scanner - englisch für Lichtpunkt-Abtaster, dient zur Übertragung von Filmmaterial auf Video. Auf einer Bildröhre ("Abtaströhre") erzeugt der Elektronenstrahl ein gleichmäßiges Raster, das auf den Film projiziert wird. Auf der anderen Seite des Films registrieren drei Photozellen für R, G und B das durchgehende Licht. flyout - Ein Button innerhalb eines Grafik-Programms, dem mehrere Unterfunktionen zugeordnet sind. Bleibt man bei gedrückter Maustaste auf dem Button, dann klappt ein Untermenü heraus, in dem man zwischen verschiedenen Optionen auswählen kann. Ein Beispiel hierfür ist die Werkzeug-Palette in Photoshop - FM - Abkürzung für Frequenzmodulation. Technologie zur Übertragung von analogen Informationen, zum Beispiel Rundfunk. Fokussieren - Begrif aus der Optik. Ein optisches System, z.B. ein Kameraobjektiv, auf größte Abbildungsschärfe einstellen Fokussierung - Die Steuerung des Elektronenstrahls, so daß er auf einen bestimmten einzelnen Punkt auf der Bildröhre auftrifft. Bei Farbmonitoren werden die drei Elektronenstrahlen so gesteuert, daß sie in einem bestimmten auf der Rückseite der Bildröhrenfront befindlichen Punkt zusammentreffen. Punktgenaue Fokussierung ist eines der Leistungsmerkmale für CRT's. Fonds - Begriff aus dem eCommerce. Kapitalanlagegesellschaft, die eingezahlte Gelder breit gestreut anlegt und dafür Anteilsscheine ausgibt. Fontend - englischer Begriff für das Hochfrequenz-Eingangsteil eines Tuners. Hier findet die Vorselektion, die Vorverstärkung und das Heruntermischen auf die Zwischenfrequenz von 10,7 Megahertz beim UKW Tuner statt. Das Frontend - im Innern des Tuners meist als silbernes Kästchen zu erkennen - entscheidet wesentlich über Empfindlichkeit und HF-Übersteuerungsfestigkeit. footage - allgemein gebräuchlicher englischer Begriff für Rohmaterial beim Film oder Video. footage - englisch für "Filmmeter", Länge bzw. Menge des benötigten Film-/Bandmaterials, meist in der Maßeinheit foot gemessen. Footprint - englisch für Ausleuchtzone. Schematische Darstellung der von der Strahlung eines Satelliten auf der Erde abgedeckten Region. Gibt Aufschluß über den benötigten Antennendurchmesser. Beziehungsweise stellt den von einer Richtantenne bestrahlter Bereich dar. footprint - englischsprachiger Begriff für charakteristische Merkmale oder Fehler eines Systems. "PAL/NTSC-footprints" beispielsweise sind FBAS-typische Artefakte wie Cross-Color und Cross-Luminanz. footprint - englisch wörtlich für Fußabdruck, Standfläche eines Gerätes; steht auch für Spurschema, Spurlagen-Anordnung (auf dem Magnetband) oder die Anschlußstift-Anordnung auf einem Stecker. Forbidden - Verbotene Codes in einem digitalen System, um zu Verhindern, daß zufällig Start- oder Stopcodes erzeugt werden und damit die Datenübertragung gestört wird. So ist FFFF und 0000 im Nutz-Datenwort bei digitalen Videosignalen verboten. Forced updating - englisch für Zwangsrücksetzung. Der Prozeß in der MPEG Codierung, bei dem Macroblocks gelegentlich Intra codiert werden, verhindert daß durch Fehler im DCT Prozess der jeweiligen Encoder und Decoder dauerhafte Übertragungsfehler aufgebaut werden. formatieren - Daten sollen auf Massenspeichern (Disketten, Festplatten etc.) nicht nur abgelegt, sondern auch wieder auffindbar sein. Dazu werden die Platten mit konzentrischen Spuren versehen. Diesen wird durch Beschreiben eine bestimmte Anzahl von Speicherplätzen je Spur fest vorgegeben, daß heißt, sie werden in ein Format gebracht. Der Speicherplatz wird als Sektor bezeichnet. Formation - Elektrische Erstladung zur Umwandelung der aktiven Massen in den geladenen Zustand (z.B. PbSO4 ® Pb (-) und PbO2 (+) ). Forum - Bestimmter Bereich auf Web-Sites, in dem man sich trifft, um Informationen zu bestimmten Themen auszutauschen. Der Kommunikationsaustausch findet allerdings nicht unmittelbar, sondern wie auf einer Pinnwand statt. Manche Foren bieten zusätzlich Chat-, Support- und Konferenzmöglichkeiten, wo direkt auf eine Äußerung reagiert werden kann. Forward compatibility - englisch für Vorwärtskompatibelität.Die Fähigkeit eines Verschlüsselungsstandards, neben vorhandenen Decodern auch mit zukünftig entwickelnten Dekodern zu arbeiten. forwarden - englisch für weiterreichen. Eine E-Mail forwarden bedeutet, sie an einen anderen Internet-Teilnehmer oder als Artikel in ein Diskussionsforum weiterzuleiten. forward motion vector - englisch für Bewegungsvektor in Vorwärtsrichtung. Ein berechneter Vektor für den Bewegungsausgleich, der aus einem vorherigen Bild , also der Vorwärtsbewegung, im Vergleich zum Referenzbild gewonnen wird. FOSSIL - Kunstwort aus Fido/Opus/SEAdog Standard Interface Layer. Ist ein Treiber für die serielle Schnittstelle, der häufig von Mailbox-Software verwendet wird. Der bekannteste ist X00.SYS. Der Treiber wird entweder über die CONFIG.SYS oder einem speziellen Programm geladen. Fotodiode - Halbleiderdiode, bei der die Kenndaten durch Lichteinfall verändert werden. Ein durch Licht steuerbares Bauteil. Fotodruckkopf - Druckkopf für Tintenstrahldrucker mit spezieller Farbe für den Fotodruck. Ergibt eine oftmals wesentlich besser Druckqualität als die Standardausführung. Fotowiderstand - Halbleiterwiderstand, dessen Widerstandswert mit zunehmendem Lichteinfall abnimmt. Ein durch Licht steuerbares Bauteil. Fotozelle - Bauelement; wandelt Licht in elektrische Signale. Ein durch Licht steuerbares Bauteil. FPM-RAM - Die Abkürzung für "Fast Page Mode" bezeichnet Speichermodule mit dreimal schnellerem Zugriff als herkömmliche RAMs. FPS - Abkürzung für Frames per Second. Bilder pro Sekunde. Einheit für die Bildwiederholfrequenz. FR - Abkürzung für Full-Rate. Der Standard bei Mobiltelefonen, in dem Sprachsignale mit 13.000 Bits pro Sekunde versendet werden (siehe auch EFR und HR). fractal coding - Fraktale Codierung: Codierung unter Nutzung der "Selbstähnlichkeiten" von Objekten frame accurate cueing - englisch für bildgenaues suchen und positionieren. Bezeichnet die Fähigkeit einer MAZ auf eine bestimmte Timecode Adresse zu positionieren. frame advance - englischsprachiger Begriff für Einzelbild-Fortschaltung, Bild vorwärts. Frame buffer - englischer Begriff für eine Speichereinrichtung auf der Graphikkarte, die Pixel für Pixel eines Bildes zwischen speichern kann, um damit eine Wiedergabe auf einem Monitor wieder aufzufrischen. Findet häufig in Bildverarbeitungsgeräten Verwendung. Die "Tiefe" des Frame Buffers ist definiert mit der Anzahl der Bits, die eingesetzt werden, um einen einzelnen Pixel des Signals aufzulösen. Frame buffer - englisch für (Voll-)Bildspeicher, eine Einrichtung die fähig ist, alle Zeilen eines Video Bildes zu speichern. Bei externer Synchronisation auch mit der Funktion eines Timebase Correctors. Frame by Frame - englischer Slangausdruck für Einzelbildaufzeichnung, Trickfilm. frame counter - englisch für Bildzähler, häufig an Filmschneidetischen zu finden. Damit wird die Position eines einzelnen Bildes im Filmstreifen lokalisierbar. frame - englische Bezeichnung für ein einzelnes Fernsehbild, aber auch Filmbild. In einigen deutschen Regionen auch als Kader bezeichnet. frame - englisch für Bild. Bezeichnung für ein Einzelbild innerhalb einer Animationssequenz, eines Videos oder auch beim Fernsehsignal (siehe auch animiertes GIF bzw. MPEG). Gebräuchliche Frame-Raten sind beispielsweise 15 fps (frames per second), 25 fps beim PAL- oder 30 fps bzw. 29,97 fps beim amerikanischen NTSC-Standard, jeweils bestehend aus zwei ineinander verschränkten Halbbildern. Film arbeitet üblicherweise mit 24 fps. Frame - englisch für Rahmen. Technologie im HTML Code für Web Seiten. Rahmen bieten die Möglichkeit das Browser-Fenster in mehrere Teilfenster aufzuteilen. Die Inhalte der jeweiligen Teilfenster können unabhängig voneinander gestaltet und gesteuert werden (z. B. Navigations-Frame). Dadurch ist es möglich, nur einen Teil des Bildschirms zu aktualisieren, den Rest aber stehenzulassen. frame grabber - englischer Begriff für eine Elektronik (meist in Form einer Einsteckkarte) zum Digitalisieren und Speichern eines Video-Vollbildes (frame) in einem Rechnersystem. frame limiting - englisch für Bildbegrenzung. Frame period - englisch für Vollbild Periode, beträgt beim PAL Format 1/25 gleich 40 ms, beim NTSC Format 1/30 gleich 33,333 ms, bzw. 33,337 ms. Umgekehrt proportional zur Bildwiederholfrequenz frame rate - englisch für Bildwiederholfrequenz. Sie beträgt im Format NTSC 29,97, bzw. 30 und im Format PAL 25 Vollbilder pro Sekunde, Maßeinheit fps oder Hz. Frame Record - englischer Begriff für Einzelbildaufnahme. Unterstützende Funktion zur Erstellung von Zeichentrick- oder Trickaufnahmen. Je nach System wird eine bestimmte Anzahl von Bildern (ca. 5 Bilder) bei jedem Auslösevorgang aufgenommen. frame still - Standbild beim Videorecorder, bei dem die Informationen beider Halbbilder genutzt werden; dabei besteht die Gefahr der Bewegungsunschärfe (field still). Framestore - englisch für digitaler Vollbildspeicher (Halbleiter-Speicher). framestore synchroniser - englischer Begriff für einen Vollbildspeicher mit integrierter Synchronisiereinrichtung. Das zu synchronisierende Signal (Bild) wird in einem Halbleiterspeicher (RAM) kurzzeitig gespeichert und dann synchron mit dem Systemtakt ausgelesen. Wird zumeist zur Synchronisation fremder Bildquellen auf das Studio eingesetzt. Frame-Store-Synchronizer - englischer Begriff für einen Vollbildspeicher mit integrierter Synchronisiereinrichtung. Das zu synchronisierende Signal (Bild) wird in einem Halbleiterspeicher (RAM) kurzzeitig gespeichert und dann synchron mit dem Systemtakt ausgelesen. Wird zumeist zur Synchronisation fremder Bildquellen auf das Studio eingesetzt. Andere Schreibweise. frame time - englisch für Vollbildzeit, entspricht der frame period. freecall - Service für Telekomkunden. Für den Anrufer kostenfreie Rufnummern. Bisher Service 0130. Seit dem 1. Januar 1998 werden diese Rufnummern auf den Dienst freecall 0800 umgestellt. Freephone - anderer Begriff für freecall. Kostenlose, meist werbefinanzierte Verbindung (0800-Vorwahl). Free-to-air-Box - Digitater Empfänger ohne Conditional-Acces-Modul für den Empfang freier Radio- und Fernsehprogramme. Free-TV - Abkürzung für Free-To-Air, oder abgekürzt FTA genannt. Synonym für unverschlüsselt ausgestrahlte analoge und digitale Programme oder Dienste, die ohne Abonnementsgebühren und spezielles CA-System im Empfangsgerät, also frei (englisch für "free") empfangen werden können (siehe auch Pay-TV). Freeware - Kostenlose, voll funktionierende Software, die beliebig kopiert und weitergegeben werden darf. Die Verbreitung erfolgt häufig mittels Datenträger, zum Beispiel CD-ROM, oder über das Internet. Das Copyright bleibt allerdings beim Autor. Die Erlaubnis bezieht sich oft nur auf den privaten Gebrauch; kommerzielle Anwender müssen meist für die Nutzung bezahlen. Die Programme werden vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Autoren erhalten lediglich eine Anerkennung durch den Copyright Hinweis. Die Programme dürfen kostenlos kopiert und benutzt werden. Eventuelle Einschränkungen für die Benutzung, z.B. die Verwendung von mitgeliefertem Programmcode für eigene Programme werden vom Hersteller jeweils gesondert festgelegt. ( Shareware) freeze buffer - englisch für Standbild-Puffer. Ein Halbleiter-Speicher, in dem Bilder kurzzeitig "eingefrorenen" werden können. freeze - englischer Begriff für das "Einfrieren" eines Live-Videobildes; das Bild wird im Standbild-Puffer gespeichert (freeze buffer). Freeze-frame - englischer Begriff für ein einzelnes Video- oder Filmbild, das bewegungslos "eingefroren" wurde. Im Gegensatz zu einem Standbild ist ein Freeze-frame kein Bild, das beabsichtigt bewegungslos erscheint, es wurde aus einer laufenden Sequenz heraus angehalten. Freeze Frames werden häufig genutzt, um Szenenfotos zu erstellen, oder um Szenen bei der Abnahme durch den Produktionsleiter besser verdeutlichen zu können. Freischaltung - Zum Telefonieren wird eine SIM-Karte benötigt, die freigeschaltet, das heißt dem Netz bekannt gemacht werden muß. Um sich gegen Zahlungsausfälle abzusichern, führen Netzbetreiber und Service-Provider zuvor eine Bonitätsprüfung des Kunden durch. Freisprecheinbausatz - Ein Freisprecheinbausatz ermöglicht komfortables Telefonieren während des Autofahrens und erlaubt es, dabei beide Hände freizuhaben. Eine Freisprecheinrichtung besteht normalerweise aus der Handy-Halterung, einem Mikrofon, einer Zentrale mit der Steuerelektronik für die Freisprechanlage, einem Lautsprecher und den zugehörigen Kabeln. Als Lautsprecher können auch eingebaute Radiolautsprecher benutzt werden, wenn das Autoradio einen entsprechenden Anschluß bietet. Freisprecheinrichtung - Autoeinbausatz, in der Regel bestehend aus Handyhalterung mit Ladeeinrichtung, Mikrofon, Lautsprecher, Steuereinheit ("Black Box") und Außenantenne. Ermöglicht Telefonieren, ohne das Handy in der Hand zu halten. In einigen Ländern ist das Telefonieren im Auto ohne Freisprecheinrichtung wegen erhöhter Unfallgefahr verboten. Die Außenantenne liefert außerdem ein besseres Signal, als ein Handy im Auto (Abschirmung durch das Blechkleid des Fahrzeugs). Freisprechen - Ermöglicht freihändiges Telefonieren bei Telefonen mit eingebautem Mikrofon und Lautsprecher. Komfortables Leistungsmerkmal eines Telefons. Ein Telefongespräch kann dabei geführt werden, ohne den Hörer in die Hand zu nehmen. Auch andere Personen im gleichen Raum können dadurch einfach am Gespräch teilnehmen. Fremdsignal - Fernsehsignal von einer fremden Anstalt oder von einem fremden Bildgeber, das nicht am eigenen Taktsystem angeschlossen ist. freqence - englisch für Frequenz. frequency hopping - Systematischer Frequenzwechsel innerhalb eines vorgegebenen Bereichs bei Schmalband-Audio-Übertragung, um Probleme durch Rayleigh-Fading zu umgehen. frequency interlacing - (oder interleaving) englisch für Frequenzsprung-Verfahren frequency response - englisch für Frequenzgang, Amplitudengang, Amplituden-Frequenzgang Frequenz - Anzahl der Schwingungen eines elektrischen oder elektromagnetischen Signals pro Sekunde. Maßeinheit: Hertz. 1 Hz gleich 1 Schwingung pro Sekunde. Ein Kilohertz (kHz) entspricht tausend Schwingungen pro Sekunde, ein Megahertz (MHz) einer Million, ein Gigahertz (Ghz) einer Milliarde Schwingungen. Hörbare Frequenzen liegen zwischen 20 und 20.000 Hz, Funkwellen meist im MHz-Bereich (1 MHz = 1 Mio Hz). Frequenzgang - Diagramm, das Klangverfärbungen dokumentiert. Bei der Messung werden unterschiedlich hohe, aber gleich laute Töne eingespeist, ihr Pegel am Ausgang gemessen und über der Frequenz aufgezeichnet. Der ideale Frequenzgang ist eine waagerechte Linie - je größer die Abweichung vom diesem Ideal, desto größer die Verfärbung. Frequenzgangfehler lassen sich, im Gegensatz zu nichtlinearen Verzerrungen, mit Hilfe von Klangstellern oder Equalizern in gewissen Grenzen korrigieren. Frequenzumfang - Bereich, der aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann. Der Mensch hört, je nach Alter, in der Regel Töne von 20 bis 20.000 Hertz (Hz). Frequenzweiche - Elektrische Schaltung, typischerweise im Lautsprecherbau aus Drosselspulen, Kondensatoren und Widerständen bestehend, die das Audiosignal in definierte Frequenzabschnitte aufteilt und diese den einzelnen Lautsprechern zuweist. Fresnelsche Linse - in konzentrischen Ringstufen geschliffene Linse in der Lichtaustrittsöffnung von Scheinwerfern zur Streuung und gleichmäßigen Verteilung des Lichtes. Friktionsschwenkkopf - Schwenkkopf des Kamerastatives; ermöglicht durch einen Friktionsbremse ein sanftes gleichmäßiges horizontales und vertikales Schwenken der Kamera. Frontallicht - Beleuchtung aus der Kamerarichtung auf das Objekt. Frontend-Mailer - Programm in einer Mailbox, mit dem der Benutzer beim Einstieg als erstes Kontakt hat. Der Mailer erkennt, welche Art Anruf hereinkommt und leitet den ankommenden Anruf an das richtige Programm (z.B. automatischer Mailverkehr, FAX, Mailboxprogramm) weiter. Weitere Aufgaben des Mailers sind z.B. der Datei- und Mailversand oder das automatische Pollen aus anderen Mailboxen. Bekannte Mailer sind z.B. Frontdoor, Binkley Term oder D´Bridge. Frontlinse - die dem Objekt zugewandte äußere Linse eines Objektives, meist gegen Reflektionen und mechanische Beschädigungen geschützt. Front Office Applikationen - englischer Begriff für Anwendungen, die für diejenigen Unternehmensbereiche entwickelt wurden, die in direktem Kundenkontakt stehen, wie Marketing, Vertrieb und Service. front porch - englisch für Vordere Schwarzschulter (beim FBAS-Signal), meint das Sync-Signal auf Schwarzniveau rechts neben dem Sync-Impuls. Frontprojektion - andere Bezeichung für Aufprojektion. Der Projektor strahlt auf die Leinwand. fsc - Abkürzung für Subcarrier frequency. Hilfsträger-, Farbträger-Frequenz, sorgt für eine synchrone Farbübertragung. 4,43 MHz im PAL Format, 3,58 im NTSC Format. FSK - Abkürzung für Freiwillige Selbstkontrolle. Eine Einrichtung der Filmwirtschaft für die Altersfreigabe von Filmen. Berücksichtigt den Jugendschutz, sowie die Einhaltung von Vorschriften über die Darstellung von Gewalt, Pornographie und Verfassungstreue. FSK - Abkürzung für Frequency Shift Keying, englisch für Frequenzumtastung. Umtastung der Trägerfrequenz in Abhängigkeit vom Datenangebot. Wird wegen der benötigten grösseren Bandbreite fast nur in Glasfaserübertragung angewandt. FSQ/FST - Abkürzung für Flat and Square. Bezeichnet eine nahezu rechteckige Bildröhre, die flacher ist als normale leicht gebogene Bildröhren. Sie zeigt mehr Bild, das bis in die Ecken hinein scharf und kontrastreich ist und weniger anfällig für Reflexe durch Zimmerbeleuchtung. FTP - Abkürzung für File Transfer Protocol. System zum Austausch von Dateien zwischen zwei Rechnern im Internet. Das File-Transfer-Protokoll dient zur Übertragung von Dateien von einem Rechner auf einen anderen im Inter- /Intranet und in Netzwerken. Der Rechner, auf dem die Dateien hinterlegt sind, heißt FTP-Server. Mit einem FTP-Programm (FTP-Client) kann man sich z.B. am PC im FTP-Server die Verzeichnisse durchsehen und Dateien für die Übertragung markieren. Anonymous FTP heißt das Ganze, wenn jeder Internet-Nutzer Dateien abholen kann, ohne eingetragener Nutzer des FTP-Servers zu sein. Anonymous FTP ist der Regelfall. FTP-Mail - Sogenannte FTP-Mailserver holen für Internetnutzer, die außer eMail keine anderen Internet-Dienste nutzen können, Dateien von FTP-Servern ab. Der Benutzer sendet per eMail einen Auftrag an den FTP-Mail-Server. Der Auftrag enthält eine Reihe von Anweisungen zum Finden und Downloaden der Datei. Der FTP-Mailserver reiht die eMail in eine Warteschlange ein und führt die Anweisungen in der eMail aus (holt also die Datei), solbald die eMail in der Warteschlange an erster Position steht. Dann erzeugt der FTP-Mailserver wieder eine eMail an den Benutzer und hängt die Datei als Attach an. Bei sehr großen Dateien wird die Datei aufgeteilt und in kleineren Portionen an den Benutzer verschickt. FTP-Server - FTP-Server sind Internet-Rechner, die das FTP Protokoll benutzen und Dateien, Verzeichnisse oder sogar ganze Festplatten Internet-Anwendern für den Download zur Verfügung stellen. Auf einem FTP-Server muß man sich zunächst anmelden, woraufhin dann die Zugriffsrechte auf bestimmte Verzeichnisse geregelt werden. Auf vielen FTP-Servern kann man sich mit der Kennung "Anonymous" und der eigenen E-Mail-Adresse als Paßwort anmelden. Für die Verbindung zu einem FTP-Server braucht man ein spezielles Programm (etwa WS-FTP). FTZ - Abkürzung für Forschungs- und Technologiezentrum (ehemals FernmeldeTechnisches Zentralamt) der Telekom. FTZ-Nummer - früher vom Fernmeldetechnischen Zentralamt erteilte nummerierte Zulasung für private Telekommunikationsgeräte, die an Telekom eigene Fernmeldewege oder Einrichtungen angeschlossen werden können. Es war strafbar, Geräte ohne FTZ-Zulassung an posteigenen Anlagen anzuschließen. Führungslicht - Haupt-Lichtquelle zur Beleuchtung eines Objektes in der Szene. Full Feedforward Digitalfilter - Baustein zur optimalen Aufbereitung der digitalen Tondaten für den D/A-Wandler. Durch ein spezielles Rechenverfahren bei der Erzeugung des Oversamplings wird das Requantisierungsrauschen minimiert und die Klangqualität verbessert. Full-frame time code - Eine genormte SMPTE Methode für die Adressierung eines Videobandes mit Timecode in chronologischer Reihenfolge, die zu einem Versatz gegenüber der Uhrzeit führt (NTSC). Dies ergibt sich aus der Differenz der Bildwiederholfrequenz von 29,87 zu 30 fps. Auch als Non-Dropframe Timecode bekannt. Füll-Licht - andere Bezeichnung für Aufhellung einer Szene oder Bühne. Full-motion video - englischer Begriff für eine Video Sequenz mit voller Auflösung und Bildwiederholfrequenz des Video Standards. Steht im Gegensatz zu den systembedingten niedriger aufgelösten Videos in Computer Anwendungen Fundus - Archiv für Ausstattungsgegenstände, Kostüme und Requisiten, die immer wieder für die verschiedensten Produktionen verwendet werden können. Fungibilität - Begriff aus dem eCommerce. Gleichartigkeit von Wertpapieren. Ermöglicht die Vertretbarkeit (Austauschbarkeit) der Papiere innerhalb einer Gattung. Funkkanalpaar - Ein Kanal- (das heißt Sendefrequenz-)paar, das zum Führen von Gesprächen notwendig ist: Ein Kanal für den Uplink, ein zweiter Kanal für den Downlink. In Deutschland besitzen die GSM900-Netze je 62 Funkkanalpaare, das GSM1800-Netz 112 pro BTS) Funkrelais - Dient zur Reichweitenvergrößerung in einem schnurlosen System. Innerhalb des vergrößerten Funkbereichs können Anrufe entgegengenommen und getätigt werden, auch während eines Gesprächs kann man sich innerhalb des gesamten Funkbereichs frei bewegen (Handover). Funktionstasten - Mit speziellen Funktionen belegbare Tasten an Steuergeräten (z.B. F1, F2 usw.), die die Ausführung eines Befehls mit einem einzigen Tastendruck erlauben. Zum Beispiel das Löschen, Verschieben, Abspeichern von Texten oder das Zeichnen von Linien usw. Funkzelle - Kleinstes geographisches Funkversorgungsgebiet, das von einer Antenne einer Basisstation mit eventuell nachgeschalteten Repeatern versorgt wird. Ist abhängig von der Sendeleistung der Basisstation, den geographischen Gegebenheiten und der Anzahl der zu versorgenden Teilnehmer (siehe auch Cell-Broadcast). Durch den Einsatz von sektorisierten Antennen (meist 120°) werden häufig drei Funkzellen von einer Basisstation versorgt. Fusion - Begriff aus dem eCommerce. Ist die Verschmelzung zweier oder mehrerer Kapitalgesellschaften, wobei mindestens eine der Gesellschaften erlischt. Die Fusionskontrolle übernimmt das Bundeskartellamt. Future - Begriff aus dem eCommerce. Terminkontrakt, bei dem Gegenstand und Preis im Vorfeld festgelegt werden. Future reference picture - englischer Begriff für ein Referenzbild, das zu einem späteren Zeitpunkt in der Bildabfolge auftritt, als das gegenwärtige Bild. Fuzzy-Logik - etwas in eine andere Position bringen.
GA - Abkürzung für Gemeinschafts(Antennen-) Anlage Gain - ein "Key-Gain"-Regler stellt die Härte bzw. Weichheit eines Key-Vorganges ein. Gain - Einstellung - Moderne Farbmonitore verfügen über eine Farbkontrolle, die über das OnScreenDisplay bedient werden kann. Sämtliche Einstellungen für die Farbabstimmung können mit direktem Blick auf die Bildschirmanzeige vorgenommen werden. Die Stärke des Elektronenstrahls für Rot, Grün bzw. Blau im Verhältnis zu den jeweils anderen Strahlen. Diese Farbkontrollfunktion dient der Feinabstimmung bei der Justage von Weiß- und Graupegeln. Gain - englisch für Verstärkung, allgemein ein einstellbarer Verstärker. Gain shift - Elektronische Verstärkung eines Bildes, um es heller erscheinen zu lassen. Wird bei knappen Lichtverhältnissen eingesetzt. Der gain wird in db (Dezibel) gemessen. Die Erhöhung des gains erhöht gleichzeitig das Bildrauschen und erschwert die Datenkompression. Galgen - fahrbarer Wagen mit gummibereiften Rädern und Teleskopsausleger für Mikrofonbefestigung und Platz für den Tonassistenten; erlaubt Mikrofonbewegungen in allen Richtungen; wegen seiner Höhe kann das Mikrofon von oben dem Darsteller nahegebracht werden. Galgen - Rahmen-Aufhängevorrichtung für ausgemusterte Filmszenen; unter dem Rahmen befindet sich ein samtbezogener Kasten für die Aufnahme längerer Filmteile. Galvanisches Element - Stromquelle, deren elektrische Energie durch elektrochemische Vorgänge frei wird. Game Button - Wählt bei modernen Fernsehgeräten den Front-AV-Eingang, schaltet 16:9-Geräte in den Wide-Mode und optimiert Grundeinstellungen für Farbsättigung und Helligkeit - ideal für die Wiedergabe von Spielegrafiken. Gamma - Ein numerischer Wert, der in der Praxis eine gewollte oder ungewollte Abweichung von der Linearität darstellt, die den Kontrastumfang eines Bildes angibt (eigentlich der Tangens des Steigungswinkels der Gamma-Kurve). Ist er '1' - das heißt beträgt der Steigungswinkel 45° - und ist die Gamma-Kurve linear (was meistens nicht der Fall ist), so ist das Bild unverändert bzw. wird korrekt dargestellt. In der Praxis wird, sowohl in der Fotografie als auch in der Computergrafik und ähnlichen nur der lineare Teil der Kurve betrachtet. Der Gamma-Wert setzt sich eigentlich aus einer ganzen Kette von "Teil-Gammas" zusammen, und das Ziel für eine optimale Wiedergabe ist es, jeden dieser Teilwerte möglichst optimal zu justieren. Rein praktisch gesehen geht es darum, die drei Farbwerte für RGB so zu korrigieren, daß sie vom jeweiligen Gerät (üblicherweise dem Bildschirm) richtig dargestellt werden. Adobe Photoshop besitzt beispielsweise ein separates Gamma-Kontrollfeld, in dem sowohl Gamma als auch Monitorweißpunkt eingestellt werden können. Die darin vorgenommenen Einstellungen gelten dann für alle Anwendungen auf dem jeweiligen Computer. Bei PC's befindet sich dieses Kontrollfeld in der Systemsteuerung (ab Photoshop 5.0). Üblicherweise wird als Durchschnittswert bei PC's ein Gamma von 2,2, bei Mac's von 1,8 angenommen. Gammakurve - Die Gammakurve zeichnet die Mitteltönes eines Bildes. Verändert man den Gammawert, verändern sich ausschließlich die Mitteltöne. Das Schwarz und Weiß des Bildes bleiben hierbei erhalten. Gamma-Schaltung - Eine elektronische Schaltung, die durch Vorentzerrung dunkle Bildteile aufhellt, aber gleichzeitig das Ausfransen der hellen Bildteile verhindert. Das Ergebnis sind ausgeglichene Videoszenen Gamma-Wert - Begriff zur Kennzeichnung der Gradation einer Darstellung auf Bildschirmen oder bei Kameras. Der Gamma-Wert stellt dabei einen Exponenten dar, so daß die Übertragungsfunktion für die drei RGB-Werte lautet - R' = Rgamma, G' = Ggamma und B' = Bgamma. Gamut - Anzahl der innerhalb eines bestimmten Farbraumes darstellbaren Farben. Von den allgemein gebräuchlichen Farbräumen hat LAB den größten Farbumfang, dann kommt RGB und schließlich CYMK . Bei der Konvertierung einer Grafik in einen anderen Farbraum muß deshalb darauf geachtet werden, daß eventuell Farbverschiebungen korrigiert werden. In Paintprogrammen wie Photoshop werden "out-of-gamut colors" in der Farbpalette mit einem Ausrufezeichen hinter dem Farbwert angezeigt. GAP - Abkürzung für Generic Access Profile. Funkprotokoll, über das schnurlose Telefone in DECT-Systemen mit der Basisstation Kontakt halten. Handgeräte in GAP-Technologie können herstellerunabhängig an allen Feststationen mit GAP-Schnittstelle betrieben werden. Die Übertragungsrate beträgt 9.600 bit/s. Gasableitung - Vorrichtung, um die in der Batterie entstehenden Gase zentral über einen Gaskanal im Deckel der Batterie abzuleiten. Gasen - Entwicklung von Wasserstoff und Sauerstoff beim Überladen von elektrochemischen Zellen mit wässrigen Elektrolyten. gassenbesetzt - Die Meldung gassenbesetzt bei der Wahl eines Zielteilnehmers (z.B. über ISDN-Karte oder ISDN-Telefon) bedeutet, daß keine Verbindung aufgebaut werden kann, weil die Kapazität der Vermittlungsstelle der Telekom oder die Leitungskapazität zwischen zwei Vermittlungsstellen erschöpft ist (auch "Leitungsabschnitt besetzt"). Gastzugang - Ein Begriff aus dem Bereich der Mailboxen. Man spricht von einem Gastzugang, wenn ein unverbindlicher und kostenfreier Zugang zur Mailbox gewährt wird, bei dem sich der Gast erst einmal in Ruhe über das Angebot informieren kann. Um sich als Gast anzumelden, muß als Benutzername sowie als Paßwort meist über die Tastatur noch "Gast", "Guest" oder "Anonymus" eingegeben werden. Gateway - bei Videokonferenzen. Ein Gateway erlaubt H.323 kompatiblen Systemen mit H.32x-Gegenstellen zu kommunizieren. Das Gateway kann z.B. das H.323 System mit einem H.320 (ISDN), H.321 (ATM), H.322 (ISO Ethernet) oder H.324 (PSTN) basierenden System verbinden. Derzeit ist eine H.323 zu H.323 Verbindung (LAN/LAN) noch die gebräuchlichste Einsatzform eines VC Gateways. Gateway - englisch für Einfahrt, Verbindungsweg. Gateways sind Computersysteme, die die Übertragung zwischen normalerweise inkompatiblen Applikationen oder Netzwerken ermöglichen. Für ein Gateway wird meistens ein separater Computer verwendet, der sozusagen als Dolmetscher zwischen Systemen oder Netzwerken vermittelt, die eine unterschiedliche Sprache sprechen. Mit Hilfe eines Gateways werden Daten vor dem Versand so umformatiert, daß sie vom empfangenden Netzwerk, oder Applikation, weiterverarbeitet werden können. Zum Beispiel Dokumente werden als e-mails losgeschickt und müssen auf einem Faxgerät ankommen, oder man schickt ein e-mail für ein Handy etc.. Gatewayseite - bei Bildschirmtext versteht man unter Gatewayseite die Verbindungsseite zwischen Telekomrechner und externem Rechner des Anbieters. Gaussian Blur - Abkürzung für Gaußscher Weichzeichner. Weichzeichnungsfilter, welcher Aufgrund eines vom Anwender festgelegten Radius die Unschärfe errechnet. G-Base Unit - Chassis in CD-Playern aus Polyesterharz/Calcium-Carbonat-Gemsich mit Glasfaserzusatz für optische Abtasteinehti (Base Unit). Extrem hart, resonanzdämpfend, antimagnetisch. GBG - Abkürzung für Geschlossene Benutzergruppe. In T-Online (DATEX-J) hat ein Anbieter die Möglichkeit, sein Angebot nur bestimmten Nutzern zur Verfügung zu stellen. Die Summe der Nutzer nennt man Geschlossene Benutzergruppe. Gebührenimpuls - Zusatzmerkmal an Telefonanschlüssen. Ermöglicht eine Kostenkontrolle beim Telefonieren in analogen Netzen, indem die Telefonanlage Verbindungseinheiten erfaßt. Telefongesellschaften senden über ihre Netze Zählimpulse aus. Auf diese Weise wird die Gebührenanzeige für das laufende Gespräch gesteuert. Der Kunde kann dann während des Gespräches die Telefonkosten im Display ablesen. Gebührentakt - Der Gebührentakt ist eine bestimmte Frequenz (16 kHz) außerhalb des hörbaren Bereichs der, wenn beantragt, von der Vermittlungsstelle der Telekom gesendet wird, um einem Gebührenzähler seine Aufgabe zu ermöglichen. Ist allerdings ein Modem angeschlossen, kann dies die Ursache regelmäßiger Verbindungsabbrüche sein. Die Lösung ist ein Filter, der zwischen der TAE-Dose und dem Modem hängt. Solche Filter gibt es in Elektronikfachmärkten für ein paar Mark zu kaufen. Wird der Gebührentakt nicht benötigt, kann er bei der Telekom durch einen Anruf abbestellt werden. Gegenkopplung - (englisch: Feedback) Schaltungstechnisches Prinzip, welches in fast jeder verstärkenden Stufe zu finden ist. Die Gegenkoppelung sorgt dafür, das ein definierter Teil des Ausgangssignals des Verstärker mit negativem Vorzeichen (phasengedreht) zum Verstärkereingang zurück gelangt. Diese Konstellation hat zwei hauptsächliche Konsequenzen. Zum einen ermöglicht erst die Gegenkoppelung eine genaue definierte Einstellung des Faktors, um den ein Signal verstärkt werden soll, zum anderen werden Verzerrungsanteile mit zurück gekoppelt und dadurch letztendlich reduziert. Die Gegenkopplung galt lange Zeit als Allheilmittel in der Verstärkertechnik, ist aber schon seit Längerem in Verruf geraten, da sich bedingt durch die Rückführung des Ausgangssignals zum Eingang, um dort korrigierend einzugreifen können, Laufzeitprobleme ergeben, die zu Intermodulation und TIM-Verzerrung führen können. Der heute gängige Weg besteht darin, so wenig Gegenkopplung wie möglich einzusetzen. Gegenlichtblende - Blende in Tubusform oder aus Klappen bestehend vor einem Kamera-Objektiv, um seitlich einfallendes Störlicht fernzuhalten, meist ein trichterförmiger Vorsatz mit mattschwarzen Innenflächen zur Vermeidung von Streulicht und Reflexen. Gegenlicht - Lichtquelle, die das Objekt entgegengesetzt von der Kamerarichtung beleuchtet und dadurch an den Konturen Lichtränder erzeugt. Gegenschuß - Filmaufnahme, die eine aus normaler Sicht aufgenommene Szene aus entgegengesetzter Richtung zeigt. Geisterbilder - durch Reflexion des Fernsehsendersignales entstehende Mehrfachbilder auf dem Bildschirm des Empfängers . Gelatine - Bezeichnung für Kunststoff-Trägermaterial für lichtempfindliche Emulsionen oder für Filterschichten. Gelatinefilter - Farbfilter oder Graufilter, bei denen als Trägermaterial Gelatine verwendet wird. Gel-Batterie - Siehe Wartungsfreie Batterie mit festgelegtem Elektrolyten. Geldmarkt - Begriff aus dem eCommerce. Markt für kurzfristige Anlagen und Kredite bis zwei Jahren. Längerfristige Anlagen gehören zum Kapitalmarkt. Gel - Durch die Zugabe von Kieselsäure zur Schwefelsäure gelartig erstarrter Elektrolyt. Gemeinnützigkeit - Begriff aus dem eCommerce. Die Nützlichkeit eines bestimmten Verhaltens für die Allgemeinheit. Gemeinsamer Markt - Begriff aus dem eCommerce. Wirtschaftliche Vereinigung mehrerer Staaten zu einer Zollunion (z.B. EU). generation loss - englisch für Generationsverlust(e): Qualitätsverluste, insbesondere von analogem Videomaterial, beim Kopieren (jeder Kopiervorgang bedeutet eine Generation). Generationsverlust - Bei häufigem Kopieren von analogem Videomaterial treten zwangsläufig Verluste in der Bildqualität auf. Die Originalaufnahmen sind die sogenannte erste Generation, Kopien vom Original sind die zweite, Kopien von den Kopien die dritte usw. Je höher die Zahl der Generation, desto mehr nimmt die Bild- und Tonqualität ab. Genlock - In der Computertechnik: Ein Genlock ist meistens ein separates Zusatzgerät, welches ähnlich dem Keying-Verfahren ein zweites Videobild über ein Videosignal legt. Dabei können in diesem zweiten Bild transparente Bereiche definiert werden, unter denen das ursprüngliche Video sichtbar wird. Dieses Verfaheren wurde häufig zum Betiteln von Videos eingesetzt, verschwindet aber zunehmends durch das leichter zu generierende und qualitativ bessere Keying in der Nachbearbeitung. Der Comodore Amiga war mittels einer relativ einfachen Zusatzschaltung Genlock-fähig, weshalb er auch vor den Zeiten des nonlinearen Editings häufig zur Videobearbeitung eingesetzt wurde. Genlock - In der Videotechnik: Abkürzung für generator lock, englisch für Verkopplung durch den Synchron-Generator: Synchronisation eines oder mehrerer Videosignale durch ein anderes Gerät oder einen zentralen Studio-Taktgeber, Mastertaktgeber. Dazu müssen die Geräte über spezielle Genlock-Eingänge bzw. -Ausgänge verfügen. Als Sync-Signal wird oft der Black-Burst verwendet. Die Genlock Einrichtung extrahiert den Takt des Studio Sync-Signals und synchronisiert das eigene Signal automatisch auf den anliegenden Studio-Takt. Damit erfolgt eine selbsttätige Synchronisation der Videoquelle zu einer zweiten, bzw. dem Master, so daß man die Bilder aller Quellen mischen kann. Nur zueinander synchrone Quellen lassen sich störungsfrei schneiden oder mischen. Genussschein - Begriff aus dem eCommerce. Wertpapier, das Vermögensrechte an einem Unternehmen verbrieft, das allerdings keine Stimmrechte enthält. Geometriefehler - Verschiedene geometrische Verzerrungen lassen die Bildwiedergabe eines Monitors unsauber und unnatürlich erscheinen; Kissenverzerrung: Die Bildränder sind seitlich eingedrückt oder wölben sich nach außen; Trapezverzerrung: das Bild ist zu einem Trapez verzerrt; Asymetrische Verzerrung: Eine üble Sache, denn diesem Fehler ist mit den Regelmöglichkeiten vieler Monitore nicht beizukommen. Der Grund ist ein schlechter interner Abgleich oder einfach mindere Qualität der Elektronik. Eventuell beeinflußt ein anderes Gerät (z.B. Lautsprecherboxen) in der Nähe den Monitor; Parallelverzeichnung: Ein seltener Fehler, für den viele Geräte mittlerweile einen Einsteller haben; Linearität: Über die ganze Bildfläche betrachtet dürfen keine Verzerrungen auftreten. Ein Kreis muß an jeder Stelle des Schirms wie ein Kreis aussehen, und aus einem Quadrat soll kein Rechteck werden. Bessere Geräte bieten wenigstens für die vertikale Linearität eine Regelmöglichkeit; Neigung: Das gesamte Bild liegt schief in der Röhre. Ursache ist meistens unsanfte Behandlung beim Transport. Bei größeren Monitoren spielt auch das Erdmagnetfeld eine Rolle. Geostationäre Position - Auf dieser Position stehen die Satelliten, von der Erde aus gesehen, immer am selben Punkt. Sie umkreisen die Erde in 36.000 Kilometer Höhe in der gleichen Geschwindigkeit, in der sich die Erde um die eigene Achse dreht. Gerätesubvention - Handys mit Kartenvertrag werden heute meist zu Preisen angeboten, die weit unter dem zu erwartenden Preis für ein solches Gerät liegen. Dafür bindet sich der Kunde über die Mindestvertragsdauer mit relativ hohen Tarifgebühren an einen Anbieter. Damit subventionieren die Anbieter über den Handel die Handys. Geräuschabstand - Abstand zwischen Nutz- und Geräuschpegel eines Audiogerätes oder einer Audioanlage; wird meistens in dB angegeben. Geräuscharchiv - Archiv, in dem alle Geräuschaufnahmen katalogisiert zusammengefaßt gelagert werden, um sie für die Produktionen zur Verfügung zu halten. Geräuscharme Kamera - Kamera mit eigenem geräuschschützendem Gehäuse, einem sogenannten Blimp, so daß die Laufgeräusche kaum nach außen dringen; Geräuschpegel geringer als 22 dB. Gereinigtes Wasser - Destilliertes bzw. entmineralisiertes Wasser zum Ausgleichen des Wasserverlustes bei nicht wartungsfreien Batterien. Gerichtsstand - Begriff aus dem eCommerce. Im allgemeinen der Ort, an dem der Beklagte seinen Wohnsitz hat; für einzelne Streitgegenstände (z.B. unbewegliche Sachen) gibt es besonderen Gerichtsstand; unter Kaufleuten kann der Gerichtsstand gewählt werden. Geschäftsbericht - Begriff aus dem eCommerce. Bericht des Vorstandes einer AG an die Hauptversammlung über Vermögenslage und Tätigkeit der Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr. Geschlossene Box - Lautsprechergehäuse ohne Öffnungen, bei dem der in die Box abgestrahlte Schall durch geeignete Materialien absorbiert wird. Erreicht im Tieftonbereich nicht den Wirkungsgrad einer Baßreflexbox. Geschwindigkeit - Characteristisches Merkmal von LCD Displays. Passive Displays (DSTN) sind grundsätzlich langsamer im Bildaufbau als solche mit Aktiv-Matrix (TFT); bei schnellen Änderungen auf dem Bildschirm können sie den Inhalt nicht mehr korrekt darstellen. Schon das Scrollen eines Textes überfordert sie meist. Für den Einsatz als Desktop-Display eigenen sich daher nur aktive TFTs; DSTN-Displays sollten, wenn überhaupt, nur noch als preisgünstigere Alternative in Notebooks eingesetzt werden. Gesprächsart - Telefongespräche werden in drei Kategorien unterteilt, für die in der Regel auch unterschiedliche Minutenpreise gelten. Externe Gesprä-che werden in andere inländische Telefonnetze (Mobilfunknetze oder Festnetze) geführt. Bei internen Gesprächen handelt es sich um Verbin-dungen innerhalb des eigenen Mobilfunknetzes. Mailboxgespräche sind keine Gespräche im eigentlichen Sinn, sondern es handelt sich dabei um das Abhören des persönlichen Anrufbeantworters. Getrennte Stromversorgung - HighEnd Geräte im Audiobereich oder gemischt Analog/Digital-Geräte haben häufig eine für jeden Schaltungskreis getrennte Stromversorgung. Ein überdimensionierter Ringkern-Transformator mit einem sehr geringem magnetischen Streufeld sorgt für geringe magnetische Störeinwirkungen in Audioverstärkern. In DVD-Playern ist gegebenenfalls der Audioschaltkreis ist getrennt vom Videoschaltkreis aufgebaut, wodurch sich Störungen zwischen den beiden Signalen verringern. Gewährleistung - Begriff aus dem eCommerce. Haftung des Verkäufers für Mängel an einer Sache. Gewinn - Maßeinheit für die Antennenqualität in Dezibel (dB). Je grösser der Gewinn, desto besser die Signalqualität. GF - Abkürzung für Galois-Feld GFU - Abkürzung für Gesellschaft zur Förderung der Unterhaltungselektronik mbH; Sitz Frankfurt GHz - Abkürzung für Gigahertz = 1.000.000.000 Hz giessen - Herstellung eines Bauteils (z.B. Gitter) durch Eingiessen eines flüssigen Metalls in eine Gussform. GIF - Abkürzung für Graphics Interchange Format. Von CompuServe entwickeltes plattformunabhängiges rasterorientiertes komprimiertes bitmap -Grafikformat mit (normalerweise)* max. 256 Farben (8 bit Farbtiefe ), das bevorzugt im WWW verwendet wird. GIF gibt es in den Versionen 87a und 89a, jeweils non-interlaced oder interlaced, wobei Files im - inzwischen veralteten - 87a-Format ins 89a-Format konvertiert werden sollten. Beiden Versionen gemeinsam ist a) die Möglichkeit, mehrere Bilder in einem File abzuspeichern, b) die wahlweise Verwendung einer lokalen oder globalen Farb-Palette, und c) die Möglichkeit des Interlace. Bei der späteren Version 89a (die 89 bezieht sich auf das Erscheinungsjahr 1989) kommen noch die Möglichkeit der Animation und der Transparenz hinzu; außerdem können innerhalb des Files Text-Informationen gespeichert werden, die von entsprechenden Programmen wieder ausgelesen werden können. Zur (verlustfreien) Datenkompression verwenden beide Versionen den sog. LZW [Lempel-Ziv-Welch]-Algorithmus, bei dem auf der Basis des Ursprungsbildes eine Code-Tabelle erzeugt wird, mit deren Hilfe die Bilddaten dann komprimiert werden. Da bei kommerzieller Nutzung dieses Algorithmus Copyright-Gebühren anfallen, wurde das PNG [Portable Network Graphics]-Format entwickelt, dessen Algorithmus frei verfügbar ist. GIF eignet sich vor allem für Logos und Bilder mit größeren Farbflächen; für fotorealistische Bilder empfiehlt sich eher das JPEG -Format. Durch einen Trick ist es auch möglich, GIF-Files mit mehr als 256 Farben abzuspeichern. Dazu wird das Bild in mehrere Blöcke zerlegt, von denen jedem eine lokale Palette mit 256 Farben zugeordnet ist. Diese Möglichkeit wird z. B. in Programmen wie GIF Construction Set genutzt, ist allerdings nicht Bestandteil der offiziellen GIF-Spezifikationen. Gigabyte - Ein Gigabyte entspricht 1024 Kilobyte, also 1024 x 1024 Bytes. Gigahertz (GHz) - eine Schwingung mit 1.000.000.000 Hz Gittergeber - elektronischer Testbildgenerator, der ein gitterartiges Testbild abgibt; zur Einstellung der Geometrie von Wiedergabegeräten (Monitoren). Gitterplatte - Ein mit aktiver Masse pastiertes Gitter in einer elektrochemischen Zelle. Gitter - Träger der aktiven Massen in einer elektrochemischen Zelle. Gitterwachstum - Verformung des Plattenrahmens von positiven Gitterplatten durch Korrosion des Gitterbleis. Glanzseite - auch Blankseite genannt; die glänzende Trägerseite eines Filmes. Glas - Aus Glas werden Filter und Linsen von Objektiven hergestellt, wobei in letzter Zeit immer mehr Mischlinsen auftreten die aus Glas und Kunststoff bestehen. Glasfaser - Lichtwellenleiter aus gezogenem Glas, optischer Leiter für Informationen. Gleichlauf - gleichförmige Geschwindigkeit bei Filmen, Magnetbändern und Schallplatten; Schwankungen des Gleichlaufes machen sich bei der Wiedergabe als Jaulen bemerkbar. Gleichlaufschwankungen - Schwankungen der Geschwindigkeit eines Ton- oder Bildträgers um den Sollwert; wird in Prozent angegeben, Unrunde Capstanwellen oder unpräzise Antriebsriemen haben denselben Effekt wie eiernde Schallplatten: Es jault. Diese langsamen Gleichlaufschwankungen werden durch die „DIN-bewertete“ Messung erfaßt. Schnellere Schwankungen, die durch ruckelnde Wickel oder Reibung zwischen Band und Kopf entstehen, machen sich durch rauhen Klang bemerkbar. Ein Maß dafür sind die „unbewerteten“ Gleichlaufschwankungen. Gleichrichter - Anordnung von bestimmten Halbleiterbauelementen, Dioden, die den Strom nur in einer Richtung durchzulassen. Eine Anordnung von vier Dioden bildet einen kompletten Gleichrichter. Dieser ist direkt nach dem Transformator angeordnet und dient dazu, aus der hier anstehenden Wechselspannung eine Gleichspannung zu generieren. Gleichspannung - (DC) Eine elektrische Spannung, die nur in eine Richtung wirkt und zeitlich einen relativ konstanten Wert beibehält. Gegenteil Wechselspannung Gleichstrom - Strom, dessen Polarität zeitlich unverändert bleibt (z.B. Strom aus einer elektrochemischen Stromquelle). GOP - Abkürzung für Group of Pictures, im System MPEG gebräuchlich zur Definition einer zusammengehörigen Bildergruppe. Nach MPEG-1 und MPEG-2: "Gruppe von Bildern" im hierarchischen Datenstrom, zwischen "Bild" und "Sequenz". Am Anfang dieser Gruppe steht immer ein "Intraframe"-codiertes (Stütz-)Bild (I-Bild, intraframe coding). Darauf folgen P- und B-Bilder (uni-irektional und bi-direktional codierte Bilder). Gopher - Kunstwort aus Go For (Suche nach); wörtlich übersetzt heißt es "Maulwurf" - Internet-Suchsystem für die menügesteuerte Informationssuche und den Download von Dokumenten im Internet, bei dem der Benutzer über Menüauswahl von einem Server zu anderen oder innerhalb der Verzeichnisse eines Servers wie in einem Datei-Manager wechseln kann. Der Benutzer verwendet dazu einen sog. Gopher-Client, der die Kommunikation mit dem Gopher-Server übernimmt. Die Anwendung sucht im gesamten Datennetz nach Stichwörtern und holt die Information dann von den für die Öffentlichkeit von außen zugänglichen Bereichen eines Gopher-Servers. Obwohl Gopher erst Anfang der 90er Jahre an der Universität von Minnesota entwickelt wurde, nimmt die Bedeutung der Anwendung ab, da WWW-Browser über alle Gopher-Funktionen und mit HTML zum Teil über weitergehende Möglichkeiten verfügen. Im Gegensatz zu WWW gibt es hier aber keine Grafiken im Text und keine Querverweise innerhalb von Dokumenten. GPI - Abkürzung für General Purpose Interface Interface zum Verbinden verschiedener Videogeräte, insbesondere eines Schnittsteuer-Systems mit dem Mischer, den Zuspielgeräten usw.; spezielle GPI-Pulse lösen entsprechende Funktionen aus. GPO - Abkürzung für General Purpose Output. Allgemeines Interface für Ausgangssignale eines Systems in Form von Kontakt Schaltimpulsen GPRS - Abkürzung für Generalised Packet Radio Service; Neue Möglichkeit für höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Daten werden in Pakete eingeteilt und mit einer Empfängeradresse gesendet. Die Mobilfunkgeräte bleiben ständig online, so dass eine Verbindung nicht extra für einzelne Datenübertragungen aufgebaut werden muss. Abgerechnet wird nach übertragenen Daten und nicht nach Verbindungsdauer (siehe auch ATM). Wenn ein Zeitschlitz gerade nicht genutzt wird, kommt ein (Daten-)Paket in diesen Zeitschlitz. Mit Recht spricht man anstelle der Leitungs- von einer Paketvermittlung. Sie lässt eine bessere Nutzung der Übertragungsbandbreite zu. Man spricht von 38,6 kBit/s und von theoretischen 114 kBit/s, die irgendwann mal erreicht werden könnten. Das Verfahren setzt voraus, dass jedes Paket nach einer bestimmten Datenstruktur 'gepackt' sein muss, die mindestens zwei Adressen erhält: Je eine, auf der steht, von wem das Paket abgeschickt wurde und an wen es geschickt werden soll. GPRS integriert das Internet Protokoll (IP) in GSM-Netze. Die hauptsächliche Anwendung von GPRS sehen Insider daher in der Nutzung von Internet-' speziell auch von WAP-Diensten. Hier werden im Downstream (zum Empfänger hin) große Datenraten erforderlich, während die Anforderung der Information (Übertragung einer simplen Web-Adresse) nur wenige Daten im Upstream beansprucht. Derart asymmetrische Übertragungen kommen den Möglichkeiten von GPRS entgegen. GPS - Abkürzung für Global Positioning System. Navigationssystem der amerikanischen Streitkräfte, freigegeben auch für die zivile Nutzung. Anwendung hauptsächlich für Flugzeuge und Schiffe. GPS-Empfänger werden allerdings auch in Autos eingebaut und als Handhelds angeboten. graceful degredation - englischer Begriff für graduelle (oder allmähliche) Verschlechterung des Fernsehbildes bei abnehmender Signalstärke; analoge Fernseh-Empfangssysteme zeigen von Natur aus ein solches Verhalten; bei digitalen Empfangssystemen erreicht man ein ähnliches V erhalten mit Hilfe hierarchischer Codierungen und abgestufter Fehlerschutz-Mechanismen. Gradation - Maß für die Wiedergabe von Helligkeitsstufen in der Film- und Videotechnik; die Gradation wird ausgedrückt durch den Gamma-Wert. Angestrebt wird eine möglichst lineare Gradation. Grafik-Adapter - LC-Bildschirme werden generell digital angesteuert, herkömmliche Kathodenstrahlmonitore jedoch überwiegend analog. Die Verbindung von externem LC-Displays und PC kann auf zwei verschiedene Weisen erfolgen: Entweder liefert der Hersteller des Displays eine digitale Grafikkarte mit - und verzichtet somit auf eine unnötige Signalumwandlung -, oder das Display wird an eine herkömmliche VGA-Grafikkarte angeschlossen. In diesem Fall werden die analogen Bilddaten erst von der Elektronik des Displays wieder in eine digitale Form gebracht. Beide Lösungen haben Vor- und Nachteile. Digitale Grafikkarten sind oft besser auf das Display abgestimmt; es kann aber nicht an jeden Adapter ein analoger Monitor angeschlossen werden. Kombi-Grafikkarten mit analogem und digitalem Ausgang bieten die flexibelste Lösung. Grafikkarte - Die elektronische Baugruppe, in der Regel eine Steckkarte, die die vom Computer kommenden Daten in Videosignale umwandelt, die auf dem Bildschirm darstellbar sind. Sie ist die technische Voraussetzung, um hochauflösende und/oder farbige Grafiken auf dem Bildschirm sichtbar zu machen. Man bezeichnet sie auch als Videokarte oder Grafikadapter. Die Grafikkarte, die auf den eingesetzten Monitor angepaßt sein muß, bestimmt die wesentlichen Bildschirm-Merkmale wie Auflösung, Bildwiederholfrequenz und Farbanzahl der Darstellung. Ihre Leistungsfähigkeit zeigt sich in der Anzahl der aufzulösenden Punkte und der Anzahl der darstellbaren Farben. Beim Kauf von Monitor und Grafikkarte sind die Bildschirmauflösung des Monitors sowie die Ausgangssignale der Grafikkarte unbedingt zu berücksichtigen. Je besser die Grafikkarte und der Monitor, desto schärfer und flimmerfreier (also augenschonender) ist das dargestellte Bild. Voll im Trend sind 3D-Grafikkarten, die räumliche Bilder für die realitätsnahe Darstellung beispielsweise in Spielen oder Animationen extrem plastisch darstellen. Grafiktableau - Eingabegerät, meist auf magnetischer Basis arbeitendes Tablett mit Zeichenstift, bei welchem mit Hilfe des Stiftes auf dem Tablett gemalt wird. Der Cursor folgt hierbei den Bewegungen des Stiftes. Grafiktabletts zeichenen sich durch hohe Präzision, Geschwindigkeit und die Möglichkeit des Malens und Schreibens wie auf Papier aus. Grafiktablett - Eingabegerät, meist auf magnetischer Basis arbeitendes Tablett mit Zeichenstift, bei welchem mit Hilfe des Stiftes auf dem Tablett gemalt wird. Der Cursor folgt hierbei den Bewegungen des Stiftes. Grafiktabletts zeichenen sich durch hohe Präzision, Geschwindigkeit und die Möglichkeit des Malens und Schreibens wie auf Papier aus. Grand Alliance - "Große Allianz": Zusammenschluß verschiedener Unternehmen (AT&T, General Instrument, MIT, Philips, David Sarnoff Research Center, Thomson, Zenith), um die Einführung des digitalen HDTV-Systems voranzutreiben. Graphic Equalizer - englisch für Grafischer Entzerrer, ein Gerät, in dem verschiedene Tonfrequenzbereiche einzeln oder zusammen angehoben oder abgesenkt werden können; damit kann eine optimale Anpassung einer Lautsprecheranlage an die Akustik des Wiedergaberaumes erreicht werden; auch für Frequenzgangkorrekturen bei Überspielungen verwendet. Beim grafischen Equalizer stehen zur Klangbild-Fein-Einstellung meist acht oder gar zehn Regler pro Kanal zur Verfügung, die auf der Frontplatte übersichtlich so angeordnet sind, daß der eingestellte Frequenverlauf gut ablesbar ist. Graphics - englisch für Graphiken, graphische Darstellungen. Grauabgleich - ist der Abgleich von Farbbildaufnahme- und Wiedergabegeräten mit Hilfe einer Tafel, die eine Reihe von Graustufen enthält. Graue Liste - Zentrale Sperrliste, in der temporär zugelassene Handys über die IMEI erfaßt sind. Es kann solange telefoniert werden, bis sie auf der schwarzen Liste stehen. Graukarte - Neutralgraue Karte die genau 18 Prozent des Lichtes reflektiert. Grundwert aller Belichtungsmesser und Filme, da er genau einem durchschnittlichem Motiv entspricht. Die Graukarte wir bei schwierigen Motiven zur leichteren Belichtungsmessung eingesetzt und ist ein äußert sinnvolles Zubehörteil für den Spiegelreflexfotografen. Graukeil - ist ein Hilfsmittel, vor allem für Meßzwecke, um Lichtstrahlen definiert abzuschwächen; der Dichteanstieg des Graukeils kann kontinuierlich oder stufenweise erfolgen. Graustufen oder Grauskala - (Gray Level) - Stellt die Helligkeit eines Pixel (Bildpunktes) dar. Es können Werte zwischen 0 (schwarz) und 255 (weiß) angenommen werden. Ein Graustufen- oder Halbtonbild besitzt keine Farbinformation, es besteht nur aus einer Abstufung von grauen Bildpunkten von Weiß bis Schwarz. Graustufentest - (Gamma-Wert): Hier muß die Elektronik die Perzeption des menschlichen Auges berücksichtigen. Viele Bildschirme haben noch immer Schwierigkeiten, feine Farb- und Helligkeitsstufen klar zu unterscheiden. Grauwert - der einer Farbwiedergabe äquivalente Helligkeitswert; z.B. der eines Fernsehbildes bei der Wiedergabe auf einem Schwarz/Weiß-Bildschirmgerät. Gravur - Begriff aus der Drucktechnik. Das Einschneiden von Schriften, Logos oder Zeichnungen in Metall, Stein oder andere Materialien. Gravieren von Glas und Kristall geschieht durch Einschleifen mit einer kleinen Schleifscheibe. Gray Level - englisch für Graustufen oder Grauskala. Stellt die Helligkeit eines Pixel (Bildpunktes) dar. Es können Werte zwischen 0 (schwarz) und 255 (weiß) angenommen werden. Ein Graustufen- oder Halbtonbild besitzt keine Farbinformation, es besteht nur aus einer Abstufung von grauen Bildpunkten von Weiß bis Schwarz. green box - "Green-Box"-Verfahren für Chroma-Key, entspricht im Prinzip dem Blue-Box-Verfahren, nur daß als Stanzfarbe nicht Blau, sondern Grün verwendet wird. Grenzspannung - Ladespannung einer Batterie, bei der parasitäre Zellreaktionen (z.B. Wasserstoffentwicklung) auftreten. Sie darf über längere Zeit nicht überschritten werden. Grieseln - Bildfehler bei Monitoren. Im Bild flimmern einzelne Pixel stark. Besonders an Hell-Dunkel-Übergängen ist oft ein Grieseln sichtbar. Der Grund können die Grafikkarte oder eine unzureichende Anpassung des Monitors sein. Großbildprojektion - bei öffentlichen Produktionen (Veranstaltungen) die Projektion von Fernsehbildern auf eine große Bildwand. Groupware - Programme für die Zusammenarbeit innerhalb von Firmennetzwerken, die u.a. aus Anwendungen für den E-Mail-Austausch und für die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten oder Datenbanken bestehen; führende Groupware-Anwendungen sind Lotus Notes, das Novell-Produkt Groupwise, Microsoft Exchange und BSCW. Grundfarben - In der Farbfotografie wird mit je 3 Grundfarben gearbeitet, der additiven und der subtraktiven Farbmischung: Additiv = Blau+Grün+Rot = Weiss, Subtraktiv = Yellow+Magenta+Cyan = Schwarz. Die Grundfarben der beiden Farbmischungen sind zueinander komplementär. Grundgebühr - Monatliche Gebühr für die Bereitstellung eines Mobilfunkanschlusses bzw. fester Betrag für die Bereitstellung des Telefonnetzes eines bestimmten Anbieters im Festnetz. Grundgeräusch - alle elektronischen Bauelemente, Baugruppen und Geräte haben ein ihnen eigenes Grundgeräusch, ein Rauschen. Grundhelligkeit - Allgemeinhelligkeit eines Aufnahmeortes; kann als Aufhellung benutzt werden. Grundlicht - andere Bezeichnung für Grundhelligkeit. Grundrauschen - alle elektronischen Bauelemente, Baugruppen und Geräte haben ein ihnen eigenes Grundgeräusch, ein Rauschen. Gruppe - Newsgroup GSM - Abkürzung für Global System for Mobile Communication. In Europa entwickelter und weit verbreiteter Standard für den digitalen Mobilfunk. Während die D-Netze im 900 MHz Frequenzbereich senden, liegt dieser in den E-Netzen bei 1800 MHz (siehe auch Frequenz) und in Amerika oft bei 1900 MHz. Bei GSM werden jeder Übertragung von Gesprächen oder Daten einzelne Zeitschlitze zugeordnet. Die Datenrate beträgt 9,6 kBit/s. Für die Verbindung kann immer nur ein Zeitschlitz in Anspruch genommen werden. Dagegen können der Übertragung bei HSCSD (High Speed Circuit Switched Data) nach Bedarf auch mehrere Zeitschlitze zugeordnet werden. Dadurch werden wesentlich höhere Datenraten möglich. Der Einsatz von HSCSD ist nach Angaben von Nokia - dort wurde das System ursprünglich entwickelt - auch in funktechnisch schwierigen Gegenden möglich, wo jedes einzelne Fehlerkorrekturbit benötigt wird. Immerhin handelt es sich im Prinzip um das vertraute GSM. Nur dass durch die parallele Nutzung mehrerer Zeitschlitze auch entsprechend mehr Daten übertragen werden. Ebenso wie GSM basiert HSCSD auf Leitungsvermittlung. Das bedeutet: Bei der Sprach- oder Datenübertragung wird jedem Teilnehmer eine 'eigene' Leitung zugewiesen, die nur er für die Dauer der Verbindung nutzen kann. Diese Leitung ist selbst dann belegt, wenn der Teilnehmer im Moment eine Denkpause einlegt und dabei weder spricht noch Daten überträgt. So entstehen gewissermaßen "Leerzeiten". GSM-Codes - Codes, die über die Handytastatur eingegeben werden und bestimmte Dienste oder deren Eigenschaften im GSM-Netz steuern oder ändern. Eine Rufumleitung kann z.B. per Handy-Menü oder (wenn man ihn kennt) schneller über GSM-Codes programmiert werden. GSM-Standard - Abkürzung für Global System for Mobile Communications. Internationaler Standard für den digitalen Mobilfunk, auf dem auch D1-Netz von T-Mobil basiert. GS - Zeichen für geprüfte Sicherheit. Diese Prüfplakette wird vom TÜV, dem VDE oder den Berufsgenossenschaften für die Einhaltung bestimmter Sicherheitsvorschriften vergeben. Sie bescheinigt zum Beispiel einem Monitor, daß er sie Normen zur Sicherheit der Informationstechnik EN60950, der Sicherheitsregeln für Bildschirmarbeitsplätze im Bürobereich ZH 1/6188 und der Ergonomie gemäß ISO 9241-3 erfüllt. G-Tray - An CD-Playern besteht die CD-Lade aus dem gleichen Material wie die G-Base Unit des CD-Players. guard band - englisch für Schutzabstand zwischen den Video-Schrägspuren, "Rasen". GUI - Abkürzung für Graphic User Interface (grafische Benutzeroberfläche). Beispiele für GUI's sind MS-Windows 3.x und Nachfolger, X-Windows (Unix/VMS) oder KDE (Linux). Gummilinse - Slangausdruck für Zoom-Objektiv; ein Objektiv mit veränderbarer Brennweite. Guss-Form - Ein Bauteil aus Gusseisen oder Stahl, in dem die gewünschte Geometrie des Gusskörpers als Hohlraum eingearbeitet ist (z.B. Gussform zur Herstellung von Bleigittern). Gutachten - Begriff aus dem eCommerce. Sachliche Äußerung eines Sachverständigen. Güterversicherung - Begriff aus dem eCommerce. Versicherung von Gütern gegen die Transportgefahren.
H.320 - International verbindlicher Standard für die digitale Bild- und Tonübertragung (Videokonferenzen) im ISDN. Alle Geräte, die zum H.320-Standard kompatibel sind, können untereinander kommunizieren, z. B. im Business Video Conferencing. Hacker - Der Begriff "Hacker" ist von der Lieblingsbeschäftigung einiger Computerfreaks, nämlich dem Ausprobieren neuer Zugangsberechtigungen bei Großrechneranlagen und dem Testen von Paßwörtern durch "Herumhacken" auf der Tastatur abgeleitet. Als Hacker bezeichnet man ausgesprochene Computerspezialisten, hauptsächlich im DFÜ-Bereich, die unbefugt in Computersysteme oder Netze eindringen, nach Lücken im Sicherheitssystem suchen. Hacker sehen sich selbst als Teil einer elitären Gruppe und verlassen Systeme, in die sie eingedrungen sind, meist ohne Schäden anzurichten. Halbbildaufzeichnung - Filmaufzeichnungsverfahren, bei dem jeweils nur ein Halbbild aufgezeichnet wird; während des dunkel getasteten zweiten Halbbildes geschieht der Filmtransport. Halbbild - Teilbild des Videosignals. Video wird immer Zeile für Zeile angezeigt, und zwar zunächst von oben nach unten alle ungeraden Zeilen, und dann in einem zweiten Durchlauf alle geraden Zeilen. Alle TV-Systeme (NTSC, PAL, SECAM) bedienen sich des Halbbild Tricks, um Bildflimmem zu vermeiden: Statt 25mal pro Sekunde ein komplettes (oder 30 für NTSC) Bild zu erzeugen, werden 50mal (60mal) pro Sekunde die Hälfte der Linien gezeichnet, die andere Bildhälfte wird mit der gleichen Frequenz "eingewoben". Dieses Verfahren nennt man Interlacing. Zuerst werden alle ungeraden Linien gezeichnet (1,3,5 usw.), dann alle geraden (2,4,6 usw.). Die Summe der geraden und ungeraden Zeilen bilden ein Gesamtbild (Vollbild, Frame), die Summe nur der jeweils geraden bzw. ungeraden Zeilen wird als "Halbild" (Field) bezeichnet. Halbbildverfahren - Das Fernsehbild setzt sich aus zwei Halbbildern mit jeweils 312,5 Zeilen (PAL) zusammen. Das erste Halbbild enthält die ungeraden, das zweite die geraden Zeilen des Gesamtbildes. Die Halbbilder werden, um das Flimmern des Fernsehbildes zu vermindern, nacheinander geschrieben und dabei verschachtelt auf dem Bildschirm dargestellt. Nach der CCIR-Norm werden 50 Halbbilder pro Sekunde geschrieben, das menschliche Auge setzt daraus das Gesamtbild zusammen. Halbduplex - wechselseitige Übertragung über den Fernmeldeweg, wobei entweder gesendet oder empfangen zu werden kann, im Gegensatz zu Duplex. Halbnah - Kamera-Einstellung, bei der das Objekt nur zum Teil bildfüllend dargestellt wird; der Bildausschnitt liegt zwischen der Halbtotalen und der Großaufnahme (Naheinstellung). Halbtonvorlage - Vorlage zur Reproduktion (z.b. SW-Foto, Papier etc.) das neben der Hintergrundfarbe nur verschiedene Tonwerte einer Farbe enthält. Halbtotal - Kamera-Einstellung mit einem Bildausschnitt, der größer ist als bei der halbnahen Einstellung und kleiner als bei der Totalen. Half-Rating - Sprach-Codierungsverfahren, welches die vom Handy digitalisierten Sprachdaten doppelt so stark komprimiert, wie das herkömmliche GSM-Full-Rate-Verfahren, so daß sich 2 Handys einen Zeitschlitz teilen können (vorausgesetzt beide sind Half-Rate-fähig). Damit kann man theoretisch die Teilnehmerkapazität eines Mobilfunknetzes zu Lasten der Sprachqualität verdoppeln. Hallplatte - Gerät mit großen Metallplatten zur Erzeugung eines Nachhalleffektes für Tonspannungen; heute ersetzt durch elektronische Schaltungen; wird verwendet, um Tonaufnahmen mit einem definierten Nachhall zu versehen. Hallraum - Raum mit harten Wänden und langer Nachhallzeit; in ihm wird das zu verhallende Tonsignal durch einen Lautsprecher abgestrahlt und mit einem Mikrofon wieder aufgenommen (veraltetes Verfahren). Hall - Schallreflexionen in einem Raum oder im Freien; genaue Bezeichnung Nachhall. Haloeffekt - Fernsehbildfehler; zeigt sich als dunkler Rand um besonders helle Bildstellen. Halogendampflampe - Glühlampe für Beleuchtungskörper, die Zusätze von Halogenen enthält; dadurch ergibt sich eine gleichbleibende Lichtausbeute über die Lebenszeit der Lampe und auch eine längere Lebensdauer. Haltbarkeit - Verhalten eines Akkumulators, das bei elektrischen oder physikalischen Dauerbeanspruchungen im Labor geprüft wird. Die Tests beinhalten z.B. das Laden und Entladen bzw. das Überladen von Batterien oder Zellen. Halten - Darunter versteht man einen Netzdienst, durch den eine bestehende Verbindung bestehen bleibt, während man einen anklopfenden Anruf entgegennimmt oder eine zweite Verbindung aufbaut. Halten einer Verbindung - Ein Telefongespräch auf Wartestellung schalten, ohne die Verbindung zu verlieren. Durch Eingabe am ISDN-Endgerät wird eine bestehende Verbindung in der Vermittlungsstelle gehalten. Das Halten einer Verbindung ermöglicht die Leistungsmerkmale Rückfrage, Makeln und Dreierkonferenz. Hamming Code - Fehlerkorrektur-Code, mit dem ein fehlerhaftes Bit innerhalb eines Datenblockes korrigiert werden kann (Ein-Fehler-Korrektur). Handgerät - Mobile Komponente bei schnurlosen Systemen, bei digitaler Übertragung kann auch zwischen den Handgeräten telefoniert werden (DECT). Handheld - Der Begriff Handheld bezeichnet Geräte, die erheblich kleiner als stationäre Geräte sind. Sie sind für den Betrieb in der Hand konzipiert. Handheld-PC - Handtellergroße Computer, auch Palm Top genannt, die ihre Daten ohne Festplatte nur im Arbeitsspeicher festhalten. Es gibt hier Geräte, die mit der Microsoft-Software Windows CE und solche, die mit firmeneigenen Programmen (wie Psion oder 3Com) betrieben werden. Handheld-PC sind im Schnitt 20 mal 10 mal 3 Zentimeter groß. Handheld-PC Jupiter-Klasse - So wird eine neue Klasse von Windows-CE-Geräten bezeichnet, die größer ist als die bisherigen Handhelds. Die Geräte sind etwa 23 mal 18 mal 4 Zentimeter groß und haben mit zehn Stunden deutlich längere Akkulaufzeiten als ihre kleinen Handheld-Brüder. Handkamera - Video- oder Filmkamera, die bei der Aufnahme vom Kameramann getragen werden kann. Handlampe - kleiner, leichter Beleuchtungskörper, der während der Aufnahme mit der Hand gehalten wird. Handles - Begriff für Videobilder, welche sich ausserhalb des In- und Outpunktes eines Clips, also davor und danach befinden. Handles werden benötigt, um Clips zu verlängern oder um Überblendungen anzuwenden. Handover - Automatische Gesprächsweitergabe. Bei schnurlosen Systemen wird beim Wechsel der Funkzelle das Gespräch ohne Unterbrechung weitergegeben (Funkrelais). Beim Verlassen einer Funkzelle (Sendebereich eines Senders) erfolgt die Gesprächsübergabe an die nächste Funkzelle. Hierbei entsteht für sehr kurze Zeit ein Datenverlust, der bei normalen Gesprächen jedoch nicht zu bemerken ist. Handscanner - Ein Handscanner ist ein Gerät zum Digitalisieren von Bildern. Der Scanner wird dabei mit der Hand über die Vorlage geführt. Ergibt nicht immer optimale Ergebnisse. Handshake - Ein Kommunikationsprotokoll, das den Datenfluß über die serielle Schnittstelle, etwa zwischen Modem und PC, kontrolliert. Man unterscheidet dabei zwischen Hardware- und Software-Handshake. Beim Hardware-Handshake (RTS-CTS-Flowcontrol) erfolgt die Anpassung über zwei Leitungen der Schnittstelle. Möchte das Terminalprogramm senden, setzt es RTS (Request to send) auf high. Das Terminalprogramm wartet mit dem Senden solange, bis das Modem CTS (Clear to send) auf high setzt. Beim Software-Handshake sendet das Modem XON (ASCII 17), wenn es bereit ist, neue Daten zu empfangen und XOFF (ASCII 19), wenn derzeit keine Daten empfangen werden können. Problem beim Software-Handshake ist, daß keine eigenen Leitungen verwendet werden und die Zeichen XON und XOFF deshalb auch innerhalb der zu sendenden Daten auftreten können. Für Highspeed-Modems sollte auf jeden Fall RTS-CTS-Flowcontrol verwendet werden. Handshaking - synchronisierte Datenübertragung zwischen Peripheriegeräten und Zentralsystem. Beim Hardware-Handshaking überträgt eine extra Leitung das Signal zur Synchronisierung, beim Software-Handshaking löst das Steuerzeichen die Synchronisierung aus. Handy - Umgangssprachlich für ein kleines mobiles Telefon. Meistens werden als Handy die D-Netz oder E-Netz-Handtelefone bezeichnet, immer häufiger aber auch die Mobilteile von Schnurlostelefonen. Hardcopy - englischer Begrif für den Ausdruck des Bildschirminhaltes mit einem Drucker hard edge - englisch für Harte, scharfe (Bild-)Kante, harter Übergang am Key-Rand; Gegenteil: soft edge Hardware - Oberbegriff für alle mechanischen und elektronischen Teile eines Systems. Oberbegriff für Geräte (Computer und Zubehör), "anfaßbare" technische Einrichtungen, z.B. Leitungen, Steckdosen, Endgeräte, ihre Bestandteile und Zubehör. Gegensatz zu Software Harmonizer - Gerät zur Manipulation von Tonhöhen (z.B. Nachahmung einer Mickey Mouse-Stimme). Anpassung der Geschwindigkeit durch Änderung der Tonhöhe. Harter Schnitt - englisch Assemble-Edit. Szenen, die sich direkt abwechseln, ohne durch Übergangseffekte verbunden zu sein. Dies ist der Normalfall im Film- und Fernsehbereich. Hartpermalloy-Köpfe - Hartpermalloy ist das Standardmaterial für Tonköpfe mit guten magnetischen und mechanischen Eigenschaften. Das härteste und damit abschliffsicherste ist es allerdings - trotz des Namens - nicht. Hartschnitt - Umschalten am Bildmischpult von einer zur anderen Bildquelle ohne Übergangszeit; der Gegensatz dazu ist eine Überblendung, also eine weiche Umschaltung. Hauptlicht - Hauptlichtquelle zur Beleuchtung eines Objektes; auch Führungslicht genannt. Hauptplatine - englisch Mother- oder Mainboard. Die Hauptplatine ist die Basis für den kompletten PC. Auf ihr findet man mindestens einen Sockel für den Hauptprozessor (CPU) und den Hauptspeicher sowie das Bussystem mit Steckplätzen für Erweiterungskarten. Häufig sind auf modernen Hauptplatine auch Sound- und Grafikkarten direkt untergebracht. Haupttitel - Titel am Anfang einer Produktion bzw. einer Sendung. Hauptversammlung - Begriff aus dem eCommerce. Oberstes Organ der Versicherungsaktiengesellschaft. Hauptzeit - Zeitraum tagsüber (Montag - Freitag), in dem in der Regel der Minutenpreis im Vergleich zur Nebenzeit höher ist. Beginn und Ende dieser Zeit haben einen großen Einfluß auf den monatlichen Rechnungsbetrag. Hausnotruf-System - Wird bei speziellen Telefonsystemen eine bestimmte Taste gedrückt, wählt das Gerät selbsttätig bis zu vier vorher eingespeicherte Rufnummern an (Notrufübertragung zum Arzt, zu Verwandten, zu einem Sozialdienst etc.). Hayes-Befehle - Vom amerikanischen Modemhersteller Hayes entwickelter Befehlssatz zum Steuern von Modems. Amerikanischer Industriestandard zur Modemsteuerung. Bekannt auch als AT-Standard, weil fast alle Befehle durch ein AT (attention) eingeleitet werden. Z.B. ATDP 9999 für: Wähle die Nummer 9999 unter Verwendung des Pulswahlverfahrens. Der weltweit eingeführte Standard ist Basis einer ITU-Empfehlung. Hayes-Befehlssatz - Vom amerikanischen Modemhersteller Hayes entwickelter Befehlssatz zum Steuern von Modems. Amerikanischer Industriestandard zur Modemsteuerung. Bekannt auch als AT-Standard, weil fast alle Befehle durch ein AT (attention) eingeleitet werden. Z.B. ATDP 9999 für: Wähle die Nummer 9999 unter Verwendung des Pulswahlverfahrens. Der weltweit eingeführte Standard ist Basis einer ITU-Empfehlung. HBCI - Abkürzung für Home Banking Computer Interface. Übertragungsprotokoll für das Home Banking in offenen Netzen (wie zum Beispiel dem Internet). Die großen deutschen Bankverbände haben sich auf diesen neuen Standard geeinigt, der eine einheitliche technische Norm für die Abwicklung des elektronischen Kunde-Bank-Zahlungsverkehrs in Netzen wie T-Online und Internet schafft. Durch den standardisierten Unterbau beim elektronischen Zahlungsverkehr kann der Kunde mit seiner Chipkarte oder persönlichen Sicherheitsdiskette über eine einheitliche Benutzerführung Bankgeschäfte bei verschiedenen Finanzdienstleistern elektronisch abwickeln. Die Chip-Karte enthält den Code, mit dem sich der Nutzer identifiziert. Zur Anmeldung ist zusätzlich ein Passwort erforderlich; jede Transaktion bedarf einer nur einmalig gültigen Transaktionsnummer. Das Verfahren gilt als das zurzeit sicherste für Online-Bankgeschäfte. HCT - Abkürzung für Home Communication Terminal. Eine Art zentraler Multimedia-Home-Computer, der auch zum Fernsehen und als Telefon benutzt wird. HDCD - Abkürzung für High Definition Compatible Digital. Neuartiges Audio-Verfahren für deutlich verbesserte Klangqualität bei entsprechend aufgenommener CD-/LD-/CD-R- und DAT-Software. Ein im Gerät integrierter HDCD-Decoder entschlüsselt diese Signale wieder und garantiert so für das bei der Aufnahme in voller 20-Bit Studioqualität erreichte natürliche und plastische Klangbild. HD-Divine - Abkürzung für High Definition Digital Video Narrowband Emission. In Schweden, Norwegen und Dänemark entwickeltes System zur Übertragung von Digital-HDTV in 8-MHz-Kanälen. Das Videosignal wird mit Hilfe einer hybriden Codierung auf 24 MBit/s komprimiert. Die Brutto-Datenrate (mit vier Audio-Kanälen und Zusatzdaten) beträgt 27 MBit/s. HDLC - Abkürzung für High Level Data Link Control. Ein weit verbreitetes Protokoll zur Sicherung von Datenübertragungen (Sicherungsprotokoll, Link-Protokoll), das z.B. im ISDN für die sichere Übertragung von Daten im B-Kanal (als HDLC (B)) und D-Kanal (als HDLC (D)) verwendet wird. HD-MAC - Abkürzung für High Definition Multiplexed Analogue Components. Europäische Vorläufertechnik für HDTV auf MAC Basis. HDSL - Abkürzung für High Bitrate Digital Subscriber Line (Hochbitratige digitale Anschlußleitung). Ältestes DSL-System zur Realisierung breitbandiger Angebote / Anwendungen. Zählt zu den symmetrischen Verfahren, d. h. es stellt in beiden Verkehrsrichtungen (up- und downstream) die gleiche Übertragungsbandbreite zur Verfügung. Es realisiert mit Puls-Code-Modulation über Kupferdoppeladern die Übertragung mit 1544 KBit/s (T1) oder mit 2048 KBit/s (E1). HDTV - Abkürzung für High Density TeleVision. Hochauflösendes Fernsehen, Fernsehen in Kinoqualität mit besonders hoher Bild- und Tonqualität: Breitbild 16:9, mehr als 1.000 Zeilen (Europa 1.250 Zeilen, davon 1.150 sichtbar). HDTV ist auch die höchste Qualitätsstufe innerhalb des DVB-Projektes; geplante digitale Übertragung mit 20-30 MBit/s. Anfang der 90er Jahre ist die Standardisierung von HDTV in Europa gescheitert (HD-MAC, D2-MAC). In den USA begann 1999 der regelmäßige Sendebetrieb in digital übertragenem HDTV. Die Auflösung beträgt dabei 1080 Zeilen. HDTV-S - Abkürzung für High Definition TV, hochauflösendes TV über Satellit unter MPEG mit einer Datenrate von 22 bis 30 MBits/s. HDTV-T - Abkürzung für Hierarchical Digital TV Transmission. Englisch für "Hierarchische digitale Fernseh-Übertragung": Projekt zur Untersuchung einer hierarchischen Codierung bei der HDTV-Übertragung: diese bewirkt, daß bei abnehmender Empfangsqualität auf einen niedrigeren Standard, z.B. von HDTV auf EDTV, umgeschaltet wird. (Die ursprüngliche Projektbezeichnung war "HDTV-terrestial". Das Ziel war allgemein die Untersuchung der terrestrischen HDTV-Übertragung). head bases - englischer Begriff für Befestigungspunkte der Köpfe auf der Trommel eines Videorecorders. head clog(ging) - englischer Begriff für Zusetzen, Zuschmieren des Ton- oder Video-Kopfspaltes, Kopf-Verschmutzung. header - englisch für Kopf(teil), meint bei HTML den einleitenden Kopfteil mit den nicht sichtbaren Tags und anderen notwendigen Steuerinformationen für die Website. header - englisch für Kopf(teil), meint im digitalen Video den "Paketkopf" in einem digitalen (Transport-)Datenstrom oder Daten-Paket, z.B. nach MPEG-2 (MPEG); der "Header enthält im wesentlichen Steuer- und Identifikationsdaten. Headset - Gerät, das es einem ermöglicht, zu telefonieren und dabei die Hände frei zu haben, da Ohrhörer und Mikrofon in der Regel mit einem Bügel zusammen am Kopf gehalten werden. HeadSet - Kombination aus Kopfhörer und Mikrofon für Kommentatoren im Fernseh und Rundfunkbereich bei Übertragungen im Außeneinsatz. head-to-tape interface - englisch für Kopf-zu-Band-Kontakt, beschreibt die mechanischen Eigenschaften in Magnetbandaufzeichnungsmaschinen. Headwheel - englische Bezeichnung für Kopfrad heavy duty - englisch für leistungsstark, schwer belastbar. Klassifizierung von mechanischen und elektrischen Baugruppen mit besonderer Zyklenfestigkeit und Rüttelfestigkeit. Anwendungsbereiche - Nutzfahrzeuge, Bau- und Landmaschinen, Militärequipment, Außenübertragungstechnik. Heavy User - englischer Begriff für Hauptanwender. Heavy User sind Kunden, die im Gegensatz zu Light Usern ein Produkt besonders häufig nachfragen und deshalb die Hauptzielgruppe des Marketing darstellen. helical scan(ning) - englisch für Schrägabtastung, angewandt beim Schrägspur-Verfahren in Magnetbandaufzeichnungsmaschinen wie dem 1“C und anderen. Helle Punkte - Bei der LCD-Technik auf Basis von Dünnfilm-Transistoren wird jeder einzelne Bildpunkt von einem eigenen individuellen Transistor gesteuert. Dementsprechend verfügt ein LCD-Monitor mit einer Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten über insgesamt dreimal 786.432 Bildpunkte (RGB) und die zugehörigen Transistoren. Ist einer dieser rund 2,3 Millionen Transistoren defekt, entsteht auf dem Bildschirm ein heller bzw. ein dunkler Punkt (Pixel). Die Farbe des schwarzen bzw. hellen Punktes hängt von der zugehörigen Grundfarbe der Bildschirmanzeige ab. Defekte Dünnschicht-Transistoren sind ein Grund dafür, weshalb die Produktion von TFT-Displays schwierig und kostenaufwendig ist. Eine bestimmte Anzahl an nicht korrekt funktionierenden Pixeln ist technisch gegeben, und damit Standard. (siehe auch Schwarze Punkte, Dünnfilmverfahren) Helligkeit - allgemein: Beschreibt die Stärke des Lichtes unabhängig von Farbton und -sättigung. Helligkeit - Bei Bildschirmen: Die Menge des vom Bildschirm abgestrahlten Lichtes. Ist diese Lichtmenge sehr gering, erscheint die Bildschirmanzeige dunkel, während der Bildschirm bei maximaler Lichtmenge sehr hell ist. Moderne Monitore verfügen über einen speziellen automatischen Helligkeitsbegrenzer, so daß die Lebensdauer der Bildröhre verlängert wird, wenn der Monitor permanent bei maximaler Helligkeit betrieben wird. Bei solch ausgestatteten Monitoren kann die Helligkeit des Bildes unmittelbar (ohne Benutzung von Menüs etc.) eingestellt werden. Die Bildhelligkeit kann direkt auf Änderungen der Umgebungslichverhältnisse eingestellt werden. Helligkeit - Der Wert für Brightness oder Luminanz - Für jeden Bildpunkt wird ein Helligkeitswert pro Farbkanal (Rot, Grün und Blau) gespeichert. Bei einer Farbtiefe von 3*8 = 24 Bit stehen jedem Kanal Werte von 0 (schwarz) bis 255 (weiß) zur Verfügung. Helpdesk - englischer Begriff für eine wissensbasierte Datenbank, die ein Call Center bei der Beantwortung eingehender Fragen unterstützt. Außerdem werden häufig auftretende Probleme von Kunden verfolgt und analysiert. Hertz - (Hz) Maßeinheit für die Frequenz (Häufigkeit), mit der ein periodischer Vorgang innerhalb eines Zyklus abläuft. Benannt nach dem Physiker Heinrich Hertz. Ein Hertz entspricht hierbei einem Zyklus pro Sekunde. In der Einheit Hertz werden zum Beispiel bei Monitoren die horizontale Abtastfrequenz (kHz), die vertikale Abtastfrequenz (Hz) sowie die Punktfrequenz (MHz) angegeben. Herunterladen - (englisch Download) - Das Übertragen einer (Bild-) Datei oder einer (Bild-) Information von einem Gerät (z.B. Digitalkamera oder Wechselplatte) in einen anderen Teil des Computers, z.B. Hauptspeicher oder Festplatte. Auch der Download von Daten aus Internet-Seiten zählt dazu. HEX - Kurzform für HEXadezimal, Zahlensystem mit sechzehn Zuständen. Wird mit den Zahlen 0 bis 9, sowie den Buchstaben A, B, C, D, E und F dargestellt. HF - Abkürzung für Hochfrequenz, meint Schwingungen mit hohen Frequenzen, größer als 1 MHz. HF - Abkürzung für Hörfunk, klassischer Rundfunk. HF-Anschluß - Antenneneingang bei Fernsehern und Videorecordern für den Empfang des hochfrequenten Sendesignals. HF-Buchse - HF steht für Hochfrequenz, HF-Buchsen werden als Antennenein- und ausgang am Videorecorder und Fernseher verwendet. HF-Modulator - Diese Baugruppe wandelt das niederfrequente Nutzsignal, zum Beispiel ein FBAS-Signal, in ein hochfrequentes Antennensignal um. HF-Übersteuerungsfestigkeit - Große Eingangsspannungen können das Frontend des Tuners übersteuern. Es entstehen dann Mischprodukte, die den gewünschten Nutzsender stören können. Eine gute HF-Übersteuerungsfestigkeit ist vor allem am Breibandkabel wichtig. HHR - Abkürzung für Half Horizontal Resolution. Englisch für halbe Horizontalauflösung. Eine im MPEG-2 Standard gebräuchliche Technologie, bei der die Horizontalauflösung des Originals zwecks Reduktion der Datenmenge halbiert wird. Der MPEG-Player rechnet diese Auflösung bei der Darstellung wieder in die ursprüngliche Höhe zurück (stretching). Hi 8 - Magnetbandaufzeichnungsformat von Sony für den Consumermarkt. Basiert auf dem Video 8-System und besitzt wesentlich verbesserte Eigenschaften, da Luminanz und Chrominanz als YC-Komponentensignale getrennt übertragen werden. Es arbeitet mit dem Colour-Under-Verfahren, verwendet eine FM-Trägerfrequenz von 6,7 MHz und nutzt 8-mm-ME-(Metalldampf-)Bänder. werden getrennt verarbeitet. HiFi - Abkürzung für high-fidelity. Englischer Ausdruck für Geräte mit besonders hoher Wiedergabequalität. In Deutschland müssen HiFi-Geräte den Mindestanforderungen der DIN 45500-Norm entsprechen. High-Band - Magnetbandaufzeichnungsnorm für Farbfernsehbilder mit einer Trägerfrequenzlage von 7 bis 9 MHz. Mit dieser Technologie ist einer höhere Bandbreite des Nutzsignals möglich als mit dem sogenannten Low-Band Verfahren. High-Contrastfilm - Spezialfilm für graphische Aufnahmen mit sehr harter, kontrastreicher Bildwiedergabe. High-Drain-Knopfzellen - Werden aufgrund ihres geringen Innenwiderstandes und ihrer hohen Belastbarkeit für Multifunktionsuhren eingesetzt z.B. Digital-Uhren mit Zusatzfunktionen wie Weckruf und Beleuchtung. High End - allgemein ein Begriff für höchstwertige Technologie oder Gerätetechnik. High-End - kategorisiert Audio-Anlagen für höchste (HiFi-)Ansprüche. High Key - englischsprachiger Begriff für eine Beleuchtungsart bei der Portraitfotografie mit schattenloser Ausleuchtung. Dabei stehen die Leuchten sehr steil. High-Speed-Film - englischer Begriff für Hochgeschwindigkeitsfilm. Ein sehr empfindliches Filmmaterial für kurze Belichtungszeiten. Highspeed-Shutter - Der Highspeed-Shutter ist der elektronische Verschluß bei elektronischen Video-Kameras mit CCD (Charge Coupled Device, die Anzahl der CCD-Sensoren bestimmt die Auflösung). Er ermöglicht den Kameras auch bei sich schnell bewegenden Motiven scharfe und kontrastreiche Bilder zu speichern. Um die schnelle Abtastung umzusetzen wird mit sehr kurzen Verschlußzeiten gearbeitet (z.B. 1/5000 Sekunde). High Speed Shutter - Hochgeschwindigkeitsverschluß an Filmkameras zur Aufnahme schnell bewegter Szenen ohne Wischeffekte. Es werden damit kürzere Belichtungszeiten möglich. H-Impuls - Abkürzung für Horizontalsynchronimpuls im Videosignal. Hinterbandkontrolle - Mehrkopf-Recorder können gleichzeitig aufnehmen und wiedergeben: Das soeben aufgezeichnete Signal wird vom Wiedergabekopf abgetastet und kann mit dem Original verglichen werden. Hinterbandkontrolle findet hauptsächlich in Audio Recordern statt, kann aber auch bei Video Recordern als Feature integriert sein. Vorteilhaft ist dieser Vor-/Hinterbandvergleich vor allem beim Feintrimmen des Bias-Stellers oder für die Aussteuerung der Aufnahme nach Gehör. Abgehört wird entweder über Kopfhörer direkt am Recorder oder - bei Verstärkern mit Monitor-Schalter - auch über die Lautsprecher. Hintergrundausleuchtung - getrenntes Ausleuchten des Bildhintergrundes; wird vor allem in großen Studioräumen und großen Dekorationen und damit größerer Raumtiefe erforderlich. Hintergrundbeleuchtung - LCD-Anzeigen werden mit Hilfe separater Lichtquellen beleuchtet, die in eine hinter der LCD-Anzeige befindliche Einheit integriert sind. Durch die Regulierung mit einem sogenannten Backlight-Inverter kann die Leuchtdichte (Helligkeit) der Anzeige indirekt eingestellt werden. Um bei Einsatz der Hintergrundbeleuchtung eine einheitlich optimale Helligkeit zu erzielen, verfügen die LCD-Anzeigen über Auflicht-Reflektoren und einen Diffusionsfilter. Die Qualität des Inverters bestimmt die Stabilität und den Regelbereich für die Helligkeit. Hintergrundprojektion - Projektion eines Bildes auf eine Bildwand, die als Hintergrund einer Dekoration aufgebaut ist; das projizierte Bild ist der Hintergrund der Szene; siehe Aufprojektion und Rückprojektion. Hinterklebeband - Spezialklebeband für Film und Tonband zum Verbinden geschnittener Film- oder Tonbandstreifen. Wird auf die Rückseite aufgebracht. Hinterlicht - Effektlicht; fällt entgegengesetzt zur Kameraaufnahmerichtung auf eine Person, ein Objekt oder eine ganze Szene und erhöht die räumliche Wirkung des Bildes. Hintersetzer - mobile Dekorationswand als gestalterisches Mittel im Szenenbau. Hit - englisch für Treffer. Bezeichnung für einen Musiktitel der eine bestimmte Verkaufsmenge erzielt und damit den Geschmack der Masse oder Zielgruppe trifft. Hits - Ein Hit ist ein Zugriff auf ein Element einer HTML-Seite. Der Zugriff auf eine Web-Seite (Website) hat in der Regel mehrere Hits zur Folge, da neben der entsprechenden Seite mit Text weitere Elemente wie Grafiken, Fotos etc. übertragen werden und entsprechende Hits verursachen. Wegen der unterschiedlichen Anzahl von Hits je WWW-Seite sind Hits als Grundlage für Meßverfahren nicht einsetzbar. HKS - Abkürzung für den Farbenstandard für Schmuck- und Sonderfarben der Firma Hostmann-Steinberg Druckfarben. HL - Abkürzung für High Level. Englisch für hohes Niveau, hohe Qualität. Eine der Qualitätsstufen in der MPEG Klassifizierung (HL@HP). HLR - Abkürzung für Home Location Register; Datenbank zur Verwaltung der Mobiltelefon Kundendaten. Hier werden alle Benutzerdaten wie MSISDN, IMSI, Dienste, Benutzername, Position, Service-Provider, usw. gespeichert. Aus dieser zentralen Datenbank ruft das Netz alle wichtigen Informationen zu Teilnehmern ab, um eingehende Anrufe zum Teilnehmer weiterzuleiten (siehe auch AuC). Hoax - Falschmeldungen die per E-Mail weitergeleitet werden. Blinden Virus-Alarm erkennt man oft schon an der Betreff-Zeile, die Begriffe wie "Virus Warnung" oder "Virus Alert" enthält. Zudem werden dem Virus unmögliche Fähigkeiten zugeschrieben, etwa die Festplatte zu zerstören. Hochauflösung - Hierbei handelt es sich nicht um einen eindeutig definierten Grafik-Standard. Dieser Begriff bezeichnet jedoch im allgemeinen die Emulation sämtlicher Super VGA-Modi, sowie der Grafik-Modi mit Auflösungen von 1024 x 768 bis zu 1600 x 1280 Bildpunkten mit voller Farbauflösung von 24 bit. Dabei wird je nach Speicher auf der Grafikkarte eine unterschiedlich hohe Bildwiederholfrequenz erzielt. Hochlaufzeit - beschreibt die Zeit, die ein System, z.B. eine Festplatte, benötigt um betriebsbereit zu sein. Wird auch Einlaufzeit genannt. Hochstromentladung - Entadung einer Batterie mit einer Stromstärke über 5 C (Nennstromstärke). Hochstromladung - Ladung einer Batterie mit einer Stromstärke gleich oder über 1 C (Nennstromstärke). Hochtöner - Spezieller Schallwandler, der auf die Wiedergabe hoher Töne optimiert ist. Der Arbeitsbereich liegt etwa zwischen 2000 und 20000 Hertz. Wird meist in kleiner Bauform als Kalotte hergestellt. Hochtonlautsprecher - Spezieller Schallwandler, der auf die Wiedergabe hoher Töne optimiert ist. Der Arbeitsbereich liegt etwa zwischen 2000 und 20000 Hertz. Höhen - definiert den oberen Bereich der Tonfrequenzen; ab ca. 3.000 Hz Höhendynamik - Bei höheren Tönen läßt sich das Magnetband nicht so hoch aussteuern wie bei mittleren und tiefen Frequenzen: Es geht dann rasch in die „Sättigung“. Die Höhendynamik ist die Spanne zwischen der Sättigungsgrenze bei zehn Kilohertz und dem Rauschen. Schlechte Höhendynamik macht sich - je nach Aussteuerung - entweder durch hörbares Rauschen oder durch mulmige, verwaschene Hochtonspitzen, zum Beispiel bei Zischlauten, bemerkbar. Hohlleiter - ein rohrförmiger oder rechteckiger Leiter für Mikrowellen. Holzstativ - leichtes, dreibeiniges Holzstativ für Foto-, Film- und elektronische Kameras. Homebanking - Bezeichnung für elektronische Bankdienstleistungen, die per PC in T-Online oder auf Seiten der Banken im Internet durchgeführt werden. Zu den Dienstleistungen zählen unter anderem Abfrage des Kontostandes, Durchführung von Buchungen und Überweisungen, die am PC zu Hause ausgefüllt und per Modem direkt an die Bank gesendet werden. Homepage - Die Empfangs- oder Übersichtsseite, auch Hauptseite, Leitseite oder Startseite für mehrere zusammenhängende Informationsseiten im World Wide Web (WWW). In kommerziellen Präsentationen von Organisationen und Unternehmen realisiert die Homepage als sogenannte Sitemap den Zugang zur WWW-Präsenz (Web-Site) des Unternehmens oder der Organisation. Von der Homepage gelangt der Benutzer über Querverweise (Links) zu Folgeseiten, Dateien und Ressourcen innerhalb oder außerhalb der betreffenden WWW-Präsenz. Beim Aufruf der Homepage einer Präsentation wird die Seite mit dem Dateinamen INDEX.HTM oder wenn vorhanden HOME.HTM vom Browser gesucht, ohne daß diese expliziet angegeben werden muß. Homeshopping - Bestellmöglichkeit von Waren per Telefon oder Online-Dienst nach Angeboten in Katalogen oder Fernsehsendungen (Direct Response TV). Angebote in T-Online und im Internet: Einkaufen per Auswahl aus der Datenbank. Bequem bestellen von zu Hause aus. Homogenität der Weißfläche - (Delta L) Nur eine hochwertige Ausführung der Hintergrundbeleuchtung bei TFT Bildschirmen garantiert eine gleichmäßige Ausleuchtung der gesamten Bildschirmfläche. Hook-Flash - Eine Unterbrechnung der Telefonleitung für die Dauer von 170 - 310 Millisekunden. Eine solche Unterbrechung wird von der Vermittlungsstelle der Telekom als Signal gedeutet, daß jetzt eine Sonderfunktion der Vermittlungsstelle genutzt werden soll. Normalerweise erzeugt die R-Taste auf dem Telefon ein solches Signal. Beispielsweise werden über die R-Taste die Komfortfunktionen im T-Net eingeleitet. hook up - englisch für zusammenschalten, zuschalten, in Konferenz schalten. HOP Speaker - Die Abkürzung HOP steht für High Oriented Polyolefine. HOP ist ein Membranmaterial für Lautsprecher, das sich durch eine enorme Stabilität und Steifigkeit sowie ein geringes spezifisches Gewicht auszeichnet. Diese Eigenschaften bieten die besten Voraussetzunhgen für eine sofortige Reaktion auf Impulsänderungen und eine natürliche Klangwiedergabe. Hörerlautstärke - Funktionstaste zur Regelung der Lautstärke im Telefonhörer. Horizontale Abtastfrequenz - (vergleiche Vertikale Abtastfrequenz) Die horizontale Abtastfrequenz gibt an, wie oft der Elektronenstrahl innerhalb einer Sekunde über eine Abtastzeile geführt wird und an den Anfang der jeweils nächsten Zeile zurückkehrt. Bei einer Abtastfrequenz von 110 kHz werden etwas weniger als 110.000 Zeilen pro Sekunde abgetastet. Da sich der Auflösungs-Modus auf die Abtastfrequenz auswirkt, ist eine Vielzahl von Monitoren mittlerweile in der Lage, die Abtastfrequenz automatisch zu erkennen und auf den Wechsel der Frequenz entsprechend zu reagieren. Der Endanwender kann auf einem einzelnen Monitor Anwendungen ausführen, die mit unterschiedlichen Auflösungen arbeiten. Der Monitor erkennt das Signal automatisch und nimmt einen entsprechenden Ausgleich vor. Horizontale Auflösung - Ein Kriterium zur Beurteilung der Schärfe des Bildes. Je mehr Linienpaare abgebildet werden können, desto höher ist die Auflösung. Horizontalimpuls - Synchronimpuls im Videosignal, der den Zeitpunkt für den Zeilenwechsel im Fernsehbild angibt. Horizont - Slangausdruck; gemeint ist im Fernseh- oder Filmstudio der Vorhang auf der Baulinie als hintere Begrenzung. Horn-Lautsprecher - Lautsprecher mit vorgesetztem Trichter, der den Schall bündelt, die abstrahlende Fläche vergrößert und damit am Hörplatz deutlich höhere Schalldrücke erzeugt als frei abstrahlende Modelle. Horn-Lautsprecher sind hauptsächlich auf Bühnen und in Kinos im Einsatz, wo es gilt ein größeres Publikum zu beschallen. Hosiden-Anschluß - 4poliger Anschluß für YC Video Signale (auch Komponentensignal genannt) in Mini-DIN Ausführung, benannt nach dem japanischen Hersteller dieser Steckverbindung. Host - englisch für Gastgeber. Allgemein die oberste Ebene in einem Netzwerk. Es ist meistens ein größerer Rechner, der eine bestimmte Aufgabe in einem Netzwerk wahrnimmt, oder Dienste für Terminals oder PCs anbietet. Über den Host laufen die Mails für ein Network. Von dort wird sie nach unten weiter an die Hubs verteilt (Zone). Ein Server im Internet wird ebenfalls als Host bezeichnet. Hotbird - Bezeichnung von Eutelsat für ihre, neuen, leistungsstärkeren Satelliten. Hotspot - Bestimmter Bereich einer Grafik in Web-Dokumenten, der angeklickt werden kann (siehe auch Hyperlink). house sync - englisch für Haustakt. Referenz-Synchronsignal in einem Studio Komplex, auf das alle Geräte synchronisiert werden. HPA - Abkürzung für High-Performance Addressing. Eine kostengünstige Technologie, um auf Displays leuchtstarke und klare Bilder darstellen zu können. HPA ist eine Weiterentwicklung der Passiv-Displaytechnik (im Gegensatz zu Aktiv-Displays). HP - Abkürzung für Hochpaß. Filter, der tiefe Frequenzen absorbiert und nur den hochfrequenten Anteil eines Signals passieren läßt. HR - Abkürzung für Half Rate; Übertragungsmodus, mit dem Sprachdaten vom Mobiltelefon doppelt so stark komprimiert werden wie beim herkömmlichen Full Rate. Die Kapazität eines Mobilfunknetzes kann somit verdoppelt werden. HR - Abkürzung für Hessischer Rundfunk, Anstalt des öffentlichen Rechts in Hessen. HSCSD - Abkürzung für High Speed Circuit Switched Data. HSCSD ist eine leitungsvermittelte verbindungsorientierte Mehrkanaltechnik. Das Grundprinzip dieser Technik besteht darin, durch die Nutzung mehrerer Zeitschlitze bis zu acht Mobilfunkkanäle, die jedem GSM-Dienst mit 200 kHz Bandbreite zugeordnet sind, zu bündeln. Sie erhöht die Geschwindigkeit auf 14,4 Kbit/s in einem Verkehrskanal. Durch Bündelung von bis zu vier Funkkanälen für einen Verkehrskanal werden bis zu 57,6 (4 x 14.400) kbit/s errreicht. Bisher waren nur 9.600 bps möglich. Dabei läßt sich für das Gesamtsystem eine maximale Netto-Übertragungsrate von 76,8 Kilobytes pro Sekunde erzielen. Das momentane Maximum liegt bei 43.2 Kilobytes pro Sekunde. Voraussetzung für die Anwendung dieser Technik ist ein Einsatz von entsprechenden Netzeinrichtungen beim Netzanbieter und ein geignetes Handy, die eine Aufsplittung bzw. eine Wiederherstellung des Datenstromes unterstützen. HSL - HSL ist ein in der Computergrafik verwendeter Farbraum , bei dem jede Farbe durch drei Komponenten - Hue (Farbton), Saturation (Farbsättigung) und Luminance (Farbhelligkeit) - definiert wird. HSSI - Abkürzung für High Speed Serial Interface; Standard zur seriellen Übertragung mit 52 MBit/s über WAN-Verbindungen. HST - Modulationsverfahren des Modemherstellers US-Robotics. HSV - Abkürzung für Hue Saturation Value. Das Kürzel für einen Farbraum, welcher die Farbe (Hue), den Sättigung in der Farbe (Saturation) und die Helligkeit (Value) spezifiziert. Unterarten des HSV sind HSB (Hue, Saturation, Brightness) und HSL (Hue Saturation Lightness). HTML - Abkürzung für Hyper Text Markup Language. Ist das Standardformat, keine Programmiersprache, zur Erstellung von Dokumenten, bzw. zur Darstellung von Internetseiten im www (World Wide Web). Ein HTML-Dokument kann innerhalb eines Browsers unabhängig von der verwendeten Soft- und Hardware auf allen Rechnern darstellt werden. HTML legt die Struktur eines Dokumentes fest, in denen einzelne Bilder plaziert und Links, Verweise auf andere www-Seiten, integriert werden. HTML besteht aus ASCII-Zeichen, mit denen der Text durch Formatierungsbefehle für Schriftarten und -größe und Seitengestaltung gestaltet werden kann und auch sogenannte Hyperlinks (Links) auf andere Seiten festgelegt werden. HTML definiert damit die logische Struktur für die Bildschirmdarstellung und Interpretation im Browser. In solchen Dokumenten können Querverweise auf Seiten anderer Rechner irgendwo auf der ganzen Welt gelegt werden. Neben dem eigentlichen Text enthält eine HTML-Datei bestimmte Kennungen (Tags genannt), die festlegen, wie der Text angezeigt werden soll. Die Formatierungsmöglichkeiten mittels Tags entsprechend im wesentlichen denen eines Textverarbeitungsprogramms. HTML erlaubt es auch Multimedia-Elemente wie animierte Grafiken, Film- und Tonsequenzen einzubinden.Moderne HTML-Editoren (Homepage-Editoren) nähern sich auch von der Bedienung immer mehr normalen Textverarbeitungsprogrammen an. HTTP - Abkürzung für HypertextTransport Protocol. Bezeichnung für das Kommunikationsprotokoll im World Wide Web (www). Das Übertragungsprotokoll für den weltweiten Datenaustausch (gem. RFC 1945) in HTML-Dokumenten zwischen einem WWW-Server und einem WWW-Client. Auch enthält dieses Protokoll die Definition des Aufbaus der Seitenadressen von HTML-Seiten. Solche Adressen beginnen immer mit http://..... Hub - Ebene unterhalb der Hosts im FIDO-Netz. Der Hub erhält die Mail vom Host und stellt sie zur Abholung für die Nodes bereit. Von dort können die angeschlossenen Points pollen. Hub - englische Bezeichnung für Mittelpunkt oder Angelpunkt; Netzwerkverteilungspunkt für Ethernet, Fastethernet und Gigabit-Ethernet. Hubs sind zentraler Bestandteil heterogener Netzwerkstrukturen. Elektrisch ein Verteiler, an dem zum Beispiel mehrere Peripheriegeräte angeschlossen werden können. Man könnte auch sagen, ein Hub ist ein "Mehrfachstecker" für ein Netzwerk. Hue - englisch für colour hue, Farbton, Tönung Hybrid-CD-ROM - Mit dem Begriff Hybrid-CD-ROM bezeichnet man CD-ROMs, deren Daten sowohl auf dem PC als auch auf dem Macintosh-Rechner genutzt werden können. Die Bezeichnung "hybrid" wird auch für CD-ROMs mit Online-Anwendung benutzt. Hybrid-Lautsprecher - Lautsprecher mit verschiedenen Wandlerprinzipien in einer Box. Ein Elektrostat mit integriertem dynamischen Tieftöner ist der klassische Anwendungsfall. Hybrid SACD - Die Hybrid SACD besitzt eine halbdurchlässige Speicherschicht mit hoher Dichte und eine Speicherschicht mit der Dichte einer CD. Da ein konventioneller CD-Spieler die halbdurchlässige Speicherschicht nicht "sieht", kann er die CD-Speicherschicht lesen. Damit wird eine vollständige Kompatibilität zwischen Super AudioCD und dem CD-Format erreicht. Hydrostativ - Kamerastativ mit Schwenkkopf, der eine Spezialfriktion enthält, bei der bestimmte Bewegungseigenschaften durch eine zähe Flüssigkeit erreicht werden. Hyperband - Im Breitband-Kommunikations-Netz für Kabel-Fernsehen ein für die Verteilung von Fernsehprogrammen genutzter Frequenzbereich (300 - 470 Mhz). Steht für die Einführung neuer Übertragungsdienste zur Verfügung und soll vorzugsweise für digitale TV-Übertragungen nach DVB-C eingesetzt werden. Hyperband Tuner - Der Hyperband Tuner ermöglicht auch den Empfang von Programmen, deren Übertragungskanäle speziell für die Verteilung in Kabelnetzen reserviert sind. Obere Sonderkanäle S21 - S26. Hyperlearning - Dieser Begriff meint das Ensemble gesellschaftlicher und technologischer Entwicklungen, das in bisher ungekanntem Ausmaß zu einer Verbindung von Wissen, Erfahrung und menschlichem Geist auf der technologischen Basis Neuer Medien (Netzmedien) führt. Traditionelle Bildungsorte (Schule, Hochschule, Weiterbildungabteilungen von Firmen) haben bisher die Verteilung von Wissen und Information "überwacht" und "zensiert" und Zertifiakte ausgestellt. Das ist jedoch einem "Bedarfslernen" und "kanbrain" in einer von technischen Innovationen geprägten Welt nicht mehr angepasst. Durch vernetzte Neue Medien ergeben sich unendliche Wahlmöglichkeiten - "microchoices" - für Bildungsinhalte. Hyperlearning ist ein Katalysator für die Kommerzialisierung des Bildungswesens Hyperlink - Querverweis auf einen anderen Text oder eine andere Information innerhalb des World Wide Webs, die durch Anklicken zu weiteren Seiten führen. Ein Hypertext Link, farblich hervorgehobene und meist unterstrichene Textstelle oder bestimmte Grafiken (Hotspots), ermöglicht die Verbindung zu einer anderen URL. Durch Anklicken kann der Nutzer bequem zu anderen Textstellen oder in andere Dokumente bzw. www-Angebote springen (surfen). Hypermedia - Hypermedia stellt die Verknüpfung von Hypertext und Multimedia dar. Hyper MIG Video Head / XR-System - In den neuen XR-Camcorder-Modellen von Sony wurde ein neu entwickelter Videokopf integriert. Diese Entwicklung basiert auf den Erfahrungen des DV-Formates. Der Videokopf konnte durch die Verwendung neuer Materialien nochmals verkleinert werden. Informationen lassen sich dadurchmit einer höheren magnetische Energie auf das Band übertragen. Mit weniger Energieaufwand (0,7 Watt gegenüber dem bisherigen System) lassen sich somit höhere Pegelwerte für das Helligkeits- und Farbsignal realisieren. In Verbindung mit entsprechenden Schaltkreisen (XR = intelligente Bandbreitenkontrolle) läßt sich darüber hinaus noch eine höhere Horizontalauflösung erzielen. Hypertext - Hypertext unterscheidet sich im Vergleich zu herkömmlichen, linearen Texten insofern, daß er über Querverweise -sogenannte Links - erlaubt, zwischen Textteilen zu springen. In HTML programmierte Multimedia-Dokumente bilden die Basis des www. Entsprechend unterlegte und markierte Dateielemente wie Texte, Grafiken, Bilder und Töne können durch einfaches Anklicken aktiviert werden (Hyperlink), um die dahinter liegenden Informationen abzurufen. So wird aus isolierter Information auf einzelnen Computern vernetztes Wissen auf vielen Rechnern; der sogenannte Hypertext. Hz - Abkürzung für Hertz; Einheit der Frequenz; Perioden/Sekunde I.E.C - Abkürzung für International Electrochemical Commission. i.LINK - Eigetragenes Warenzeichen von Sony für die FireWire- oder IEEE1394-Schnittstelle. Sony taufte 1997/1998 die IEEE 1394-Schnittstellen der firmeneigenen DV-Produkte von FireWire in "i.LINK" um. Eine Schnittstelle, die den bidirektionalen Austausch hoher digitaler Datenmengen ermöglicht. Sie basiert auf dem internationalem Standard IEEE 1394 und findet zur Zeit Anwendung bei digitalen Produkten wie DV-Camcorder, DV- Heimvideorecorder, DV-Walkman und digital gestützten Nachbearbeitungssystemen. Über nur ein Kabel werden Bild-, Ton- und Steuerimpulse verlustfrei übertragen. I/O - Abkürzung für Eingang (Input) und Ausgang (Output) I/O-Gate - Rechner im FIDO-Netz über den die Netmail einer Region läuft. Von einem I/O-Gate geht die Netmail nach unten an die Hosts, nach oben an andere I/O-Gates oder an ein Zonegate. I/O-Karte - Input/Output-Karte. Das ist die Karte im Rechner, auf der die Schnittstellenbausteine (UART) untergebracht sind. Von hier aus gehen die Kabel für die Anschlußbuchsen zur Außenseite des Rechners. Zu den einzelnen Buchsen läßt sich durch Jumpereinstellungen bestimmen, welche Buchse welcher COM-Port sein soll. I/Q - Abkürzung für In-/Quadratur-Phase IAE - Abkürzung für ISDN-Anschlußeinheit. Standardisierte Steckdose, an der ISDN-Endgeräte angeschlossen werden. Diese weltweit genormte Steckertechnik wird auch Westernstecker oder RJ 45 genannt. Im NTBA finden Sie bereits zwei IAE. Auch ISDN-Dosen sind in der Regel mit je zwei IAE ausgestattet. IANA - Abkürzung für Internet Assigned Numbers Authority, Organisation zur Überwachung und Vergabe der Internet Domain Namen. IBC - Abkürzung für Integrated Broadband Communication (Projekt) IBC - Abkürzung für International Broadcasting Center, typische Einrichtung während großer Veranstaltungen, wie zum Beispiel Olympiade, World Expo oder Fußball-WM, die für die Abwicklung der Rundfunk und Fernsehproduktionen für alle Staaten tätig ist. IBC - Abkürzung für International Broadcasting Convention, Internationale Fachmesse für den Rundfunk- und Fernsehbereich, mit Tagungen und Kongressen; sie wurde 1967 von der britischen Industrie ins Leben gerufen und wird seit 1992 jährlich in Amsterdam abgehalten. Sitz der Verwaltung ist London. IBO - Abkürzung für Input BackOff IBP - Abkürzung für die drei Typen der Einzelbilder des MPEG Standards. Bei einem i-Frame wird der komplette Bildinhalt gespeichert. Eine Aufzeichnung in reinen i-Frames (i-Frames only) ist schnitttauglich. Mit einem P-Frame wird nur der Unterschied zum vorhergehenden Bild gespeichert. Ein B-Frame speichert ebenfalls nur Unterschiede ab. Es bezieht sich jedoch sowohl auf vorangegangene als auch auf folgende Einzelbilder. P und B Frames sind nicht schnitttauglich. IC - Abkürzung für Integrated Circuit; englisch für Integrierte Schaltung. IC-Logik - Tonband- und Cassettenmaschinen mit Tipptasten-Elektronik haben eine IC-Logik-Schaltung zur elektronischen Steuerung der Laufwerksfunktionen. Das bedeutet, daß die Tasten auf leichtes Antippen reagieren, Bedienungsfehler aber trotzdem ausgeschlossen sind. ICM - Abkürzung für Intelligent Call Management. Funktion, welche die Übertragungsbandbreite zwischen Video, Audio und Daten dynamisch aufteilt bzw. steuert. Icon - englischer Begriff für grafische Symbole zur Bedienerführung, insbesondere bei Anwendung der Maus-Technik (z.B. Microsoft Windows). Ikonen ersparen teilweise das Erlernen und eingeben von Befehlsstrukturen ICQ - Eine Software. Der Hilferuf I seek you (Ich suche Dich) verhalf diesem Programm zu seinem Namen. Über ICQ erfährt man weltweit schnell und einfach, ob ein bestimmter anderer ICQ-Nutzer online ist (Buddy-List). Ist das der Fall, kann man Kontakt aufnehmen, miteinander chatten und Nachrichten und Dateien verschicken. Die Software erfreut sich großer Beliebtheit und die ICQ-Community und damit auch das globale Dorf wachsen ständig. ICR - Abkürzung für Interrupt Control Register. Register im PIC (Prozessor Input Controller). Ist ein Interrupt beendet, muß dem PIC über das ICR mitgeteilt werden, daß jetzt ein neuer IRQ bearbeitet werden kann. Dazu wird an die Adresse 21h (ICR) ein EOI (20h) gesendet. ICS - Abkürzung für Internet
Connection Sharing - Englische Bezeichnung für
Internetverbindungsfreigabe. ID - Abkürzung für Identification, Identifier. Allgemein auch für Ausweis gebräuchlich. IDC - Abkürzung für International Data Corporation. Einflussreicher Anbieter von Analysen, Studien und Prognosen zum weltweiten IT-Markt incl. des E-Learning-Markts. Teil der IDG, des weltweit größten IT-Medienunternehmens. IDCT - Abkürzung für Inverse Diskrete Cosinus-Transformation, Methode zur Datenkompression. IDFT - Abkürzung für Inverse Diskrete Fourier-Transformation, Methode zur Datenkompression. IDR - Abkürzung für Initiative Digitaler Rundfunk. Im Rahmen der vom Bundeswirtschaftsministerium moderierten IDR haben Experten aus Politik, Wissenschaft, Sendeanstalten und Industrie die Szenarien vorgestellt, die den weiteren Weg zum digitalen Hörfunk und Fernsehen bestimmen werden. Die Bundesrepublik Deutschland hält dabei Schritt mit einer Entwicklung, die inzwischen weltweit eingeleitet oder angekündigt wurde. Verbraucherschutz und die Sicherstellung des Anspruchs auf Information spielten bei den Beratungen der IDR eine wichtige Rolle. Der Übergang vom heutigen zum digitalen Radio und Fernsehen wird nicht nur konsequent, sondern auch "sanft" erfolgen. Für eine Übergangszeit werden Radio und TV also gleichzeitig mit der alten und der neuen Sendetechnik ausgestrahlt. Bei Kabel und Satellit, über die 91 Prozent der Fernsehteilnehmer ihre Programme empfangen, gibt es ausreichend technische Möglichkeiten zu einer parallelen Versorgung. Lediglich beim terrestrischen Empfang, der langfristig vor allem für portable und mobile Radio- und Fernsehdienste genutzt werden wird, könnten regional insofern Kompromisse erforderlich werden, als nicht für beliebig lange Übergangszeiten jedes gewohnte Programm in der gewohnten Qualität nach alter und neuer Sendenorm empfangbar ist. Sowohl für Radio als auch für Fernsehen wird es während der Übergangsperiode - sie dauert bei Kabel und Satellit so lange wie erforderlich, beim terrestrischen Fernsehen bis 2010 und beim terrestrischen Radio bis 2015 - so genannte Mehrnormen-Geräte für analogen und digitalen Empfang geben. Im übrigen kann jedes vorhandene Fernsehgerät jetzt oder später durch eine so genannte Settop-Box zum digitalen TV-Gerät erweitert werden. Neben Settop-Boxen für Fernseher werden übrigens auch Einsteckkarten und Zusatzgeräte angeboten, die den Computer zum Digital-TV-Empfänger erweitern. IDTV - Abkürzung für Improved Definition Television. Englischer Begriff für Fernsehen mit verbesserter Auflösung; IDTV ist keine eigene Fernsehnorm, vielmehr bieten sogenannte IDTV-Fernsehgeräte mit Hilfe einer aufwendigeren Technik eine bessere Bildqualität, etwa durch 100-Hz-Technik und Verwendung von digitalen Kammfiltern. IEC - Abkürzung für International Electronical Commission; internationale Kommission zur Standardisierung (Normung) für die Elektrotechnik IEEE-1394 - auch Firewire genannt. Der 1994, von der US-Ingenieursvereinigung IEEE verabschiedete Standard soll die Datenübertragung revolutionieren und die SCSI-Norm ablösen. Zunächst als Standard für eine preisgünstige digitale Schnittstelle entwickelt, wurde sie 1995 von Sony (dort heißt sie i.Link) in DV-Camcorder integriert. Die wichtigsten Spezifikationen: - Daten werden mit 100, 200 oder 400 Megabit pro Sekunde transportiert. Eine digitale Schnittstelle, die eine nahtlose Verbindung zwischen dem Computer und anderen Peripheriegeräten erlaubt (digitale Daten müssen nicht in analoge Daten gewandelt werden). - Eine physikalisch kleine Schnittstelle. Eine Schnittstelle, bei der 1394-Geräte im angeschalteten Zustand angeschlossen/entfernt werden können. Die derzeitige maximale Übertragungsrate liegt bei 400 Megabit pro Sekunde, künftig 800 Mbit/s. USB schafft hingegen nur acht Mbit/s. IEEE - Abkürzung für Institute of Electrical and Electronics Engineers. Mit 320.000 Mitgliedern der größte Berufsverband der Welt. Eine der wichtigsten Funktionen des 1963 gegründeten Institutes ist die Koordination, die Entwicklung und die Veröffentlichung von Standards für elektrische und elektronische Geräte und Systeme. - Viele lEEE-Standards werden von Computer-, Audio- und Videogeräteherstellern übernommen. Der wohl bekannteste ist der IEEE-1394-Standard, auch Firewire genannt. IEI - Abkürzung für Inter-Enterprise-Integration. Integrationsplattform, die die Infrastruktur-Architektur bereitstellt, um externe Geschäftsprozesse zu automatisieren. IF - Abkürzung für Innenfokusierung. Objektive mit Innenfokusierung bestehen aus einem festen Tubus, der bei der Scharfeinstellung nicht verändert wird. Nur eine einzelne Linse wird verschoben, damit ergibt sich eine sehr schnelle Scharfeinstellung. IFFT - Abkürzung für Inverse Fast Fourier Transform(ation), Inverse schnelle Fourier-Transformation. I-Kennlinie - Ladung eines Energiespeichers mit konstantem Strom ohne Kontrolle der Spannung. Sie ist nur sinnvoll mit kleinen Ladeströmen (z.B. I20), da sonst parasitäre Reaktionen (Temperaturerhöhung, Wasserverlust) eintreten. Ikonen - (englisch Icons), grafische Symbole zur Bedienerführung, insbesondere bei Anwendung der Maus-Technik (z.B. Microsoft Windows). Ikonen ersparen teilweise das Erlernen und eingeben von Befehlsstrukturen. ILOVEYOU - Computervirus, welcher durch die Übertragung von E-mails durch Microsofts Outlook Express verbreitet wurde. IMA 4:1 - Kompressionsalgorythmus für 16 Bit Audio Dateien. Namesgeber ist die Interactive Multimedia Association. iMac - Rechnertyp der Firma Apple, welcher hauptsächlich auf den Consumer-Bedarf ausgerichtet ist und gefälliges Design Aufsehen erregte.. Image - Englische Bezeichnung für Bild oder Aufnahme. Image-File - Das Image-File besteht aus den Daten, die auf die CD gebrannt werden sollen. Es wird unterschieden zwischen einem physikalischen und einem virtuellen Image. Beim physikalischen werden die Daten 1:1 auf der Festplatte gespeichert. Beim virtuellen Image werden nur die Informationen gespeichert, wo die Brenn-Software welche Daten findet. Image Processing - englischer Begriff für Bildbearbeitung. Die Erfassung und Manipulation von digitalen Bildern mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen, um den Informationsgehalt zu verbessern oder zu erweitern. Die gebräuchlichsten Manipulationen betreffen die Farb-, Helligkeits- oder Kontrastkorrektur. Image Resolution - englischer Begriff für Auflösung. Die Anzahl der Bildpunkte oder eine Angabe der Bildpunkte in horizontaler und vertikaler Richtung sind Standardangaben zur Bildauflösung. Diese Angaben erfolgen in ppcm (Pixel pro cm), ppi (Pixel per Inch). Oftmals wird auch die Gesamtzahl an darstellbaren Bildpunkten angegeben, so z.B. 1.75 Mio. Bildpunkte. Auflösung horizontal x vertikal : 1528x1146 entspricht 1.75 Mio. Bildpunkten. IMAP4 - Abkürzung für Internet Message Access Protocol - Version 4 (gem RFC 1730). Während POP3 zum Abholen von Nachrichten und SMTP zum Senden von Nachrichten an einen eMail-Server verwendet werden, beschreibt IMAP4 die Verwaltung der Nachrichten auf dem eMail-Server. Dort können vom Benutzer sogenannte Mailboxen (Verzeichnisse) eingerichtet werden, in denen Nachrichten archiviert werden können. In der Mailbox mit dem Namen INBOX landen zunächst alle eingehenden Nachrichten. Von dort können sie vom Benutzer in andere Mailboxen verschoben oder gelöscht werden. IMAP - Abkürzung für Internet Message Access Protocol. Protokoll, das die Verwaltung der gesamten Post auf dem Mail-Server des Providers ermöglicht, ohne dafür Platz auf der eigenen Festplatte zu benötigen. IMEI - Abkürzung für International Mobile Equipment Identity - Internationale Gerätekennung. Die IMEI-Nummer ist ein 15stelliger Zahlencode, durch den jedes Mobiltelefon eindeutig zu identifizieren ist. Bei Geräten, die für den deutschen Markt hergestellt wurden, beginnt diese immer mit der Zahl "49". Die IMEI-Nummer ist wichtig bei Verlust oder Diebstahl Ihres Mobiltelefons. Durch die eindeutige Kennzeichnung jedes Handys mit einer einmaligen Nummer kann das Netz, d.h. das EIR, prüfen, ob ein Gerät zugelassen ist oder nicht. iMovie - Videoschnitt-Software von Apple, die kostenlos mit iMac Computern geliefert wird, und einen einfachen Einstieg in den Umgang mit Digital Video bietet. Impedance - englisch für Scheinwiderstand. Elektrischer Widerstand, den zum Beispiel ein Lautsprecher-System dem antreibenden Verstärker entgegensetzt. Die Impedanz ist ein sogenannter Scheinwiderstand, der nur bei anliegender Wechselspannung, beispielsweise dem Musiksignal, auftritt. Die Impedanz einer Lautsprecherbox sollte drei Ohm nicht wesentlich unterschreiten. Anderenfalls können empfindliche Verstärker Schaden nehmen. Siehe Innerer Widerstand. Impedanz - Scheinwiderstand einer elektrischen Baugruppe, wie Verstärker, Kabel, etc.; zusammengesetzt aus Reaktanz und ohmschen Widerstand. Implementierung - Maßnahmen zur Inbetriebnahme des Computers, sowohl der Hardware als auch der Software Importieren - Hiermit wird das Öffnen von (Bild-) Dateien und Übergeben dieser Information von einer Digitalkamera (oder Scanner) in eine Anwendungssoftware bezeichnet. Im PC Bereich werden dafür Importmodule, meist sogenannte TWAIN Schnittstellen eingesetzt, die es z.b. ermöglichen direkt aus einer Bildbearbeitungssoftware den Scanner anzusprechen. Imposer - Ein digitaler Speicher im Camcorder für den gefilmten Titel. Dieser wird dann in die laufende Szene eingestanzt. Impulse - sind kurze elektrische Signale; in der Fernsehtechnik dienen sie vor allem zum Synchronisieren der Gerätekette von der Bildaufnahme bis zur Wiedergabe (Empfänger). Impulsgeber - in der Fernsehtechnik andere Bezeichnung für Taktgeber. Impulswählverfahren - Das Puls- oder Impulswählverfahren dient zur Weitergabe der Rufnummer an die Vermittlungsstelle. Jeder Ziffer der Rufnummer wird dabei eine bestimmte Anzahl von Impulsen zugeordnet. Die Anzahl der Impulse entspricht der gewählten Ziffer. In Deutschland wird das Impulswählverfahren mit der Modernisierung der Vermittlungsstellen der Telekom durch das Tonwahlverfahren abgelöst. IMR - Abkürzung für Interrupt Mask Register. Das Register im PIC, durch das bestimmt wird, ob ein IRQ an die CPU weitergeleitet wird. Ist ein Bit gesetzt (maskiert =1) dann wird der IRQ NICHT weitergeleitet. Die Nummer des betroffenen IRQ entspricht der Nummer des Bits im IMR. Port-Adresse des IMR im PC ist 21h. IMSI - Abkürzung für International Mobile Subscriber Identity - Internationale Teilnehmerkennung. Diese Nummer befindet sich auf der SIM-Karte, im HLR sowie AUC und dient zur eindeutigen Identifizierung eines Mobilfunkteilnehmers (15-stellig). IMSI-Nummer - Die "International mobile subscriber identity" ist eine (höchstens fünfzehnstellige) Nummer zur eindeutigen Kennzeichnung des Teilnehmers. Hat man als Kunde beispielsweise Telefon- und Faxdienste abonniert, so erhält man dafür zwei verschiedene Telefonnummern zugeteilt, der Kunde wird aber über eine IMSI-Nummer verwaltet. Sie setzt sich zusammen aus der dreistelligen Mobillandeskennzahl, zwei Stellen Netzwerkcode und max. zehn Stellen zur eindeutigen Identifizierung des Teilnehmers. IMUX - Abkürzung für Input MUltipleXer. Gerät für das Übertragungsmanagement bei Nutzung mehrerer ISDN-Kanäle für Video- oder Datenkommunikation. Inaktivitätstimer - Ein Inaktivitätstimer trennt eine bestehende Datenverbindung automatisch, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit keine Daten mehr übertragen werden. Inbetriebsetzung - Siehe Konditionierung Inbetriebsetzungsladung - Die Inbetriebsetzungsladung ist der erste Ladeprozess einer Batterie, nachdem der Elektrolyt in eine trocken vorgeladene Batterie eingefüllt worden ist, um die Zelle oder die Batterie auf volle Anfangskapazität zu bringen. in-betweens - englisch für Zwischenphasen einer Trickfilm Animation, ausgehend von einem Anfangs- und einem Endpunkt bzw. Position der Bewegung. Indeo - Bezeichnung für eine Reihe von Codecs, welche von der Firma Intel entwickelt wurden. Indexanwahl - Mit einem Index versehene Musikpassagen können damit direkt angewählt werden. Index - Begriff aus dem eCommerce. Spiegelung der Entwicklung eines Teilmarktes der Börse, etwa ein Branchenindex. Index Search - englisch für Index Suchlauf. Bei hochwertigen Recordern wird bei jedem Aufnahmestart eine Markierung auf das Band geschrieben, der sogenannte Index. Über die Fernbedienung kann später eine solche Stelle schnell gesucht werden, um so beispielsweise bequem den Anfang eines aufgezeichneten Films zu finden Index Titler - In Verbindung mit dem integrierten Speicherchip (Cassette Memory) der DV-Cassette, haben Sie die Möglichkeit, Szenen mit einem selbsterstellten oder vorprogrammierten Titel zu versehen. Durch die Speicherung der Titeldaten auf dem Cassettenchip ist ein gezielter Titelsuchlauf sowie eine nachträgliche Titeleinblendung bei der Wiedergabe (über Video-Out) möglich. Indicator - englischer Begriff für optische Anzeige. indizierte Farben - Bei bitmap -Grafiken, bei denen die Farbinformationen als Farb-Palette abgespeichert sind, werden die einzelnen Farben der Reihe nach mit einem Index versehen (z. B. bei einem GIF -File mit 256 Farben von 0 bis 255). Indoor-Versorgung - Versorgung innerhalb von Gebäuden - Die Mobilfunknetze wurden ursprünglich für den Außenbetrieb aufgebaut. Im Inneren von Gebäuden wird das Funkfeld häufig abgeschirmt, so dass der Empfang beeinträchtigt werden kann. Der weitere Ausbau (steigende Zahl von Funkstationen) ermöglicht es inzwischen, überwiegend auch innerhalb von Gebäuden Netzempfang zu haben. Entscheidend dafür ist die Anzahl der Funkstationen. Je mehr Funkstationen um ein Gebäude verteilt sind, desto weniger Funkschatten gibt es. Indossament - Begriff aus dem eCommerce. Auf einem Wechsel oder sonstigen Orderpapier rückseitig angebrachter Übertragungsvermerk des Inhabers. Industrial Protection - englisch für Industrielle Schutzklasse. Schutzgrade IP 54 und IP 68 sind übliche Standards in der Elektronik nach der Euronorm 60529. Die dort festgelegten IP-Schutzgrade definieren den Schutz des Gehäuses gegen das Eindringen von Fremdkörpern und von Wasser. Gehäuse der Schutzklasse IP 54 bieten Schutz gegen das Eindringen von Staub und Spritzwasser. Die IP 68 beinhaltet vollständige Staubdichtheit sowie vollständigen Schutz gegen das Eindringen von Wasser bis zu einer Tauchtiefe von 1m. Industriebatterie - Eine Speicherbatterie, die zur elektrischen Versorgung von Industrieausrüstung verwendet wird (z.B. für Gabelstapler). InfoLITHIUM - Akku mit integrierter Datenschnittstelle. Durch eine kontinuierliche Kommunikation zwischen Akku und Camcorder ist eine exakte Kapazitätsanalyse möglich. Die Restkapazität des Akkus wird dem Anwender über den Sucher, LCD-Bildschirm oder das LC-Display auf die Minute genau übermittelt. Informatik - Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung und Anwendung von Informationen mit Hilfe von Computern. Infrarot-Fernbedienung - meist angewendete Art der drahtlosen Fernbedienung, z.B. von Fersehempfängern, Videorecordern etc. als Träger für die Steuerimpulse werden infrarote Lichtstrahlen genutzt. Infrarot-Schnittstelle - Infrarot-Schnittstellen werden bei Mobiltelefonen für die optische Übertragung zwischen Telefon und Computern genutzt. Viele Nokia Mobiltelefone besitzen eine solche Schnittstelle, mit welcher der Datenaustausch, z.B. mit einem Computer, ganz ohne Kabel möglich ist Infrarot-Übertragung - Kabellose Verbindung von Computern, Handys, Peripherie-Geräten etc. mit Hilfe von Infrarotsignalen (bis zu 4Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit). Viele neue Geräte werden mittlerweile mit IrDA-Ports ausgeliefert. IrDA steht für Infrared Data Association, eine Gruppe von Peripherie-Geräte-Herstellern, die den IrDA-Standard für den Datenaustausch über Infrarotsignale entwickelten. Sind zwei Geräte mit einer solchen Schnittstelle ausgestattet, zum Beispiel Computer und Drucker, muß man sie nur voreinander stellen, und der Datenaustausch kann beginnen. Infraschall - Schallschwingungen unterhalb von 16 Hz; für das menschliche Ohr unhörbar; breiten sich vor allem in festen Medien aus. Ingest - englischer Begriff für „in-sich-aufnehmen“. Wird in Zusammenhang mit Nonlinearen Schnittsystemen oder Server Systemen genutzt und beschreibt die Einspielung, Digitalisierung oder Übernahme von Audio- und Videosequenzen. Initialisieren - (Formatieren), einmaliges Vorbereiten eines Datenträgers zum Beschreiben und Lesen. Initialisiert man einen bereits beschriebenen Datenträger, so löscht man dadurch den gesamten Inhalt. Initiative Digitaler Rundfunk - Intressengemeinschaft von Industrie und Sendeanstalten zur Förderung des digitalen Rundfunks. Inkasso - Begriff aus dem eCommerce. Einziehung von Rechnungen, Versicherungsbeiträgen oder Prämien. Ink Drop Modulation - Variable Tintenmengen und Tropfenvolumen bei einem Tintendrucker. Hierdurch lassen sich Farben noch feiner und gezielter wiedergeben. Ink Jet Drucker - Tintenstrahldrucker. Eine von Hewlet+Packard entwickelte Druckertechnologie. Inkjet Printer - Englische Bezeichnung für Tintenstrahldrucker. Eine von Hewlet+Packard entwickelte Druckertechnologie. Inlay - Ähnlich wie beim Overlay. Einstanzen eines Videobilds in ein Bildschirmfenster des Computers auf digitaler Basis. Die Videokarte AV Master von Fast bietet unter Windows 9x ein Inlay zur Kontrolle des Videos am PC-Bildschirm. Inlay-Kamera - kleine Schwarz/Weiß-Fernseh-Kamera, die eine Schablone für das Inlay-Verfahren aufnimmt; siehe Inlay-Verfahren Inlay-Verfahren - elektronisches Trickmischverfahren, bei dem drei Bildgeber nötig sind für Vordergrund, Schablone und Hintergrund; in den Vordergrund wird ein der Schablone entsprechender Teil des Hintergrundbildes eingefügt. Innenfokusierung - Objektive mit Innenfokusierung (IF) bestehen aus einem festen Tubus, der bei der Scharfeinstellung nicht verändert wird. Nur eine einzelne Linse wird verschoben, damit ergibt sich eine sehr schnelle Scharfeinstellung. Innenrequsiteur - Requisiteur, der bei Studioproduktionen beschäftigt ist. Innenwiderstand, effektiver - Feststellbarer Widerstand gegen Stromfluss in einer Batterie, der sich durch einen Abfall der Batteriespannung proportional zum Entladestrom zeigt. Der Wert hängt von Bauweise, Ladezustand, Temperatur und Alter der Batterie ab. Innerer Widerstand - Ohmscher Widerstand einer Batterie. in-point - Einstiegspunkt beim Bild- oder Tonschnitt Input - englische Bezeichnung für den Eingang von elektronischen Geräten (Verstärker etc). input source - Am Eingang (z.B. eines Bildmischers) anliegendes Quellensignal. Insert - Beim Film wird eine neue Szene wird in eine bereits vorhandene Einstellung eingesetzt. insert - bezieht sich auf das "Füllsignal" (fill video, insert video) für den Key. insert control - Regelmöglichkeit (am Bildmischer) für den clip level beim clipped key. Insert - Ein- oder Zwischenschaltung eines Teilbildes im Videoschnitt. insert - englisch für Einfügen,. Insert-Schnitt - Einfügen von Bildern bei Erhaltung der Tonspur. Beispiel: In einem langen Interview, dessen Ton durchläuft, werden immer wieder kurz andere Szenen gezeigt. Gegenüber dem Assemble-Schnitt wird per Insert eine neue Szene in eine bestehende Aufnahme mittendrin eingefügt. Diese Funktion beherrschen störungsfrei nur hochwertige Videorecorder. Der Ton kann dabei auf dem Aufnahmeband erhalten bleiben, es werden dann lediglich die Bilder ausgetauscht. Insert - statische Darstellung z.B. Graphik, Schrift, Zeichnung etc. insert video - insert, fill (video), meint die Videoquelle, die bei einem Stanzverfahren (Chroma oder Luma Key) das einzufüllende Signal darstellt. Instruktionsdesign - Instruktionsdesign ist die etwas fragwürdige Eindeutschung von "instructional design" aus dem Amerikanischen (Glaser, Gagne) und wird in Deutschland bislang nur für CBT/WBTs verwendet. Der Begriff bezeichnet die didaktische Struktur und das rechner-/onlinegestützte methodische Instrumentarium (Layout, Programmführung, Einsatz von Multimedia usw.) von Lernangeboten. Kritiker bemängeln eine von ihm nahegelegte Fokussierung auf Lehraktivitäten (im Unterschied zu Lernprozesssen) und ziehen den Begriff "Didaktisches Design" vor. Integrierter Schnittcomputer - In DV-Camcordern. Bis zu 20 Schnitte lassen sich via Menü vorprogrammieren. Der Camcorder fungiert als Zuspieler. Das digitale Aufnahmegerät wird über i.LINK und Infrarot-Signal gesteuert. Integrierte Schaltung - (Integrated circuit = IC), eine aus miniaturisierten Bauelementen bestehende elektronische Schaltung auf einem Chip. Man faßt hierzu möglichst viele einzelne elektronische Schaltelemente zu einer logischen Funktionseinheit in einem Gehäuse zusammen, um möglichst kostengünstig produzieren zu können Intelligenter Fotoschuh - Über zusätzliche Kontakte am Fotoschuh ist eine Kommunikation mit einem entsprechend ausgestatteten Zuberhörprodukt möglich. Dies kann z.B. eine Leuchte sein, die bei Aufnahmestart automatisch eingeschaltet wird. Intelsat - Internationaler Satellitenbetreiber. Intensitäts-Stereophonie - sterephonische Aufnahme einer Tondarbietung mit zwei Mikrofonen, bei der ausschließlich die Intensitäts- (Lautstärke-) Unterschiede der beiden Aufnahmekanäle ausgenutzt werden. Interaktives TV - Fernsehen, das im Gegensatz zum Broadcast-TV einen Rückkanal hat: Via Set-Top-Box können die Zuschauer den Programmablauf steuern oder Programme ihrer Wahl anfordern. Intercarrier-Brumm - Tonstörungen in älteren Heim-Fernsehempfängern, die durch den Intercarrier (Zwischenträgerfrequenz) entsteht, wenn durch die Abbildung vertikaler Streifenmuster oder Schriften unerwünschte Mischfrequenzen erzeugt werden. Intercarrier - elektrische Zwischenträgerfrequenz in älteren Heim-Fernsehempfängern, die Moirée- und Brummstörungen verursachen kann. Intercom - direkte Sprechverbindung zwischen verschiedenen Stationen eines Interkom-Systems im Studio. Meist wird mit dem Drücken einer Taste direkt der gewünschte Teilnehmer angesprochen, ohne daß dieser sein Intercom Gerät bedienen muß. Es sind auch Gruppen, zum Beispiel Regie an Alle an der Sendung beteiligten Funktionen, möglich oder externe Stationen wie die Zentrale, die von einem Ü-Wagen gerufen wird. Interconnection - Zusammenschaltung von Telekommunikationsnetzen verschiedener Netzbetreiber. Besonders bedeutsam ist Interconnection im Zuge der Liberalisierung und Deregulierung von Telekommunikationsmärkten. Interessengemeinschaft - Begriff aus dem eCommerce. Vertragliche Vereinbarung zwischen mehreren natürlichen oder juristischen Personen zur Wahrung meist wirtschaftlicher Interessen. Interface - Bezeichnet eine Schnittstelle für die Verbindung von Hardware untereinander, von Software zur Hardware oder auch das Bedienelement, mit dem der Nutzer Geräte steuert. Interface - elektronisches Gerät für die Zusammenschaltung von elektronischen Apparaten, um sie einander anzupassen. Interface - Schnittstelle zwischen Ein- und Ausgabegerät oder zwischen anderen Computersystemen. Hierzu gehört neben der Hardware auch die Software. Interferenz - Störfrequenz (Schwebung), die bei der Überlagerung zweier benachbarter Schwingungen entsteht. interfield coding - "Zwischenhalbbild-Codierung": Kompressions-Codierung unter Ausnutzung der zwischen den Halbbildern bestehenden Redundanzen. Interfield - Der Begriff kennzeichnet Beziehungen zwischen benachbarten Halbbildern. interframe coding - Zwischenbild-Codierung: Kompressionsverfahren, bei dem unter Ausnutzung der zwischen aufeinanderfolgenden Bildern bestehenden Redundanzen lediglich die Unterschiede codiert werden. Interframe - Der Begriff kennzeichnet Beziehungen zwischen benachbarten Vollbildern. Interkom - Sprechverbindung zwischen Basisstation und Mobilteil eines schnurlosen Telefons. interlace artefacts - Bildfehler beim Halbbildbetrieb (interlaced mode): Twitter, Crawl, Auflösungsverluste, Bewegungs-Artefakte. interlaced - Ein Verfahren, bei dem ein Bild 'schichtenweise' eingelesen wird, d. h. es erscheint zuerst eine wenig detaillierte Version des Bildes, die nach und nach immer deutlicher wird, bis schließlich das gesamte Bild geladen ist. Das Prinzip ist, die Bildzeilen nicht nacheinander, sondern in sogenannten Pässen einzulesen. Das Schema ist z. B. bei einem aus 16 Zeilen bestehenden GIF -File 0-8, 4-12, 2-6-10-14 und schließlich 1-3-5-7-9-11-13-15 (vier Pässe). Die Option für den normalen Bildaufbau heiß dementsprechend non-interlaced . Neben dem 4-Paß-Interlacing von GIF gibt es noch für das JPEG -Format das sogenannte progressive encoding, das allerdings von bestimmten Browsern nicht unterstützt wird, sowie das 7-Paß-Interlacing von PNG . Außerdem wird Interlacing auch im Broadcast-Bereich angewandt (beispielsweise bei MPEG-2 ), wo ein Einzelbild eigentlich als zwei Halbbilder ausgegeben wird, um die Trägheit der Fluoreszensscheibe des Fernsehschirms auszugleichen. interlaced mode - interlaced scanning, englisch für Zeilensprungverfahren, Halbbildbetrieb. Interlaced-Modus - (auch Zeilensprung- oder Halbbildverfahren, vergleiche Non-Interlaced-Modus) Ein Anzeige-Modus, in dem der Elektronenstrahl einer Bildröhre bei jedem Durchlauf nur jede zweite Zeile der Bildschirmanzeige wiederholt - das heißt, in einem Zyklus wird nur jeweils die Hälfte aller Abtastzeilen des Bildes erneut geschrieben. Dieser Modus wird verwendet, wenn die Grafikkarte bei hohen Auflösungen nicht mehr in der Lage ist, eine ausreichende Bildwiederholrate zu erzeugen. Bei modernen Monitoren mit kurz oder mittellang nachleuchtendem Phosphor ist diese Darstellungsart nicht flimmerfrei und somit auch nicht ergonomisch einsetzbar. Interlaced-Modus - Darstellungsart, bei der der Elektronenstrahl pro Bilddurchlauf nur jede zweite Zeile beschreibt. Abwechselnd werden so einmal die geraden und danach die ungeraden Zeilen abgetastet. Typischer Mode für Fernsehen, womit aus 25 Bildern 50 Halbbilder erzeugt werden. Jede einzelne Zeile wird also nur 25mal pro Sekunde aufgefrischt, dennoch wird dem menschlichen Auge insgesamt der Eindruck einer Bildwiederholfrequenz von 50 Hz vermittelt. Dieses Verfahren ist nur praktikabel, wenn lange nachleuchtende Phosphorsorten verwendet werden, so daß sie exakt dann wieder aufgefrischt werden, wenn sie zu verblassen beginnen. Das menschliche Auge neigt dazu, Licht ähnlicher Intensität zu mischen. interlace - englisch für Verflechten, verschachteln, verzahnen interlace flicker - Zwischenzeilenflimmern, -flackern Interlace - Synonym für Zwischensprung, Zwischenzeile, Zeilensprung-Verfahren. Interlace - Zur besseren Darstellung von Videobildern auf Fernsehern werden die einzelnen Frames in obere und untere Halbbilder geteilt und erst bei der Übertragung wieder zusammengesetzt. Dies hat den Ursprung in der alten Röhren/Phosphor-Technologie früherer Fernsehgeräte. Da Fernsehbilder immer von oben nach unten aufgebaut wurden, hatte dies bei der langsamen Phosphor-Darstellung den Nachteil, das der untere Teil des Bildschrims noch nachleuchtete, während der obere Teil schon mit einem nachfolgenden Frame aufgebaut wurde. Das Interlacing besteht aus Halbbildern, welche stufenweise aufeinander aufbaut werden. So besteht ein Fernseh-taugliches Bild nicht aus 25 einzelnen Frames, sondern aus 50 Halbbildern. Interleave - Eine Anordnung von Audio- und Videodaten, bei der sich Teile der Audioinformation und Teile der Videoinformation abwechseln, zum Beispiel: AVAVAV. interleave - englisch für Verschachteln, verzahnen, verflechten interleaving - "Verschachtelung", Verkämmung, Verflechtung; speziell: Umsortierung von Datenblöcken zum Abmildern von Bündelfehlern bei der Übertragung. Interline - englisch für Zwischenzeile. interline flicker - (Zwischen-)Zeilenflimmern, kann bei horizontalen Kanten mit starkem Kontrast auftreten. Intermodulation - Diese Verzerrungsart tritt immer dann auf, wenn ein elektronisches Gerät zwei oder mehr Töne gleichzeitig zu verarbeiten hat. Aus zwei Tönen entsteht dann ein dritter bei der Differenzfrequenz, also zum Beispiel aus acht und zehn Kilohertz entsteht ein 2-Kilohertz-Störton. Je kleiner der angebene Prozentwert, desto geringer die Störung. Intermodulationen bei sehr hohen Frequenzen werden durch die Messung der sogenannten Transientenintermodulation (TIM) erfaßt. Internationaler Ton - Geräusch- und Musikanteile einer Vertonung; der Internationale Ton wird bei Fernseh-Live-Sendungen über separate Leitungen an angeschlossene ausländische Anstalten geliefert und dort jeweils mit dem landessprachlichen Kommentar gemischt. International Organization for Standardisation - (ISO) Eine weltweite Vereinigung nationaler Normungsinstitutionen, die internationale Standards erarbeitet. Diese Standards werden von speziellen technischen Ausschüssen, die jeweils für eine bestimmte Norm zuständig sind, zunächst in Form von Entwürfen vorgelegt. International Roaming - "Internationales Wandern". Fachbegriff für das Telefonieren mit dem eigenen Mobiltelefon in einem ausländischen - Mobilfunknetz. Es ermöglicht, mit der Telefonkarte in vielen Ländern Europas und der Welt mobil zu telefonieren und unter der eigenen Mobiltelefonnummer (GSM) länderübergreifend erreichbar zu sein. International Roaming ist möglich, wenn der Betreiber des eigenen Funknetzes mit dem ausländischen Anbieter einen Roaming-Vertrag geschlossen hat (siehe auch Roaming). Internet - Abkürzung für "International Network". Weltweiter Verbund von Datennetzen, welches sich aus vielen kleinen lokalen Netzwerken zusammensetzt. Ursprünglich wurde das Internet in den sechziger Jahren vom amerikanischen Verteidigungsministerium entwickelt, um ein Computernetz, das ARPANET-Projekt, ohne zentralen Server einzurichten, das durch einen militärischen Schlag nicht zu zerstören ist. Zunächst für ausschließlich militärische Nutzung vorgesehen, dann zunehmend von Universitäten und Instituten zum (Daten-)Austausch von Forschungsergebnissen verwendet. Im Gegensatz zu anderen Online-Diensten gibt es beim Internet keinen verantwortlichen Betreiber. Mittlerweile kann jede Privatperson über Provider den eigenen PC per Modem oder ISDN-Karte mit dem Internet verbinden. Das Internet ist inzwischen das weltweit größte Computernetz. Es besteht aus über 35 000 Einzelnetzen und "beheimatet" mittlerweile mehr als 50 Millionen Benutzer in mehr als 150 Ländern. Das Internet ist nicht kommerziell und besitzt auch keine klare Gliederung. Jeder lokal im Internet angeschlossene Rechner fungiert gewissermaßen als selbständiger Server. Zu verstehen ist das Internet als ein weltweiter loser heterogener Verbund von Teilcomputernetzen, die mittels bestimmter Übertragungsprotokolle kommunizieren und ein einheitliches Adressierungsschema verwenden, in dem jeder angeschlossene Rechner seine eigene IP-Adresse erhält bzw. auf einen solchen Rechner zugegriffen werden kann. Verbindet heute mehrere Millionen Computer und verschiedene Netzwerke und ermöglicht die sekundenschnelle, weltweite Kommunikation. Einfluß auf die Netzplanung und das Management des Internet nimmt das IAB (Internet Architecture Board), ein nichtkommerzielles, unabhängiges Komitee von 20 gewählten Wissenschaftlern und Fachleuten, das sich vor der Internet Society (ISOC) verantworten muß. Wer heute vom Internet spricht, meint damit nicht nur den physikalischen Zusammenschluß weltweit verstreuter Rechner, sondern eben ganz bestimmte Server, die Daten in bestimmten Formaten für den allgemeinen Zugang bereithalten. Ganz wichtig ist hier das WWW. Gemeinsame technische Basis des Internet ist das Protokoll TCP/IP. Oft als Datenautobahn oder Datenhighway bezeichnet. Internet-Adresse - auch IP-Adresse, eindeutig zuordnungsfähige Adresse eines Rechners im Netz. Internet-Adresse - Die Adresse, unter der ein Internet-Angebot von der ganzen Welt aus erreichbar ist; auch URL genannt. Stellt den Namen des Angebotes in Form des Domain-Namens dar. Internet-by-Call - Man wählt sich über einen günstigsten Anbieter ins Netz. Mittlerweile bieten fast alle größeren Telefongesellschaft einen Internet-Zugang auf diese Weise an, bei dem dann ohne Grundgebühr der jeweilige Tarif für die Online- und Telefonkosten anfällt. Internet-Kennung - Die letzte Zeichenfolge eines Domain-Namens. Aus ihr geht entweder das Land hervor, in der die Domain steht, oder die Art des Teilnetzes - at - Österreich; au - Australien; ca - Kanada; ch - Schweiz; de - Deutschland; fi - Finnland; fr - Frankreich; nl - Niederlande; uk - Großbritannien; com - kommerzielle Organisation, edu - amerikanische Bildungseinrichtung, etwa eine Universität; gov - amerikanische Regierungsstellen; net - Netzwerkorganisation; mil - US-Verteidigungsministerium; org - sonstige nicht-kommerzielle Organisation. Internet Protokoll - (siehe auch TCP/IP) Ein herstellerunabhängiges Übertragungsprotokoll, auf dem das Internet basiert. IP verpackt die Informationen, die gesendet werden sollen, in ein IP-Datenpaket und wählt den besten Weg, um das Paket an sein Ziel zu schicken. Dort wird das Paket wieder ausgepackt. Jedes IP-Paket besteht aus einem Header (Kopf), der u. a. die Quell- und Zieladresse trägt, und den eigentlichen Daten. Internet Provider - (Internet Service Provider, ISP) Netzdienstleister, der Teile seiner Netzkapazität an Unternehmen und Privatpersonen verkauft, die am Internet teilnehmen wollen. Internet Service Provider - (ISP) Abkürzung für Internetdiensteanbieter. Organisationen oder Unternehmen, die, aufsetzend auf die Transportdienste der Teilnetze (Backbones) des Internet, ihren Kunden / Benutzern die vermittelte Datenkommunikation ermöglichen. Dazu zählen im wesentlichen die Leistungsbereiche Connectivity Service und NIC Service (Network Information Center). Connectivity Services beinhalten primär die für den Ende-zu-Ende-Datenaustausch notwendigen Paketvermittlungsdienste mit weltweitem Routing und Standard-Internet-Dienste, wie z. B. Unterstützung der IP-Protokollfamilie. NIC Services umfassen die organisatorischen und administrativen Aufgaben für den Zugang zum Internet. Dazu zählt z. B. die Bereitstellung von Internet-Adressen (IP-Adressen) oder die Bereitstellung und Verwaltung eines Namensraumes (Domain) im Domain Name System (DNS). Neben den ISP agieren im Bereich des Internet weitere Provider auf den verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette von Internet-Diensten. Abhängig davon, in welcher Kommunikationsschicht die angebotenen Dienste positioniert sind, bezeichnet man die Anbieter als: Network Service Provider, Internet Access Provider (IAP), Application Provider, Content Provider. Fast alle mittleren und größeren Provider operieren heute in mehreren Marktsegmenten des Internet. So treten z.B. Network Service Provider zugleich auch als Internet Service Provider, Access Provider und als Application Provider auf. Interngespräche - Kostenfreie Verbindung zwischen Endgeräten an einer Telefonanlage. Interngespräch - Telefonat bei Schnurlostelefonen zwischen zwei, an derselben Basis angeschlossenen Mobilteilen. Intern - In der Telekommunikation Anschlüsse, die über eine TK-Anlage erreicht werden, ohne das öffentliche Telekommunikationsnetz zu verwenden. Internrufnummer - Jedes Mobilteil bekommt bei schnurlosen DECT-Telefonen von der Basis eine Rufnummer zugeteilt, unter der es von den anderen Mobilteilen derselben Basis zu erreichen ist. Internrufton - Besondere Signalisierung an Telefonanlagen zur Unterscheidung von Intern- und Externanrufen. Internverbindung - Verbindung zwischen den Nebenstellen einer Tk-Anlage, ohne das öffentliche Telekommunikationsnetz zu verwenden. Bei Internverbindungen entstehen keine Verbindungskosten. Interpolieren - Erhöhung oder Absenkung der Bildauflösung. Hierbei werden neue Bildpunkte durch den Vergleich benachbarter Pixel errechnet. Das Ergebnis wirkt meist etwas unschärfer als Bilder, die mit der tatsächlichen oder auch physikalischen Auflösung einer Kamera oder eines Scanners umgesetzt wurden. Interpreter - übersetzt ein Quellprogramm (aus einer höheren Programmiersprache) in eine für den Computer lesbare Version und führt die Programmanweisung zeilenweise sofort aus Intervall-Aufnahmefunktion - Zur Erstellung von Trick- oder Zeitrafferaufnahmen wie z.B. das Aufblühen einer Blüte. Intervall- und Aufnahmezeit sind variabel ausgelegt. Intervallrecording - automatische Momentaufnahme mit definierten Pausen, um z.B. Zeitraffer- oder Trickaufnahmen herzustellen Intraday-Trading - Begriff aus dem eCommerce. Handel mit Wertpapieren innerhalb eines Tages. intrafield coding - englisch für "Innenhalbbild-Codierung": Kompressions-Codierung unter Ausnutzung der zwischen den Punkten eines Halbbildes bestehenden Redundanzen (jedes Halbbild wird für sich allein codiert). intrafield - Der Begriff kennzeichnet Beziehungen zwischen den Punkten eines Halbbildes. intraframe coding - englisch für "Innenbild-Codierung": Kompressions-Codierung unter Ausnutzung der zwischen den Punkten eines Vollbildes bestehenden Redundanzen (jedes Bild wird für sich allein codiert, I-Bild). Intraframe - Der Begriff kennzeichnet Beziehungen zwischen den Punkten eines Vollbildes. Intranet - Als Intranet wird ein unternehmensinternes lokales Netzwerk (LAN) bezeichnet, das auf der Basistechnologie des Internets und des "World Wide Webs" aufsetzt. Das Intranet ermöglicht es, in erster Linie einem internen Benutzerkreis ein weitgehend plattform- und herstellerunabhängiges Informationssystem anzubieten. Wegen der weitgehend identischen Technik, mit der sie betrieben werden, kann man Intranets direkt oder über eine sogenannte "Firewall" an das Internet koppeln. Intranets können Teil des weltweiten Internet sein, müssen es aber nicht. Intro-Scan - dient beispielsweise bei Philips-Recordern im Zusammenhang mit dem Index-Suchlauf dazu, automatisch zu einem Aufnahme-Anfang zu spulen und diese Aufnahme dann zehn Sekunden lang wiederzugeben, außerdem eine bestimmte Sequenz auf dem Band zu finden und ist wichtig bei selbst zusammengestellten Videos mit vielen Einzelszenen. Intro Scan - Kurzes anspielen aller Titel einer CD. Invar - (siehe auch Lochmaske) Eine spezielle Keramiklegierung, die gegen Auswölbung selbst dann resistent bleibt, wenn sie der Hitze des Elektronenstrahls ausgesetzt ist. Diese Legierung wird bei der Herstellung der Lochmaske verwendet. Inverse Kinematik - Hierarchieform zur Verknüpfung von 3D-Objekten. Nur mit inverser Kinematik ist es möglich, beispielsweise ein Skelett so zu animieren, daß bei einer Bewegung der Fußes der Rest des Beines folgt. Ohne inverse Kinematik würde sich der Fuß vom Bein trennen. inverted key - Invertierter Key (bei der Videobearbeitung): dort, wo normalerweise das Key-Füllsignal (fill) eingefügt wird, erscheint stattdessen der Bild-Hintergrund und umgekehrt. Investmentfonds - Begriff aus dem eCommerce. Fonds, die Aktien oder Rentenpapiere oder beides beinhalten. Investmentgesellschaften - Begriff aus dem eCommerce. Kapitalanlagegesellschaften, die aus Wertpapieren gebildete Vermögensmassen für einen großen Personenkreis anlegen und verwalten. Ionenbeschichtete Prodrum - Mikrofeine Ionenbeschichtung der Kopftrommel verhindert Staub- und Bandablagerungen und sorgt damit für gleichbleibend gute Bild- und Tonqualität. Ionisierende Strahlung - (vergleiche Nichtionisierende Strahlung) Unter Ionisierung versteht man die konstante Abnahme der Ionendichte in der Umgebung. Strahlung ist die Emission von Energie, die sich wellenförmig ausbreitet. Dementsprechend bedeutet ionisierende Strahlung - wie statische Elektrizität - die Emission von Energie, die zur Abnahme der Ionendichte führt. Um die ionisierende Strahlung zu reduzieren, werden Monitore mit speziellen Antistatikbeschichtungen versehen. Dadurch werden keine Staubpartikel zur Bildschirmoberfläche angezogen und auch nicht in Richtung des Benutzers geschleudert. Das Risiko von Haut und Schleimhautreizung, vor allem im Gesicht, wird dadurch gemindert. IP - Abkürzung für Industrial Protection, Schutzklassen für Geräte und Anlagen. IP - Abkürzung für Internet Protocol. Netzwerkprotokoll in verschiedenen Netzen. IP gehört zur TCP/IP Protokollfamilie. Das Übertragungsprotokoll definiert die Regeln und Vereinbarungen die den Informationsfluß in einem Netzwerk steuern. Hauptaufgabe des IP ist die netzübergreifende Adressierung. IP-Adresse - Adresse eines Computers im Internet oder Netzwerk. Bei Netzwerken, die mit dem TCP/IP-Protokoll arbeiten, also auch im Internet, ist jeder angeschlossene Rechner über eine numerische Adresse identifiziert. Die Adressen des derzeitig verwendeten IP gemäß IP Version 4 (IPv4) bestehen aus vier Bytes (Zahlen zwischen 0 und 255), die durch Punkte getrennt geschrieben werden. Die Zahlen (zum Beispiel 212.185.46.135) identifizieren das Netz und die Subnetze sowie den Computer selbst. Über die Zahlen werden in einem Netzwerk die Ressourcen (Server, PC, Drucker, Web-CAM usw.) identifiziert. Auch der Rechner eines Anwenders, der sich über einen Provider in das Internet einwählt, erhält eine IP-Adresse; das ist dann entweder immer die gleiche (statische IP-Adresse) oder bei jedem Verbindungsaufbau eine neue (dynamische IP-Adresse). Die Adressen werden zentral vergeben (InterNIC), womit ihre Eindeutigkeit gewährleistet wird. Da durch den Internet-Boom die verfügbaren Adressen langsam knapp werden, wurde die neue Version 6 (IPv6) entwickelt, mit der Adressen bis zu 128 Bit (statt 32 Bit) möglich werden (acht 4-stellige Hexadezimalzahlen, die durch Doppelpunkt getrennt sind). Auch wenn Sie über einen Online-Dienst eine Verbindung zum Internet aufbauen, erhält Ihr Rechner für diese Zeit eine IP-Adresse. Ihr Online-Dienst teilt Ihnen die Adresse für die Online-Zeit aus seinem Vorrat dynamisch zu. Unter Windows 95 ermitteln Sie Ihre aktuelle IP-Adresse bei bestehender Internet-Verbindung durch Aufruf des Programms WINIPCFG.EXE aus dem Windows-Verzeichnis. Untereinander verbunden versenden Computer Daten an diese Adressen. Damit der Benutzer sich nicht mit diesen komplizierten Zahlen abgeben muß, werden sie für das Internet automatisch in Klartext Adressen wie www.avinvest.de übersetzt. Dieser Vorgang im Zugangsserver des Providers heißt Domain Name Service (DNS). IP-Adresse - Dynamische IP: Aus einer bestimmten Anzahl von Adressen, die auf dem Server bereitliegen, bekommt der Internetnutzer eine beliebige, gerade unbenutzte Adresse für den Zeitraum, in dem er online ist, zugewiesen. IP-Adresse - Feste IP: Jeder User hat seinen eigene "feste" Adresse, die er für den Internetzugang nutzt. IP - Internet Protocol; Protokoll zur Übertragung von Daten im Internet. IP Nummer - Von Internet Providern oder Netzwerk Administratoren individuell vergebene Adressen für Computer im Internet. Eine IP-Nummer besteht immer aus vier Blöcken á ein bis drei Ziffern, z. B. 172.34.288.0. Hierbei ist der erste Zahlenblock das Land oder die Region, der zweite der Knoten, der dritte der Unterknoten des Netwerks und der vierte die individuelle Adresse. ISDN - Integrated Services Data Network Auf Glasfaserkabeln laufendes Netzwerk zur Übertragung von Daten, Sprache und Bildern. ISDN unterstützt 64KB/sec. im Single-Mode und 128KB/sec. im Dual Mode. IP-Telefonie - (IP=Internet-Protocol) Darunter versteht man das kostengünstigere, "paket-vermittelte" Telefonieren über das Internet. Übertragung der klassischen Telefondienste, wie Telefonieren oder Fax, mit Hilfe des Internet Protokolls. Die komprimierten Daten werden dabei über besondere Internetverbindungen geleitet, die speziell gesichert sind. IPX - Abkürzung für Internetwork Packet Exchange; Protokoll der Firma Novell, das in Netware eingesetzt wird. IPX stammt von XNS ab und hat einen ähnlichen Leistungsumfang wie IP.ISP - Abkürzung für Internet Service Provider; Der ISP stellt den Anschluss zu den Internet-Backbones zur Verfügung. Das Internet besteht in Summe aus den Teilnetzen der ISP, die untereinander verbunden sind. Die lokalen Zugangspunkte zum Internet, also die lokalen Knoten für die Einwahl zum Ortstarif betreiben in der Regel die POPs. Große deutsche ISP sind u.a. das DFN, UUnet, T-Online, NTG/Xlink. IQ-Picture - Ein integrierter, lichtabhängiger Sensor, ermittelt die Helligkeit des Umgebungslichtes und optimiert alle wesentlichen Grundeinstellungen des Bildes - für eine klare Bildwiedergabe auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen. IQ-Sound - Mit einfachen Schritten läßt sich die Toncharakteristik durch verfügbare Voreinstellungen auf die jeweiligen Tonquellen anpassen. Geräte mit Dolby Pro Logic Decoder schalten beim Empfang entsprechend codierter Sendungen automatisch in den Dolby Pro Logic Betrieb. IQ-Vision - Eine spezielle Korrekturschaltung (Dynamic Digital Picture Enhancement Circuit / DDPEC) prüft die Inhalte der darzustellenden Bilder und optimiert Helligkeit und Kontrast. Extrem dunkle oder helle Bildpassagen gewinnen an Brillanz und Tiefe, für klare und detailreiche Bilder. IRC - Abkürzung für Internet Relay Chat - Internet-Protokoll, das Benutzern ermöglicht, sich in Echtzeit per Tastatur und Bildschirm über das Internet zu unterhalten. Der User kann dabei zwischen diversen Kanälen wählen, die jeweils einem Thema gewidmet sind. Für die Benutzung ist ein eigenes Programm nötig. Der Dienst wird über einen IRC-Client (z.B. MIRC, siehe http://www.mirc.co.uk) genutzt. Der IRC-Client verbindet den Benutzer mit einem IRC-Server. Über das Kommando /list wird eine Auswahl an sog. Kanälen angezeigt, innerhalb derer sich die Teilnehmer unterhalten können. Zum Betreten eines Kanals wird das Kommando "/join #NameDesKanals" verwendet. Ab dann werden alle eigegebenen Zeichen für die anderen Teilnehmer des Kanals sichtbar. Mit /leave wird der Kanal verlassen. Komfortablere IRC-Clients erlauben es, die Kommandos über Menüauswahl einzugeben. Ein deutscher IRC-Server ist z.B. irc.uni-erlangen.de. IRD - Abkürzung für Integrated Receiver Decoder. Im internationalen Sprachgebrauch verwendeter Fachbegriff für eine Settop-Box mit eingebautem Empfangsteil und Decoder für analoges oder digitales Fernsehen. IRE - Abkürzung für Institute of Radio Engineers Iridium - Iridium LLC ist ein internationales Konsortium führender Telekommunikations- und Industrieunternehmen. Seit dem 1. November 1998 stellt Iridium das erste globale mobile Kommunikationsnetzwerk bereit. Dies wird nicht allein durch die Schaffung von Kompatibilität terrestrischer Mobilfunknetze erreicht. Zusätzlich gewährleistet Iridium mit insgesamt 66 Satelliten die Möglichkeit, an den entlegensten Flecken der Erde zu telefonieren. Irisblende - aus vielen Einzelsegmenten bestehende variable Blende, die sich fast kreisförmig öffnen und schließen läßt. In Film- und Foto-Kameras verwendet. IRQ - Abkürzung für Interrupt Request. Unterbrechungsanforderung an der Prozessor. Ein Signal, das eine Hardware-Komponente des Systems an den PIC sendet, wenn ein Ereignis aufgetreten ist, das der Behandlung durch eine Routine bedarf. Der PIC leitet das Signal an die CPU weiter, die die entsprechende Routine ausführt. IRT - Abkürzung für Institut für Rundfunktechnik (München), Forschungsinstitut der Rundfunkanstalten Deutschlands. ISA - Abkürzung für Industry Standard Architecture ISA - Abkürzung für Integrated System Architecture, steht für ein 1981 von IBM eingeführtes Bussystem, das den Datenfluß zwischen Prozessor und den Steckkarten oder Schnittstellen eines Computers regelt. IS - Abkürzung für Integrierte Schaltung. Zusammengefasste Schaltung in einem Baustein (Chip) mit unterschiedlich vielfältigen Funktionen. IS - Abkürzung für International Standard. ISDBN - Abkürzung für Integrated Services Digital Broadband Network. Erweiterung des ISDN-Konzeptes für Breitbandanwendungen. ISDN - Abkürzung für Integrated Service Digital Network (Diensteintegrierendes digitales Telekommunikationsnetz). Europäischer Standard zur flächendeckenden digitalen Vernetzung über bereits vorhandene Telefonleitungen auf Basis leitungsvermittelter 64-kbit/s-Verbindungen für die öffentliche Massenkommunikation und lokale Anwendungen (Schmalband-ISDN). Es können sowohl Sprache als auch Daten übertragen werden. In Deutschland ist ISDN Bestandteil des öffentlichen Telefonnetzes der Deutschen Telekom und wird unter dem Markennamen T-ISDN geführt. ISDN bietet z. B. zwei Leitungen und mind. drei Telefonnummern über einen Anschluß sowie eine eine ganze Reihe von Komfortleistungsmerkmalen. ADSL kann gemeinsam mit ISDN genutzt werden. Unter Euro-ISDN versteht man den gemeinsamen, 1989 von 26 Netzwerkbetreiber in 20 europäischen Staaten vereinbarten und 1993 eingeführten europäischen ISDN-Standard für eine grenzüberschreitende Kommunikation. Rechtliche Basis ist das Memorandum of Understanding on the Implementation of an European ISDN. ISDN - Abkürzung für Integrated Services Digital Network. Digitales Telekommunikationssystem (für max. Datenraten von 128 kBit/s). Durch die Digitalisierung werden die Daten mit großer Geschwindigkeit, Sicherheit und Übertragungsqualität übertragen. Außerdem werden zahlreiche Mehrwertdienste angeboten, wie CLIP, Makeln, Anklopfen oder AOC. Eine ISDN Verbindung ist um ein Vielfaches schneller als ein analoges Modem. Die ISDN-Leitung besteht aus zwei Basiskanälen, über welche jeweils 64 KBits übertragen werden können, sowie einem Steuerkanal, der mit 16 KBits die Steuerdaten übermittelt. ISDN-Anlangenanschluß - Alternative zum ISDN-Mehrgeräteanschluß. Der Anlagenanschluß ist speziell für den Anschluß großer Telefonanlagen konzipiert. Nur ein ISDN-Gerät kann an den Anlagenanschluß angeschlossen werden, in der Regel eine Tk-Anlage. ISDN-Dienst - auch Dienst, Oberbegriff für die verschiedenen Anwendungen des ISDN, z.B. Telefonieren, Datenanwendungen, Bildtelefonieren usw. ISDN-Endgerät - Gerät, das an einem Kommunikationsnetz oder einer Tk-Anlage betrieben werden kann, z.B. Telefon, Faxgerät, Anrufbeantworter, ISDN-PC-Karte usw., siehe Endgerät ISDN intern/extern - Alternative Bezeichnung für den S0-Bus. ISDN-Kanal - Ein Kanal ist ein Verbindungsweg für die Telekommunikation, etwa vergleichbar mit einer bisherigen Telefonleitung. Jeder Basisanschluß stellt zwei Nutzkanäle und einen D-Kanal zur Verfügung. ISDN-Karte - Adapter für den Anschluß vom PC an den ISDN-Basisanschluß. Technisch unterscheidet man aktive und passive Karten. Aktive ISDN-Karten verfügen über einen eigenen Prozessor, der Kommunikationsvorgänge unabhängig vom PC-Prozessor abwickelt und somit keine Ressourcen benötigt. Eine passive ISDN-Karte hingegen nutzt Ressourcen des PCs und arbeitet, je nach Leistungsfähigkeit des PCs, unter Umständen nur eingeschränkt im Hintergrund. ISDN-Modem - Gerät für die Anbindung eines PC an das ISDN. Wird meist als Steckkarte in den PC eingebaut (ISDN-PC-Karte). Gibt es aber auch als eigenständiges Gerät (ISDN-PC-Box). ISDN-PC-Adapter - Gerät für die Anbindung eines PC an das ISDN. Wird meist als Steckkarte in den PC eingebaut (ISDN-PC-Karte). Gibt es aber auch als eigenständiges Gerät (ISDN-PC-Box). ISDN-PC-Box - Gerät für die Anbindung eines PC an das ISDN. Wird meist als Steckkarte in den PC eingebaut (ISDN-PC-Karte). Gibt es aber auch als eigenständiges Gerät (ISDN-PC-Box). ISDN-PC-Karte - Gerät für die Anbindung eines PC an das ISDN. Wird meist als Steckkarte in den PC eingebaut (ISDN-PC-Karte). Gibt es aber auch als eigenständiges Gerät (ISDN-PC-Box). ISI - Abkürzung für Inter-Symbol Interference, ImpulSInterferenz ISO 9241 - Die International Standards Organisation hat mit den Normen ISO 9241-x die Bildqualitätsanforderungen an Monitore und deren Design festgelegt. Hier sind Bedingungen zu erfüllen für Entspiegelung, Flimmerfreiheit, Kontrast, Sichtabstand, Zeichenbreite, Zeichenhöhe und Zeichengleichmäßigkeit. ISO 9660 - Standard-Format für die Dateistruktur einer CD. ISO - Abkürzung für International Standard Organizations, internationales Normungsgremium, das Standardisierungsvorschläge ausarbeitet und Empfehlungen verabschiedet, die international beachtet werden und als Norm gelten können. Isokey - Abkürzung für isolated key (source) extern(al) key Isolationswiderstand - Der Isolationswiderstand ist der Widerstand zwischen einem elektrischen Gerät, dem Stromnetz oder einer Batterie und einer Masse/Erde (Fahrzeugkarosserie, Rumpf). iso reels - (isolated reels) englischer Begriff für Magnetbänder mit Aufzeichnungen des gleichen Geschehens, jedoch aufgenommen mit verschiedenen Kameras und verschiedenen Recordern. ISO-SIM-Karte - Scheckkartengroße Ausführung der SIM-Karte; siehe auch PC-Card ISP - Abkürzung für Internet-Service Provider. Ein Unternehmen, dessen Geschäftszweck darin besteht, seinen Kunden den Zugang ins Internet zu ermöglichen oder Webseiten zu "hosten", also im Internet zur Verfügung zu stellen. ISS - Abkürzung für Interactive Selling System. Programme, die speziell für die Unterstützung im Verkaufsgespräch gedacht sind. Beinhalten elektronische Produktkataloge, Produktkonfigurationen und häufig auch Marketing-Enzyklopädien. ISS können auch im Internet eingesetzt und vom Kunden selbst bedient werden (Unassisted Selling) IT - Abkürzung für Internationaler Ton, meist nur die Atmo oder eine Mischung aus Atmo und Musik, ohne Kommentare oder Sprache. IT-Band - Tonband, das nur den Internationalen Ton einer Vertonung enthält; vor allem bei Spielfilmen gewünscht, die in einer anderen Sprache synchronisiert werden sollen. IT-Mischung - Mischung der Geräusch- und Musikanteile einer Vertonung zu einem Gesamtgemisch (IT-Band). ITU - Abkürzung für International Telecommunications Union (UIT). Die International Telecommunications Union ist eine zivile Organisation, die etwa 175 Mitglieds- und Beobachter-Staaten vereinigt und auf eine weltweit standardisierte Telekommunikation hinarbeitet. Der Sitz der ITU ist Genf, zwei bekannte Untergremien der Union sind die CCIR und CCITT. ITU-R 601 - Internationaler Standard für professionelles digitales Video. Digitalisierung von Komponent-Video mit einer horizontalen Auflösung von 720 Punkten und einer vertikalen Auflösung von 576 Zeilen (in PAL) mit 4:2:2 Quantisierung mit 8 oder 10 Bit Tiefe von 720 Luminanz-Samples pro Bildzeile, auch als D1 bezeichnet. Die Pixel sind in dieser Norm nicht exakt rechteckig; bei Darstellung auf dem Computermonitor erscheinen die Bilder deshalb leicht verzerrt. Abtastrate 13.5 Mhz. früher CCIR-601. ITU-R - früher CCIR, Internationale Organisation für die Kommunikationstechnik Rundfunk. ITU-T - früher CCITT, Internationale Organisation für die Kommunikationstechnik Telefon. ITU-TSS - Abkürzung für International Telecommunication Union - Telecommunication Standardization Sector, Nachfolger der CCITT. IU-Kennlinie - Bis Erreichen der Gasungsspannung eines Energiespeichers wird mit konstantem Strom geladen, danach Umschaltung auf U-Kennlinie, wobei die Grenzspannung unterhalb der Gasungsspannung liegt. Dadurch sinkt der Strom so stark ab, dass keine Überladung der Batterie auftreten kann. Produktinformation Ladegeräte. IVR - Abkürzung für Interactive Voice Response. IVR sorgt dafür, daß Kunden per interaktiver Sprachsteuerung oder Tonwahltelefon Informationen selbständig abrufen können (z.B. Abfrage von Kontoständen bei Prepaid-Karten für Mobiltelefone). IVR wird auch zur Vorselektion von Kunden, z.B. nach dem Grund des Anrufs, eingesetzt. IWV - Abkürzung für für Impulswahlverfahren. Veraltetes Wahlverfahren im Telefonnetz. Wählziffern werden durch eine definierte Anzahl von Gleichstromimpulsen dargestellt. Das Impulswahlverfahren wurde durch das (MFV, Tonwahl) abgelöst.
Jackfield - englisch für Steckfeld, Einrichtung mit der Leitungswege oder Geräte Ein- und Ausgänge durch Steckverbindungen an einem zentralen Punkt miteinander verbunden werden. Jaggie - englischer Slangausdruck für Treppeneffekt oder Stufenlinie. Im Bild sichtbare treppen- oder stufenförmige Absätze anstelle gerader Kanten im (digitalen) Bild. Diese entstehen durch eine geringe Auflösung des Aufnahmemediums oder zu starker Vergrößerung des digitalen Bildes. Jahresabschluß - Begriff aus dem eCommerce. Aufstellung von Jahresbilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie eines Geschäftsberichtes nach Ablauf eines Geschäftsjahres jam sync - Synchronisation eines Zeitcode-Generators auf einen schon aufgezeichneten Zeitcode, um ihn fortzusetzen oder gegebenenfalls auszubessern. Jaulen - störende Tonhöhenschwankungen, hervorgerufen durch ungleiche Laufgeschwindigkeit des Tonträgers, z.B. Tonband Java-Applets - Mit der Programmiersprache Java geschriebene Programme. JavaBean - Zu deutsch »Kaffeebohne«. Die Architektur für Komponentensoftware im Bereich der Programmiersprache Java. Sie ist in der von Sun Microsystems entwickelten JavaBeans-Spezifikation definiert. Eine JavaBean - auch kurz als »Bean« bezeichnet - stellt eine wieder verwendbare Softwarekomponente dar, ein unabhängiges Codesegment, das mit anderen JavaBean-Komponenten kombiniert werden kann, um ein Java-Applet oder eine Anwendung zu erzeugen. Das JavaBean-Konzept unterstreicht die Plattformunabhängigkeit von Java. Diese ermöglicht es, dass ein Programm ohne Änderungen auf jeder Rechnerplattform eingesetzt werden kann. JavaBeans weisen Gemeinsamkeiten mit den ActiveX-Steuerelementen von Microsoft auf. Allerdings gibt es wesentliche Unterschiede: JavaBeans können nur in der Programmiersprache Java entwickelt werden, ActiveX-Steuerelemente dagegen mit nahezu beliebigen Sprachen. Auch hinsichtlich der verwendbaren Rechnerplattformen unterscheiden sich beide Architekturen: JavaBeans lassen sich auf beliebigen Rechnerplattformen einsetzen, ActiveX-Steuerelemente dagegen nur unter dem Betriebssystem Windows. Java - Java ist eine von der Firma Sun Microsystems 1990 entwickelte, an C++ - angelehnte, objektorientierte Programmiersprache, mit der sich plattformunabhängige Programme erstellen lassen, bei der Programme nicht für jedes Betriebssystem neu geschrieben werden müssen. Entwickler können beispielsweise ihre WWW-Seiten durch die Implementierung von Java Routinen, sogenannte "Applets", mit zahlreichen Spezialeffekten versehen. Ein über das Internet übertragenes Programm kann damit ohne neue Programmierung zum Beispiel unter Windows und auf einem Mac gleichzeitig genutzt werden. Ein sogenannter Java-Interpreter interpretiert die Java-Programme und führt sie aus. Werden z.B. Java-Programme in HTML-Seiten eingefügt und der Web-Bowser hat einen Java-Interpreter integriert (wie z.B. Netscape ab 2.0), dann können Java-Programm direkt im Browser ablaufen und so Aufgaben übernehmen, die weit über das hinaus gehen, was mit HTML möglich ist. Java-Interpreter gibt es z.B. für Windows 95, Windows NT und Solaris. Hot Java ist die Entwicklungsumgebung der Firma Sun für Java. JavaScript - Eine Skriptsprache als Ergänzung zu HTML, keine Programmiersprache, die von den Firmen Netscape Communications und Sun Microsystems entwickelt wurde und mit Java in Beziehung steht. JavaScript ist jedoch keine echte objektorientierte Sprache und hat zudem eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit im Vergleich zu Java, weil sie nicht kompiliert wird. Online Grundanwendungen und Funktionen können Webseiten mit JavaScript zwar hinzugefügt werden, Anzahl und Komplexität der verfügbaren Funktionen für die Schnittstelle der Anwendungsprogrammierung (API) sind jedoch nicht so hoch wie bei Java. Es ist allgemein anerkannt, daß JavaScript-Code, der in eine Webseite mit dem HTML-Code einbezogen wird, leichter zu schreiben ist als Java-Code. Dieser Code ist für Neueinsteiger leichter erlernbar. Es ist ein JavaScript-kompatibler Webbrowser (zum Beispiel Netscape Navigator erforderlich, um JavaScript-Code auszuführen. Mit Javascript können Funktionen wie zum Beispiel Laufschriften, Uhren, o. ä. realisiert werden. Über Scripte (Befehlsanweisungen) im HTML-Dokument, wird der Browser veranlaßt bestimmte Funktionen auszuführen. Java - US-Slang für Kaffee JBIG - Abkürzung für Joint Level Image Experts Group JFIF - JPEG File Interchange Format. Eigentlich das, was man allgemein unter einem JPEG-File versteht. Laut der Encyclopedia of Graphics File Formats von Murray/van Ryper ist JFIF "entworfen worden, um die Möglichkeit zu schaffen, Files, die JPEG-codierte Datenströme enthalten, zwischen ansonsten inkompatiblen Systemen und Applikationen auszutauschen. Ein JFIF-File ist prinzipiell ein JPEG-Datenstrom mit ein paar Einschränkungen sowie einer Identifikationsmarkierung" Jitter - englisch für Zittern: Zeitliche Instabilität eines Taktsignals, aber auch des Filmes; Bildzittern, Bildinstabilität. Jitter - Gleichlaufschwankung eines bandgestützten Aufzeichnungssystems. Bei Audio als jaulender Ton und bei Video als zittrige Bildkanten störend zu merken. Professionelle Videorecorder kompensieren Jitter durch Gleichlauf-Schwankungen des Videobandes oder der Kopftrommel mit einen TBC beim Einlesen des Videos und verbessern so die Bildstabilität. Jittern - periodische Bildverschiebungen in horizontaler Richtung. Senkrechte Linien werden wellig gezeigt. Das instabile Bild wird hervorgerufen durch Gleichlaufschwankungen des Kamera- oder Rekorderlaufwerkes. JK - Abkürzung für "Just Kidding", bedeutet wörtlich - "war bloß so zum Spaß"; findet in Diskussionsgruppen oder im Chat Verwendung. JKL - Gebräuchliche Tastenkürzel bei der Postproduktion an Non-linearen Schnittsystem. J spielt den Film rückwärts, K stoppt das Abspielen, und L spielt den Film vorwärts. Jog/Shuttle - Der Jog/Shuttle ist zumeist eine drehbare Scheibe am Videorecorder oder der Fernbedienung, mit deren Hilfe das Umspulen des in den Recorder eingelegten Bandes sehr genau gesteuert werden kann. Durch das Drehen des Jog/Shuttle kann beispielsweise vom schnellen Bildsuchlauf bis in Zeitlupe und Einzelbildmodus heruntergefahren werden. Mit dem Jog-Mode ist eine schnelle, exakte Positionsanwahl von Einzelbildern in beiden Band-Laufrichtungen möglich. Ideal für „Schneidearbeiten“ oder Detailstudien. Einzelne Szenen können so bildgenau angefahren werden, beispielsweise um die Anfangsposition eines Schnittes festzulegen. Der Shuttle-Mode verändert die Geschwindigkeit des Bandes von Standbild über Zeitlupe bis Bildsuchlauf, sowohl vorwärts als auch rückwärts. Dient für das Umspulen oder schnelle Suchen einer Position. Jog - (ging), "Jog"-Betrieb (speziell beim Videorecorder): Einzelbild-Fortschaltung mit variabler Geschwindigkeit (incl. Standbild), gewöhnlich mit Hilfe des Jog/Shuttle-Rades (shuttle). Jog Dial - Drehwähler für einfachen, schnellen Titelzugriff und Programmierung. Jog-Shuttle - Der Jog-Shuttle ist zumeist eine drehbare Scheibe am Videorecorder oder der Fernbedienung, mit deren Hilfe das Umspulen des in den Recorder eingelegten Bandes sehr genau gesteuert werden kann. Durch das Drehen des Jog/Shuttle kann beispielsweise vom schnellen Bildsuchlauf bis in Zeitlupe und Einzelbildmodus heruntergefahren werden. Mit dem Jog-Mode ist eine schnelle, exakte Positionsanwahl von Einzelbildern in beiden Band-Laufrichtungen möglich. Ideal für „Schneidearbeiten“ oder Detailstudien. Einzelne Szenen können so bildgenau angefahren werden, beispielsweise um die Anfangsposition eines Schnittes festzulegen. Der Shuttle-Mode verändert die Geschwindigkeit des Bandes von Standbild über Zeitlupe bis Bildsuchlauf, sowohl vorwärts als auch rückwärts. Dient für das Umspulen oder schnelle Suchen einer Position. jog sound - Bezeichnung von SONY für Audio-Wiedergabe im Jog-Betrieb. Joint-Editing - Gleichzeitiges geografisch unbegrenztes "online-Bearbeiten" von Dokumenten. Joliet - Weiterentwicklung der ISO 9660, bei der die längeren Datei- und Verzeichnisnamen unter Windows 95 unterstützt werden. Joy-Stick - Eingabegerät für die Positionierung von Geräten mit Hilfe eines nach allen Seiten beweglichen Stabes. Joystick - Ein Zeigegerät, das zwar vor allem für Computerspiele verwendet wird, jedoch auch für andere Aufgaben geeignet ist. Ein Joystick besteht aus einem Grundgehäuse und einem senkrechten Hebel, den der Benutzer in alle Richtungen bewegen kann, um ein Objekt auf dem Bildschirm zu steuern. Im Grundgehäuse und auf dem Hebel können Steuerknöpfe angeordnet sein. Die Knöpfe aktivieren verschiedene Softwaremerkmale - im Allgemeinen produzieren sie Ereignisse auf dem Bildschirm. Bei einem Joystick handelt es sich in der Regel um ein relatives Zeigegerät, das ein Objekt auf dem Bildschirm verschiebt, wenn man den Hebel bewegt, und die Bewegung des Objekts stoppt, sobald der Hebel losgelassen wird. In industriellen Steueranwendungen kann der Joystick auch als absolutes Zeigegerät ausgeführt sein, wobei jede Position des Hebels auf eine spezifische Bildschirmposition abgebildet wird. JPEG - Abkürzung für Joint Photographic Experts Group. Bezeichnung für einen Standard zur nicht verlustfreien Kompression von Bilddaten. Ein ISO/ITU-Standard für das Speichern von Farb- und Schwarzweißbildern in einem komprimierten Format über die diskrete Kosinustransformation (DCT). Es ist ein kompaktes Bildformat mit variabler Kompressionsrate, das als Alternative zu GIF entwickelt wurde, aber die Anzahl der Farben nicht wie GIF auf 256 reduziert und nutzt die Schwächen des menschlichen Auges aus, indem es Informationen spart, wo das Auge sie nicht bemerkt. Der Komprimierungsgrad läßt sich wählen; je höher er allerdings ist, desto geringer wird die Bildqualität. Ein Komprimierungsverhältnis von 100:1 bedeutet einen erheblichem Verlust und ein Verhältnis von ungefähr 20:1 zeigt nur einen unerheblichem Verlust. Je höher die Kompression, desto kleiner die Datei; allerdings gehen auch mehr Detail-Informationen verloren. Dieser Effekt macht sich als Treppeneffekt an Linien bemerkbar. Dieses Dateiformat wird in vielen Digitalkameras als Speicherformat eingesetzt, um mehr Aufnahmen auf einem Speichermedium unterzubringen. JPEG ist gleichzeitig die Kurzbezeichnung für eine Grafik, die als Datei im JPEG-Format gespeichert wurde. Mit JPEG komprimierte Bilddateien sind an der Endung jpg zu erkennen. Obwohl JPEG Grafiken eines beliebigen Farbraumes codieren kann, werden die besten Kompressionsraten bei Verwendung eines Farbraumes wie Lab erziehlt, bei dem jedes Pixel sich aus einer Helligkeits- und zwei Farbkomponenten zusammensetzt. Neben dem "normalen" JPEG-Standard gibt es nun auch JPEG-LS [ ISO/IEC 14495-1 ] zur verlustfreien bzw. nahezu verlustfreien Kompression fotorealistischer Bilder. JPEG-Artefakte - JPEG ist verlustbehaftet, da ähnliche Bildpunkte zu Blöcken zusammengefaßt werden. Dabei werden sogenannte Artefakte erzeugt. Je höher die Kompression gewählt wird, umso sichtbarer sind diese Artefakte. Ab ca. 4 MB/Sekunde sind die Artefakte für das menschliche Auge nicht mehr sichtbar, man kann solches Material dann als broadcastfähig bezeichnen. JPG - Abkürzung für JPEG. Ein weit verbreitetes Grafikformat zur Kompression von Grafiken. Neben dem Bildformat GIF, spielt das Bildformat eine wesentliche Rolle im Internet. JTAPI - Abkürzung für Java Telephony API. Ein von Sun als übergeordnete Schnittstelle für CTI-Anwendungen konzipiertes Softwaretool, das die Funktionalität der darunterliegenden Schnittstelle adaptiert - sei es CSTA, TAPI oder TSAPI. JTC - Abkürzung für Joint Technical Committe, Gemeinsamer, kollektiver Fachausschuß. Judder - ruckartige Bewegung (z.B. beim langsamen Abspielen eines Filmes). Jumper - Drahtbrücke, flexibler Leiterplattenverbinder. Jumper - Kleine Schalter, die z.B. auf PC-Karten oder der Hauptplatine eines Rechners zu finden sind. Mit Hilfe solcher Jumper kann man Einstellungen an der Hardware vornehmen, wie z.B. eine Basisadresse einstellen, über die die zugehörige Software mit dem Gerät kommunizieren kann. Junk Bond - Begriff aus dem eCommerce. Anleihe eines Emittenten mit äußerst schlechter Bonität und hohem Risiko. Just-in-time - Ein System für die fertigungssynchrone Materialwirtschaft, das auf dem japanischen Kanban-System basiert. Bei einem Just-in-time-System erhalten die Mitarbeiter Materialien der Zulieferer »genau rechtzeitig« zu Beginn der Verarbeitung, so daß Lagerhaltungskosten weitgehend minimiert werden können. Die Mitarbeiter der Fertigung signalisieren Materialanforderungen in der Regel über ein computergesteuertes Anforderungssystem. »just-in-time« charakterisiert außerdem einen Compiler, der Java ohne Unterbrechung des Prozesses kompiliert. Just-in-Time-Marketing - Begriff aus dem
eCommerce. Just-in-Time-Marketing bezeichnet die richtigen Produkte zum
richtigen Zeitpunkt im richtigen Absatzkanal den Kunden entsprechend
seiner derzeitigen Bedürfnisse anzubieten. Deshalb sind die
latenten, noch nicht artikulierten Bedürfnisse von Kunden
frühzeitig zu erkennen. Diese Frühaufklärung der
Kundenbedürfnisse ist bei immer kürzer werdenden
Innovationszyklen von großer Bedeutung. KA-Band - Frequenzband für die Satellitenübertragung: Das Ka-Band liegt im Bereich zwischen 20 und 30 GHz und wird in Zukunft im Bereich der Datenkommunikation - auch mit Rückkanal via Satellit - an Bedeutung gewinnen. Kabel - allgemein; elektrisch leitende Verbindung mittels isolierter metallischer Verbindungen. Kabel - Beim Einsatz von Amateur-Equipment in einer professionellen Umgebung ist man mit unterschiedlichen Kabelanschlussen konfrontiert. Beim analogen Videosignal sind Cinch-Stecker eher anzutreffen statt BNC. Beim digitalen Videosignal ist Firewire ein eigener Standard, jedoch völlig inkompatibel zum digitalen Componenten Video SDI. Beim Ton sind asymmetrische Cinch-Stecker oder gar Klinkenstecker mit Mikrophon Pegelniveau statt symmetrische XLR anzutreffen. Bei Schnittsteuerungen ist LANC (oder L-Control) anstatt RS-422 vorherrschend. Kabelfernsehen - Übertragung der Fernsehprogramme über Kabel in die Wohnungen Kabelmodem - Modem, welches anstelle der Telefonleitung das TV-Kabel als Übertragungsmedium nutzt. Kabelmodems werden in den Vereinigten Staaten häufig eingesetzt, um große Strecken zu überbrücken, da sich aufgrund der Weite des Landes und der geringen Bevölkerungsdichte in manchen Regionen und Bundesstaaten die Verlegung von Glasfaserkabeln nicht lohnen würde. Jedoch haben die meisten Amerikaner Kabelfernsehen. Kabel - Synonym für Kabelfernsehen Kabeltauglichkeit - Fähigkeit des UKW-Tuners, mit den vielen Sendern im Breitbandkabel, die alle mit kräftigen Pegeln ankommen, fertig zu werden. Entscheidend dafür ist vor allem die HF-Übersteuerungsfestigkeit. Im Gegensatz zu „kabeltauglichen“ Fernsehern, die spezielle Frequenzbereiche empfangen können müssen (Hyperband, Sonderkanäle, etc.), lassen sich UKW-Tuner prinzipiell immer am Kabel betreiben, denn der Frequenzbereich ist identisch mit dem terrestrischen UKW-Band ungefähr 86 bis 108 MHz. Kabeltuner - Empfangsteil bei Fernsehgeräten und Videorecordern, das auch die nur in Kabelanlagen üblichen Sonderkanäle empfängt. Kaliumhydroxid - Chemische Verbindung, die - mit Wasser vermischt - der Elektrolyt (Kalilauge) in Nickel-Cadmium- und Alkali-Mangan-Zellen ist. Kalotten-Lautsprecher - Schallwandler, dessen Membran halbkegelig geformt ist. Meist als Hoch- oder Mitteltöner im Einsatz. Kälteprüfstrom - Der Kälteprüfstrom ist der vom Hersteller angegebene Entladestrom Icc, der von einer Batterie bei -18 °C und einer Mindestspannung von Ui=7,5 V für die Dauer von 10 Sekunden abgegeben wird. Das Prüfverfahren wird in der EN beschrieben. Kamera-Assistent - (Film) Mitarbeiter und Helfer des Kameramannes; stellt die Ausrüstung zusammen und wartet die Geräte; macht den Aufbau am Drehort, zieht die Schärfe u.ä.. Kamerakontrollgerät - Kameraverstärker mit seinen Bedienelementen. Siehe auch CCU Kameralampe - Beleuchtungskörper, der an der Kamera befestigt ist. Kamera-Rotlicht - Rotlicht-Signal an der Kamera im Fernsehstudio, das den Sendezustand anzeigt. Kameraverstärker - stationärer Teil des Fernseh-Studio-Kamerazuges; meist in der Nähe der Bildregie installiert. Hiermit wird die Kamera ausgesteuert und das Signal den Anforderungen anpepasst. Kamerazug - Ein Kamerazug besteht bei großen Studio-Fernsehkameras aus dem Kamerakopf (auf dem Stativ am Aufnahmeort) und dem Kameraverstärker mit Bedienelemeten. Kanalbündelung - Durch entsprechende Kommunikationssoftware können mehrere B-Kanäle zusammengefaßt werden, um dadurch die Transferrate bei der Datenübertragung um ein Vielfaches von 64 kbit/s zu erhöhen. Auch die Gegenstelle muß Kanalbündelung unterstützen, was bei den meisten Internet-Providern derzeit nicht der Fall ist. Kanäle - Begriff aus der Audio Nachbearbeitung mit Nichtlinearen Schnittsystemen. Sie werden zumeist von einem Signaleingang und einem Fader zur Pegeleinstellung gebildet und stellen somit die Eingangsschnittstellen nach Außen dar. Kanäle lassen sich aktivieren und werden bestimmten Aufnahmespuren zugeordnet. Kanal - Ein Kanal ist ein Verbindungsweg für die Telekommunikation, etwa vergleichbar mit einer bisherigen Telefonleitung. Jeder Basisanschluß stellt zwei Nutzkanäle und einen D-Kanal zur Verfügung. Kanal - Ein Teil der Farbinformation eines digitalen Bildes. RGB-Bilder besitzen die drei Farbkanäle Rot, Grün und Blau. Kanbrain - Ein Kunstwort aus "kanban" (japanisch = just in time) und brain (englisch = hirn). Die Begriffe Hyperlearning und kanbrain gehören zum Vokabular der "Perelman-Debatte" über das "Microchoices-Modell". In dieser Debatte ging es unter anderem um das Ende der Effektivität herkömmlicher Bildungseinrichtungen im Zeitalter neuer Netztechnologien. Kano-Konzept - Das Kano-Konzept unterstützt mit Hilfe des Target Costing die kundengerechte Gestaltung von Produkten. Es zerlegt dabei das Produkt in Basis-, Standard-und Begeisterungseigenschaften. Basiseigenschaften, z.B. die Bremsen eines PKW, müssen ein Mindestniveau aufweisen, damit die Kundenzufriedenheit nicht rapide absinkt. Eine stärkere Ausgestaltung der Eigenschaft über das Mindestniveau hinaus führt nur zu geringfügigen Steigerungen der Kundenzufriedenheit. Bei Standardeigenschaften, z.B. die PS eines PKW, gilt tendenziell "je mehr, desto kontinuierlich besser". Begeisterungseigenschaften, die der Kunde selber oftmals nicht direkt artikulieren kann, steigern die Kundenzufriedenheit überproportional. Kantenglättung - Einfügen feiner Druckpunkte im Raster zwischen die Bildpunkte einer Vorlage, um die Bilder von schrägen Linien oder Treppenstufen zu beseitigen Kapazität, wiedergewinnbare - Rückgang der Zellenkapazität, der durch Rekonditionieren der Zelle wettgemacht werden kann. Kapazität - Die verfügbare Elektrizitätsmenge einer Batterie oder Zelle, gemessen in Ampèrestunden. Die Kapazität hängt von der Batterietemperatur und dem Entladestrom ab. Deshalb muss neben der Kapazitätangabe auch eine Angabe über Entladestrom und Temperatur erfolgen (z.B. Kaltstartkapazität in Sekunden bei Kälteprüfstrom und -18 °C). Kapazitätsdiode - Halbleiterdiode, deren Kapazität von einer angelegten Spannung abhängt und durch Spannungsveränderung variiert werden kann. Kapazitätsrekonditionierung - Entladung einer Batterie mit kleinem Strom (z.B. I100) und Wiederaufladung mit ca. 30% Überladung. Die Prozedur kann bei Bedarf wiederholt werden. Kapazitätsrückgang - bei Wechselbelastung - Siehe Memory-Effekt. Kapazitätsverlust, permanenter - Rückgang der Zellenkapazität gegenüber dem Wert im Neuzustand, der durch Rekonditionieren nicht zurückgewonnen werden kann. Kapazitätsverlust, temporärer - Rückgang der Zellenkapazität, der durch Rekonditionieren der Zelle wettgemacht werden kann. Kapitelliste - Unter der Verwendung von QuickTime häufig genutztes Feature, welches es dem Anwender ermöglicht, ähnlich den DVD-Spielfilmen, direkt auf einzelne Kapitel zuzugreifen. Kartell - Begriff aus dem eCommerce. Zusammenschluß selbständig bleibender Unternehmen des gleichen Gewerbes zum Zweck der Marktbeherrschung (Monopol). Karten-Roaming - Wie beim normalen Roaming ist auch dies eine Methode, um dem Kunden das Einbuchen und Telefonieren in einem fremden Mobilfunknetz zu erlauben. Allerdings kann es hier auch "fremde" Mobilfunktechnik sein, da das Roaming über die SIM-Karte umgesetzt wird. Ein deutscher D1-Netzkunde kann beispielsweise dabei mit seiner GSM-Karte und einem DCS1800-Handy telefonieren. Kasch - Begriff aus der Filmtechnik für das Abdecken von Bildteilen. Kaschieren - Begriff aus der Drucktechnik. Aufkleben eines Drucks auf ein Trägermaterial. Kassette - licht- bzw. staubdichter Behälter für Film oder Magnetband. Katalog - Ein Web-Katalog unterscheidet sich von einer Internet-Suchmaschine durch die manuelle Sichtung der Daten. Die gespeicherten Dokumente werden durch Redakteure bestimmten Themen zugeordnet und dazu genau auf ihren Inhalt geprüft. So liegen die gefundenen Seiten bei einem Katalog meistens wesentlich näher am gesuchten Thema, als das bei von Suchmaschinen ausgegebenen Seiten der Fall ist. Bekannte Kataloge sind Yahoo, Fireball und Web.de. Katalysator - Stoffe wie Platin beschleunigen unter bestimmten Bedingungen chemische Reaktionen ohne sich dabei selbst zu verändern. Kathode - Die negative Elektrode, bei der in flüssiger Lösung Reduktionsvorgänge stattfinden, d. h. die Kationen (positiv geladene Ionen) werden abgeschieden (Elektronengewinn). In Sekundärzellen kann jede der beiden Elektroden zur Kathode werden, je nach der Richtung des Stromflusses. Die positive Elektrode ist bei Entladung die Kathode. Kathodenstrahlröhre - (CRT) Eine in Fernsehgeräten und Monitoren verwendete Vakuumröhre. Die im Hals der Röhre befindliche Elektronenkanone emittiert einen Elektronenstrahl, der auf die Rückseite der Bildröhrenfront trifft. Diese Fläche ist mit Phosphor beschichtet, der zum Leuchten gebracht wird und die Bildschirmanzeige erzeugt. Kausalanalyse - Die Kausalanalyse ist ein multivariantes Analyseverfahren, das auf Basis von Marktforschungsumfragen über Interkorrelationen ein Erklärungsmodell der Kundenzufriedenheit liefert, also das Ausmaß und die Zusammenhänge der Wirkung einzelner Produkteigenschaften auf die Kundenzufriedenheit bestimmt. kbit - Abkürzung für Kilobit - eine Einheit für die Datenmenge. Ein kbit entspricht 1024 bit. kbps - Abkürzung für Kilobits pro Sekunde - die Einheit für die Geschwindigkeit bei der Datenübertragung. Ein Kilobit entstpricht 1024 bit. Diese Maßeinheit ist etwas irreführend, da Angaben über Dateigrößen sonst in Kilobytes gemacht werden. Ein Kilobyte entspricht 8 Kilobit. So schrumpfen die enorm klingenden Übertragungsraten von Modems (56 Kbps) sehr schnell auf magere Werte (7 Kilobytes pro Sekunde) zusammen. Kbyte - Abkürzung für Kilobyte - eine Einheit für die Datenmenge. Ein Kbyte entspricht 1024 Byte. Kehlkopfmikrofon - Mikrofon, das außen am Kehlkopf getragen wird und die Sprachschwingungen durch den direkten Körperkontakt erhält; es ist gegen Störschall von außen unempfindlich; hat sehr mangelhafte Übertragungseigenschaften. Keilplatte - Platte auf einem Fernseh- oder Film-Kamerastativ mit einer keilförmigen Aussparung, in die ein Paßstück des Kamerakopfes hineinpaßt; gewährleistet eine schnelle Montage und einem sicheren Sitz der Kamera. Kelvin - Temperaturskala die beim absoluten Nullpunkt beginnt (-273.15 ° C) und mit der Celsius-Skala übereinstimmt (Kelvin = °Celsius+273.15). Sie wird zur Bestimmung der Farbtemperatur des Lichtes verwendet. Kennwort - Ihr persönliches Kennwort wird zusammen mit Ihrem Benutzernamen beim Anmelden in einem System verwendet, um eine Identifikation am Server vornehmen zu können. Ihr Kennwort legt entweder Sie selbst oder der Administrator fest. Sie sollten es auf jeden Fall geheimhalten, um eine mißbräuchliche Nutzung zu verhindern. Kermit - Älteres Übertragungsprotokoll, z.B. vom Windows-Terminal unterstützt, für den Datenaustausch mit Mailboxen aber kaum mehr verwendet. Kerning - beschreibt den Abstand der Buchstaben innerhalb eines Wortes untereinander Keyboard - Eingabetastatur an Rechnern Keyboard - Tasteninstrument; auch: klavierähnliches Tasteninstrument. key code - Strichcode am Filmmaterial, der die Fußnummen angibt. key colour - Key-Farbe, Stanzfarbe (chroma key). Key - Ein Key-Effekt macht bestimmte Bildteile einer Szene transparent, durch die dann andere Bildinformationen hindurch scheinen. key - englisch für Schlüssel; Taste keyer board - Keyer-Platine, meist optionale Einsteckkarte in Videomischern. keyer - Elektronische Einrichtung zum "Einstanzen" eines (Video-)Vordergrundbildes in ein Hintergrundbild. Keyer - Filter, welcher auf Basis von Farbinformationen einzelne Pixel innerhalb des Bildes verändert . Key-Farbe - Ein Key läßt sich auf beliebige Farbtönungen anwenden. Die Key-Farbe legt ganz genau fest, welcher Farbton entfernt werden soll. Zumeist läßt sich noch einstellen, in welchem Umfang benachbarte Farben ebenfalls mit ausgestanzt werden sollen. key fill - etwa: "Key-Füllsignal": dasjenige Videosignal, das den aus dem Hintergrundbild ausgestanzten Teil ausfüllen soll (fill video). Keyframe - Auch Basisbild genannt. Ein Keyframe ist ein Einzelbild innerhalb eines Videofilmes, der eine Veränderung einleitet. So werden Keyframes gesetzt, um Bewegungen von Objekten zu starten oder einen Filter an einer bestimmten Stelle zu starten. Auch bei DVE-Tricksequenzen bzw. bei der 3D-Animation. key frame - Bei der Kompression von Bewegtbildern nach MPEG-2 werden in die Folge von sogenannten "Delta-Frames" (sie enthalten die Unterschiede von Bild zu Bild) in regelmäßigen Abständen "Keyframes" eingefügt, die alle Bildinformationen enthalten. key frame - englisch für Schlüsselbid, Stützbild: Einzelbild einer Videosequenz, das diese in Form eines "Platzhalters" repräsentiert (Verwendung beim Schneiden!). Keyframe - Hauptsächlich in der 3D-Animation gebräuchlicher Begriff, bei dem bestimmte "Schlüssel"- Frames vom Benutzer selbst definiert werden; die Frames dazwischen werden vom Programm interpoliert. key frame - Keyframes definieren Hauptphasen einer Trickfilm Animation, im wesentlichen die Anfangs- und einem Endpunkte bzw. Positionen der Bewegung. (animation). key gain - englisch für Key-Verstärkung; mit dem "Key-Gain"-Regler wird beim linearen (Luminanz-)Key (linear key) die Weichheit bzw. Härte des Keys eingestellt: je höher die "Verstärkung", desto kleiner ist der Bereich zwischen den beiden Vergleichspegeln, und umso härter ist der Key. key - in der Videotechnik für "Stanze", z.B. "Chroma-Key". Meint das Kombinieren (Aufeinanderlegen) zweier Bilder (Hinter- u. Vordergrund) mit Hilfe eines Stanzsignals. Dabei wird beim Key-Vorgang ein Teil des Hintergrundbildes gemäß den jeweiligen Key-Kriterien entfernt ("herausgestanzt") und durch einen anderen Bildinhalt ersetzt (Füllsignal, fill). Keying - In der Videotechnik: Stanzen, Stanzvorgang (key) key insert - steht für das „key fill“. key invert - Key-Invertierung, invertierter Key: die Polarität des Key-Signals wird umgeschaltet, so daß die stanzenden und die nicht stanzenden Bildteile vertauscht werden. key mask - Key-Maske oder Key-Maskierung: ein Masken-Signal deckt einen Teil des "Stanzsignals" ab, so daß dort der Hintergrund vom Stanzvorgang unbeeinflußt bleibt. Das Maskensignal kann von einem speziellen Maskengenerator erzeugt werden, oft we rden aber auch die Wipe-Muster dafür verwendet. key memory - Key-Speicher: er dient zum Abspeichern und schnellen Abrufen der eingestellten Parameter eines speziellen Keys. Keypad - englisch für Tastenblock, kleine Tastatur key source - englisch für "Key-Quelle": dasjenige Signal oder diejenige Einrichtung, die das Stanzsignal liefert, also z.B. der Trickmuster-Generator oder der Ausgang des Chroma-Keyers. Key Transpose - Transponierung der Tastatur in eine beliebige Tonart. Key Velocity - Anschlagdynamik der Tastatur eines Instrumentes. Key Velocity Sensitivity - Einfluß der Anschlagdynamik (z.B. auf Operatoren) in Synthesizern. Kilobyte - Ein Kbyte entspricht 1024 Byte. Kilohertz - (kHz) (siehe auch Hertz) Hertz x 1.000: Die Einheit Kilohertz wird beim Messen hochfrequenter Signale benutzt. Kindersicherung - (Parental Control) Der DVD-Player kann mit dieser Funktion so eingestellt werden, daß ganze Filme nicht angezeigt oder einzelne Sequenzen übersprungen werden. Mit dieser Funktion können Sie bestimmte Filme mit einer Altersfreigabe versehen. Um diese Filme zu betrachten, benötigen Sie in Paßwort, das Sie vorher bestimmen können. Kindersicherung - elektronische Verriegelung bei TV`s und Videorecordern. Der Fernseher/Videorecorder läßt sich nur über die Fernbedienung - und nicht mehr am Gerät einschalten. Kinescope - Bild(wiedergabe)röhre, Fernsehröhre; Filmaufzeichnungs-Gerät, -Anlage. kinescope recording - Filmaufzeichnung Kiosk - Einzelne Standsäule mit Touchscreen-Monitor, die an frequentierten Plätzen (z.B. Eingang eines Marktes) in multimedialer Form und durch Interaktionsmöglichkeiten Informationen und Übersichten über verschiedene Themen (z.B. Warenangebote) präsentiert. Erlaubt oftmals Kreditkartenzahlungen. Kiosksysteme - Einzelne Dateien, Datenträger oder ganze Hardware Systeme, welche dem Zuschauer verschiedene Inhalte präsentieren. Ein Kiosksystem kann z. B. ein Touchscreen auf einem Bahnhof sein, an dem der Reisende den Fahrplan online abrufen kann. Kiosksysteme können auch CD-ROMs mit multimedialen Inhalten sein, auf welche der Anwender durch das Drücken auf unterschiedlich Buttons Zugriff hat. So sind z. B. der Lufthansa Flugplan oder das Münchner Telefonbuch auf CD-ROM Kiosksysteme. Kissenverzeichnung - Geometriefehler bei Monitoren. Die Bildschirmanzeige erscheint kissenförmig verzerrt (Gegenteil: Tonnenverzeichnung) - länger am oberen und unteren Rand, kürzer in der Mitte. Ursache für sehr starke Kissenverzeichnung ist eine unzureichende Ablenkeinheit. KIT - Abkürzung für Kernsoftware für intelligente Terminals. Terminalemulation für T-Online. Während mit dem älteren CEPT-Standard Bilder wie ein Mosaik aus einzelnen Teilen zusammengesetzt wurden, bieten Kit-Angebote in T-Online dem Benutzer eine graphische Benutzeroberfläche. Klangregler - auch als Klangblende bezeichnet; elektronische Schaltung mit Bedienungselementen in elektroakustischen Geräten (z.B. Rundfunkempfängern, Tonbandgeräten etc.) zur Veränderung des Klangcharakters der Tonwiedergabe; so können z.B. die tiefen und die hohen Töne abgesenkt oder angehoben werden. Klang - Schallschwingungsgemisch aus Grundton und Oberschwingungen. Klebepresse - Vorrichtung zum Kleben von Filmen und Magnetbändern. Klebeschiene - Platte mit eingefräster Vertiefung in der Breite des Tonbandes auf der Bedienplatte eines Tonbandgerätes; erleichtert das Kleben der Tonbänder. Klebestelle - geklebte Verbindung bei Film- oder Magnetbändern; kann mit Filmkitt überlappt oder mit transparenten Klebestreifen stumpf aneinander hergestellt werden. Klemme - Anschlußklemme. Polaritätsbezogenes Bauteil an der Batterie zur trennbaren Verbindung mit dem Verbraucher. Klinke - Kurzform für Klinkenstecker. Spezieller Anschluß zur Übertragung von Signalen mit verschiedenen Durchmessern, überwiegend 3,5 mm und 6,3 mm. Klinkenstecker - nennt man Stecker, bei denen die verschiedenen Pole auf einem Stift hintereinander angeordnet sind. Man bezeichnet dies auch als koaxial, zu deutsch „auf einer Achse“. Sehr häufig finden Klinkenstecker z.B. bei Kopfhöreranschlüssen Verwendung. Klirrdämpfung - Maß für die nichtlinearen Verzerrungen bei der Übertragung von Signalen. Klirrfaktor - Allgemein das Maß für die nichtlinearen Verzerrungen bei der Übertragung von Signalen. Klirrfaktor - Maß für nichtlineare Verzerrungen des Tonsignals. Wenn ein Gerät zu Verzerrungen neigt, produziert es künstliche Obertöne, die im Original nicht enthalten sind und den Klang verfälschen. Der Klirrfaktor ist ein Maß für diese Verzerrungen. Je kleiner der Prozentwert, desto besser, verzerrungsärmer ist der Klang. KLT - Abkürzung für Karhunen-Loeve Transform Kludge-Lines - Beim Versand von Netmail über mehrere Stationen im FIDO-Netz hinterläßt jede Station seine Adresse in der Nachricht, um bei auftretenden Fehlern nachkontrollieren zu können, welchen Weg eine Nachricht genommen hat. Diese "Vermerke" nennt man auch Kludge-Lines. Knacken - einzelne laute Störimpulse bei der Tonwiedergabe. Knallgas - Gasgemisch aus Wasserstoff und Sauerstoff (H2/O2-Mischung), das in einem weiten Zusammensetzungsbereich zündfähig ist. Knallgas entsteht bei der Überladung von Batteriesystemen mit wässrigem Elektrolyten. Knüppel-Stereophonie - eine einkanalige, mit nur einem Mikrofon aufgenommene Tonaufnahme kann durch Regler so auf zwei Stereokanäle verteilt werden, daß der Eindruck einer stereophonischen Aufnahme entsteht; so können z.B. zwei Gesprächsteilnehmer immer so geschaltet (geknüppelt) werden, daß der eine stets von links, der andere immer von rechts spricht. Koaxialkabel - allgemein: Elektrisches Nachrichtenkabel mit koaxialen Leitungen. Die konzentrische Anordnung der einzelnen koaxialen Leitung bestehend aus dem Innenleiter und dem ihn umgebenden zylindrischen Außenleiter. In der Praxis kommen Koaxialleitungen bei Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu etwa 600 Mbit/s zum Einsatz. Koaxialkabel - Spezialkabel für hochfrequente Signale, das aus einem zentrisch angeordneten Mittelleiter, umgeben von einem rohrförmigen Abschirmgeflecht, besteht; gewährleistet eine von Außeneinflüssen störungsfreie Übertragung (z.B. Antennen- oder Videokabel). Für den Satellitenempfang sollen nur hochwertige Kabel mit geringer Dämpfung (z.B. 27 dB/100m @ 2000 MHz) verwendet werden, um im Kabel möglichst wenig an Signal-Qualität einzubüssen. Koax-Schalter - Antennen-Kabel-Schalter Kognitiv - Bereich des menschlichen Gedächtnisses, der sich auf mentale Prozesse wie Wahrnehmen, Denken, Speichern und Erinnern (d.h. vornehmlich auf Wissen und Fähigkeiten) bezieht. Gegensatz: emotional. Kohlemikrophon - einfaches Mikrofon; nur als Verständigungsmittel verwendungsfähig; für hochwertige Tonaufnahmen nicht geeignet. Durch den Schalldruck werden die Kohlepartikel gegeneinander gedrückt und ändern dabei den elektrischen Wiederstand der Mikrofonkapsel. Kommunikationsdienst - auch Dienst, Oberbegriff für die verschiedenen Anwendungen des ISDN, z.B. Telefonieren, Datenanwendungen, Bildtelefonieren usw. Kompaktbox - Lautsprecherbox mit bis zu etwa 50 Zentimetern Höhe, die nicht auf den Boden gestellt werden darf. Sie gehört auf einen Ständer oder Sockel, der die Box auf Ohrhöhe hievt. Kompander - aus Kompressor und Expander zusammengesetzter Tonspannungs-Regelverstärker; dient zur Unterdrückung von Störsignalen. Kompatibel - Geräte oder Bausteine, welche ohne Anpassungseinrichtungen verbunden werden können. Kompatibilität - man bezeichnet mit diesem Begriff die Verträglichkeit von Geräten und Programmen, die unter möglichst geringen Anpassungen miteinander verbunden bzw. ausgetauscht werden. Als hardwarekompatibel bezeichnet man also die Austauschfähigkeit von Geräten und als softwarekompatibel die Austauschbarkeit von Programmen. Kompatibilität - man bezeichnet mit diesem Begriff in der Fernsehtechnik die Möglichkeit, Farbfernsehsendungen mit Schwarz/Weiß-Empfängern wiedergeben zu können und umgekehrt. Kompatibilität - man bezeichnet mit diesem Begriff in der Tontechnik die Verträglichkeit zwischen Stereo- und Mono-Signalen. Kompendium - Vorrichtung zur Eingrenzung von Lichtstrahlen an optischen Geräten; an Kameras meistens eine rechteckige Gegenlichtblende; oftmals mit einem Balgen in der Länge verstellbar; wird auch als Halterung für Filter und für Kaschs verwendet. Komplementärfarben - Farben, die sich bei der additiven Farbmischung zu Weiß und bei der subtraktiven Farbmischung zu Schwarz ergänzen. Komplementär-Farben sind Gegenfarben. Hier die wichtigsten: Blau - Gelb, Grün - Purpur, Rot - Blaugrün Komponenten-Fernsehen - Farbfernsehübertragungsverfahren, bei dem die einzelnen Bildkomponenten wie Luminanz, Chrominanz, RGB, Y/U/V bzw. Y/C separat übertragen werden. Komponentensignal - Ein Videosignal, das die Helligkeits- und Farbsignale getrennt überträgt. Damit werden Störungen durch gegenseitige Beeinflussung vermieden. Komponenten-Video - Video-Information in Form getrennter Signale entweder für Rot, Grün und Blau oder für die Komponenten Y, R-Y und B-Y in digitaler oder analoger Form. Kompression - Als Kompression wird die Reduktion von Daten eines Bildes bezeichnet, um den benötigten Speicherplatz zu verringern. Kompressionsverfahren gelten als verlustreich, wenn z. B. feine Strukturen im Bild verloren gehen, u.a. bei der JPEG- Kompression. Als verlustfrei gelten Verfahren wie die TIFF LZW-Kompression. Kompression - Reduktionsprozess für Bandbreiten (analog) bzw. Datenraten (digital) bei Video. Die TV Normen PAL, NTSC und SECAM sind analoge Kompressionssysteme. Bei digitalen Systemen werden die Bilder nach Redundanzen (Wiederholungen) analysiert, um mehrfach enthaltene Daten nur einmal zu erfassen. Kompression - Reduzierung der File-Größe durch entsprechende Kompressionsalgorithmen. Man kann hier prinzipiell zwischen verlustfreien und nicht verlustfreien Algorithmen unterscheiden. Zu den ersteren gehören z. B. der LZW -Algorithmus von GIF, zu den letzteren der JPEG - sowie der ART-Kompressionsalgorithmus. Kompression - Soft- oder Hardwareverfahren, die die Größe von Datenpaketen reduzieren (komprimieren) und damit Übertragungszeiten verkürzen oder Volumenkapazitäten eines Datenträgers effektiv nutzen. Es gibt Kompressionsverfahren, die Daten verlustfrei speichern, beispielsweise bei ZIP-Laufwerken oder das Shareware-Programm WinZip. Im Bild-, Ton- oder Videobereich werden aufgrund der hier anfallenden riesigen Datenmengen Kompressionsverfahren eingesetzt, die geringere Daten- und damit Qualitätsverluste erzeugen. Kompressionsrate - Faktor, um den die Datenmenge eines Signals nach der Kompression verringert wurde. Üblich sind 1:2 (Digi Beta, DCT), 1:3,3 (Digital S) 1:5 (DV Systeme) und 1:10 (Beta SX). Je geringer die Kompressionsrate, umso höher die Auflösung. Andererseits - je höher die Kompressionsrate, umso geringer der Speicherbedarf. Ein unkomprimiertes CCIR 601 Videosignal benötigt 75 Gbytes/Std, Der visuelle Bildeindruck wird neben der Kompressionsrate vor allem vom Kompressionsverfahren bestimmt. Kompressor - man bezeichnet mit diesem Begriff in der Tontechnik einen Regelverstärker, der die Dynamik einengt; leise Stellen werden verstärkt, laute Stellen gedämpft. Um das Original-Tonsignal wieder zu erhalten, muß durch einen Expander die Dynamik wieder gedehnt werden; siehe Kompander. Kondensator - Elektronisches Bauteil, wird in Frequenzweichen eingesetzt, damit tiefe Frequenzen gedämpft und hohe durchlassen (Hochpaß) werden. Zum Einsatz kommen Elektrolyt-Kondensatoren (Elko) und solche aus speziellen metallisierten Kunststoff-Folien. Folientypen sind grundsätzlich von höherer Qualität und Elkos vorzuziehen. Kondensatormikrofon - hochwertiges Studiomikrofon, dessen Funktion auf dem elektrostatischen System basiert. Konditionierung - Zyklisches Laden und Entladen einer Batterie zur Sicherung des Volladezustandes bei Auslieferung. Die Konditionierung wird bei Batterien mit festgelegtem Elektrolyten auch als Inbetriebsetzung bezeichnet. Konferenz - Bezeichnung für eine Kommunikation zwischen Anwendern mit Hilfe der Tastatur und des Bildschirms. Konferenzen finden entweder in Mailboxen, Online-Diensten (etwa Compuserver oder AOL) oder dem Internet (IRC) statt. Gegenüber dem Chat ist die Teilnehmeranzahl bei einer Konferenz nicht auf zwei Anwender beschränkt, sondern je nach System können teilweise mehrere Dutzend Anwender gleichzeitig an einer Konferenz teilnehmen. Es gibt sowohl öffentliche Konferenzen, an der sich jeder Anwender beteiligen kann, als auch private Konferenzen, die auf bestimmte Anwender beschränkt sind. Konferenzgespräch - Dienst in digitalen Telefonnetzen, der es ermöglicht, gleichzeitig mit bis zu 5 weiteren Teilnehmern aus beliebigen Netzen zu sprechen. Konfe-renzgespräche werden vom Konferenzleiter aufgebaut, der dafür die Freischaltung des Dienstes bei seinem Netzbetreiber oder Service-Provider benötigt. Konferenzschaltung - Die Konferenzschaltung ermöglicht es, mehrere zuvor aufgebaute Verbindungen zu einem Konferenzgespräch zusammen zu schalten. Dieser Dienst muß beim Mobilfunkdienst gesondert beantragt werden und kostet zusätzlich zu den Gesprächsgebühren pro Konferenzschaltung. Konferenzverbindung - Bei einer Konferenzverbindung können drei oder mehr Anschlüsse gleichzeitig miteinander kommunizieren. Im T-Net ISDN werden Dreierkonferenz und eine Konferenz mit bis zu zehn Teilnehmern angeboten. Die Konferenz bedarf der Unterstützung des konferenzeinleitenden Endgerätes. Konfiguration - Die gesamte Ausstattung mit Telekommunikationseinrichtungen einschließlich aller individuellen Programmierungen (s. Programmieren) und Einstellungen. Konkurs - Begriff aus dem eCommerce. Verfahren zur gleichmäßigen Befriedigung aller bekannten Gläubiger eines zahlungsunfähigen Schuldners aus dessen gesamten Vermögen. Konnossement - Begriff für Seefrachtbrief. Vom Reeder oder Charterer ausgestellte Urkunde, die ihn verpflichtet, die dafür empfangene Ware nach Rückgabe des Konnossements auszuhändigen. Konsolidierung - Begriff aus dem eCommerce. Festlegung eines Niveaus durch eine Pause nach einem längeren Auf- oder Abwärtstrend. Konstantspannungsladung - Lademethode, bei der sich die angelegte Spannung unabhängig vom Ladezustand der Batterie nicht wesentlich ändert. Die häufigste Lademethode für geschlossene Blei-Batterien. Konstantstromladung - Konstantstromladung bedeutet Laden mit konstantem Ladestrom bei veränderlicher Ladespannung. Konstruktivistisches Lernen - Konstruktivistisches Lernen betrachtet Lernen als aktive, vom Lernenden selbstständig durchzuführende Tätigkeit. Der Lernende konstruiert in einem kreativen Prozeß sein Wissen aus den angebotenen Informationen. Der Lehrende hat die Aufgabe, den Lernenden dazu anzuregen, seine Konstruktionen von Wirklichkeit zu überprüfen, zu bestätigen, zu verwerfen und weiterzuentwickeln. Kontaktkopie - Kopierverfahren bei Film und Fotographie; Negativ-Film und Positiv-Film liegen bei der Belichtung direkt aufeinander. Kontokorrentkredit - Begriff aus dem eCommerce. Ein Kredit, der in laufender Rechnung gewährt wird. Die Höhe der Verbindlichkeit ändert sich laufend. Er wird auch Dispositionskredit genannt. Kontrast - Charakteristik von Monitoren. Umfang der auf dem Bildschirm sichtbaren Helligkeitsdifferenzen. Die Einstellung der Helligkeitsdifferenz zwischen den hellsten und dunkelsten Anzeigebereichen ist bei allen Monitoren einstellbar. Kontrastfilter Scheibe - getönte oder grau eingefärbte Glasscheibe vor der Bildröhre, um bei Tageslicht oder bei starker Umgebungshelligkeit den Bildkontrast zu verstärken. Kontrast - in der Computergrafik das Ergebnis einer Bildmanipulation, läßt dunkle Farbtöne dunkler und helle Farbtöne heller erscheinen. Kontrast - in der Fernsehtechnik das Verhältnis von geringster zur größten Helligkeit des Bildes; je größer die Helligkeitsunterschiede, je größer der Kontrast, desto brillanter wirkt das Bild. Kontrast oder Kontrastumfang - (Contrast) - Das Verhältnis zwischen den einzelnen Tonwerten eines Bildes. Ein Bild mit hohem Kontrast besteht fast nur aus schwarzen und weißen Flächen. Einen mittlerer Kontrast (-umfang) besitzen Bilder, deren Tonwerte ausgeglichen, dem Original entsprechend, wiedergegeben werden. Bilder mit einem geringen Kontrast nutzten nur einen kleinen Bereich der Tonwertstufen zwischen Schwarz und Weiß. Kontrastumfang - beim Fernsehen das Verhältnis von größter zu geringster Helligkeit des Bildes. Kontrastumfang - beim Film das Verhältnis von geringster zur größten Schwärzung. Kontrastverhältnis - Das Kontrastverhältnis sagt aus, um wieviel mal heller die Farbe Weiß gegenüber Schwarz dargestellt wird. Kontrast - Verhältnis zwischen sehr hellen und sehr dunklen Bildteilen. Hoher Kontrast = große Unterschiede in der Leuchtdichte zwischen hellster und dunkelster Stelle. Video verträgt keinen so großen Kontrastumfang (1:64 = 6 Blenden) wie der chemische Film. Kontroll-Funktionsspeicher - auch Control Function Memory genannt; elektronischer Speicher, der im Bildmischpult diverse Betriebszustände speichern kann, die jederzeit wiederholt werden können, z.B. Mischabläufe, Überblendungen etc.. Kontrollspur - separate Spur auf dem MAZ-Band mit Impulsen zur Steuerung des Bandlaufes bei der Wiedergabe. Konturensatz - Text, der sich in einem bestimmten Abstand um ein Objekt schmiegt, beispielsweise entlang den Konturen eines freigestellten Körpers. Konus-Lautsprecher - Schallwandler mit einer schüsselförmigen Membran aus Pappe, Papier oder Kunststoff. Meist als Tief- oder Mitteltöner im Einsatz. Konvergenz - allgemein. Übereinstimmung von Abbildungen. Konvergenz - Deckung der drei Farbraster in Bildaufnahme- und Bildwiedergabesystemen. Konvergenzmessungen werden bei Kameras und Monitoren durchgeführt, da hier Fehler auftreten können. Die Abbildung wird durch Konvergenzfehler unscharf oder farbig. Bei TFT-Flachbildschirmen treten diese Fehler prinzipbedingt nicht auf. Konvergenzfehler - Farbfehler bei Monitoren. Hier bilden sich an Linien und Konturen farbige Ränder. Die Ursache dafür: Die drei Elektronenstrahlen (für Rot, Grün, Blau) verfehlen das gleiche Loch in der Maske und treffen auf die falschen Leuchtpunkte. Konvergenzfehler treten vor allem in den Ecken vermehrt auf und hängen stark von Qualität und Präzision der Ablenkeinheit ab. Konvergenzfehler können durch den Einfluß von Magnetfeldern in der Umgebung verursacht werden. Konversionsfilter - auch Farbkompensationsfilter genannt; Filter, das durch seine Eigenfarbe unerwünschte Farbkomponenten des Aufnahmelichtes oder das Objektes absorbiert. Konverter - auch Umsetzer genannt; Gerät, das ein Signal von einer Trägerfrequenz auf eine andere umsetzt; so werden z.B. Fernsehsendungen des UHF-Bereiches in den VHF-Bereich umgesetzt, um unter bestimmten Umständen den Empfang zu ermöglichen. Konverter - Gerät oder elektronisches Bauelement, das Satelliten-Signale von einer Trägerfrequenz auf eine andere, umsetzt. Siehe LNC. Konverter - Wandler von einer Fernsehnorm in eine andere, z.B. SECAM in PAL oder umgekehrt, oder von der analogen Form in die digitale (bzw. umgekehrt) überträgt. Konzern - Begriff aus dem eCommerce. Durch Beteiligungen oder Verträge erfolgt der Zusammenschluß rechtlich selbständiger Unternehmen unter gemeinsamer Leitung. Kopfrad - englisch Headwheel genannt; Rad bzw. Trommel in Videorecordern, das die Aufnahme- und Wiedergabeköpfe enthält; es wird vom Magnetband umschlungen, so daß immer ein Kopf, bzw. in Überlappungszonen zwei Köpfe, Bandkontakt haben, damit eine lückenlose Aufzeichnung bzw. Wiedergabe erreicht wird. Kopfträger - Montagevorrichtung für einen oder mehrere Magnetköpfe im Bandgerät. Kopftrommel - Trommel in Videorecordern, das die Aufnahme- und Wiedergabeköpfe enthält; es wird vom Magnetband umschlungen, so daß immer ein Kopf, bzw. in Überlappungszonen zwei Köpfe, Bandkontakt haben, damit eine lückenlose Aufzeichnung bzw. Wiedergabe erreicht wird. Kopiereffekt - durchkopieren eines starken Tonsignals von einer Windung einer Tonbandrolle auf eine andere; kann als Vor- oder Nachecho auftreten. Kopierschutz-System - Das DVD-System verfügt über einen speziellen Kopierschutz, der es verhindert, urheberrechtlich geschützte Filme illegal zu kopieren. Ein kopiergeschützter Film kann nicht ohne erhebliche Bild- und Tonstörugen aufgezeichnet werden. Kopierschutz - Weil digitales Kopieren prinzipiell ohne Verluste möglich ist, hat die Musikindustrie Angst vor massenhaftem illegalem Kopieren. Sie hat sich deshalb mit den Geräteherstellern auf einen teilweisen Kopierschutz geeignet, der sich „Serial Copy Management System“ (SCMS) nennt. Danach darf eine CD einmal digital auf MiniDisc, CD-R etc. überspielt werden - diese Aufnahme kann jedoch nicht nochmals in einer zweiten Generation digital kopiert werden, man muß für eine Kopie auf die analogen Verbindungen ausweichen. Diese neue Aufnahme kann dann aber wieder digital überspielt werden. Korn - kleines Teilchen der Filmemulsion; wird bei starken Vergößerungen sichtbar; je lichtempfindlicher ein Film ist, desto größer ist das Korn. Körperschaftssteuer - Begriff aus dem eCommerce. Eine aus der Einkommenssteuer entstandene den Jahresgewinn von Körperschaften erfassende Steuer. Körperschall - Schallschwingungen, die nicht durch die Luft, sondern durch feste Körper geleitet werden. Korrelationsgradmesser - Gerät, das die augenblicklichen Phasendifferenzen zwischen den beiden Stereokanälen anzeigt. Korrosion - Die allmähliche Oxidation des metallischen Bleis im Gitter der positiven Platte zu Bleidioxid. Kraft, elektromotorische - (EMK) Historischer Begriff für die ohne Stromfluss an den Klemmen eines Akkumulators anliegende Spannung. Kran - schwere fahrbare Kameraplattform mit variablem langem Ausleger für die Kamera und den Kameramann; für hohe und niedrige Kamerapositionen. Kreiselkopf - Stativkopf für Kameras, in dem eine rotierende Schwungmasse besonders weiche, ruckfreie Kamerschwenks ermöglicht. Kreiselstativ - Kamerastativ mit einem Kreiselkopf. Kreuzschiene - schnurlose Schalt- und Verteilereinrichtung für elektrische Signale, bei der die Verbindungen zwischen horizontalen und vertikalen Schienen durch Stecker hergestellt werden. Bekanntester Hersteller solcher Einrichtungen ist die schweizer Firma Ghilmetti. Kreuzschiene - Synonym für eine Signalverteilung mittels elektronischer Baugruppen, die Eingangssignale rückwirkungsfrei auf mehrere Ausgänge verteilen können. Kristalllautsprecher - Lautsprechersysteme die auf dem piezoelektrischem Prinzip beruhen; vorwiegend als Hochtöner verwendet. Kristallmikrofon - einfaches Mikrofonsystem, das auf dem piezoelektrischem Prinzip beruht; für HiFi oder Studioqualität nicht geeignet. KU-Band - Frequenzband für die Satellitenübertragung: Das Ku-Band wird von den aktuellen Satellitensystemen der zweiten Generation (Astra / Hot Bird) eingesetzt und belegt den Frequenzbereich zwischen 10,7 und 12,75 GHz. Die erforderliche "Schüsselgröße" liegt in der Größenordnung von 60 cm. Wird hauptsächlich in Europa benutzt. Kulanz - Begriff aus dem eCommerce. Entgegenkommende Behandlung des Versicherers gegenüber dem Versicherungsnehmer im Schadenfall aus kaufmännischen Erwägungen heraus (Beispiel Großkunde). Kundenloyalität - Bezeichnet die innere Bindung eines Kunden an Produkt oder Unternehmen, ausgedrückt durch Vertrauen in den Partner, den Wunsch nach einer stabilen Geschäftsbeziehung, die Bereitschaft dafür kurzfristig Opfer zu bringen und den Anbieter gegenüber Angriffen Dritter zu verteidigen. Kündigung - Begriff aus dem eCommerce. Willenserklärung, die ein Rechtsverhältnis für die Zukunft auflöst. Diese Willenserklärung ist einseitig und zugangsbedürftig. Kunstkopf - nachgebildeter menschlicher Kopf, der an Stelle der beiden Ohren zwei eingebaute Mikrofone enthält; damit werden Stereotonaufnahmen gemacht. Kunstkopfstereophonie - stereophonisches Aufnahmeverfahren, bei dem der Kunstkopf eingesetzt wird. Künstliche Intelligenz - Künstliche Intelligenz, auch Artificial Intelligence (KI bzw. AI) soll Computern ermöglichen, Probleme selbsttätig zu lösen und aus der eigenen Erfahrung zu lernen. Bisher arbeiteten diese Systeme nach vorgegebenen, programmierten Parametern. KI- oder AI-Programme ahmen in ihrem Lösungsverhalten die Denk- und Arbeitsweise des Menschen nach. Weiterentwicklungen sind z. B. automatisches Beweisen, Bildverstehen, Sprachsysteme. (Rolf Pothmann). Kunstlicht - ein durch Glühlampen (z.B. Halogen-Glühlampen) erzeugtes Licht; Farbtemperatur etwa 3000 K. kupferbeschichtetes Chassis - Kupfer hat extrem gute elektrische Eigenschaften. Aus diesem Grund ist das Chassis der High-End-DVD-Player von Sony mit diesem Material beschichtet. Die Störstrahlung zwischen den einzelnen elektrischen Baugruppen könnte so minimiert werden. Kupferdoppelader - Herkömmliche Kupfer-Telefonleitungen, an welche die meisten Haushalte angeschlossen sind. ADSL nutzt gemeinsam mit ISDN die Kupferdoppelader. Kupon - Begriff aus dem eCommerce. Auf dem Wertpapierbogen aufgedruckter Ertragsschein. Dessen Vorlage berechtigt den Inhaber zum Erhalt von fälliger Zinsen, Dividenden oder Ausschüttungen. Kurs - Begriff aus dem eCommerce. Börsenpreis von Wertpapieren, Devisen oder Waren. Kurzmitteilungen - (SMS); Versenden von Nachrichten mit 160 Zeichen in Mobilfunknetzen. Short Message Service (SMS) kann sowohl vom Endverbraucher als auch von Dienstanbietern genutzt werden, die Informationen gegen Gebühr verschicken. Kurzschluss, äusserer - Niederohmiger elektrischer Kontakt zwischen den Batteriepolen. Kann durch starke Temperaturentwicklung an den Bauteilen zur Zerstörung der Batterie führen. Kurzschluss, innerer - Durch Feinschlüsse (siehe Dendriten) können die Zellen auch einen inneren Kurzschluss erhalten. Dieser führt im Allgemeinen zu einer erhöhten Selbstentladung und wird durch starkes Zurückgehen der Kapazität bemerkt. Kurzwahlnummer - Speicherung häufig gewählter Rufnummern als Kurzwahlnummern. Zum Wählen genügt dann ein Druck auf die Zielwahltaste. Kurzwahl - Speicherfunktion eines Telefons für häufig benutzte Rufnummern. Durch Drücken einer einzigen (Kurzwahl-) Taste wird die gewünschte Rufnummer automatisch angewählt. Kurzwahlspeicher - Speicherfunktion in Telefonen, mit der man längere Rufnummern über kurze Zahlenverbindungen abrufen kann kW - Abkürzung für Kilowatt, entspricht 1000 W KW - Abkürzung für Kurzwelle, Frequenzbereich für die Übertragung von Rundfunk.
L.O.F. - Abkürzung für Lokale Oszillatorfrequenz. Feste Frequenz, um die die hohe Eingangsfrequenz des Satellitensignals im LNC herabgesetzt wird. L/R-Signale - Abkürzung für Links/Rechts-Signale in der Audio-Stereotechnik. Ladefaktor - Verhältnis der eingeladenen vorher entnommenen Energie (liegt beim Bleiakku je nach Bauart zwischen 1,05 und 1,20) Ladegerät - Gerät, das einer Sekundarbatterie elektrische Energie zuführt. Laden - Beim Ladevorgang wird elektrische Energie innerhalb der Batterie in chemische Energie umgewandelt. Laden mit Ladestromsteuerung - Rückeinspeisung von elektrischer Energie in eine Batterie nach IU-Kennlinie. Ladeschluss-Spannung - Die Spannung an den Klemmen eines Akkumulators unmittelbar vor dem Unterbrechen des Ladestroms. Ladeschluss-Strom - Der Ladeschluss-Strom ist der Strom am Ende einer IU-Ladung (Gasungsstrom). Ladestrom - Der momentan beim Laden einer Batterie fliessende Strom. Er hängt ab vom Ladezustand, dem Ladeverfahren und der Temperatur. Ladewirkungsgrad - Verhältnis der entnommenen Kapazität zu der rückgeladenen Energie (z.B. liegt er beim Bleiakku bei einem Wert von ca. 0,85). Wird auch Faradayscher Wirkungsgrad genannt. Ladezustand - Restkapazität eines Energiespeichers (in %), bezogen auf Nennkapazität. Ladung - Rückeinspeisung von elektrischer Energie in eine Batterie. Ladungsaufnahme - Beschreibt die Strommenge in Amperestunden, die eine, in einem definierten Ladungszustand befindliche Batterie, bei vorgegebener Temperatur und Ladespannung innerhalb eines festgelegten Zeitraumes aufnehmen kann. Oftmals wird ersatzweise der nach Ablauf dieses Zeitraumes fliessende Ladestrom (in Ampere) gemessen (z.B. bei Bleibatterien - Ladezustand - 50 %, Ladespannung - 14,4 V, Temperatur - 0 °C, Zeitraum - 10 min, Sollstrom nach 10 min - l 10 min ³ 4 x 0,05 C 20). In letzterem Fall spricht man auch von "Stromaufnahme". Ladungserhaltung - Batterie wird mit Konstantspannungsladegerät bei niedriger Ladespannung im vollgeladenen Zustand gehalten (Ausgleich der Selbstentladung). LAN - Abkürzung für Local Area Network. Vernetzung von Computern innerhalb eines begrenzten Bereiches, bezeichnet ein räumlich eingegrenztes Netzwerk; in der Regel ist ein LAN auf ein Gebäude oder einen Unternehmensstandort beschränkt (wie zum Beispiel ein Hausnetz). Lokale Netzwerke ermöglichen zum Beispiel das Drucken von mehreren Rechnern aus an einem Drucker oder die gemeinsame Nutzung von Software. LANs sind in ihrer Größe nicht beschränkt, das heißt sie können mehrere hundert selbständige Rechner und Workstations zusammenfassen. Die bislang verfügbaren Technologien ermöglichen Übertragungen bis etwa 1 Gbit/s. LANC - Abkürzung für Local ApplicatioN Control, L-Control; Ein von Sony entwickeltes Protokoll zur Ansteuerung von Amateur-Videorecordern. Hi-8 und DV-Kameras haben LANC. Es gibt einen fünfpoligen Stecker und einen 2,5 mm Stereoklinkenstecker. Das Protokoll ist langsamer als RS-422, mit letzterem nicht kompatibel und wird von den meisten Schnittsystemen nicht unterstützt. Sony und TAO bieten Geräte an, die von RS-422 auf LANC übersetzen. LANC Remote - Abkürzung für Local Application Control. Umschaltbare Steuerungsfunktion des Control L-Datenformats bei Heimvideorecordern für den Synchronschnittbetrieb in Verbindung mit einem Zuspieler Länder- und Netzcode - Möchten Sie im Ausland über ein anderes Netz als das automatisch ausgewählte telefonieren, können Sie über das Display Ihres Handys die entsprechende Netzkennzahl eingeben. Diese besteht aus dem Ländercode mit drei Zahlen und dem Netzcode mit zwei Zahlen. Landesversicherungsanstalt - Begriff aus dem eCommerce. Regionaler Träger der Rentenversicherung für Arbeiter, abgekürzt LVA. Längenwinkel - So wird der Positionswinkel eines Satelliten genannt, der als östliche oder westliche Abweichung von der Südrichtung definiert wird. siehe Azimut. Langwelle - Frequenzbereich für Hörrundfunksender von 150 kHz bis 285 kHz; entspricht einer Wellenlänge von etwa 1000 m bis 2000 m. lap dissolve - englischer Slangausdruck für eine überlappende Bildüberblendung, weiche Überblendung. Laser - Abkürzung für Light Amplification by Stimmulated Emission of Radiation, das bedeutet in etwa „Lichtverstärkung durch stimulierte Anwendung von Strahlung“. der Vorteil eines Laserstrahls liegt darin, daß gebündelt werden kann, daß er auch nach mehreren Kilometern Entfernung nur wenige Zentimeter streut. Er ermöglicht es, mit extrem kleinen Lichtpunkten Buchstaben und Grafiken in hoher Geschwindigkeit zu schreiben. Einsatzgebiet in der Druckindustrie: Fotosatzbelichter und Laserdrucker. Einsatzgebiet in der Metallverarbeitung: Schneidlaser. Einsatzgebiet in der Elektronik: CD-Laufwerke, Übertragungsstrecken. LaserDisc - Vorgänger-System der DVD als Bildträger, entwickelt in den 80er Jahren. Mit 30 cm Durchmesser so groß wie eine Langspielplatte und beidseitig beschrieben. Das Video Signal wurde in analoger Form im PAL Format auf die LaserDisc aufgebracht, der Ton dagegen wie bei der CD in digitaler Form. Zwei verschiedene Verfahren in der Spurdichte ergaben unterschiedliche Spielzeiten und Standbildtauglichkeit. In Deutschland hat die LaserDisc wegen hoher Kosten nicht viele Liebhaber gefunden. Laserdrucker - mittels eines Laserstrahls werden auf einer Fotoleitertrommel Lichtpunkte erzeugt. Die meisten zur Zeit auf dem Markt befindlichen Laserdrucker setzten das Druckbild aus 300x300 oder 600x600 Punkten je Zoll zusammen. Wie auch bei Normalpapierkopierern wird das Schriftbild mittels Toner auf das Papier übertragen und eingebrannt. Lasergravur - Begriff aus der Drucktechnik. Das Einbrennen von Schriften, Logos oder Zeichnungen in Metall mittels extrem stark gebündelten Lichts. Hinterläßt eine Oberflächenänderung in Form und Farbe. Laser Link - Produkte, die mit dieser Funktion ausgestattet sind, ermöglichen dem Anwender eine drahtlose Übermittlung von Bild- und Toninformationen an ein TV- oder Videogerät. Für den Empfang ist ein optionaler Empfänger erforderlich. Last Mile - englischer Begriff für "Letzte Meile". Strecke zwischen letztem Netzknoten und Kundenanschlußleitung. Laufwerk - Antriebsmechanik in Aufzeichnungs- und Abspielgeräten; z.B. MAZ, Tonbandmaschine, Filmabtaster, Plattenspieler etc. Laufwerk FlashRewind - ein neuentwickeltes Hochgeschwindigkeitslaufwerk für Videorecorder, das eine 180 Minuten Cassette in nur 60 Sekunden zurückspult. Laufwerk High Speed - ein robustes Hochleistungslaufwerk in Videorecordern mit schnellsten Spul- und Zugriffsgeschwindigkeiten. Das bandschonende Laufwerk eignet sich ideal für die komfortable Nachbearbeitung. Laufwerk SmartDrive - ein langlebiges und leises Laufwerk in Videorecordern für höchsten Filmgenuß. Durch Optimierung der Bandführung mit Hilfe eines Aluminiumdruckgußträgers wird eine höchst präzise Abtastung des Bandes gewährleistet. Im Vergleich zum Vorgänger konnte die Bauhöhr um 10 mm verringert werden. Laufzeit - Gesamtablaufdauer eines Bild- oder Tonträgers, zum Beispiel die Spielzeit einer Cassette. Laufzeit - Laufdauer eines Signals durch Leitungen oder andere Übertragungswege bzw. durch elektronische Geräte. Lautheit - Bezeichnung für die subjektive Beurteilung von Schallereignissen bezüglich der Schallstärke; Maß für die Lautheit ist das sone; 1 sone entspricht einem Lautstärkepegel von 40 phon. Lautsprecherbox - auch kurz nur Box genannt. Bezeichnung für das Gesamtsystem aus Schallwandlern und Gehäuse. Lautsprecher - elektroakustischer Wandler; wandelt elektrische tonfrequente Schwingungen in analoge Schallschwingungen um. Lautsprecherzeile - Anordnung von mehreren Lautsprechersystemen neben- oder übereinander in einem Gehäuse. Lavalier-Mikrofon - kleines hochwertiges Mikrofon, das auf der Brust getragen wird; meistens mit einem Band am Hals befestigt; Lavalier-Mikrofone haben eine spezielle Höhenanhebung, um trotz der ungünstigen Stellung zum Munde den natürlichen Klang der Stimme aufnehmen zu können. Layer - Die Möglichkeit, in verschiedenen Bildebenen zu arbeiten, (z. B. um eine Schrift über einer Grafik zu plazieren, etc.). Ein kombiniertes Videobild in der Computergrafik ist aus mehreren "Layern" zusammengesetzt, wobei jeder Layer einem bestimmten Bearbeitungsvorgang, wie Key oder Trickblende, entspricht. Man kann diese Ebenen auch teilweise transparent machen oder man kann z. B. in Photoshop einem Layer einen von mehreren Modi zuweisen und so eine Reihe interessanter Effekte erzielen oder auch verschiedene Layer miteinander verknüpfen. Layer - englischer Begriff für die einzelnen Schichten der insgesamt 7 "Schichten" des OSI-Schichtenmodells. Es handelt sich dabei um eine Art Protokollstruktur zur Übertragung paketorientierter digitaler Daten (OSI). Layer - englisch für Lage, Schicht. layering - Video-Nachbearbeitungstechnik, die mit "Layern" (layer) arbeitet. LCD - Abkürzung für Liquid Crystal Display. Flachdisplaytechnologie mit Flüssigkristallen und Polarisierung des Lichtes zur Anzeige von scharfen, flimmerfreien Bildern auf einem Bildschirm mit Tausenden von kleinen Bildelementen. LCD-Anzeige - (auch Flüssigkristallanzeige) In Flüssigkristallanzeigen sind spezielle Substanzen zwischen zwei Polarisatoren eingeschlossen. Wird diese Substanz durch eine Elektrode aktiviert, verändert sie die Polarisationsebene des Lichts. Mit Hilfe dieser Technik können verschiedene Bereiche des Bildschirms zum Leuchten gebracht werden, in denen dann Text oder Bilder erscheinen. Die in Flüssigkristallanzeigen zur Änderung der Polarität des Lichts verwendete Substanz liegt weder in flüssiger noch in kristalliner Form vor, sondern befindet sich in einem stabilen Zustand zwischen diesen beiden Aggregatzuständen. LC-Display - Abkürzung für Liquid Crystal Display; Flüssigkristall-Anzeige. LCD-Lebensdauer - Dauer zufriedenstellender Leistung der LCD Einheit inklusive der Hintergrundbeleuchtung. Für Panels aktueller Produktion der Diagonalen 15 bis 18 Zoll wird herstellerseitig eine mittlere Lebensdauer von 20.000 bis 60.000 Stunden angegeben. LCD-Panel - LCD Panels kommen auch in Video-Datenprojektoren zum Einsatz. Hier unterscheidet man die Pixelanordnung in Delta bzw. Stripe (Streifen) Matrix für Video bzw. Datenauflösung (bis UXGA). Professionelle LCD Projektoren verwenden drei aktive TFT Panels für die Grundfarbe RGB (helleres, kontrastreicheres Bild als Röhrenprojektoren). LCD Panel - Liquid-Crystal-Display - Flaches Datensichtgerät, bekannt von Notebooks. Für einen schnellen Bildaufbau mit erhöhtem Kontrastverhältnis und größerem Ablesewinkel ist die Aktiv- (TFT) Technologie empfehlenswert. LCDs können mit Touchscreen-Technologie ausgerüstet werden. LCR - Abkürzung für Least Cost Router. Zwischen Telefonanschluß und Endgerät geschalteter Router, der jedes Telefongespräch automatisch ins jeweils günstigste Telefonnetz weiterleitet. LC-Routing - Abkürzung für Least Cost Routing. Die automatische Verwendung eines Prefix kann auch ohne Änderung der Voreinstellung an der Vermittlungsstelle realisiert werden. Dazu ergänzt man die Telefonanlage der Nutzer um eine intelligente Weiche, den sogenannten Least Cost Router. Bei allen ausgehenden Gesprächen entscheidet nun die LCR-Box nach wirtschaftlichen Kriterien, ob die Nummer über das Netz der Telekom geschickt werden soll oder durch automatisches Vorsetzen eines Prefix ein anderer Netzbetreiber in Anspruch genommen werden soll (rechnet sich nur für Vieltelefonierer). LDC - Abkürzung für Long Distance Carrier. Anbieter von Ferngesprächen LDS - Abkürzung für LeistungsDichte-Spektrum LDTV - Abkürzung für Limited (oder Low) Definition Television, meint wörtlich: Fernsehen mit begrenzter Auflösung; Fernsehprogramme in eingeschräkter Bild- und Tonqualität (unterhalb PAL-Qualität, z.B. nur 288 Zeilen); LDTV ist auch eine Qualitätsebene des DVB-Projektes. Geplante digitale Übertragung mit 1,5-2 MBit/s nach MPEG-2-Codierung. LDTV - Abkürzung für Low Definition TeleVision, Fernsehtechnik in einem Niveau unterhalb der gebräuchlichen Standards. Wird zu meist in der Überwachungstechnik genutzt. Learn - englisch für Lernen, im Videobereich ist damit ein Lern-Modus der Mischer-Bedieneinheit gemeint, bei der vorgenommene Einstellungen sofort gespeichert werden. Leasing - Begriff aus dem eCommerce. Vermietung und Verpachtung von Wirtschaftsgütern über eine bestimmte Laufzeit. Vielfach kann das Gut nach Ablauf der Mietzeit käuflich erworben werden. Lebensdauer, nutzbare - Die nutzbare Lebenszeit eines Akkumulators, ausgedrückt als die Zeitspanne vor Abfall der Kapazität auf einen spezifizierten Teil des Nennwertes. Lebensdauer, zyklische - Anzahl der Zyklen, die eine Batterie übersteht, ehe ihre Kapazität unter den noch annehmbaren Wert fällt. Lebensdauer - Dauer zufriedenstellender Leistung eines elektrischen Bauteils gemessen in Jahren, Stunden oder Minuten oder bei Energiespeichern nach der Anzahl der Lade-/Entlade-Zyklen. Leclanché-Zelle - Kohle-Zink-Primärzelle, benannt nach dem französichen Wissenschaftler. LED - Abkürzung für Light Emitting Diode; lichtabstrahlende Halbleiterdiode; Leuchtdiode. Erhältlich in verschiedenen Farben, selbst Blau ist heute mit hinreichender Leuchtdichte lieferbar. Leerlaufspannung - Die Leerlaufspannung ist die Spannung eines Akkumulators ohne externen Verbraucher, also bei stromlosen Betrieb. Sie ist in der Regel höher als die Nennspannung. Leerverkauf - Begriff aus dem eCommerce. Verkauf eines Wertpapieres, ohne in dessen Besitz zu sein. Der Händler spekuliert darauf, das Verkaufte später billiger beschaffen zu und durch die Differenz Gewinn machen zu können. Leistungsanpassung - Anpassungsmethode, z.B. bei Leistungsverstärkern, wie Lautsprecherverstärkern, bei denen die gesamte abgegebene Leistung zum Lautsprecher gelangt; Lautsprecherwiderstand gleich Ausgangswiderstand des Verstärkers. Leistungsaufnahme - Der gesamte Energiebedarf eines elektrischen Gerätes. Leistungsmerkmal - Über die reine Kommunikation hinausgehende Leistung des Kommunikationsnetzes, die zusätzlichen Komfort oder zusätzliche Möglichkeiten zur Verfügung stellt, z.B. Anklopfen, Makeln, Dreierkonferenz (siehe auch CLIP, CLIR, AOC) usw. Leistungsmerkmal - Zusatzfunktion, welche die Bedienung des Endgerätes vereinfacht oder dessen Funktionalität erweitert. Leistungsverstärker - Tonfrequenzverstärker, der eine relativ schwache Tonfrequenzspannung in eine starke Ausgangsleistung verstärkt, damit entsprechend große Lautsprecher betrieben werden können. Leitungsentzerrer - Gerät zum Ausgleich von Frequenz- oder Pegelverlusten auf Leitungen. Lernplattform - Ein Softwaretool, auf welches im Intranet/Internet zugegriffen werden kann, und das über eine entsprechende Oberfläche bestimmte Funktionalitäten, wie den Aufruf und die Administration von Lernern, Lerninhalten, Übungsaufgaben, Kommunikationstools usw. von einer zentralen Stelle aus ermöglicht. Sie ist die zentrale Schnittstelle einer Lernumgebung zwischen Trainingsanbietern und Trainingskunden. Lernumgebung - Beschreibt umgangssprachlich die räumlichen, zeitlichen, personellen und instrumentellen Merkmale einer konkreten Situation, in die ein Lernprozeß eingebettet ist. Im Zusammenhang mit E-Learning ist damit in der Regel die mit IT-Hilfsmitteln medial gestaltete Lernumgebung gemeint. Sie wird strukturiert durch ein bestimmtes methodisch-didaktisches Design, wird bedingt durch die Leistungsfähigkeit der eingesetzten technischen Mittel und ist unter Umständen verbunden mit bestimmten personalen Dienstleistungen (z. B. Teletutoring). Letterbox - Damit die gesamte Breite eines Breitbildprogrammes (16:9) auf einem Standard-Fernseher im Normalformat (4:3) gezeigt werden kann, werden oben und unten schwarze horizontale Balken hinzugefügt, so daß das eigentliche Bild im Extremfall schmal wie ein Briefkastenschlitz (englisch Letterbox) werden kann. letterbox format - englisch für "Briefkasten-Format": Breitbildformat, speziell bei der Wiedergabe von Breitbildern auf dem 4:3-Bildschirm ohne Verluste an den Seiten, so daß unten und oben unter Umständen relativ breite schwarze Streifen entstehen. Letterbox - Schwarzer Balken am oberen und unteren Bildrand, welcher die Darstellung von im Breitbild-Format aufgenomme Filmen (1:2,3 oder 1:2,7) auf normalen 4:3 abbildenden Systemen ermöglicht. Letterboxes werden ebenfalls dazu genutzt, um Untertitel statt auf dem Film auf besser lesbarem schwarzen Hintergrund darzustellen. Letzte Meile - Die Strecke von der Vermittlungsstelle zum einzelnen Telefonanschluß wird als letzte Meile bezeichnet. Seit der Öffnung des Telekommunikationsmarktes müssen Mitbewerber des ehemaligen Monopolisten Deutsche Telekom eine monatliche Gebühr zur Nutzung dieser Strecke bezahlen. Leuchtdichte - Beschreibt die Dichte des Lichtes bezogen auf eine Fläche, unabhängig von Farbton und -sättigung. (siehe Helligkeit) Es ist der von einer leuchtenden Fläche in einen bestimmten Raumwinkel abgestrahlter Lichtstrom; Maßeinheit Apostilb. Leuchtdichtegleichmäßigkeit - Über die gesamte Bildschirmfläche eines Monitors soll eine gleichmäßig hohe Leuchtdichte nachweisbar sein. Farbige und dunkle Flecken lassen auf eine wenig gute Leuchtdichtegleichmäßigkeit schließen. Leuchtdiode - Halbleiterdiode, die beim Anlegen einer elektrischen Spannung leuchtet; dient als Anzeige; für Beleuchtung zu schwach. Leuchtschicht - im Innern einer Fernsehbildröhre auf dem Bildschirm aufgebrachte Schicht aus Phosphorelementen, die vom Elektronenstrahl zum Leuchten angeregt wird; die Leuchtschicht einer Farbbildröhre enthält eine große Anzahl Farbpunkte, die rot, grün oder blau aufleuchten. LF - Abkürzung für Line Feed, Zeilenvorschub. Befehl in der Textverarbeitung oder in Druckern. LFC - Abkürzung für Lossless Format Conversation. Begriff für das Umwandeln von digitalen Videodaten in ein anderes Format, ohne dabei Audio- oder Videodaten zu verlieren, also eine Qualitätsminderung in Kauf zu nehmen. LFE - Abkürzung für Low Frequency Effect Channel oder zu deutsch Subwoofer-Kanal. Die Bezeichnung „Effect“ bezieht sich auf die Tieftoneffekte beim Filmton. Flugzeuggetöse und Explosionen finden vorwiegend im LFE-Kanal statt. Library - Archivierungssystem für große Mengen von Datenträgern, insbesondere Video-Cassetten. Library - englisch für "Bibliothek", meint im Videobereich ein digitales Speicher(system) für Logos, Standbilder, Effekte usw. Lichstärke - größte relative Öffnung eines Objektives. Lichtblitz-Stroboskop - Beleuchtungseinrichtung, die eine einstellbare schnelle Folge von Lichtblitzen abgibt, um spezielle Effekte zu erzielen; auch für die Beobachtung und Kontrolle rotierender Körper verwendet. Lichtempfindlichkeit - Empfindlichkeit einer Filmemulsion für auffallendes Licht; ist bestimmend für die Belichtungsdauer und Blendenöffnung. Lichtempfindlichkeit - Maßeinheit Lux. Je geringer die Luxangabe, desto lichtempfindlicher ist die Kamera. Dies ermöglicht, eine Konstant gute Aufnahmequalität, auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen. Lichtgestaltung - Beleuchten einer Szene nach künstlerischen und dramaturgischen Gesichtspunkten unter Berücksichtigung der technischen Gegebenheiten. Lichtgriffel - spezieller Stift mit lichtempfindlichem Sensor in der Spitze, der auf den Bildschirm eines Monitors aufgesetzt wird; trifft der Elektronenstrahl auf die Spitze, so wird diese Position aufgenommen und gespeichert; auf diese Weise kann mit dem Stift im Fernsehbild "geschrieben" oder "gezeichnet" werden. Lichthof - dunkler Rand um besonders helle Bildstellen bei der Fernsehbildwiedergabe. Lichtregelanlage - andere Bezeichnung für Lichtstellanlage. Lichtschranke - besteht aus Lichtsender und Lichtempfänger; eine Unterbrechung des Lichtstrahls löst eine Schaltung aus; angewendet z.B. zum Zählen vorbeigeführter Gegenstände, zum Einschalten von Alarmanlagen usw.. Lichtstärke - von einer Lichtquelle in einen bestimmten Raumwinkel abgestrahlter Lichtstrom. Lichtstellanlage - Anlage zur Steuerung vieler Beleuchtungskörper, die einzeln oder in Gruppen geschaltet und in ihrer Helligkeit geregelt werden können; in modernen Lichtstellanlagen können alle Betriebs- und Steuerwerte gespeichert und bei Bedarf wieder abgerufen (realisiert) werden. Lichtstrom - in der Zeiteinheit von einer Lichtquelle abgestrahlte Lichtmenge; Maßeinheit Lumen. Lichttonfilm - spezieller perforierter Film, nur für die Aufzeichnung des Lichttones; ermöglicht aufgrund seiner Emulsionseigenschaften eine getreue Lichttonaufnahme; wird später für die Herstellung von kombinierten Filmkopien (Comopt) verwendet. Lichtton - optische Speicherung von Tonfrequenzen; dabei werden die Toninformationen in Lichtschwankungen umgesetzt, die auf einer lichtempfindlichen Filmschicht aufgezeichnet werden; bei der Wiedergabe werden die Helligkeitsschwankungen wieder in elektrische Spannungsschwankungen umgewandelt. Lichtwanne - Slangausdruck für Flächenleuchte. Lichtwellenleiter - optische Faser, meistens Glas, zur Übertragung von Lichtsignalen; elektrische Signale, z.B. Bild- und Ton-Signale, werden in Lichtinformationen umgewandelt und durch Lichtwellenleiter übertragen; diese sind unempfindlich gegen magnetische und elektrische Felder und trennen Sender und Empfänger elektrisch. Lichtwellenleiter haben gegenüber herkömmlichen Kupferkabeln große Vorteile. Lichtzeigerinstrument - Spannungsmesswerk, das durch Spiegelung eines Lichtstrahles auf eine transparente Skala besonders klein und trägheitsarm gehalten werden kann; überwiegend bei Ton-Aussteuerungsmessern verwendet. Lignin - Allgemeine Bezeichnung für den Nichtzellulose-Holzanteil (Ligninsulfonsäure oder desulfonierte Ligninsulfonsäure). Er ist der Hauptbestandteil der Zuschlagsstoffe für negative Bleimassen mit einem Anteil von 1 %. Er wird beispielsweise unter dem Namen Vanisperse gehandelt. Lime-Light - Eigenname von PictureTel für die Kamera mit Sprachverfolgung. Automatisch wird der Sprecher in einem Raum focusiert. Limit - Begriff aus dem eCommerce. Angabe eines Höchst- oder Mindestkurses beim Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers. Limiter - englisch für Begrenzer, realisiert als Pegel-, Spitzenwert-, Bandbreiten-Begrenzer. linear editing - englisch für Linearer Schnitt: Video-Schnittmethode bei Magnetbändern, bei der eine Sequenz nach der anderen auf das Masterband aufgezeichnet wird, Insertschnitte in eine bestehende Aufnahme sind möglich, doch zuvor muß erst eine Sequenz aufgezeichnet sein. Linearer PCM-Ton - DVD Video Discs beinhalten den unkomprimierten linearen PCM-Ton, der für hochqualitativen Klanggenuß sorgt. Er kann mit verschiedenen Auflösungen (16 Bit, 20 Bit oder 24 Bit) und verschiedenen Abtastraten (48 kHz oder 96 kHz) gespeichert sein. Linearer Videoschnitt - Video-Schnittmethode bei Magnetbändern, bei der eine Sequenz nach der anderen auf das Masterband aufgezeichnet wird, Insertschnitte in eine bestehende Aufnahme sind möglich, doch zuvor muß erst eine Sequenz aufgezeichnet sein. Bei diesem Verfahren ist die zeitliche Reihenfolge der Szenen beim Rohmaterial und dem geschnittenen Video meist nahezu gleich. Das heißt, die zeitliche Abfolge der Einstellungen ist vom Ereignis vorgegeben, eine Umsortierung der Szenen ist meist nicht nötig. Es werden nur Szenen verworfen, oder gekürzt. Daher ist der lineare Videoschnitt schon mit einem Zuspieler und einem Recorder ohne größeren Aufwand möglich. Möchte man jedoch eine schon eingeschnittene Szene im fertigen Video nachträglich verändern, so muß man ab dieser Szene (linear) alle darauffolgenden Szenen neu schneiden. Um dies zu umgehen, bedient man sich des nonlinearen Videoschnitts. Lineare Schnittsysteme - Als Linear bezeichnet man Schnittsysteme, bei denen die Clips nacheinander aufeinanderfolgend geschnitten werden müssen, z. B. wenn man direkt auf ein Band schneidet. Lineare Verzerrungen - treten vor allem in Verstärkern und auf Leitungen auf; Beeinflussung des Frequenzganges (z.B. Höhen- oder Tiefenabfall) ohne Veränderung der Kurvenform. Linearität - Geometriefehler bei Monitoren. Über die ganze Bildfläche betrachtet dürfen keine Verzerrungen auftreten. Ein Kreis muß an jeder Stelle des Schirms wie ein Kreis aussehen, und aus einem Quadrat soll kein Rechteck werden. Bessere Geräte bieten wenigstens für die vertikale Linearität eine Regelmöglichkeit. Linearität - Linearität beschreibt die Fähigkeit des Elektronenstrahles, beim Abtasten des Bildschirms eine einheitliche Geschwindigkeit beizubehalten, so daß bestimmte Bildpunkte nicht früher oder später als beabsichtigt dargestellt werden. Ist die Linearität beeinträchtigt, erscheint die Bildschirmanzeige in bestimmten Bereichen eventuell leicht gedehnt oder komprimiert. Eine schlechte Videobandbreite und/oder eine qualitativ minderwertige Ablenkeinheit beeinflussen die Geschwindigkeit, mit der der Elektronenstrahl die einzelnen Bereiche des Bildschirms durchläuft, sehr stark. Eine annähernd gleichbleibende Geschwindigkeit erfordert hohe Qualität der Ablenkeinheit und der Elektronik. Linearitätsfehler - hier ist der bei Fernsehbildröhren (Aufnahme und Wiedergabe) vorkommende Abbildungsfehler gemeint, der Verzerrungen in vertikaler oder horizontaler Richtung zeigt (Dehnung oder Schrumpfung der Bildteile). linear key(ing) - englisch für Lineares "Keying": eine Form des "Luminanz-Keys" (bei dem das Stanzsignal aus der Helligkeits-Information des Vordergrundbildes gewonnen wird): die hellen Stellen des Vordergrundbildes decken das Hintergrundbild stärker ab als die dunklen Teile, so daß das Vordergrundbild teilweise durchsichtig erscheint. linear key - englischer Begriff für das Stanzverfahren, bei dem die Intensität der Einblendung aus dem sogenannten Alpha-Signal linear abgeleitet wird. So ist bei einem alpha von 50% das Fill-Signal mit einer Intensität von 50% durchsichtig in das Hintergrundsignal eingelendet. line breakup - englischer Begriff für Unterbrechungen bei dünnen Linien auf dem Bildschirm infolge zu geringer Pixel-Auflösung (Alias-Effekt aliasing). Line-up - englisch für Einpegeln, Einpegel-Signale, Vorlauf-Signale: Referenz-Signale (Bild und Ton) am Anfang des Videobandes bzw. vor dem eigentlichen "Programm"-Material. Link - englisch für Verbindung. Satellitenstrecken oder andere Richtfunkverbindungen stellen einen Link dar. Link - englisch für Verknüpfung. Im World Wide Web wird damit die Verknüpfung von einem zu einem anderen Web-Dokument bezeichnet, auch Hyperlink genannt. Links sind auf HTML-Seiten normalerweise durch Unterstreichung oder farblich abgesetztem Text hervorgehoben, oft aber auch in Form einer Grafik zu erkennen. Das Surfen im Internet, das heißt das Springen von einer Web-Seite (Website) auf eine andere, wird durch die Aktivierung von Links (durch Anklicken) ermöglicht. Linse - optischer Körper aus Glas oder Kunststoff mit gekrümmten Grenzflächen; kann abbildende Eigenschaften haben; Kombinationen verschiedener Linsen ergeben ein hochwertiges Objektiv; kann auch zur Bündelung oder Streuung von Lichtstrahlen in Beleuchtungskörpern verwendet werden. Linux - Ein freies UNIX änliches Betriebssystem, welches auf vielen Hardware-Platformen läuft. Linux ist ein Open Source Projekt, an dessen Weiterentwicklung jeder mitwirken kann. Rechtlich wird dieser Prozess durch die GNU General Public License geschützt. LiO - Abkürzung für Lithium-Ion-Batterie. Akkumulatorentyp, der eine hohe gravimetrische und volumetrische Energiedichte aufweist. Die Zellspannung (Leerlaufspannung) ist abhängig von der Elektrodenpaarung und hat z.B. bei der Kombination Li2MnO2 / C einen Wert von 3 V oder 4 V, je nach Art des verwendeten Braunsteins. Dadurch empfiehlt sich dieses System für Anwendungen wie Mobiltelefone, Videokameras oder als Grossbatterie für Elektrofahrzeuge. Die Anode besteht aus Grafit. Beim Aufladen wird Lithium aus dem Li2MnO2 in Ionenform in ein Kohlenstoffgitter der Negativen eingelagert und beim entladen wieder abgegeben. Die Li-Ionen "swingen" praktisch zwischen den Elektroden hin und her. Deshalb wird die Li-Ionen-Batterie auch oft als Swing-Batterie bezeichnet. Lippenmikrofon - Mikrofon mit besonders günstigen Nahbesprechungseigenschaften; wird vor allem in sehr lauter Umgebung eingesetzt. Liquidation - Begriff aus dem eCommerce. Verfahren bei Auflösung eines Unternehmens. Liquid Crystal Displays - (LCD) arbeiten mit einer Kristallflüssigkeit, deren Aggregatzustand zwischen flüssig und fest anzusiedeln ist. Die ersten von mehreren Schichten eines LCDs wird durch eine Hintergrundbeleuchtung erhellt. Wieviel Licht durch die darüberliegende, mit Flüssigkristallen gefüllten Schichten "hindurchgelassen" wird, hängt von der Ausrichtung der Kristalle ab. Werden Flüssigkristalle unter Strom gesetzt, verändert sich die Anordnung ihrer molekularen Struktur und somit die Weiterleitung des Lichts. Die Flüssigkristallschicht ist in einzelne Pixel unterteilt und jedes Pixel wird von einem Transistor gesteuert. Diese erzeugen unterschiedliche elektromagnetische Felder und bestimmen so die Ausrichtung, also die "Durchlässigkeit" der Kristalle. Über der Kristallschicht ist eine RGB-Folie, die für die Farbmischung zuständig ist. Darüber befindet sich ein nur einseitig lichtdurchlässiger Polarisationsfilter und eine Schutzschicht aus stabilem Glas oder Kunststoff. Im stand-alone LCD Markt werden zwei unterschiedliche Techniken eingesetzt: DSTN-Technik und TFT-Technik. Liquid Crystal Displays - Der Sucher bei Digitalkameras ist häufig ein Flüssigkristall-Display . Auf dem kleinen Monitor lassen sich außerdem alle abgespeicherten Bilder sofort nach dem Auslösen begutachten. Das ist praktisch, weil man mißlungene Schnappschüsse sofort löschen kann. Beim Fotografieren hat das Display gegenüber einem Sucher zwei entscheidende Nachteile. Erstens: Das LCD als Sucher-Ersatz verleitet dazu, Aufnahmen aus Brusthöhe zu schießen, keine vorteilhafte Perspektive. Zweitens: Das Display ist ein echter Stromfresser. Bei den meisten Digitalkameras halten die Batterien bei eingeschaltetem Monitor maximal eine Stunde. Gute Digitalkameras haben deshalb sowohl einen Sucher - zum komfortablen Fotografieren- und ein LCD- zum Betrachten der Aufnahmen. Liquid Crystal Displays - Die Liquid Cristal Display Technik wird in Laptops, Palmtops und Notebooks als Monitor eingesetzt. Liquidität - Begriff aus dem eCommerce. Zahlungsfähigkeit LISREL - LISREL ist der im Rahmen von Kausalanalysen am häufigsten verwendete Algorithmus. Lithium-Ion-Batterie - auch LiO oder Swing-Batterie genannt. Akkumulatorentyp, der eine hohe gravimetrische und volumetrische Energiedichte aufweist. Die Zellspannung (Leerlaufspannung) ist abhängig von der Elektrodenpaarung und hat z.B. bei der Kombination Li2MnO2 / C einen Wert von 3 V oder 4 V, je nach Art des verwendeten Braunsteins. Dadurch empfiehlt sich dieses System für Anwendungen wie Mobiltelefone, Videokameras oder als Grossbatterie für Elektrofahrzeuge. Die Anode besteht aus Grafit. Beim Aufladen wird Lithium aus dem Li2MnO2 in Ionenform in ein Kohlenstoffgitter der Negativen eingelagert und beim Entladen wieder abgegeben. Die Li-Ionen "swingen" praktisch zwischen den Elektroden hin und her. Deshalb wird die Li-Ionen-Batterie auch oft als Swing-Batterie bezeichnet. Lithium-Ionen-Akku - (LiO-Akku) Eine leichter und kleiner Metall-Akku, der große Mengen elektrischer Energie speichern kann. Wiederaufladbare Batterie mit weniger schädlichen Schwermetallen, hoher Energiedichte und Kapazität. Diese Akkus verlieren gegenüber den einfachen Nickel-Cadmium-Akkus keine Kapazität durch den Memory-Effekt. Die Lithium-Ionen (Li-Io) Technologie ermöglicht kleinere und leichtere Akkus bei größerer Leistung und kennt im Gegensatz zu Ni-Cd-Akkus und Ni-MH-Akkus nicht den sogenannten Memory-Effekt, der zum Akku-Verschleiß führt. Lithographie - Begriff aus der Drucktechnik. Bezeichnung für einen vollständigen Filmsatz einer Bildreproduktion. Live-Sendung - Direktübertragung einer Hörfunk- oder Fernsehproduktion. Live-Streaming - Beim Live-Streaming werden Videodaten in Echtzeit aufgenommen, komprimiert und distribuiert, so dass der Zuschauer das Ereignis live im Internet sehen kann. LL - Abkürzung für Low Level, englisch für Niedriges Niveau. Wird im Zusammenhang mit Kompressionsklassen zur Einstufung der erzielten Signalqualität angewandt. lm - Abkürzung für Lumen; Maßeinheit für den Lichtstrom; siehe Lichtstrom LNB - Abkürzung für Low Noise Block Converter. Empfangseinheit für Satelliten-Antennen. Der LNB wird im Brennpunkt der Satelliten-Antenne (Schüssel) montiert, um die empfangenen Satellitensignale zu verstärken, in einen niedrigeren Frequenzbereich zu konvertieren und dann an den Empfänger (z.B. Settop-Box) zu übermitteln. LNC - Abkürzung für Low Noise Converter (auch LNB, Low Noise Block Converter). Empfangsteil an oder in der Satellitenantenne, der die hohen Frequenzen der Satelliten empfängt, verstärkt und in die niedrigere Zwischenfrequenz umwandelt. Local Area Network - (LAN) englischer Begriff für eine räumliche begrenzte Computervernetzung. Local Bus - englisch für Lokaler Bus, Ortsbus: Hochgeschwindigkeitsbus auf der Mutterplatine eines Rechners mit einer Breite von 32 Bit, der mit der Prozessor-Taktfrequenz getaktet wird. Local Talk - Bidirektionale serielle Schnitstelle (RS-422) von Macintosh-Rechnern. Datenraten bis ca 230 KB/sec. local tally - Tally-Licht, Signallicht, das anzeigt, welche Kreuzschiene einer M/E-Ebene gerade aktiv ist. Lochmaske - (siehe auch Schlitzmaske) Eine Metall- oder Keramikplatte mit einer Vielzahl von Löchern, die in Fernsehbildröhren innen vor dem Bildschirm angebracht sind, durch die der Elektronenstrahl bzw. die Elektronenstrahlen geführt werden, so daß die den drei Farben Rot, Grün u. Blau zugeordneten Elektronenstrahlen nur auf die entsprechenden Farbleuchtpunkte des Bildschirmes treffen können. Logfile - Datei, die die Abrufe der einzelnen HTML-Elemente von einem Server speichert (Einträge der Hits und Zusatzinformationen). Das Logfile gibt keinen Aufschluß über den individuellen Nutzer. Login - Auch: Logon, Einloggen. Bezeichnet die Prozedur des Anmeldens eines Anwenders in einem Netzwerk. Login - Das Anmelden und das Authentisieren eines Anwenders in Kommunikationssystemen wie einem Online-Dienst oder einer Mailbox. Die Login-Prozedur umfaßt dabei den gesamten Vorgang - vom Wählen der Telefonnummer des Online-Dienstes oder Internet-Providers über diverse Paßwort-Abfragen bis hin zum geschlossenen Verbindungsaufbau. Log in - Erfassen des Rohmaterials mit Angaben zu Inhalt, Time Code und Kassettennummer in einer Datenbank zur Vorbereitung des non-linearen Schnittes. Logoff - Gegenteil von Login, das ist das Beenden der Datenverbindung zu einem Server oder einem Online-Dienst. Lombardsatz - Begriff aus dem eCommerce. Von der Deutschen Bundesbank festgesetzter Zinssatz, zu dem die Lombardkredite gewährt werden (meist 1 % über Diskontsatz). Longplay - (LP) Funktion bei Videorecordern. Verlängerung der Aufnahmezeit bzw. Cassettenspielzeiten durch Reduzierung der Bandtransportgeschwindigkeit. Bei VHS-Videorecordern durch halbierung der Geschwindigkeit. Auf eine VHS-Kassette mit 240 Minuten Laufzeit passen dann bis zu acht Stunden Film. Man muß dabei allerdings, abhängig vom Recorder, Qualitätseinbußen der Aufnahme in Kauf nehmen. Bei Video8 und Hi8 gilt ebenfalls der Faktor x2 (120 min = 240 min), bei Digital Video jedoch nur der Faktor x1,5 (60 min = 90 min). Look-ahead-preview - preview Funktion, bei der das Signal vorausschauend überprpft wird. looping - englischer Begriff für "durchschleifen". loop through - englisch für Kabel oder Signale "durchschleifen" ("Daisy-Chain"). Meist wird ein Videosignal mehrfach benötigt, Monitor, Meßgerät und Aufzeichnungsrecorder, steht aber nur einmal zur Verfügung. Durchschleif-Eingänge geben das Signal an einer zweiten, der Durchschleif-Buchse, wieder ab. Im Gerät erfolgt der Zugriff auf das Signal ohne Abschluß, es wird lediglich die Leitung angezapft. Zu häufiges Durchschleifen oder zu lange Anschlußleitungen mindern jedoch die Qualität. Loop-Through-LNB - Eine bereits weiterentwickelte Version von LNB`s die mit dem sogenannten Loop-Through Signal arbeiten, ermöglichen das Durchschleifen eines zweiten LNB. Dieses Loop-Through-LNB dient dann als Slave zur Kommunikation mit dem Receiver. Diese Steuerungsmöglichkeit steht bereits ab DiSEqC 1.0 zur Verfügung. Löschen - Auslöschung der auf Magnetband aufgezeichneten Bild- oder Tonsignale durch magnetische Wechselfelder, die die geordnete Magnetisierung des Aufzeichnungsvorganges auflösen. Löschkopf - Der Löschkopf ist ein spezieller Magnetkopf beim Videorecorder, der ausschließlich zum Löschen bereits aufgezeichneter Signale dient. Durch ein starkes Magnetfeld werden die Partikel auf dem Band aus ihrer Lage gebracht und so alle Informationen vernichtet. Je nach Geräteausstattung stehen Löschköpfe für Bild-, Ton- und Synchrondaten bereit. Bei hochwertigen Geräten findet man einen sogenannten Fliegenden Löschkopf, der auf der Videokopfscheibe angebracht ist und das Videoband während der Rotation spur- und bildorientiert löscht. Dies ist Voraussetzung für einen ausgezeichneten Insert-Schnitt. Loudness - englisch für Lauheit, Bezeichnung für gehörrichtige oder physiologische Lautstärkeregelung. Das menschliche Ohr empfindet bei geringer Lautstärke tiefe und hohe Frequenzen leiser als mittlere, daß Klangbild wird flach. Ein gehörrichtiger Lautstärkeregler kompensiert das, indem er Höhen und Bässe entsprechend anhebt. Low-Band - englisch für Unterband. Satelliten-Frequenzbereich für Fernsehsignale zwischen 10,7 und 11,7 GHz. Anlagen mit älteren LNC's können nicht den ganzen Bereich empfangen (typischerweise nur 10,950 bis 11,7 GHz). Siehe im Gegensatz dazu Oberband. Low-Band - Trägerfrequenzlage bei Schwarz/Weiß- und Farbfernseh-Magnetbandaufzeichnung auf 2/3 Zoll U-matic-Anlagen. Low-Drain-Knopfzellen - Spezielle Batterien. Eignen sich besonders für Analog-Uhren und einfachen Digital-Uhren. Sie bieten hohe Auslaufsicherheit und können aber aufgrund ihres hohen Innenwiderstandes keine Multifunktionsuhren speisen. Low-Key - englischsprachiger Begriff für eine Beleuchtungsart in der Photographie mit harten Kontrasten. Low Noise - ist die englischsprachige Bezeichnung für Magnetbänder mit relativ geringem Eigenrauschen. LP - Abkürzung für Langspielplatte. Siehe Schallplatte. LPI - Abkürzung für Lines per Inch. Maß für die Auflösung bei Druckern durch Angabe der Rasterweite. LPM - Abkürzung für Lines Per Minute, Geschwindigkeitsangabe bei Druckern; Schreibzeilen pro Minute, eine Angabe die aus der Zeit der Zeilenschreiber mit echten Schreibtypen stammt. LSB - Abkürzung für Least Significant Bit, beschreibt das niederwertigste Bit eines Datenwortes. Lspr. - Abkürzung für Lautsprecher LTC - Abkürzung für Longitudinal Time Code; der Time Code wird entweder als Tonsignal oder auf einer separaten Spur, z.B. der Cue-Spur (cue track), längs zum Videoband aufgezeichnet. Eignet sich gut für hohe Geschwindigkeiten. Luma Key - Luminanz-Key: Key-Verfahren, bei dem das Stanzsignal aus der Helligkeitsinformation des Vordergrundbildes gewonnen wird. Bei diesem Verfahren werden die Bildteile eines Videos transparent, die einer bestimmten Helligkeit entsprechen. An diesen Stellen wird ein darunter gelegtes zweites Video sichtbar. Dieses Verfahren ist eher für Effekte interressant. Um einen Effekt wie bei der Wettervorhersage zu erzielen, ist das Chromakey-Verfahren besser geeignet. Luma - Slangausdruck für die Luminanz. Meint das Schwarzweiß-Signal, also die nicht-farbige (monochrome) Helligkeitsinformation (Symbol: Y) des Videosignals im YUV-Farbraum. Aus den drei Signalen RGB der Kamera wird ein gewichtetes Mittel berechnet, welches die Eigenschaften des menschlichen Auges berücksichtigt: Grün 59%, Rot 30%, Blau 11%. Lumen - Maßeinheit des Lichtstroms Luminance - englisch für Luminanz, Leuchtdichte, Helligkeitsanteil des Videosignals. luminance key - englisch für Luminanz-Key: Key-Verfahren, bei dem das Stanzsignal aus der Helligkeitsinformation des Vordergrundbildes gewonnen wird. Bei diesem Verfahren werden die Bildteile eines Videos transparent, die einer bestimmten Helligkeit entsprechen. An diesen Stellen wird ein darunter gelegtes zweites Video sichtbar. Dieses Verfahren ist eher für Effekte interressant. Um einen Effekt wie bei der Wettervorhersage zu erzielen, ist das Chromakey-Verfahren besser geeignet. Luminanz - Luminanz bedeutet in der Lichttechnk die Leuchtdichte. Sie definiert physikalisch die Lichtstärke einer beleuchteten Fläche pro Flächeneinheit und wird in Candela pro Quadratzentimeter gemessen. Vereinfacht gesagt gibt die Luminanz eines Objektes die Anteile von Schwarz, Grau oder Weiß an. Denn unabhängig vom Farbton besitzt jedes Objekt einen bestimmten Helligkeitswert. Luminanz - Schwarzweiß-Signal, also die nicht-farbige (monochrome) Helligkeitsinformation (Symbol: Y) des Videosignals im YUV-Farbraum. Aus den drei Signalen RGB der Kamera wird ein gewichtetes Mittel berechnet, welches die Eigenschaften des menschlichen Auges berücksichtigt: Grün 59%, Rot 30%, Blau 11%. Luminanzsignal - Der Helligkeitsanteil des Fernsehsignals. Meint das Schwarzweiß-Signal, also die nicht-farbige (monochrome) Helligkeitsinformation (Symbol: Y) des Videosignals im YUV-Farbraum. Aus den drei Signalen RGB der Kamera wird ein gewichtetes Mittel berechnet, welches die Eigenschaften des menschlichen Auges berücksichtigt: Grün 59%, Rot 30%, Blau 11%. Luminanz-Signal - Der Helligkeitsanteil des Fernsehsignals. Meint das Schwarzweiß-Signal, also die nicht-farbige (monochrome) Helligkeitsinformation (Symbol: Y) des Videosignals im YUV-Farbraum. Aus den drei Signalen RGB der Kamera wird ein gewichtetes Mittel berechnet, welches die Eigenschaften des menschlichen Auges berücksichtigt: Grün 59%, Rot 30%, Blau 11%. Luminanz und Farbdreieck - (Color-Gamut): Zur Messung der maximalen Bildhelligkeit und der Anzahl von darstellbaren Farben werden Bildschirme (sofern notwendig) über Helligkeits- und Kontrastregler so eingestellt, daß kein Cut-Off oder Sättigungseffekt bei der Ermittlung des Gamma-Werts auftritt. Lunker - Gussfehler in Form von Löchern, Hohlräumen oder Vertiefungen an Guss-Stücken. Lurker - Lauscher, Mithörer. So wird jemand bezeichnet, der Diskussionen in Newsgroups, Mailboxen oder im IRC nur beobachtet und nicht aktiv daran teilnimmt. Gerade Einsteiger sollten zunächst eine Weile lauschen, bevor sie an Diskussionen teilnehmen. Sie verhindern damit, daß sie durch unüberlegte oder vorschnelle Beiträge die anderen Teilnehmer an der Diskussion verärgern. LUT - Abkürzung für Lookup Table. Englisch für Wertetabelle, Nachschlagtabelle: anhand der (elektronisch gespeicherten) Tabelle werden gegebene Digitalwerte durch andere Werte ersetzt (z.B. zur Farbumwandlung). Lux - Maßeinheit der Beleuchtungsstärke (lx), die Helligkeit einer beleuchteten Fläche. Luxmeter - Meßgerät zur Messung der Beleuchtungsstärke. LVR - Abkürzung für Longitudinal Video Recording; englischer Begriff für Videoaufzeichnungsverfahren mit Längsspuren. LWL - Abkürzung für Lichtwellenleiter, optische Übertragungsstrecke für Signale. lx - Abkürzung für Lux; Maßeinheit der Beleuchtungsstärke, die Helligkeit einer beleuchteten Fläche. Lycos - Ein populärer Suchdienst im www. Wer ein bestimmtes Thema im World Wide Web sucht, kann unter http: //www.lycos.de oder http://www.lycos.com nach Schlagworten oder Themenbereichen recherchieren. LZW - Abkürzung für Lempel-Ziv-Welch. Ein unter anderem von GIF benutzter Kompressions -Algorithmus, bei dem aus den Bilddaten eine Code-Tabelle angelegt wird. Auf deren Basis werden die Bilddaten dann komprimiert. Bei der Dekomprimierung muß diese Tabelle, da sie nicht mitgespeichert wird, neu errechnet und die Bilddaten dann dementsprechend wieder dekomprimiert werden. Ursprünglich als LZ77 (wird von verschiedenen Kompressionsprogrammen wie pkzip oder arj verwendet) bzw. als LZ78 (für bitmap -Grafiken) von Abraham Lempel und Jakob Ziv entwickelt, wurde er 1984 von Terry Welch, einem damaligen Angestellten der Sperry Corporation, modifiziert und als LZW veröffentlicht. Ein wichtiger Hinweis: Der LZW-Algorithmus ist als U.S. Patent Nr. 4.558.302 gesetzlich geschützt; bei kommerzieller Nutzung müssen Copyright-Gebühren an Unisys entrichtet werden.
M/E - Abkürzung für mix/effects "Mischung/Effekte": bezeichnet meistens die "Misch-/Effekt-Ebenen" ("Trickmisch-Ebenen", "Trickmisch-Stufen") eines Effekt-Mischers, wo die eigentliche Bildmischung, kombiniert mit Trickeffekten, erfolgt. MAC - Abkürzung für Media Access Control; MAC wird im Netzwerk-Umfeld allgemein als "MAC-Adresse" einer Netzwerkkarte verstanden. Sie ist fest auf der Karte gespeichert und weltweit eindeutig. Es handelt sich sozusagen um die Seriennummer einer Netzwerkarte. MAC - Abkürzung für Multiplexed Analog Component. Farbfernseh-Übertragungsnormen: Bei den MAC-Verfahren (B-, C- und D/D2-MAC) werden die Farbkomponenten Y (Luminanz), Cr (R-Y) und Cb (B-Y) im Zeitmultiplex, d.h. nacheinander übertragen. Man vermeidet dadurch gegenseitige Störungen von Luminanz und Chrominanz. Um die Übertragung im Zeitmultiplex zu ermöglichen, werden die drei Komponenten mit Hilfe der 4:2:2-Abtastung zeitlich komprimiert. Die Y-Komponente wird im Verhältnis 3:2, die Chrominanz-Komponenten Cb und Cr w erden im Verhältnis 3:1 komprimiert, und sie werden zeilenalternierend übertragen. Die Audio-Übertragung erfolgt digital in sog. Paketen innerhalb der Zeilen-Austastlücke. Je nach Übertragungsweg stehen unterschiedliche Bandbreiten zur Verfügung; im Kabel wird deshalb Restseitenband-AM und bei Satellitenübertragung FM verwendet. C-MAC ist ausschließlich für die Satellitenübertragung geeignet; D- und D2-MAC können auch im Kabel eingesetzt werden. MAC-Adresse - MAC wird im Netzwerk-Umfeld allgemein als "MAC-Adresse" einer Netzwerkkarte verstanden. Sie ist fest auf der Karte gespeichert und weltweit eindeutig. Es handelt sich sozusagen um die Seriennummer einer Netzwerkarte. MacOS - Abkürzung für Macintosh Oprating System. Betriebssystem des Apple Macintosh-Rechners. Macrooptik - Kameraobjektiv speziell für Nahaufnahmen kleiner Objekte. Macrovision - Kopierschutzsystem. Es werden Störimpulse dem Videosignal beigemischt und die bewirken, dass eine Aufnahme dieses Videosignales auf einem Videorecorder stark gestört wird. Magnetaufzeichnung - Slangausdruck für Magnetbandaufzeichnung. Magnetband - allgemeiner Begriff für magnetischbeschichtetes Kunststoffband für die Aufzeichnung und Speicherung von Daten und Video oder Audiosignalen. Magnetbandaufzeichnung - allgemeine Bezeichnung für die Aufzeichnung von elektrischen Signalen auf Magnetband; geläufig ist die Magnetbandaufzeichnung von Ton- und Bild-Signalen. In Rechenanlagen werden Daten auf Magnetband aufgezeichnet. Magnetband - in der Datentechnik weitgehend genormter externer Datenträger. Das magnetische Kunststoffband mit Eisenoxidbeschichtung ist 12,7mm breit und einseitig beschichtet. In der Breite ist das Magnetband in neun Spuren (Tracks) eingeteilt, die Schreibdichte liegt bei 800, 1600 oder 6250 bpi. Am Anfang (BOT) und Ende (EOT) des Magnetbandes sind Bandmarken angebracht, die als Steuerzeichen für Start und Stop fungieren. Magnetbildaufzeichnung - Bezeichnung für die Magnetbandaufzeichnung von Video- (Bild-) Signalen. Magnetfeld - Magnetfelder entstehen um magnetische Objekte, die von Natur aus über zwei unterschiedliche Pole verfügen. (siehe auch Magnetisches Wechselfeld) Charakteristisch für Magnetfelder sind geschlossene Schleifen oder Feldlinien, die von einem Pol zum anderen verlaufen. Magnetfilm - passend zum Bildfilm perforiertes Magnetband für die synchrone Aufnahme und Wiedergabe einer Filmvertonung. Magnetischer Tonabnehmer - bei ihm schwingt ein magnetischer Anker in einer Spule und induziert die Tonspannung. Magnetisches Wechselfeld - Von Elektromagneten erzeugte Magnetfelder, deren Flußdichte sich entsprechend den Schwankungen in der Wechselspannung verändert. Im Monitor werden magnetische Felder durch den Einsatz der Ablenkeinheit verursacht. Die Flußdichte nimmt mit zunehmender Entfernung rapide ab. In dem Abstand, den der Benutzer normalerweise vor einem Monitor einnimmt, ist die Flußdichte im Vergleich zu der des normalen Arbeitsumfeldes relativ gering, da die Flußdichte bei einer Verdopplung des Abstandes von der Quelle um das Achtfache abnimmt. Sämtliche Farbmonitore mit Bildröhre nach TCO sind strahlungsarm. Die Emission von Magnetfeldern ist äußerst gering und unterschreitet die weltweit strengste Grenzwertempfehlung. Magnetophon - frühere firmeneigene Bezeichnung für Tonbandgeräte. Magnetostat - Schallwandler aus der Gruppe der sogenannten Flächenstrahler. Eine leichte Folien-Membran mit aufgeklebten, aufgeätzten oder aufgedruckten Leiterbahnen befinden sich dabei zwischen zwei sehr starken Magnetfeldern. Die meist stabförmigen Magnete sitzen dicht vor und hinter der Membran, die sich in diesem magnetischen Feld frei nach vorn und hinten bewegen kann. Magnetostaten gibt es von der Größe einer Zimmertüre als Vollbereichs-Lautsprecher bis hin zu kleinen Hochtönern, die fälschlicherweise oft als Bändchen-Lautsprecher bezeichnet werden. Magnetplattenspeicher - rotierende magnetbeschichtete Scheiben; die Informationen werden von Magnetköpfen geschrieben und gelesen; Einsatz vor allem in größeren Rechenanlagen. Magnetrandspur - schmale magnetisierbare Schicht, die in der Randzone eines Bildfilmes für die Vertonung aufgebracht ist. Magnetton - allgemeine Bezeichnung für die magnetische Tonaufzeichnung. MAG Optical - Bildfilm mit zwei Tonspuren: eine Magnettonspur und eine Lichttonspur. Mailbox - Bezeichnung für ein Postfach bei einem Online-Dienst oder Provider, also ein spezielles Verzeichnis zur Aufbewahrung und zum Transport von E-Mails. Mailbox - Ein Server, der E-Mails, News und Dateien speichert und sie für Benutzer bereithält. Die Box dient als elektronisches Postfach oder als "schwarzes Brett". Mailbox - Elektronischer Anrufbeantworter im Mobilfunknetz. Die Nachrichten werden auf einem Zentralcomputer gespeichert und können von einem Telefon mit DTMF-Funktion oder jedem Nokia Mobiltelefon abgerufen werden. Mailbox - Englisch für Briefkasten. Bedeutet im online-Bereich: ein Rechner, in den man sich per Modem einloggen und elektronische Nachrichten empfangen oder versenden kann. Häufig stellen Mailboxen auch eine ganze Reihe weiterer Dienstleistungen zur Verfügung, wie zum Beispiel Diskussionsforen, Online-Spiele und Datenbanken mit Shareware-Programmen, Treibern und Tools. Mailbox - Oftmals von Privatpersonen betriebener Rechner mit entsprechender Software, zu dem man sich entweder gegen eine Gebühr oder kostenlos per Modem verbinden kann, um mit anderen Anwendern Nachrichten oder Dateien auszutauschen. Im Prinzip funktioniert eine Mailbox wie ein Online-Dienst, besteht aber meist nur aus einem einzigen Rechner mit entsprechend begrenzter Kapazität. Mailing-List - Eine auf E-Mail basierende Diskussionsplattform im Internet. Mailing-Lists sind meist nach Themen geordnet. Versendet einer der Teilnehmer eine Nachricht an die Adresse dieses Verteilersystems, werden Kopien dieser Nachricht automatisch an alle Teilnehmer weitergeleitet, deren Adressen in der Mailing-List enthalten sind. Mailing-List-Server - Ein Rechner, der dafür sorgt, daß Hunderte von Nutzern durch eine sogenannten Mailing-List mit minimalem Aufwand miteinander diskutieren können oder automatisch Newsletter zu bestimmten Themenkomplexen als E-Mail bekommen. Hierfür wird auf einem Rechner ein Programm installiert, das E-Mails empfängt und automatisch eine Kopie davon an jeden User schickt, der sich in eine Liste eingetragen hat. Mail-Server - Rechner beim Provider, der das Versenden, Empfangen und Zwischenspeichern von E-Mails ermöglicht. Siehe auch IMAP, POP3 und SMTP. Mail-Spamming - Massenweises Versenden von unerwünschten E-Mails, meist zu Werbezwecken. Mainframe - englische Bezeichnung für Haupt- oder Großrechner. Main Profile - englisch für "Haupt-Anwendungsprofil", bezieht sich auf die Profile-and-Level-Klassifikation nach MPEG-2. Das "Main Profile" ist für den Großteil der heute absehbaren Anwendungen gedacht. Makeln - Annehmen eines neuen Anrufes während eines Gespräches und Wechsel zwischen den Teilnehmern. Ist Anklopfen an dem Telefon eingeschaltet, so kann der Teilnehmer zwischen zwei Gesprächspartnern hin und her schalten. Makro - eine Folge von Befehlen, die zu einer Einheit zusammengefaßt und mit nur wenigen Tastenanschlägen aufgerufen werden können. Makro-Fotografie - Begriff aus der Photografie für Nahaufnahme Makrofunktion - Viele Digitalkameras sind mit einer Makrofunktion ausgestattet, die es erlaubt bis zu 5 cm an das Objekt heranzugehen. Damit können Sie auch Schriftstücke oder Details fotografieren. Selbst bei schlecht auflösenden Kameras liefert diese Funktion meist sehr gute Ergebnisse. MAN - Abkürzung für Metropolitan Area Network. Verbindung heterogener Netze und Rechnersystemen unternehmensweit im Umkreis mehrerer Gebäude innerhalb eine Betriebsgeländes bis hin zur Einbindung räumlich entfernter Niederlassungen (Zwischenbereich zwischen LAN und WAN). Manual - englische Bezeichnung für Bedienerhandbuch (Anwendungsbeschreibung) Manual Fader - Funktion zum manuellen Ein- und Ausblenden vom Musiktiteln. Maschinengiessen - Ein voll- oder halbautomatisches Giessverfahren für mechanische Bauteile oder Kleinteile. mask - englisch für Maske, begrenzt den Bereich, in dem ein Key-Effekt wirksam wird. Das Maskensignal kann von einem Trickmuster abgeleitet sein oder als "extern mask" von außen zugeführt werden. Maske - Schablone, um die Eingabe von Daten oder Texten zu erleichtern. Maske - Slangausdruck für den Arbeitsraum der Maskenbildner. Maske - Slangausdruck für die maskenbildnerische Aufbereitung von Darstellern. Maskierung - spezielle Einfärbung von Farbnegativfilmen nach der Entwicklung, um Farbverfälschungen zu korrigieren. Masse, aktive - Das Material in den Elektroden, das an den Lade- und Entladereaktionen teilnimmt. In der Nickel-Cadmium-Zelle werden Nickelhydroxid und Cadmiumhydroxid als aktive Massen bei den positiven bzw. negativen Elektroden benutzt. In der Bleizelle sind Bleidioxid und Bleischwamm die aktiven Massen bei den positiven und negativen Elektroden. Die als Elektrolyt dienende Schwefelsäure in einer Bleizelle kann ebenfalls als eine aktive Masse betrachtet werden, da sie an der Zellenreaktion teilnimmt. Master - Bei mehreren zusammenarbeitenden Geräten das jeweils übergeordnete (das z.B. den Referenztakt liefert). master control switcher - englischer Begriff für den Sendemischer in einer Sendeabwicklung. Master - Das Masterband ist das endgültige, fertig geschnittene Originalband, von dem weitere Kopien angefertigt werden können. Entsprechendes gilt für die Master-Disk. Master - In der Synchrontechnik das Timecode aussendende Gerät. mastering - englischer Begriff für "Mastering": Herstellung eines Master-Bandes oder einer Master-Disk, d.h. eines sendefähigen Endproduktes, von dem weitere Kopien angefertigt werden können. Masterkeyboard - englisch für Steuertastatur master lift - englischer Begriff für Schwarz-Anhebung, z.B. beim Filmabtaster. Master-MAZ - beim elektronischen Schneiden von MAZ-Produktionen die MAZ-Maschine, auf der das Sendeband entsteht. Master Tune - englisch für Gesamtabstimmung eines Instruments. match frame edit - englischer Begriff für "Bild-kontinuierliches" Schneiden. Nachträgliches Ansetzen eines Schnittes an einen schon vorhandenen Schnitt ohne sichtbaren Übergang. Der erste Schnitt wird also praktisch "verlängert". Der neue Einstiegspunkt fällt mit dem alten Ausstiegspunkt zusammen. Matrixdrucker - die in frühen Jahren der EDV-Technik am häufigsten im Gebrauch stehende Ausgabeeinheit von Daten und Grafik. Anstelle eines festen Zeichens, wie etwa bei der Typenradschreibmaschine, hat der Matrixdrucker nur einen Schreibkopf mit einer bestimmten Anzahl von Nadeln, aus denen er das Zeichen erstellt. Matrixdrucker haben zur Zeit in der Regel 9 oder 24 Nadeln. Matrix - elektronische Schaltung, bei der analog zu mathematischen Rechenoperationen elektrische Signale im bestimmten Verhältnis addiert oder subtrahiert werden können. matrix - Matrix; im Videobereich meist: (Matrix-)Kreuzschiene (zur Quellenanwahl). matrix wipe - englisch für "Matrix"-Trickblende: bei der Überblendung von Bild A nach Bild B wird A fortschreitend durch eine zunehmende Zahl von kleinen Ausschnitten ("Boxen") aus B ersetzt, bis das vollständige Bild B zusammengesetzt ist. matte fill - englisch für "Ausfüllen mit einer Matte-Farbe" (matte): ein Stanzsignal, z.B. eine aufgestanzte Schrift, wird mit der intern erzeugten Farbe ausgefüllt. matte generator - englischer Begriff für Farbflächen-Generator: elektronische Einrichtung (eines Bildmischers) zur Erzeugung einer Farbfläche (matte). matte - Im Bildmischer erzeugte (monochrome) Farbfläche (eine Art Hintergrund-Farbe), die z.B. zum Auffüllen von Key-Signalen, etwa einer aufgestanzten Schrift, oder von Umrandungen verwendet werden kann. Farbart (hue), Sättigung (chroma) und Helligkeit (luminance) sind einstellbar. Matte - In der Filmtechnik hat der Begriff die Bedeutung von "Maske" im Sinn eines Key-Signals. matte reel - etwa: "Matte"-Band oder -Spule: Magnetband mit kontrastreichen Schwarzweiß-Aufzeichnungen, die als Key-Quellensignale für Spezialeffekte verwendet werden. matte store - Farbhintergrund-Speicher, Farbflächen-Speicher (Bildmischer-Einrichtung zur Speicherung der Farbflächen-Parameter). Mattscheibe - transparente Platte aus Glas oder Kunststoff, deren Oberfläche matt ist und daher Licht in alle Richtungen streut; dient z.B. (von unten beleuchtet) zum Betrachten transparenter Bildvorlagen, z.B. von Diapositiven. MATV - Abkürzung für Master Antenne Television, Fernsehen mit Zentralantenne, Gemeinschaftsfernsehen. Maus-Technik - (Mouse), normalerweise gibt man Computerkommados per Tastatur ein. Bei der „Maus-Technik“ werden anstelle von Tastaturkommandos einfache, bildhafte Symbole (Ikonen) verwendet, die mittels Rollkugel (Maus) auf der Schreibtischoberfläche angefahren werden und durch „Anklicken“ aktiviert werden. MAZ - Abkürzung für Magnetbildaufzeichnung oder -anlage. MAZ-Bearbeitung - Nachbearbeitung von MAZ-Aufzeichnungen; z.B. Schnitt, Nachvertonung usw. MAZ-Schnitt - Nachbearbeitung einer MAZ-Aufzeichnung; Zusammensetzen ausgesuchter Kameraeinstellungen zum fertigen Sendeband; heute erfolgt der MAZ-Schnitt ausschließlich elektronisch, früher wurde mechanisch geschnitten. MC - Abkürzung für MultiChannel (MPEG-2 Audio) MCD-Control - Steuermöglichkeiten sämtlicher CD-Funktionen eines angeschlossenen CD-Wechslers direkt vom Autoradio aus. MCPC - Abkürzung für Multiple Channel Per Carrier. Übertragungssystem, das für mehrere Kanäle nur einen Transponder benutzt. (siehe auch SCPC). MD - Abkürzung für MiniDisc. Audio-Digital-Speicherplatte von Sony mit einem Durchmesser von 2,5 Zoll (8 cm) als wiederbespielbarer digitaler Speicher mit Datenreduktion und bis zu 74 Minuten Spielzeit. Bei der Aufzeichnung werden die 8-zu-14-Modulation (EFM) und das Datenreduktionsverfahren ATRAC eingesetzt. Außerdem wird die CIRC-Fehlerkorrektur verwendet. Der Klang erreicht fast CD-Qualität. Man unterscheidet die nur abspielbare MD, bei deren Herstellung die gleiche Technik wie bei der CD-DA verwendet wird, und die wiederbeschreibbare, magnetooptische MD. Die Aufzeichnung funktioniert nach dem magnetooptischen Prinzip: Im Gegensatz zur normalen MOD erfolgen das Löschen und Neubeschreiben in einem einzigen Durchgang ("Direktaufzeichnung"). Dies ist dadurch möglich, daß die hierbei eingesetzte "Magnetfeldmodulation" keine Vormagnetisierung der Platte erfordert. Je nach Magnetisierungsrichtung ändert sich das Reflexionsverhalten der Speicherschicht. Bei der Aufnahme gleitet ein Magnetkopf über die Rückseite der Scheibe - die Wiedergabe erfolgt völlig berührungslos. Vorteilhaft sind die Editier Möglichkeiten der MD: Teilen, Kombinieren, Verschieben, etc. MDCT - Abkürzung für Modifizierte Diskrete Cosinus-Transformation MD-Data - (MiniDisc - Data) Wiederbeschreibbare magneto-optische Platte (2,5 Zoll) von Sony zur Speicherung von Computerdaten. Kapazität bis zu 140 MByte. Zum Löschen und Neubeschreiben (Magnetfeldmodulation) ist nur eine Plattenumdrehung nötig. mdr - Abkürzung für Mitteldeutscher Rundfunk, öffentlich rechtlicher Sender für Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. MD Recorder - Gerät zum Bespielen von Mini Disks (MD). ME - Abkürzung für metal evaporated. Bezieht sich auf das ME-Band, d.h. das Metalldampf-beschichtete Magnetband. ME - Abkürzung für mix/effects "Mischung/Effekte": bezeichnet meistens die "Misch-/Effekt-Ebenen" ("Trickmisch-Ebenen", "Trickmisch-Stufen") eines Effekt-Mischers, wo die eigentliche Bildmischung, kombiniert mit Trickeffekten, erfolgt. mean absolute error - Abkürzung für Mittlerer absoluter Fehler. mean square error - Abkürzung für Mittlerer quadratischer Fehler. Mechanischer Schnitt - Schneiden eines Magnetbandes mit der Schere oder mit der Schneidelehre; der Schnitt erfolgt in einem genau definierten Winkel; die Bandenden können z.B. mit einer dünnen selbstklebenden Folie (Hinterkleber) stumpf aneinander gefügt werden. MECN - Abkürzung für Mobile Extended Corporate Network. Um einen Mobilfunkanschluß erweitertes Firmentelefonnetz. Umgehung des Telekom-Festnetzes und dessen Gebühren durch Anbindung eines firmeneigenen Festnetzes großer Konzerne an eine MSC. Damit können Firmenhandys aus dem eigenen Festnetz zu besonders günstigen Tarifen erreicht werden und umgekehrt. Mediafile - Bild- und Tondaten auf einer Harddisk eines non-linearen Schnittplatzes. Media-Player - Um Audio-Dateien abspielen zu können, braucht man spezielle Programme. Das verbreitetste, der RealPlayer der Firma Real, ist in aktuellen Versionen des Internet-Browser Netscape Navigator oder IE enthalten. Megabit - Entspricht 1024 Kilobit oder 1 048 576 Bit. Megahertz - (MHz) 1.000.000 Hertz. Die Frequenz einer Signalschwingung wird in der Einheit Hertz angegeben. Im dekadischen Zahlensystem können die Werte großer Zahlen durch die Tausender Faktoren k, M, G, T ... verkürzt dargestellt werden. Megapixel-Kamera - Digitalkameras, deren CCD mit mehr als einer Millionen Pixel arbeiten, werden von den Herstellern als Megapixel-Kameras bezeichnet. Die Verbesserung der Bildqualität beim Sprung von 1 Million Bildpunkten auf 1,3 Millionen ist nicht sehr drastisch; Kameras mit über 2 Millionen Bildpunkten dagegen liefern einen wesentlich schärferen Bildeindruck. MegaText - Videotextdecoder mit 500-Seitenspeicher, Themenorientierte Gruppierungs- und Indexfunktion für schnellen Seitenzugriff. Mehrfachrufnummern - (MSN) Multiple Subscriber Nummber. Im Euro-ISDN können einem Mehrgeräteanschluß bis zu zehn Mehrfachrufnummern zugeordnet werden. Im Grundpreis des Standard- und Komfortanschlusses sind drei Mehrfachrufnummern enthalten. Die Rufnummern dienen der gezielten Adressierung der angeschlossenen Endgeräte. Den meisten angebotenen ISDN-Telefonen können mehrere Mehrfachrufnummern zugeordnet werden. Mehrfachrufnummer - siehe MSN Mehrfrequenz-Monitor - Monitor, der einen bestimmten Bereich vertikaler und horizontaler Abtastfrequenzen akzeptiert und automatisch synchronisiert. (siehe auch Multi-Sync oder FlexScan) Mehrfrequenzwahlverfahren - (MFV) Auch Tonwahl genannt. Für die Übermittlung der Rufnummer vom Endgerät zur Tk-Anlage oder zur Vermittlungsstelle der Deutschen Telekom sendet das Endgerät eine Sequenz von Frequenzen (Tönen). Jede Ziffer wird dabei durch eine eigene Frequenz (Ton) repräsentiert. Die Wahlsignale werden als Frequenzkombinationen übertragen. Standard bei allen Telefonen der Deutschen Telekom und internationaler Standart der GSM-Netze und Endgeräte. MFV-fähige Telefone ermöglichen die Übertragung von Ziffern bei Cityruf oder Abfrage von Anrufbeantworter oder Mobilbox ohne Codesender. Mehrgeräteanschluß - Art eines ISDN-Basisanschlusses, an den mehrere ISDN-Endgeräte - auch ISDN-Anlagen - gleichzeitig angeschlossen werden können. Beim Mehrgeräteanschluß können bis zu zwölf ISDN-Kommunikationsstechdosen mit bis zu acht Geräten parallel geschaltet werden. An diesem So-Bus können die unterschiedlichsten ISDN-Endgeräte angeschlossen werden, wobei Sie an einem Basisanschluß jeweils zwei dieser Endgeräte gleichzeitig nutzen können, da Ihnen zwei Nutzkanäle zur Verfügung stehen. Mehrsprachen-Option - DVD-Video kann bis zu 8 verschiedene Sprachversionen für den Ton speichern. In Europa sind DVDs mit 2, 3 oder 4 Sprachen verfügbar. Mehrsprachige Untertitel - DVD Video ermöglicht es, bis zu 32 verschiedensprachige Untertitel auf dem Bildschirm darzustellen, die während der Wiedergabe ausgewählt werden können. In Europa sind - je nach Softwarehersteller - zwischen 2 und 4 verschiedene Untertitel anwählbar. Mehrspurverfahren - Tonaufzeichnung auf mehrere parallele Tonspuren eines Magnetbandes; kann gleichzeitig oder nacheinander erfolgen. Mehrteilnehmeranlage - Empfangsanlage, die mehrere Receiver versorgt, z.B. in Hochhäusern und Hotels. Mehrwege-Lautsprecher - Lautsprechersystem, das aus zwei, drei oder mehr spezialisierten Wandlern für die unterschiedlichen Frequenzbereiche besteht. Am weitesten sind Zwei- und Drei-Wege-Lautsprecher verbreitet. Mehrwertdienste - Alle Leistungen, die über den Basisdienst hinausgehen, werden als Mehrwertdienste bezeichnet. (Value Added Services) Außer dem Dienst der Telefonie bieten Netzbetreiber und Service-Provider weitere Dienste wie zum Beispiel Hotelreservierung, Verkehrsdienste, Fernsprechauskunft für Inland und Ausland, Handybörse, Sportinformationen, Wetterinformationen, etc. in der Regel gegen entsprechende Aufpreise an. Bekannte Telekom-Service-Nummern sind 0130, 0180 und 0190. Membran - das schallerzeugende Element eines Schallwandlers. Membranen können unterschiedliche Formen haben. Sie kommen als Konus, Kalotte, flache Platte und eingespannten Folien vor. Auch unterschiedliche Materialien, von Papier über Gummi bis Metall, kommen zur Anwendung. Memory - bei Band- und Cassettenmaschinen automatischer Bandstop an bestimmten, über das Zählwerk programmierten Stellen. Damit man sein Lieblingsstück immer schnell wiederfindet. Memory-Effekt - Mit dem Begriff Memory Effekt bezeichnet man das Nachlassen der Kapazität eines Akkus bei nicht vollständiger Entladung und Aufladung, das bei Ni-Cd- und Ni-MH-Akkus zu finden ist: Dieser tritt vor allem bei älteren NiCd (Nickel Cadmium) Akkus auf. Werden Nickel-Cadmium-Batterien wieder aufgeladen, bevor sie vollständig entladen sind, können sich auf ihrer negativen Elektrode Cadmiumkristalle bilden. Dadurch entsteht, völlig unerwünscht, eine zweite Entladestufe. Die Batterie speichert diese Stufe als Entladestufe für den nächsten Zyklus in ihrem Gedächtnis ("memory"), obwohl ´darunter´ noch Kapazität verfügbar ist. Beim nächsten Entladevorgang erinnert sich die Batterie nur noch an diese, reduzierte Kapazität. Folgen weitere unvollständige Entladezyklen, schaukelt sich der Prozess immer weiter hoch, die Leistungsfähigkeit der Batterie nimmt immer weiter ab. Sie merken dies an sinkenden Standby- und Gesprächszeiten. Sie können den Akku jedoch durch mehrmaliges entladen und wiederaufladen wieder nahezu auf die volle Kapazität bringen. Mit fortschreitendem Alter des Akkus erhöht sich der Memory-Effekt. Nickel-Cadmium-Zellen sollten daher hin und wieder vollständig entladen werden. Auf diese Weise wird der "Memory-Effekt" vermieden und die Lebensdauer der Zelle bzw. Batterie verlängert. Bei Nickel-Metallhydrid-Batterien tritt dieser Effekt nicht auf, man kann sie folglich jederzeit problemlos entladen und wieder aufladen bzw. nachladen. Memory Mode Effekte - DV-Camcorder, die mittels Foto-Mode Einzelbilder auf einen Memory Stick speichern, verfügen über zusätzliche speziellen Blue-Box-Effekte. Bereits abgespeicherte Einzelbilder lassen sich nachträglich effektvoll in das Video integrieren. Mit z.B. Memory-Chroma-Key läßt sich in den Blauflächen des Einzelbildes ein Bewegtbild darstellen. Memory Protect - englisch für Speicherschutz Mennige - (Pb3O4) Bleiverbindung aus zwei- und vierwertigen Bleioxiden (2 Pb0·PbO2). Wird als Formationshilfe für positive Bleimassen verwendet. Menü - Die Menüstruktur eines Mobiltelefons ermöglicht das leichte Bedienen eines Telefons bis hin zur übersichtlichen Verwaltung auch der ausgefallensten Sonderfunktionen. Sie sollte eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Gerätes sein und kann stark variieren. Menue - bestimmte Art der Benutzerführung durch ein Programm. Dabei erscheint in der Regel auf dem Bildschirm eine reihe von Auswahlmöglichkeiten (Menüs), unter denen der Benutzer wählen kann. Durch Tastendruck oder Ansteuern mit der Maus wird das Untermenü bzw. der entsprechende Programmteil aufgerufen. Menüführung - Einige Funktionen in elektronischen Geräten, zum Beispiel in Camcordern werden über ein Menü gesteuert. Über Symbole werden die Funktionen ausgewählt und aktiviert. Menü-System - Menüsysteme sind Bildschirmdialogsysteme zur Optimierung des Bedienungskomforts. Mit einfachen aber auch komplexen farbigen Symbolen erhält der Anwender sicher und komfortabel Zugriff zu allen wichtigen Gerätefunktionen - per Fernbedienung oder Direkttastatur. Meßton - Eine in Frequenz und Pegel definierte Tonspannung zum Prüfen und Einmessen von Ton-Studio- und Übertragungsanlagen. Meßverfahren - für Online Dienste. Seit Januar 1997 setzen viele Online-Medien ein vom VDZ empfohlenes und demnächst von der IVW geprüftes Verfahren zur Ermittlung der Visits und PageImpressions ein. Dieses Meßverfahren der Online-Medienverbände bedient sich zweier spezieller technischer Methoden, die in ihrer Wirkung ineinandergreifen. Zum einen führt das Verfahren eine Teildynamisierung der HTML-Seiten eines Angebots durch: Ein sogenanntes CGI-Programm erzwingt bei jedem Browserzugriff auf eine URL (das heißt eine Webseite) die Übertragung einer 1 Pixel großen Grafik vom Webserver des Anbieters, auch wenn diese Seite bereits im lokalen Cache des Browsers oder dem des Proxy-Servers vorliegt. Die Seite selbst unterliegt weiterhin allen Cache-Mechanismen, die Netzlast erhöht sich pro Seitenzugriff daher lediglich um die Größe der Minigrafik (32 Byte). Da jeder Seitenzugriff protokolliert wird, läßt sich die Zahl der PageImpressions einfach und genau bestimmen. Visits ermittelt das Verfahren aus der Auswertung von Zusatzinformationen, die in normalen Logfiles nicht auftauchen. An erster Stelle steht dabei die Referer-Variable. Sie gibt an, von welcher URL (Seite und Server-Domain) der Zugriff auf das aktuelle Angebot erfolgt ist. Da durch die Teildynamisierung der Seiten jeder Zugriff auf das Angebot aufgezeichnet wird, läßt sich auch die Referer-Information stets auswerten. Greift ein Nutzer also von außen auf das Angebot zu (von einer URL, die nicht ein Teil des Angebots ist), zählt dies als neuer Visit. Bewegungen innerhalb des Angebots tragen hingegen nicht zu den Visits bei. Mit der Methode der Referer-Auswertung lassen sich Visits im Prinzip genau bestimmen. Leider reichen einige Proxy-Server die Referer-Variable der aufrufenden Seite nicht an den Webserver des Anbieters weiter. In diesem Fall wertet das Verfahren zur Bestimmung von Visits weitere Zusatzinformationen aus, die für Proxy-Zugriffe charakteristisch sind. Da auch dieses Verfahren unter Umständen Änderungen oder Weiterentwicklungen unterworfen sein wird, kann der aktuelle Stand der Meßverfahren unter http://www.pz-online.de/ über Online-Medien abgerufen werden. Metasuchmaschine - Metasuchmaschinen sind eigentlich keine richtigen Suchmaschinen. Vielmehr leiten sie die Anfrage eines Users weiter an gleich mehrere Suchmaschinen und Kataloge. Aus den zurückerhaltenen Ergebnissen wird dann eine Liste erstellt, die dem Aufwand entsprechend meist wesentlich umfangreicher ist als das Ergebnis einer einzelnen Suchmaschine. Unter den deutschsprachigen Diensten gilt MetaGer (http://meta.rrzn.uni-hannover.de/) als einer der besten. Auf dem internationalen Markt ist SavvySearch (http://www.savvysearch.com/) einen Blick wert. ME to ME copy - Mischer-Zusatzfunktion in Bildmischern, bei der (mit wenigen Tastenbetätigungen) alle Parameter einer ME-Ebene (Trickmisch-Ebene) auf eine andere kopiert werden. ME to ME swap - Mischer-Zusatzfunktion in Bildmischern, bei der (mit wenigen Tastenbetätigungen) alle Parameter von zwei ME-Ebenen gegeneinander ausgetauscht werden. MFV - Abkürzung für Mehr-Frequenzwahl-Verfahren. Auch Tonwahl genannt. Für die Übermittlung der Rufnummer vom Endgerät zur Tk-Anlage oder zur Vermittlungsstelle der Deutschen Telekom sendet das Endgerät eine Sequenz von Frequenzen (Tönen). Jede Ziffer wird dabei durch eine eigene Frequenz (Ton) repräsentiert. Die Wahlsignale werden als Frequenzkombinationen übertragen. Standard bei allen Telefonen der Deutschen Telekom und internationaler Standart der GSM-Netze und Endgeräte. MFV-fähige Telefone ermöglichen die Übertragung von Ziffern bei Cityruf oder Abfrage von Anrufbeantworter oder Mobilbox ohne Codesender. MFV-Telefon - Telefon, das mit Mehrfrequenzwahlverfahren arbeiten kann. MFV-Übertragung - Mehr-Frequenz-Verfahren - siehe auch DTMF: Im Gegensatz zu Wählscheibentelefonen, bei denen die gewählten Ziffern in elektrische Impulse (Impulswahlverfahren) umgewandelt werden, so arbeitete früher der überwiegende Teil des Festnetzes. Im digitalen Netz, bei ISDN und auch die Mobilfunknetze arbeiten mit MFV, bei dem die Ziffern durch Töne unterschiedlicher Höhe interpretiert werden. Sollten Sie zum Beispiel Ihren mobilen Anrufbeantworter vom Festnetz aus abrufen wollen, müssen Sie Ihr Festnetztelefon auf MFV eingestellt haben, um Codes zu übermitteln. Sollte Ihr Telefon nicht über MFV verfügen, so gibt es kleine Pager (ca. 10,- DM), die Sie nach dem Gesprächsaufbau an die Sprechmuschel halten. Über die Tastatur des Pagers können Sie die Steuerung des Anrufbeantworters vornehmen. MHEG - Abkürzung für Multimedia and Hypermedia Expert Group MHP - Abkürzung für Multimedia Home Platform. Die MHP - ein Softwarepaket - ist die offene, allgemein zugängliche technische Lösung für alle neuartigen multimedialen Anwendungen und Dienste im Rahmen des DVB-Standards (Digitales Fernsehen). Die MHP verbindet die Welten von Rundfunk und Internet, von TV und Computer. Kurz: Ein einheitliches System für alle Dienste. Durch Einsatz dieser standardisierten, auf der Programmiersprache Java basierenden Softwareschnittstelle sollen künftig alle Dienste und Programmangebote auf jeder handelsüblichen Settop-Box genutzt werden können. Da die Schnittstelle sowohl allen Programm- und Diensteanbietern als auch allen Geräteherstellern zur Verfügung steht, hat die MHP den Weg frei gemacht zu Empfangsgeräten, die zu allen erdenklichen heutigen und zukünftigen Angeboten kompatibel sind. Das Softwarepaket der MHP wird in DVB-Empfängern sowie in Multimedia-PCs implementiert sein. MHz - Abkürzung für Megahertz. Eine Million Schwingungen pro Sekunde. 1 MHz = 1.000 kHz (Maßeinheit für Frequenz) Microbrowser - Programm zur Darstellung von Internetinhalten für spezielle Endgeräte (z. B. Nokia 7110). Im Gegensatz zum herkömmlichen Browser sind die Funktionen und Abbildungsmöglichkeiten eingeschränkt und für Textinformationen optimiert. Microchip - Mikrochips sind hochkomplexe mikroelektronische Bauteile, so genannte Integrierte Schaltungen (ICs; engl. Integrated Circuits), Transistoren und Dioden (diskrete Halbleiter) und Sensoren, die alle aus Halbleitern (meist Silizium) hergestellt werden. Microcomposer - mehrstimmiger Datenspeicher MicroniK multimedia - Hersteller und Entwickler der TV Box. Mit dem Multi-Access-Modul hat MicroniK multimedia einen Meilenstein in der Geschichte der digitalen Sat-Receiver gesetzt. Microwelle - Begriff für ein Haushaltsgerät zum Erwärmen von Speisen. Hierbei wird Hochfrequenzenergie eingesetzt. MIDI - Abkürzung für Musical Instruments Digital Interface. Genormte serielle Schnittstelle für den Austausch digitalisierter Musikdaten zwischen Computern und elektronischen Musikinstrumenten und Geräten der Tonstudiotechnik. Bis zu 16 Geräte können dabei gleichzeitig angesteuert werden. MIDI übermittelt anstelle der kompletten Klanginformation nur Steuerdaten, weshalb MIDI-Dateien auch bei längeren Musikstücken sehr klein bleiben. M-II - Magnetbandformat für Videoaufzeichnungen. M-II-Format von Panasonic zur Aufzeichnung analoger Komponenten auf 1/2-Zoll-Cassetten. Es verwendet eine Y- und eine C-Spur und das CTCM-Verfahren. Es ist signalkompatibel zu Betacam. Mikrofiche - Planfilm im Postkartenformat, auf dem mehrere hundert DIN A4 Seiten Informationen gespeichert sind (Ersatzteillisten, Arzneimittelkataloge). Über spezielle Geräte ist auch eine Beschriftung durch Mikrocomputer möglich. Mikrofongalgen - spezieller Galgen für Tonaufnahmen, meist mit weitem Ausleger. Mikrofonie - Empfindlichkeit elektronischer Einrichtungen gegenüber Schallschwingungen; kann sich z.B. bei der Bildwiedergabe von elektronischen Kameras als dunkle waagerechte Bildstreifen zeigen. Mikrofon - Wandler, der Schallschwingungen in elektrische Wechselspannungen umwandelt, die weiterverarbeitet werden können, z.B. übertragen oder aufgezeichnet; hochwertige Mikrofone wandeln nahezu analog, das heißt klanggetreu den gesamten Frequenzumfang mit linearem Frequenzgang. Mikroprozessorsteuerung - Mittels eines OnScreenDisplays, das durch einen Mikroprozessor gesteuert wird, kann Lage, Größe, Verzeichnung, Farbe und Farbabstimmung des auf dem Bildschirm de Monitors erscheinenden Bildes eingestellt werden. Diese Einstellungen können im Monitorspeicher abgelegt werden. Mikro - Slangausdruck für Mikrofon. Mikro Tuning - Erstellen einer Stimmung der Tastatur, d.h. Angabe des Tonabstandes zwischen benachbarten Tasten. Mikrowellen - Frequenzen im Bereich oberhalb von 3 GHz (Gigahertz = Milliarden Hertz). Auch für die Verteilung von digitalen Fernsehdiensten einsetzbar und gelegentlich als 'drahtloses Kabel' bezeichnet. MIME - Abkürzung für Multipurpose Internet Mail Extension - Ein erweiterter Kodierungs-Standard für die Kombination von email mit Binärdaten, der die Übertragung von beliebigen Dateien (Grafik, Sound), die nicht im üblichen Textformat vorliegen, über E-Mail ermöglicht. Wenn sowohl Absender als auch Adressat über ein MIME-fähiges E-Mail-Programm (etwa MS-Exchange) verfügen, können Sie einfach beliebige Dateien in Nachrichten einbinden, ohne sich um das Kodieren oder Dekodieren zu kümmern. Mindestumsatz - Betrag, der in einem definierten Zeitraum (meist 1 Monat) abtelefoniert werden muß. Dieser Betrag wird dem Kunden auf jeden Fall in Rechnung gestellt, auch wenn der Kunde in diesem Zeitraum weniger telefonieren sollte. Mindestvertragsdauer - Die meisten Telefon-Kartenverträge (außer Prepaid-Cards) werden für eine Mindestlaufzeit von 24 oder 12 Monaten abgeschlossen. Der Kunde kann den Vertrag also frühestens zum Ablauf dieser Zeitspanne kündigen. Tarife mit längerer Mindestvertragsdauer zeichnen sich in der Regel durch eine günstigere Grundgebühr aus. Mini-Computer - Die Namensvielfalt der mobilen Kommunikationswunder verwirrt - Organizer, persönlicher digitaler Assistent (kurz PDA), Palmtop-Computer, Pocket PC. Unterschiedlich auch das Betriebssystem - Palm OS für den PalmPilot, EPOC für die Geräte von Psion und Windows CE, die bislang etwas glücklose, abgespeckte Version des Microsoft-Betriebssystems. Die Dateneingabe erfolgt beim PalmPilot und beim Visor per Handschrift ("Grafitti"), beim Psion per Tastatur. Hauptaufgabe der Kleinstcomputer ist es, überall Memos, Adressen oder Termine zu verwalten. Neuerdings kommen auch das Senden und Empfangen von eMails oder Textdateien hinzu. Aber die Geräte beherrschen zunehmend auch komplizierte Rechenaufgaben, können Gespräche mitschneiden, den Standort bestimmen und auf einer Straßenkarte anzeigen, Musik abspielen oder im Internet surfen. Sie werden bald ein ständiger Begleiter in der Informationsgesellschaft sein. MiniDisc - Audio-Digital-Speicherplatte von Sony mit einem Durchmesser von 2,5 Zoll (8 cm) als wiederbespielbarer digitaler Speicher mit Datenreduktion und bis zu 74 Minuten Spielzeit. Bei der Aufzeichnung werden die 8-zu-14-Modulation (EFM) und das Datenreduktionsverfahren ATRAC eingesetzt. Außerdem wird die CIRC-Fehlerkorrektur verwendet. Der Klang erreicht fast CD-Qualität. Man unterscheidet die nur abspielbare MD, bei deren Herstellung die gleiche Technik wie bei der CD-DA verwendet wird, und die wiederbeschreibbare, magnetooptische MD. Die Aufzeichnung funktioniert nach dem magnetooptischen Prinzip: Im Gegensatz zur normalen MOD erfolgen das Löschen und Neubeschreiben in einem einzigen Durchgang ("Direktaufzeichnung"). Dies ist dadurch möglich, daß die hierbei eingesetzte "Magnetfeldmodulation" keine Vormagnetisierung der Platte erfordert. Je nach Magnetisierungsrichtung ändert sich das Reflexionsverhalten der Speicherschicht. Bei der Aufnahme gleitet ein Magnetkopf über die Rückseite der Scheibe - die Wiedergabe erfolgt völlig berührungslos. Vorteilhaft sind die Editier Möglichkeiten der MD: Teilen, Kombinieren, Verschieben, etc. Mini-DiSEqC - Mit Hilfe des analogen Schaltsignales "Tone-Burst" (auch Mini-DiSEqC genannt), kann man zwei Universal-Single-LNB`s für Digital- und Analogempfang steuern. 14/18 Volt und 22 kHz werden dann über einen speziellen DiSEqC Multischalter gesteuert. MiniDV - Kleines Kassettenformat von DV, mit den gleichen Bandeigenschaften wie DV. Die Aufzeichnungsdauer geht bis 60 Minuten. Alle Videorecoder lesen MiniDV-Kassetten. Minilab - kompaktes Verarbeitungsgerät für Farbnegative und Farbfotos. Minuspol - Negativer Anschlusspol einer Batterie. Minutenpreis - Preisangabe der Mobilfunkanbieter für ein Gespräch, das genau eine Minute dauert. Darin ist die Preissteigerung, die sich durch verschie-dene Gesprächslängen und die Taktung ergibt, nicht enthalten. MIPS - Abkürzung für Millions-of-instructions-per-second, Millionen Arbeitsanweisungen pro Sekunde, entspricht der Arbeitsgeschwindigkeit eines Rechners Mischband - Filmtonband mit sendefertiger Tonmischung. Mischpult - Hauptteil des Regieraumes, wo die Ton- und Bildsignale der verschiedenen Quellen gemischt, ein-, aus- oder überblendet werden. Mistracking - englischer Begriff für "Falsche Spurlage", fehlerhafte Spurhaltung (des Magnetkopfes). Mitteltöner - Schallwandler, der in Mehrwege-Lautsprechern den mittleren Frequenzbereich von etwa 300 bis 5000 Hertz reproduziert. Wird hauptsächlich als Konus oder Kalotte eingesetzt. Mittenspur in der Mitte eines Magnetfilmes liegende Aufzeichnungsspur Mittlere Entladespannung - (Um) Die mittlere Entladespannung ist der Mittelwert der Entladespannung während der gesamten Entladung mit einem zugeordneten Entladestrom. mix(ing) - englisch für "Mischen": allg. Ausdruck für Bild- oder Tonmischung bzw. Überblendung; bei Bildmischern steht "Mix" speziell für "weiche Überblendung" - z.B. im Gegensatz zu "Wipe" - und ist gleichbedeutend mit "Dissolve". Mixer - englischer Begriff für Frequenzmischer. Mixer - Slangausdruck für Bildmischer, auch als switcher oder vision switcher bezeichnet. Mixer - Slangausdruck für Tonmischer, wobei entweder das technische Gerät oder dessen Operator gemeint ist. M-JPEG - Abkürzung für Motion-JPEG (Joint Photographic Experts Group). Erweiterung der JPEG-Normen auf Bewegtbilder, wobei aber die Kompression nur innerhalb der Einzelbilder, also Bild für Bild, vorgenommen wird. ML - Abkürzung für Main Level, wörtlich "Hauptniveau": der Begriff bezeichnet die "Haupt-Auflösungsstufe" von 720 mal 576 Pixeln, wie sie in der "Profile-and-Level"-Klassifikation von MPEG-2 (profile-and-level) spezifiziert ist. MLP - Abkürzung für Meridian Lossless Packing. Verlustfreies Daten-Kompressionsverfahren, das die maximale Spieldauer von PCM-Aufzwichnungen auf DVD-Audio um bis zu 55% verlängert. MMC - Abkürzung für MIDI Machine Control: Befehlssatz zur Laufwerkssteuerung von Audiomaschinen. MMDS - Abkürzung für Microwave Multichannel Multipoint Distribution System MMX - Abkürzung für Multimedia Extension. Der Begriff "Multimedia-Extension" wurde von Intel für CPUs der ersten Pentium-Reihe benutzt. Er sagt lediglich aus, das spezielle Befehle im Prozessor Bild- und Sounddateien schneller bearbeiten. Gehört heute zum Standard-Befehlssatz der neuen Pentium- und Celeron-Chips. Mobil-Box - (Mailbox) Die Mailbox ist ein digitaler Anrufbeantworter im Netz. Der Teilnehmer kann festlegen, in welchen Situationen die Mailbox aktiv wird (bei ausgeschaltetem Handy, bei Besetzt) und diese auch mit einem persönlichen Ansagetext ausstatten. Sollte einen Nachricht aufgesprochen worden sein, so informiert der Netzbetreiber den Kunden per Anruf oder SMS. Mobiles Büro - Mit der Kombination von Notebook, Mobilfunkanschluss, Fax und Internet-Zugang hat man auch unterwegs die Möglichkeit, alle Kommunikationsmittel zu nutzen. Nokia hat mit dem 9110 Communicator ein Gerät geschaffen, welches alle diese Funktionen in nur einem Gerät vereint. Mobilfunknetz - In Deutschland gibt es fünf Mobilfunknetze: das - C-Netz (seit 2000 abgeschaltet), D1 und D2 (D-Netz) sowie E-Plus und Viag Interkom (E-Netze). Mobilteil - Der von Akkus angetriebene Hörer bei einem Schnurlostelefon. Während eines Gesprächs besteht eine Funkverbindung zwischen Basis und Mobilteil. Statt Mobilteil werden auch die Begriffe Handset und Handy verwendet. Mobiltelefon-Systeme - siehe GSM, GPRS, UTMS, EDGE MOD - Abkürzung für Magneto Optical Disc, Magneto-optische (wiederbeschreibbare) Speicherplatte (2,5 bis 8Zoll) für Computer, neuerdings auch für Audio und Video im Produktionsbereich. Beim "klassischen" Schreibverfahren wird die vorher gleichmäßig vormagnetisierte Platte an den gewünschten Stellen ummagnetisiert. Diese Stellen müssen hierzu zusätzlich mit einem feinen Laserstrahl erhitzt werden. Da beim Neu-Beschreiben zunächst die gleichmäßige Magnetisierung wiederhergestellt werden muß, sind insgesamt zwei Umläufe erforderlich. Zum Auslesen wird der gleiche (aber abgeschwächte) Laserstrahl verwendet. Bei der MD und MD-Data (2,5 Zoll) und auch bei der MS-Disc erfolgen Löschen und Neu-Beschreiben dagegen in einem einzigen Durchlauf. Die Vorteile der MOD gegenüber einer normalen Festplatte sind vor allem eine hohe Kapazität (bis 1,3 GByte bei 5,25-Zoll- Platten) und eine zuverlässigere Langzeitspeicherung. Allerdings hat die MOD wegen des wesentlich schwereren Kopfes deutlich längere Zugriffszeiten. MOD - Die "Magneto Optical Discs" oder MODs werden ebenso wie Disketten und CD-ROMs für den Austausch großer Datenmengen zwischen mehreren, nicht vernetzten Rechnern eingesetzt. Modem - Abgekürzt aus Modulator/Demodulator. Gerät zum Anschluss eines Computers an das Telefonnetz zur Datenübertragung (Faxen, Surfen im Internet etc.). Wandelt die digitalen Daten eines Computers in analoge um, damit sie über das Telefonnetz übertragen werden können. Im Gegenzug wandelt es analoge Signale in digitale um, damit der Computer sie verarbeiten kann (siehe auch DFÜ). Modems gibt es als externe Geräte, die über die serielle Schnittstelle mit dem PC verbunden werden, und als Steckkarten, die direkt in den Rechner eingebaut werden. Modem - Der Begriff Modem leitet sich aus der Bezeichnung MOdulator-DEModulator ab und bezeichnet Geräte, die digitale Daten in analoge, für das konventionelle Telefonnetz verständliche, Signale umsetzen (modulieren) und umgekehrt (demodulieren), um sie anschließend über Telefonleitungen weltweit versenden zu können.. Die Übertragungsrate von analogen Modems ist aus physikalischen Gründen auf 56 kbps begrenzt. Modifier - englisch für "Modifizierer": Einrichtung bei AVC-Bildmischern (Ampex) zur vielfältigen Manipulation von Trickmustern (z.B. Modulation, Rotation usw.). Modulation - Beeinflussung einer hochfrequenten Trägerschwingung durch niederfrequente Ton- oder Bildsignale; z.B. im Sender, um sie übertragen zu können. Modulator - Gerät, in dem die Modulation geschieht. modulator lock - englisch für "Modulator-Synchronisation" (mit der Bildfrequenz): die "Modifier" bzw. "Modulator"-Effekte werden mit der Bildfrequenz synchronisiert. Modulator - Modulator; bei Bildmischern wird damit eine Einrichtung bezeichnet, mit der die Ränder von Trickformen wellen- oder sägezahnförmig "moduliert" werden können (Kantenmodulation). Modul - Begriff für eine in sich geschlossene Software Funktion, die bei Bedarf in anderen Programmen eingesetht werden kann. Modul - Begriff für eine kompakte elektronische Systemeinheit. Moirè - Bildfehler bei Monitoren. Ein physikalischer Effekt, der durch Überlagerungserscheinungen (Interferenzen) zwischen dem angezeigten Bild und der Leuchtschicht in der Bildröhre entsteht. Bei feinen Punktrastern sind diese Schlieren und Streifen fast nicht zu vermeiden. Besonders gute Monitore mit scharfem Bild haben mit Moirè-Bildung zu kämpfen. Einige Geräte haben eine Regelmöglichkeit, die für Linderung sorgt. Moiré - durch Störeinstrahlung beim Fernsehempfang verursachtes streifenartiges Muster im Fernsehbild durch Interferenz; ähnliche Störungen können auch durch bestimmte gemusterte Stoffe (z.B. der Kleidung) bei der Bildaufnahme entstehen. Moiré Effekt - Zwei Arten wellenförmiger Muster - Video- und Raster-Moiré - die auf einigen Monitoren erscheinen können. Im allgemeinen erscheint der Moiré-Effekt besonders deutlich auf einem hellgrauen Hintergrund. Das Auftreten eines Moiré-Musters ist kein Merkmal minderer Qualität, es weist in der Regel auf einen sehr hohen Bildschärfepegel hin. Moiré bzw. Interferenzmuster beruhen auf physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Durch die Auswahl einer anderen Hintergrundfarbe, z.B. einer Volltonfarbe anstelle einer "geditherten" Farbe verschwindet das Moiré. MO-Laufwerk - Magneto-Optische-Laufwerke dienen zum Lesen und Beschreiben optischer Speicherelemente (spezielle CD-ROMs) durch einen Laser. Mondex - Entwicklung der Mondex International Inc., an der 17 internationale Großbanken beteiligt sind, für den Zahlungsverkehr im Internet. Mondex ist eine Plastikkarte, auf der Geld gespeichert und mittels eines an den PC angeschlossenen Lesegeräts direkt vom Kunden zum Händler gebucht wird. Mehr Infos zu Mondex finden Sie unter http://www.mondex.com/. Monitor - allgemein ist damit ein Bildschirm für ein Computersystem gemeint. Monitor - heißt etwa soviel wie Kontrolle. In der Tonbandtechnik meint man mit Monitoring meist Hinterbandkontrolle. Im Video Bereich versteht man unter Monitor einen Kontroll-Bildschirm. Monoblockbatterie - Mehrzellige Batterie in einem Blockkasten. Monochromatisch - einfarbig; z.B. Lichtstrahlen von nur einer Wellenlänge Monophone Aufnahme - einkanalige Tonaufnahme; kann auch mit mehreren Mikrofonen geschehen; wichtig ist die Übertragung über nur einen Tonkanal; Gegensatz: stereo-phone Aufnahme über zwei Kanäle. Montage-Raum - Bei dem Paint-Programm Soap einer der Bearbeitungsräume. Hier läßt sich ein Foto mit einer großen Auswahl von Hintergründen, Rand-Effekten, Objekten und Texten kombinieren. MOPS - Abkürzung für Millions-of-operations-per-second, Millionen ausgeführter Operationen pro Sekunde, entspricht der effektiven Arbeitsgeschwindigkeit eines Rechners Motherboard - Auch Mainboard oder Hauptplatine genannt. Sie ist das Herzstück des Computers Auf ihr befinden sich sich neben der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), des Arbeitsspeichers, der Bus-Systeme, für den Datenaustausch und für die Steuerung erforderliche Komponenten. motion control - englischer Begriff für "Bewegungssteuerung": Speichersystem zur automatischen Steuerung der Film- oder Video-Kamera (z.B. zur mehrmaligen Aufnahme der gleichen Szene). motion estimation - englischer Begriff für Bewegungsschätzung: Verfahren bei der Bewegtbild-Codierung Motion JPEG - auch M-JPEG, Abkürzung für Motion-JPEG (Joint Photographic Experts Group). Erweiterung der JPEG-Normen auf Bewegtbilder, wobei aber die Kompression nur innerhalb der Einzelbilder, also Bild für Bild, vorgenommen wird. MP@ML - Abkürzung für Main Profile at Main Level, Variante des MPEG-2 Verfahrens. MP3 - Audio-Datenformat. MP3 steht für MPEG Layer 3. Von der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) entwickeltes Verfahren, das die Daten in digitalen Audiosignalen derart reduziert, dass sie wirtschaftlich gespeichert und in zeitlich akzeptablem Rahmen per E-Mail versandt oder aus dem Internet heruntergeladen werden können. Die Datenreduktion liegt in der Größenordnung von bis zu 1:20. Beispiel: Die ursprünglich 35 MB (Millionen Byte) umfassende Datei eines etwa dreieinhalb Minuten langen Musiktitels kommt nach der MP3-Datenreduktion mit etwa 1,5 MB aus (Datenreduktion). Die stark komprimierten Songs erreichen nahezu CD-Qualität. Songs im MP3-Format werden im Internet angeboten, können auf die Festplatte geladen und mit MP3-Playern (z.B. mit Winamp) abgespielt werden. Verschiedene Firmen bieten inzwischen auch Hardware-MP3-Player an (z.B. RioPlayer von Diamond). Sie sehen aus wie tragbare Kassettenspieler, haben aber statt einer Kassette nur 32 MByte oder mehr RAM. Die Lieder werden vom PC auf den Player überspielt. MP3-Player - MP3-Player speichern MP3-codierte Musikstücke in Speicherchips und geben sie über Lautsprecher, Kopfhörer oder eine angeschlossene HiFi-Anlage wieder. Abspielen lassen sich MP3-Dateien auch über speziell ausgestattete CD-Player oder mit Hilfe von Computerprogramme (Beispiele: Realjukebox, Musicmatch oder Winamp). MP-401 - Eine von der Firma Roland entwickelte Schnittstelle, die MIDI-Kommandos in ein für den Synthesizer verständliches Format übersetzt. MP - Abkürzung für Main Profile, Variante des MPEG-2 Verfahrens. MP - Abkürzung für metal particle: Metallpartikel, bezieht sich auf das mit Metallpartikeln beschichtete Magnetband. MPEG - (Moving Picture Experts Group) Ein Komprimierungsverfahren, beschreibt in diesem Fall eine leistungsfähige Methode zur Datenreduktion von Tonsignalen. Die dazugehörigen Codierverfahren werden als Layer eins bis drei bezeichnet. Die Datenkompression nimmt mit steigenden Zahlen zu (Layer1 = 1 - 4 oder 384 Kbit/s, Layer 3 = 1 - 12 oder 192 Kbit/s). MPEG-1 - Bei Audio: Kompressionsstandard für Multimedia-Anwendungen bis zu einer Datenrate von 1,5 MBit/s. System zur datenreduzierten Codierung von bis zu 2 Kanälen. MPEG-1 - Bei Video: Kompressionsstandard für Multimedia-Anwendungen bis zu einer Datenrate von 1,5 Mbit/s. System zur datenreduzierten Codierung mit niedriger Bildqualität. Verwendet bei CD-I und Video-CD. MPEG2 - andere Schreibweise für MPEG-2 MPEG-2 - Bei Audio: MPEG2 Mehrkanal Audio ist, neben Dolby Digital, eines der digitalen Surround-Systeme, die bei DVD eingesetzt werden. System zur datenreduzierten Codierung von bis zu 7+1 Kanälen. MPEG-2 - Bei Video: MPEG2 ist eine erweiterte Version des MPEG1-Standards bis zu einer Datenrate von 100 MBit/s (Gesamtdatenrate), der bereits für Video CD-Aufzeichnungen eingesetzt wird. MEPG2 wurde 1994 als universelles Video-Kompressionssystem für Übertragung, Kommunikation und Speicherung auf optischen Datenträgern eingeführt. System zur datenreduzierten Codierung mit hoher Bildqualität. Verwendet bei DVD. MPEG-2 - Bezeichnet das Kompressionsverfahren, das von der Motion Picture Expert Group für den Massenmarkt konzipiert wurde. Die Nummern definieren die Version, wobei die Kompressionsversionen abwärtskompatibel sind. Das Datenkompressionsverfahren MPEG-2 wird in den Bereichen Telekommunukation, Multimedia und Audio eingesetzt. MPEG-2 Multichannel - Digitales Surround-System innerhalb des MPEG-Standards - Erweiterung des MPEG-q-Tonformats auf bis zu 7+1 Kanäle. Nicht zu verwechseln mit der MPEG-2-Bildcodierung, die bei DVD und digitalem Fernsehen grundsätzlich angewandt wird. Beim Ton wird sich MPEG-2 dagegen eher kaum noch durchsetzen können. MPEG-2-Video - Ist eine Form der Datenreduktion und Standard für Digital-TV in Europa. MPEG beinhaltet auch die Norm für den Ton, der Fernsehton ist beispielsweise MPEG-1-Audio MPEG-3 - Kompression für digitale Audiodaten, besonders nützlich bei der Übertragung übers Internet. MPEG 3 verkleinert Sounddateien um das Zehn- bis Zwölffache, ohne merkliche Einbußen beim Klang. MPEG-3 wurde in MPEG-2 integriert. MPEG-4 - bietet höhere Bildqualität bei niedrigeren Datenraten und die Möglichkeit der Bildskalierung und der Manipulation. Soll 1998 eingeführt werden. MPEG - Abkürzung für Motion Picture Experts Group. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe - Working Group 11 (WG11), auch Internationales MPEG-Laboratorium genannt - der Internationalen Standardisierungs-Organisation (ISO) und der International Electrotechnical Commission (IEC). MPEG wurde 1988 von über hundert Unternehmen gegründet, um Vorschläge und Standards in besonderen Expertengruppen (Requirement- oder System-Groups) zu diskutieren und zu erarbeiten. MPEG - Abkürzung für Moving Pictures Experts Group. Normungsausschuß für Datenkompressionsverfahren bei bewegten Bildern. MPEG - Kompressionsmethode für bewegte Videobilder. Das Echtzeitkomprimierungsverfahren reduziert die große Datenmenge digitaler Videos ohne Qualitätsverlust drastisch. Nicht jedes Einzelbild, sondern nur die Veränderung von Bild zu Bild wird erfaßt, komprimiert und gespeichert. Dadurch stärkere Kompression als bei MJPEG (siehe dort). Das moderne MPEG-2 wird sowohl bei Digital-TV als auch DVD und mittlerweile auch bei nonlinearen Schnittlösungen benutzt. So kann die Edit-Software Mediastudio 6 MPEG-2 erzeugen. zu verschicken als bisher. Dieses Verfahren macht die die Übertragung von digitalisierten bewegten Fernsehbildern über Satelliten und damit die ungewöhnlich große Programmvielfalt des digitalen Fernsehens möglich. Ein guter kostenloser Encoder sowohl für MPEG-1 wie MPEG-2 existiert mit Tsunamis "TMPGEnc". MJPEG - Abkürzung für Kompressionsmethode für bewegte Videobilder. Diese Methode verwendet die JPEG-Einzelbildkompression (siehe JPEG), führt diese aber meist hardwaregestützt in Echtzeit durch und kann so beliebig lange Videosequenzen komprimieren und dekomprimieren. MPEG-Standards - Bezeichnung für die vom Motion Picture Experts Group Ausschuß vorgeschlagenen Normen. MPR I/MPR II - (siehe auch TCO, TÜV Ergonomie Geprüft, TÜV/GS) Vom schwedischen Regierungsinstitut für Meteorologie und Testwesen (Statskantret) entwickelte Richtlinien, die Empfehlungen zu zulässigen Emissionswerten für magnetische/elektrische Strahlung und statische Elektrizität enthalten. Die MPR I-Norm wurde 1987 als freiwillige Richtlinie eingeführt. Die 1990 eingeführte MPR II-Norm gilt mittlerweile auch als überholt. Die weltweit strengste Grenzwertempfehlung, die TCO-Empfehlung, ist Standard für Monitor Hersteller zur Vermeidung von Gesundheitsgefährdungen. MPR II - Die staatliche Schwedische Prüfstelle für Meßgeräte legte schon 1987 eine Norm für strahlungsarme Bildschirme fest. 1990 kam die verschärfte Norm MPR II heraus. Sie (MPR 1990/8, MPR 1990/10) enthält Empfehlungen mit Grenzwerten für elektrische und magnetische Felder, die ein Monitor im Betrieb nicht über überschreiten darf. Die Richtwerte von MPR II gehen davon aus, daß das am Arbeitsplatz vorkommende Strahlungsniveau durch den Monitor nicht nennenswert erhöht wird. Diese Empfehlung gibt jedoch laschere Grenzwerte für die elektromagnetische Strahlung eines Monitors als TCO 92 vor. MR - Abkürzung für Multi-Resolution. MR-QAM - Abkürzung für Multi-Resolution-QAM. MS - Abkürzung für Mobile Station - Mobilstation, z.B. Handy. MSB - englsicher Begriff für Most Significant Bit, das Bit einer Dualen Zahlenfolge mit der höchsten Wertigkeit. MSC - Abkürzung für Mobile Switching Center; In der GSM-Hierarchie das oberste Element. Es hat die Aufgabe, Gespräche zu der Funkzelle zu vermitteln, in der sich der mobile Teilnehmer gerade aufhält. Bei einem Zellenwechsel (Roaming) reicht es das Gespräch von einer Basisstation zur nächsten weiter. MSC - Abkürzung für Mobile Switching Center - Mobilfunk-Zentralvermittlungsstelle. Die MSC verbindet Mobilfunkteilnehmer untereinander oder ins Festnetz (PSTN). Außerdem erfaßt sie alle abrechnungsrelevanten Daten und Gesprächsgebühren. MSC - Abkürzung für Multiadaptive Spectral Audio Coding. Von Thomson entwickeltes Verfahren zur Audio-Datenreduktion. Es arbeitet mit der DFT und einer Teilband-Codierung (subband coding). Der ursprüngliche PCM-Bitstrom wird damit um den Faktor 4 verringert. MS-Disc - (MSD-1200 oder auch Master Disc) Magneto-optische Audio-Speicherplatte (MOD) der Firma Sony mit einer Gesamtkapazität von 1,3 GByte, die für hochwertige Musikaufzeichnungen und die CD/MD-Produktion bestimmt ist. Die Platte von ca. 133 mm Durchmesser (5,25 Zoll) befindet sich in einer "Cartridge" mit den Seitenlängen 144 mal 161 mm und benötigt ein spezielles Aufnahme-/Wiedergabe-Gerät. Sie wird im CLV-Modus einseitig bespielt, wobei die Magnetfeld-Modulation verwendet wird (Löschen und Neubeschrei ben in einem einzigen Vorgang). Die Aufzeichnung erfolgt ohne jede Datenreduktion mit einer Auflösung von wahlweise 16, 20 oder 24 Bit, und die Gesamt-Zeiten betragen 100, 80 bzw. 65 Minuten. Zur Fehlerkorrektur wird der CIRC eingesetzt. MSDL - Abkürzung für MPEG-4 Systems and Description Language MS-DOS - Abkürzung für Microsoft-Disk Operating System, sehr weit verbreitetes Standard-Betriebssystem für Personal Computer, es wurde 1981 für IBM- und kompatible PC freigegeben. Grundlage für alle Windows Versionen. Mit der MS-DOS-Eingabeaufforderung konnte bislang direkt auf DOS zugegriffen werden. Mit Windows-ME hat sich Microsoft teilweise von DOS verabschiedet. So kann nicht mehr direkt darauf zugegriffen werden. MSISDN - Abkürzung für Mobile Station ISDN - Internationale Rufnummer des Teilnehmers. Dies ist die eigentliche Rufnummer (14-stellig incl. Landesvorwahl) eines Teilnehmers. MSN - Abkürzung für Mutiple Subscriber Number (Mehrfachrufnummer). Zu jedem Basisanschluß gehören mehrere Rufnummern. In der Regel sind drei Rufnummern enthalten, man kann aber bis zu 10 Rufnummern für einen Basisanschluß ordern. Diese MSN werden auf die angeschlossen Geräte verteilt, so daß einzelne Geräte nur dann klingeln, wenn ihre Rufnummer angewählt wurde. MS-Signal - Abkürzung für für Mitte/Seiten-Signal; MS-Stereophonie MS-Stereofonie - Mitte/Seiten-Stereophonie; Aufnahme der Informationen des Mitten- und des Seitenschalls mit zwei Mikrofonen unterschiedlicher Richtwirkung am gleichen Ort. Erzeugt eine bessere Mono-Kompatibelität als die gängige links/rechts 2-Kanal Stereofonie. MTBF - Abkürzung für Mean Time Between Failure - Mittlere Zeit zwischen zwei Störungen. Diese Berechnung wird häufig zur Bestimmung der Wahrscheinlichkeit benutzt, mit der bei einer Einheit innerhalb eines bestimmten Zeitraums Störungen auftreten. Unterschiedliche Berechnungsstandards und -verfahren erschweren jedoch den Vergleich von MTBF-Werten für verschiedenartige Produkte. MTC - Abkürzung für MIDI-Timecode; überträgt Timecode Signale zwischen Audio-Maschinen. MTF - Abkürzung für Modulate-Transfer-Funktion. Sie dient zur Messung der Schärfe eines optischen Systems. MTU - Abkürzung für Maximum Transmission Unit oder auch Maximum Transfer Unit; Die größte Frame-Länge, die über ein bestimmtes physikalisches Medium verschickt werden kann. MUD - Abkürzung für Multi-User Dungeon. Ausschließlich auf Text basierendes Rollenspiel, bei dem die Mitspieler in Phantasierollen schlüpfen und übers Internet kommunizieren. MUD wird fast ausschließlich über das Telnet gespielt. Der Name geht auf das Abenteuerspiel Dungeons and Dragons zurück. Multiangle - Auf manchen DVDs angebotene Möglichkeit, ein- und dieselbe Szene nach Wunsch aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen. Multi-Angle-Funktion - (Wahl des Blickwinkels) Bis zu 9 verschiedene Kameraperspektiven können auf einer DVD Video gespeichert werden. Sie können, z. B. bei Live-Konzerten oder Sportübertragungen, bestimmen, aus welcher Perspektive Sie eine Szene betrachten wollen. Multibildaufnahme - Modus um eine Folge von Photos sich schnell bewegender Motive zu machen - z. B. 15 Bilder pro Sekunde. Abspeicherung erfolgt als einzelnes Bild. Multichannel - englischer Begriff für Mehrkanaligkeit. Multi Disc Program - Mit dem Multi Disc Program können Sie sich Ihren eigenen Musikcocktail zusammenstellen. Bis zu 24 Titel aus maximal 6 CDs lassen sich programmieren. Darüber hinaus, als praktische Hilfe sozusagen, wird bei der Programmierung die Gesamtprogrammzeit angezeigt. Außerdem gibt der Player bei der Überspielung den notwendigen CD-Wechsel und das Programmende an. Multifeed - Technik, mit der mehrere benachbarte Satelliten (z.B. Astra / Eutelsat) gleichzeitig mit einer einzigen, fest installierten Antenne empfangen werden können. Es werden zwei oder mehrere LNB´s an eine Satellitenantenne montiert. multi-layering - englischer Begriff für mehrfaches Übereinanderlegen (-Kopieren) unterschiedlicher Video-Bilder oder -Sequenzen mit Hilfe des Bildmischers. Man erhält mehrere Kopier-"Generationen". Multimedia - Auf digitaler Grundlage basierendes Zusammenspiel von Bild, Ton, Text und Grafik. Multimedia Home Platform - MHP, ein von der Unterhaltungsindustrie initierter Begriff der zu einem Standard für den Austausch von Multimedia führen soll. Multimedia - Trendwort ohne einheitliche und in allen Bereichen anerkannte Definition. Im allgemeinen wird darunter das Zusammenwachsen von bisher getrennten Bereichen wie Computertechnik, Telekommunikation, Unterhaltungselektronik und Medienindustrie verstanden. Im Bereich der Telekommunikation beschreibt Multimedia im weitesten Sinne alle Anwendungen, die Sprach-, Text-, Daten- und Bildkommunikation oder Teile davon integrieren. Üblicherweise werden Text und Grafik kombiniert, häufig kommen Musik, Geräusche und Sprache hinzu. Multimeter - Vielfachmeßgerät (Strom, Spannung, Widerstand) Multinorm-Empfang - die zusätzliche Empfangsmöglichkeit verschiedener Fernsehsysteme (PAL B/G/I, SECAM G/L/K oder NTSC TV/Video). Viele TV`s haben bereits serienmäßig Mehrnormenempfang. Multi-PIP - Unterteilt die Bildschirmfläche des Fernsehgerätes in eine Anzahl kleinerer Bildschirme, zur zeitgleichen Darstellung verschiedener Bilder (Funktionen abhängig von der Art der Ausstattung). Multiplayback Image - Zeigt die im Multbildmodus aufgenommenen Bilder in schneller Folge wie in einem kurzen Trickfilm. Multiplayback - Verfahren, bei dem auf einem Tonbandgerät von einer Tonspur auf eine andere überspielt und gleichzeitig von außen eine weitere Toninformation zugemischt wird. Multiplayback x9 - Darstellung neun verkleinerter Bilder gleichzeitig auf dem Monitor. Multiplayer - Multiplayer-Games sind Spiele, bei denen mehrere Teilnehmer übers Internet oder ein Netzwerk miteinander spielen. Multiplexed Analog Components - MAC. Farbfernseh-Übertragungsnormen: Bei den MAC-Verfahren (B-, C- und D/D2-MAC) werden die Farbkomponenten Y (Luminanz), Cr (R-Y) und Cb (B-Y) im Zeitmultiplex, d.h. nacheinander übertragen. Man vermeidet dadurch gegenseitige Störungen von Luminanz und Chrominanz. Um die Übertragung im Zeitmultiplex zu ermöglichen, werden die drei Komponenten mit Hilfe der 4:2:2-Abtastung zeitlich komprimiert. Die Y-Komponente wird im Verhältnis 3:2, die Chrominanz-Komponenten Cb und Cr w erden im Verhältnis 3:1 komprimiert, und sie werden zeilenalternierend übertragen. Die Audio-Übertragung erfolgt digital in sog. Paketen innerhalb der Zeilen-Austastlücke. Je nach Übertragungsweg stehen unterschiedliche Bandbreiten zur Verfügung; im Kabel wird deshalb Restseitenband-AM und bei Satellitenübertragung FM verwendet. C-MAC ist ausschließlich für die Satellitenübertragung geeignet; D- und D2-MAC können auch im Kabel eingesetzt werden. Multiplexer - eine Schnittstelle, die mehrere Ein- und Ausgabegeräte durch ein elektrisches Umschalten abwechselnd bedient. So kann ein Terminalmultiplexer zum Beispiel mehrere Terminals bedienen. Multiplexer - Verschiedene Verbindungen werden zusammengefasst und gleichzeitig bzw. gestaffelt gesendet. multiplicative desaturation - englisch für Multiplikative Entsättigung (bei Chroma-Key). Multischalter - Umschaltbox (auch Multiswitch) mit zwei oder mehr Eingängen (für die ZF-Signale der Satellitenantenne) und mit vier oder mehr Ausgängen, die den Anschluß entsprechend vieler Satellitenreceiver an eine Antenne erlaubt. Multi-Story-Funktion - (Wahl des Handlungsablaufes) Mit der Multi-Story-Funktion bestimmen Sie, wie der Film weitergeht. Die DVD Video kann mehrere Handlungsabläufe speichern, die sie dann auswählen können. Multisystem - Für den Empfang aller europäischen PAL-, NICAM- und SECAM-Normen. Zusätzlich ist die NTSC-Wiedergabe des Videorecorders gewährleistet. Multitasking - (Multiprogramming-System) Gleichzeitiges Arbeiten mehrerer Anwendungsprogramme in einem Computer, prinzipiell kann ein Mikro- bzw. Personalcomputer immer nur eine Aufgabe abarbeiten. Erst der Einsatz sogenannter Multitasking-Systeme versetzt den PC in die Lage, mehrere Prozesse „gleichzeitig“ laufen zu lassen. MUSE - Abkürzung für Multiple Sub-Nyquist Sampling Encoding. Japanisches HDTV-Standard mit analoger Datenreduktion zur Übertragung von HDTV-Bildern (1125 Zeilen, 60 Hz, 2:1) mit einer Basisbandbreite von 28 MHz in 8-MHZ-Kanälen. Dazu wird eine Unterabtastung des Bildes vorgenommen (mit einer Verschiebung des Abtastrasters von Halbbild zu Halbbild), die aber empfangsseitig in den ruhenden Bildteilen durch eine zeitliche "Integration" wieder voll ausgeglichen wird. Bewegte Teile werden unscharf wiedergegeben, was aber meist nicht stört. Eine Gesamtbewegung des Bildes (Schwenk) wird dem Empfänger durch einen "Bewegungsvektor" mitgeteilt, so daß diese Bewegung nachvollzogen werden kann. Wird seit 1991 über japanische Satelliten ausgestrahlt und kommt auch auf Laserdisc zum Einsatz. MUSICAM - Abkürzung für Masking pattern-adapted Universal Subband Integrated Coding and Multiplexing. Datenreduktionsverfahren für Audiosignale, das vorwiegend bei digitalen Radiosystemen eingesetzt wird. Verfahren zur hochwertigen Audio-Basisband-Codierung. Es verwendet die Teilbandcodierung (32 Teilbänder) und nutzt die Redundanzen und Irrelevanzen (Psychoakustik) zur Datenreduktion. „Musicam“ ist Teil des MPEG-Standards und nennt sich genaugenommen MPEG1 Audio, Layer II. Aber selbst diese Untergruppierung legt noch nicht definitiv fest, um welchen Faktor die Daten gegenüber dem CD-Standard reduziert werden. Musicam läßt sich mit verschiedenen Datenraten einsetzen und produziert nur soviel Kilobit pro Sekunde, wie vorgegeben. Ein gängiger Wert ist 192 kbit/s - das entspricht einem Siebtel der CD-Daten von 1,411 Mbit/s. Music Choice Europe - Pay Radio mit zahlreichen Spartenkanälen für alle erdenklichen Musik Genres. Geringer Wortanteil, keine Werbung. MCE ist im Deutschland im Rahmen des Pay-TV-Paketes DF-q im DVB-Standard zu empfangen. Später wird das Paket voraussichtlich von Premiere Digital übernommen. Empfang nur mit der d-box. Music on hold - Leistungsmerkmal von Tk-Anlange. Während eine Verbindung gehalten oder weitervermittelt wird, hört der andere Teilnehmer eine Melodie. Musikkalender - Anzeige der Gesamt- bzw. Programm-Titelübersicht. Musikleistung - ist die Leistung, die ein Verstärker für Pegelspitzen kurzzeitig zur Verfügung stellen kann. Muting - englische Bezeichnung für die Stummabstimmung bei HF-Empfängern. Muting - englischer Begriff für Stummschaltung Muting - mit der Mute-Einrichtung bei Synthesizer-Tunern kann man den automatischen Sendersuchlauf darauf programmieren, daß es bei allen Sendern, bei den mittelstarken oder nur bei den starken stoppt. MUX - Abkürzung für MultipleXer. NAB - Abkürzung für National Association of Broadcasters (USA), Verband amerikanischer Rundfunk-Veranstalter NAB - Bezeichnung für die gleichnamige jährliche Fachmesse in Las Vegas die von der NAB Organisation veranstaltet wird. Nachhall - Reflexion von Schallwellen in Räumen; Nachhall kann künstlich geschaffen und einer Tonaufnahme zugefügt werden, um einen größeren Raum vorzutäuschen oder Musikaufnahmen einen besseren Klang zu geben. Nachladung - Herstellung des vollgeladenen Zustands aus beliebigem Ladezustand (z.B. hervorgerufen durch Selbstentladung). Nachleuchtdauer - Der Zeitraum, in dem der Phosphor nach der Aktivierung durch den Elektronenstrahl leuchtet. Nachspann - Titel am Ende einer Produktion oder Sendung mit Namensnennung der Beteiligten und Verantwortlichen. Im englischen Credits genannt. Nachsynchronisation - Herstellung einer neuen, mit dem Bildablauf synchronen Vertonung eines Filmes; vor allem, wenn alle Wortanteile in eine andere Sprache gesetzt werden sollen. Nachteffekt - bei Filmaufnahmen kann durch Filterung bzw. spezieller Belichtung selbst bei Sonnenlicht ein Nachteffekt oder eine Mondscheinstimmung erzeugt werden; auch durch die Art der Ausleuchtung der Szene kann ein Nachteffekt erziel |